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Bauanleitung „Micro­Pitts"
Herzlichen Gl ckwunsch zum Erwerb dieses Flugmodells.
Vom Zusammenkleben bis zum Bemalen können Sie bei diesem Produkt alles selbst in die Hand nehmen. Bemalen Sie 
diese Pitts individuell nach ihren W nschen
Zum Zusammenbau werden folgende Materialen benötigt: 
Ein scharfes Teppichmesser, einen schwarzen Filsstift oder einen Edding, Tesafilm, ein Lineal , Farbe (Hier können sie 
sich  ber Depron bemalen informieren) und einen der folgenden Klebstoffe: (Wir empfehlen Heißkleber zu verwenden)
Epoxy­Kleber, Weißleim, Uhu­Por, PU­Schaum, Heißkleber
Bitte keinen Styro­Sekundenkleber, die Klebungen werden zu hart und damit br chig.
Inhalt des Bausatzes
 1 x Rumpf Selitron 3mm
 3 x Rumpfspant Depron 3mm
 1 x Fläche oben Depron 3mm
 1 x Fläche unten Depron 3mm
 1 x Seitenleitwerk Depron 3mm
 1 x Höhenleitwerk Depron 3mm
 4 x Querruder Depron 3mm
 2 x Tragflächenstrebe Depron 3mm
 1 x Boden Depron 3mm
 1 x Arbeitsplatte Depron 6mm ca. 150 x 300mm
 1 x Arbeitsplatte Depron 3mm ca. 150 x 300mm
 1 x Kohlestange 1,5 mm x 500mm
 1 x Stahldraht 0,8 x 500mm
 1 x Ruderscharnier
 2 x Rad/Radschuh EPP 
 1 x Motorhaube PET 0,3mm    Formnr.10
 1 x Kabinenhaube PET 0,3mm  Formnr.11

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Inhaltszusammenfassung für High Torque Micro-Pitts

  • Seite 1 Bauanleitung „Micro­Pitts“ Herzlichen Gl ckwunsch zum Erwerb dieses Flugmodells. Vom Zusammenkleben bis zum Bemalen können Sie bei diesem Produkt alles selbst in die Hand nehmen. Bemalen Sie  diese Pitts individuell nach ihren W nschen Zum Zusammenbau werden folgende Materialen benötigt:  Ein scharfes Teppichmesser, einen schwarzen Filsstift oder einen Edding, Tesafilm, ein Lineal , Farbe (Hier können sie  sich  ber Depron bemalen informieren) und einen der folgenden Klebstoffe: (Wir empfehlen Heißkleber zu verwenden) Epoxy­Kleber, Weißleim, Uhu­Por, PU­Schaum, Heißkleber Bitte keinen Styro­Sekundenkleber, die Klebungen werden zu hart und damit br chig. Inhalt des Bausatzes  1 x Rumpf Selitron 3mm  3 x Rumpfspant Depron 3mm  1 x Fläche oben Depron 3mm  1 x Fläche unten Depron 3mm  1 x Seitenleitwerk Depron 3mm  1 x Höhenleitwerk Depron 3mm  4 x Querruder Depron 3mm  2 x Tragflächenstrebe Depron 3mm  1 x Boden Depron 3mm  1 x Arbeitsplatte Depron 6mm ca. 150 x 300mm  1 x Arbeitsplatte Depron 3mm ca. 150 x 300mm  1 x Kohlestange 1,5 mm x 500mm  1 x Stahldraht 0,8 x 500mm  1 x Ruderscharnier  2 x Rad/Radschuh EPP   1 x Motorhaube PET 0,3mm    Formnr.10  1 x Kabinenhaube PET 0,3mm  Formnr.11...
  • Seite 2 Wenn Sie den Rumpf bemalen wollen, ist hier ein  Jede Menge Bilder gibt es auch hier: Vorschlag f r eine klassische Pitts­Lackierung. http://images.google.de/images?hl=de&q=pitts&btnG=Bilder­Suche Das Rumpf­Material „Selitron“ läßt sich sehr gut biegen  ohne zu brechen. Biegen Sie es  ber einer runden  Tischkante vor. Verlängern Sie bitte f r das spätere Einkleben der  Spanten die mit dem Pfeil markierten Stellen jeweils  nach außen. Schleifen Sie die angezeigten Kanten 45° an, in  Richtung Kabinenhaube immer flacher.
  • Seite 3 Biegen Sie den Rumpf an der markieren Stelle  zusammen und kleben Sie in Längsrichtung einen  Tesafilmstreifen her ber. Nun die Naht von innen mit Klebstoff verstärken. Wiederholen Sie nun die zwei oberen Schritte mit der  Rumpf­Vorderseite.  (Erst Tesafilm verwenden und  anschließend die Naht mit Kleber verstärken.) Motorspant von innen einschieben und verkleben. Alle Spanten einpassen und verkleben. Hierbei immer  wieder den Rumpf von allen Seiten kontrollieren, damit  kein Verzug eingebaut wird.
  • Seite 4 Höhenruder in den Spalt einschieben, ausrichten und  verkleben. Seitenruder in den Spalt einschieben, ausrichten und  verkleben. Wenn Sie das Seitenruder mit einem Servo ansteuern  wollen, vorher noch die bewegliche Seitenruderfläche  abschneiden.  Beim unteren Fl gel sollte zuerst die Mitte auf der  unteren Seite markiert werden. Unteren Fl gel verkleben (ausrichten!) Verstrebungen angekleben Passen Sie den oberen Fl gel an. Bitte noch nicht verkleben, sonst machen Sie sich die  Arbeit f r den RC­Einbau unnötig schwer. Oberen Fl gel erst ganz zum Schluß entg ltig  verkleben. Die Kabinenhaube ausschneiden, anpassen und  später mit Tesafilm befestigen. Ebenso verfahren Sie mit der Motorhaube.
  • Seite 5 F r den RC­Einbau kann ich hier keine weiteren Anleitungen geben, das hängt zu sehr von den von Ihnen verwendeten  Komponnenten ab. Motor­Zug und Sturz: Solch kleine Modell brauchen recht viel Motorsturz. Als Richtwert, der bei mir immer funktioniert hat, kippe ich den Motor  mit angebautem Propeller beim Einbau aus der 90°­Lage um eine halbe bis ¾ Propellerstärke nach unten.  Das sieht dann nach sehr viel Motorzug aus, paßt aber dann auch! Hier gezeigt an unserem Mini­Ralf, aber das Prinzip ist immer gleich. Motorzug: nach dem gleichen Prinzip um eine viertel bis halbe Propellerstärke nach rechts. F r Hallenflug ist ein Fahrwerk sinnvoll (Kohlestab und EPP­Räder/radschuhe liegen bei), Outdoor macht ein Fahrwerk  nur wegen der Optik Sinn. Fahrwerksaufnahme und Verkleidung baut man aus der beiliegenden 3mm Depron­Arbeitsplatte. Aber einige grundsätzliche Tips gibt es schon: Anlenkung der Querruder: Es reicht, nur die unteren Querruder anzulenken. F rmaximalen, quirligen Flugspaß empfiehlt sich das Anlenken auch  der oberen Queruder. Dazu das beiliegende Plastik­Scharnier öffnen durch entfernen des Metall­Stiftes. Die Plastik­Teile nochmals mit einer  Schere teilen, so erhält man 4 Anlenkungsteile. Querrunder von hinten anschlitzen und die Anlenkungen in den Schlitz  kleben. Mit dem beiliegenden 0.8er Stahldraht eine Verbindungsstange biegen/herstellen.  Hier gezeigt an unserem Zaunkönig, aber das Prinzip ist immer gleich. Durch die 45°­Winkel hinter dem Scharnier kann man die Ruder später durch Verbiegen der Drahtes auf die Nullstellung  einstellen. Der Schwerpunkt liegt genau auf der Nasenleiste des unteren Fl gels. Das Modell fliegt am besten mit einem kleinen Brushless­Motor mit Gewicht um 20gr, Prop ca. 7x3  und zwei 350er bis  500er Lipo­Zellen. Als Servos nimmt man am besten Simprop SES85 oder vergleichbare in der ca. 5gr­Klasse.
  • Seite 6 Keine Seitenruder­Anlenkung f r Hallenflug, da ist jedes Gramm weniger sehr hilfreich. F r Outdoor­Einsatz baue ich  auch in solch kleine Modell immer mit angelenktem Seitenruder, das Mehrgewicht von ca. 10gr kann das Modell  problemlos vertragen. Grundsätzlich sollten vor dem Einbau von RC, Motor und Akku alle Teile provisorisch am/im Modell befestigt werden, um  die Schwerpunktlage auszuloten. Motor und Regler so weit wie möglich nach vorne ins Modell. Den Akku von unten in den Raum vor dem Fl gel einschieben, dazu aus der 3mmDepron­Arbeitsplatte ein Akkufach  bauen. Empfänger und Servos passen gut in den Raum unter der Kabinenhaube. Solch kleine Modelle reagieren recht empfindlich auf die richtige Schwerpunktlage. Das Einfliegen macht man am Besten in einer Wiese mit höherem Gras, da kann dieses leichte und kleine Modell ohne  Schaden auch mal nicht so elegant landen. Den ersten Start nur mit Halbgas, am Besten mit einem Helfer als Werfer. Das Modell nur z gig in die Luft schieben. Schwerpunkt erfliegen: Mit ca. Halbgas auf geraden Horizontalflug trimmen. Dann hoch steigen, MOTOR AUS und senkrecht oder zumindest 45° nach unten fliegen lassen OHNE GAS. Leichter selbständiger Abfangbogen = Schwerpunkt i.O. Starker Abfangbogen = Kopflastig Ich weiß, man denkt gef hlsmäßig an schwanzlastig, aber man hat in diesem Fall ja vorher im Horizontalflug ziemlich viel  Höhenruder gegen die Kopflastigkeit getrimmt, das macht sich jetzt beim senkrechten Flug als Steigen bemerkbar. Sehr schwacher, kein oder sogar negativer Abfangbogen = Schwanzlastig Seitenzug erfliegen: Das Modell will fliegt prima Linkskurven, aber nur unwillig, träge oder fast gar keine Rechtskurven = zu wenig Motorzug  nach rechts. Wenn Sie sich an die oben genannten Werte halten, wird das Modell schon beim ersten Flug sehr schön fliegen und  braucht nur wenig oder keine Nachjustierungen. Sie werden sich wundern, was f r ein quirliges Spaßmodell mit dennoch harmlosen Flugeigenschaften auch im  Langsamflug Sie gebaut haben. Viel Spaß! Über Fotos Ihres Modells an jochen@causemann.de w rde ich mich freuen.
  • Seite 7: Lackieren Von Depron Und Styropor

    Lackieren von Depron und Styropor 1. Welche Farben eignen sich ?    Da Depron und Styropor nicht lösungsmittelbeständig sind, eignen sich f r diese Materialien nur Farben die auf  Wasserbasis hergestellt werden. Die Acryllacke gibt es sowohl in Baumärkten als auch in Bastelgeschäften. Im Baumarkt  ist es billiger, daf r gibt es im Bastelgeschäft eine größere Auswahl und auch kleinere Gebinde.    Im Zweifelsfall sollte man die Farbe immer auf einem Abfallst ck testen. Wenn der Lack zu aggressiv ist, wird er den  Untergrund anfressen.   2. Große Flächen    Einerseits ist es sehr angenehm, daß sowohl Styropor als auch Depron so schön weiß eingefärbt sind, andererseits  gehen einem mit der Zeit die ewig weißen Modelle auch auf den Nerv. Es ist erstaunlich, welchen Effekt man erzielt,  wenn man das Modell flächig mit einer anderen Farbe versieht.    Allerdings sollte der Grundton nicht zu dunkel gewählt werden, denn sonst sieht man die anderen Verzierungen nicht  mehr. Bei den Acrylfarben schafft es eine hellere Farbe nur selten, einen dunklen Untergrund abzudecken. Gelb oder  silber lassen sich dagegen nachher sehr gut  berstreichen.    Zum Einfärben nimmt man am Besten ein sauberes St ck Schaumgummi und tränkt es in der Farbe. Anschließend  verteilt man die Farbe mit langen, gleichmäßigen Strichen auf der zu lackierenden Fläche bis die Fläche gleichmäßig  eingefärbt ist und der Lack an der Oberflächen nahezu trocken ist. Wenn sich das Schaumgummi nicht in den  Farbbehälter eintauchen lässt, kann man die Farbe auch mit einem Pinsel erst dick auftragen und dann mit dem  Schaumgummi verteilen. Dann bitte darauf achten, daß die mit dem Pinsel lackierte Flächen nicht zu intensiv eingefärbt  ist. Der Trick liegt darin, die Farbe z gig und mit langen Strichen zu verteilen.    3. Farb bergänge    Fließende Übergänge sind nur schwer darzustellen, aber ein scharfer Übergang kann mit einem Pinsel und ruhiger Hand  leicht gemacht werden. Abkleben ist dabei sinnlos, denn der Lack zieht durch die Poren im Material unter das Klebeband  und der Übergang ist extrem unsauber. Besser also die Trennlinie nur mit einem nichtschreibenden Kugelschreiber  anreissen und mit freier Hand mit dem Pinsel entlangmalen. Das geht besser als man denkt. Man kann die Trennlinie  auch mit einem d nnen Filzstift (Fineliner) in der dunkleren Farbe anzeichnen und dann malen. Es ist besser man fängt  mit der helleren Farbe an, dann kann man später einen eventuellen Fehler noch mit der dunkleren Farbe ...