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Wartungshinweise; Richtig Befeuern - JOSEF DAVIDSSONS JD 27 Installations- Und Wartungshandbuch

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PFLEGE
Pflegen Sie ihren Holzofen regelmässig und behandeln
Sie ihn bei Bedarf mit Ofenschwärze.
Das Rost sollte regelmässig von Asche befreit werden.
Am besten gelingt das mit einem Stück Holz vor dem
Befeuern.
Entleeren Sie die Aschelade sobald sie voll ist.
Nach einigen Befeuerungen kann Rußbildung am Glas
entstehen. Mit dem Trockenschwamm "Sotrent" läßt
sich die Scheibe einfach reinigen.
Halten Sie die Feuerkammer und das Ofenrohr sauber.
Sollten Sie den Holzofen öfters befeuern empfiehlt es
sich das Rauchrohr mehrfach zu reinigen zwischen den
Intervallen des Schornsteinfegers.
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Fegen des JD 27/JD 227
Die Feuerstelle läßt sich leicht reinigen in dem man die
Stahlkochplatte/Keramikkochplatte entfernt. Von dort
kann man die Feuerstelle und das Ofendach reinigen.
Der beigefügte Rußharken wird verwendet um an die
rechte Ofenseite und an die innere rechte Aussenseite
zu gelangen. Über die Reinigungsklappeam Ofenboden
gelangt man an die Unterseite des Ofens und zum
Rauchkanal (gilt nur für rückseitigen Anschluss)
Bei einem oberseitigen Anschluss fällt der Ruß zur
Rückkante des Ofenbodens. Dieser Ruß wird über die
Reinigungsklappe im Ofenboden entfernt.
SO BEFEUERN SIE RICHTIG
Erste Befeuerung
Ein neuer JD 27/JD 227 ist die ersten Male besonders
vorsichtig zu befeuern. Allmählich entwickelt der
wärmebeständige Lack eine höhere Dauerhaftigkeit.
Beim ersten Befeuerungsvorgang kann ein leichter
Geruch auftreten. Das ist völlig normal und liegt daran
das auf den Gussteilen eine Ölbeschichtung aufgebracht
wurde bzw. an darauf befindlicher überschüssiger Farbe.
Der Geruch verschwindet relativ schnell und tritt nicht
wieder auf.
Brennstoff
Der beste Brennwert wird mit gespaltenem Birkenholz
erzielt. Laubhölzer verbrennen im Allgemeinen langsamer
als Nadelholz was für eine gleichmäßigere Wärme sorgt.
Beim Befeuern mit Eiche, Buche oder einer anderen
Holzart mit einem hohen Brennwert sollten Sie das Holz
mit anderen Holzarten mischen. Andernfalls riskieren Sie
den Kaminofen zu beschädigen. Das Holz muss trocken
sein und nach Möglichkeit einen Feuchtigkeitsgehalt
von 15–20% aufweisen. Bei einem normalen Betrieb
eignet sich eine Holzmenge von ca. 1,5–2 kg Holz/h. 1 kg
Birkenholz ergibt eine Leistung von etwa 4 kW.
Anheizen
Öffnen Sie die Zuluftklappe vollständig. Legen Sie
Feueranzünder in die Mitte der Feuerstelle. Schichten Sie
kleine Holzscheite (ca. 1,0 kg) kreuzweise übereinander
und legen Sie Feueranzünder darauf. Entzünden Sie
zunächst die Feueranzünder. Diese bewirken wiederum
dass sich das Holz entzündet. Lassen Sie die Tür der
Feuerstätte in den ersten Minuten angelehnt, bis
das Holz ordentlich brennt. Je nach Schornsteinzug
kann die Tür noch eine Weile geöffnet sein, um die
Temperatur in der Feuerstätte aufzubauen und einen
ordnungsgemäßen Schornsteinzug zu erzielen. Schließen
Sie daraufhin die Tür und regulieren Sie die Klappe je
nach gewünschter Feuerintensität. Der Ofen sollte gut
durchgewärmt sein bevor das Zuluftventil gedrosselt
wird.
ACHTUNG! Wenn es so wirkt als würde das Feuer
erlöschen kann mit Hilfe von Primärluft das Feuer neu
entfacht werden. Das Ventil für die Primärluft befindet
sich an inneren Unterkante der Feuerklappe. Wenn der
Ofen seine Temperatur erreicht hat und der Schornstein
gut zieht kann das Primärluft-Ventil für eine sauberere
Verbrennung geschlossen werden.
Holz nachlegen
Beginnt das Feuer weniger intensiv zu brennen, muss
Holz nachgelegt werden. Öffnen Sie die Tür vorsichtig.
So vermeiden Sie eine plötzliche Rauchentwicklung.
Verwenden Sie für die Feuerstätte geeignetes Werkzeug
oder einen Holzscheit, um Asche und Glut zu verteilen.
Legen Sie 2–4 Holzscheite nach und schließen Sie die Tür
erst, wenn das Holz ordnungsgemäß brennt (1,5–2 kg
Holz).
Kontinuierliche Befeuerung
Für eine ordnungsgemäße Befeuerung gilt es, eine
möglichst hohe Temperatur in der Feuerstätte zu
erzielen. Somit wird eine saubere Verbrennung erreicht
und der Kaminofen sowie das Holzmaximal ausgenutzt.
Bei einer sauberen Verbrennung wird eine Rußbildung
in der Feuerstätte und auf dem Glas vermieden. Beieiner
korrekten Befeuerung sollte es zu keiner Rauchbildung
kommen.

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