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Honeywell N05010-SW2 Produktdatenblatt Seite 4

Smartact klappenstellantriebe für stetige, dreipunkt- und zweipunktansteuerung

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N05010, N10010 Klappenstellantriebe
Adaptierung
Die Adaptierung ist eine Funktion, durch die der Antrieb sein
Rückführsignal und Steuersignal anhand veränderter mecha-
nischer Drehwinkelbegrenzungen einstellt (siehe Abb. 5) und
damit die neuen Positionen berücksichtigt.
(vor)
(nach)
(nach)
(vor)
Steuersignal (V)
Abb. 5 Adaptierung
(Funktionsschalter auf 0...10 V eingestellt)
Die Adaptierung wird ausgeführt, wenn der Antrieb in der
stetigen Betriebsart oder Dreipunktbetriebsart mit Rück-füh-
rung arbeitet und
• die Spannung wird zugeschaltet
(aus vollkommen spannungslosem Zustand), oder
• der Funktionsschalter wird für mindestens zwei Sekunden
auf „Service/AUS" und anschließend in seine
ursprüngliche Position gesetzt, oder
• der Wert des Steuersignals steigt bis in die obere Totzone
(d.h. über das max. Steuersignal minus 0,24 V) oder fällt
bis in die untere Totzone (d.h. unter das min. Steuersignal
plus 0,24 V) und verbleibt für mindestens 3 Sekunden bei
der mechanischen Begrenzung (oben oder unten).
In diesem Fall erkennt der Antrieb jedoch nur die Position
der entsprechenden mechanischen (oberen oder unteren)
Begrenzung.
Übersteuerung
Die Übersteuerung ist ein Zustand, in dem bei stetiger
Betriebsart ein 24V-Signal an Klemme 4 des Antriebs
angelegt wird, was zum Ignorieren des Steuersignals an
Klemme 3 und Anfahren der 50%-Position bezogen auf die
max. Drehung des Antriebs bewirkt (siehe Tabelle 3).
Rückführung
Wenn entsprechend verdrahtet (siehe Abb. 10, 11 und 12),
stellt der Antrieb durch Klemme 5 ein Rückführungssignal
bereit, das proportional zur aktuellen Stellung der Achse ist.
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www.honeywell.de/haustechnik
Handverstellung
Wichtig
Um Schäden am Antrieb zu vermeiden, muss vor der
Handverstellung die Spannung abgeschaltet oder der
Funktionsschalter in die Stellung Service/AUS"
geschaltet werden.
Nach Abschalten der Spannung oder Einstellung des
Schalters in Stellung „Service/AUS" wird das Getriebe mit
Hilfe der Entriegelungstaste entriegelt und die
Kupplungsnabe kann von Hand in jede Position verstellt wer-
den. Wenn das Rückführungssignal verdrahtet ist, folgt die-
ses Signal nach der Adaptierung der neuen Position.
Drehwinkelbegrenzung
Zwei einstellbare mechanische Drehwinkelbegrenzer erlau-
ben die Einschränkung des Winkels auf das gewünschte
Maß (siehe Abb. 6). Die mechanischen Drehwinkelbegrenzer
müssen sicher befestigt werden.
Abb. 6 Mechanische Drehwinkelbegrenzung
Um ein sicheres Schließen der Klappen zu gewährleisten,
hat der Antrieb einen Drehwinkel von 95°.
Nach Einstellung der mechanischen Drehwinkelbegrenzung
sollte die Adaptierung ausgelöst werden (siehe Abschnitt
„Adaptierung").
Interne Endlagenschalter
Anmerkung:
Nur Antriebstypen mit der Bezeichnung „-SW2"
(z.B. N05010-SW2) besitzen interne Endlagenschalter.
Die internen Endlagenschalter „A" und „B" besitzen
Umschaltkontakte, die aktiviert werden, wenn sich die Achse
über eine Position von 5° bzw. 85° hinaus bewegt (s. auch
Tabelle 5).
Umschaltkontakt "A" aktiviert,
wenn sich Drehwinkel
über 5° hinaus bewegt
Abb. 7 Ansprechpunkte der internen Endlagenschalter
Umschaltkontakt "B" aktiviert,
wenn sich Drehwinkel
über 85° hinaus bewegt

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Diese Anleitung auch für:

N05010N10010N10010-sw2