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FEDERZAHNEGGEN
TopLine Cross
TopLine Super XL
Gültig ab Seriennummer
05240016
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01/2016

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Inhaltsverzeichnis
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Inhaltszusammenfassung für Multiva TopLine Super XL Serie

  • Seite 1 FEDERZAHNEGGEN TopLine Cross TopLine Super XL Gültig ab Seriennummer 05240016 01/2016...
  • Seite 3: Inhaltsverzeichnis

    Inhaltsverzeichnis VORWORT ....................................1 1.1. Einsatzzweck der Maschine ............................1 1.2. Technische Daten ................................2 1.3. Typenschild ..................................2 SICHERHEITSANWEISUNGEN ............................3 2.1. Warnkennzeichnungen ..............................3 2.2. An- und Abkuppeln ................................ 5 2.3. Transport auf öffentlichen Straßen ........................... 5 2.4. Bedienung der Egge ............................... 5 2.5.
  • Seite 4 EG KONFORMITÄTSERKLÄRUNG ............................25 Anhang 1. Hydraulikschema TopLine Cross und Super XL 500-700 ............... 26 Anhang 2. Hydraulikschema TopLine Cross und Super XL 800-900 ............... 27 Anhang 3. Hydraulikschema Cross und Super XL 1000 ....................28 Anhang 4. Hydraulikschema Super XL 1250 ........................29 Anhang 5.
  • Seite 5: Vorwort

    Diese Bedienungs- und Wartungsanleitung gilt für die Eggen der Produktreihen TopLine Cross und TopLine Super XL ab Seriennummer 05240016. Multiva ist eine vielseitige und leistungsstarke Egge, die noch höhere Flexibilität und Rentabilität in die Bearbeitungskette bringt. Die Egge ermöglicht eine ausgesprochen effiziente Bodenbearbeitung und Krümelung und verstopft dank ihrer durchlässigen Konstruktion nicht mit Stroh und Pflanzenresten.
  • Seite 6: Technische Daten

    7370 9320 11025 Die technischen Daten von Multiva-Eggen finden Sie auch auf der Website des Herstellers. Im Interesse der Weiterentwicklung behalten wir uns das Recht auf technische Änderungen vor. 1.3. Typenschild Die Egge ist mit einem Typenschild versehen (siehe Abbildung unten). Tragen Sie die Angaben des Typenschilds in diese Anleitung ein.
  • Seite 7: Sicherheitsanweisungen

    SICHERHEITSANWEISUNGEN Für den sicheren Umgang mit der Maschine ist es wichtig, diese Sicherheitsanweisungen und die angegebenen Sicherheitsabstände einzuhalten. Die Maschine ist entsprechend den Vorgaben dieser Bedienungsanleitung einzurichten. Bei Bedienung und Wartung der Maschine müssen diese Sicherheitsanweisungen unbedingt eingehalten werden. Während des Eggenbetriebs und -transports ist der Aufenthalt von Personen auf der Egge streng verboten! 2.1.
  • Seite 8 SCHNITTGEFAHR! Bei laufender Maschine besteht Schnittgefahr für Finger und Gliedmaßen, es ist ein Sicherheitsabstand von 10 m einzuhalten. Beim Kuppeln der Maschine ist ein Sicherheitsabstand von 10 m einzuhalten. Bedeutung GEFAHR DURCH DRUCK IM HYDRAULIKSYSTEM! UNTER HOCHDRUCK AUSTRETENDES ÖL KANN DIE HAUT DURCHDRINGEN UND SCHWERE VERLETZUNGEN VERURSACHEN! Bedeutung...
  • Seite 9: An- Und Abkuppeln

    2.2. An- und Abkuppeln Die Egge darf nur an der Anhängerkupplung des Traktors angebracht werden. Beim An- und Abkuppeln der Egge sind alle Sicherheitsanweisungen des Traktors zu beachten. Beim An- und Abkuppeln besteht Einklemmgefahr. Darüber hinaus besteht Quetschgefahr für Finger und Gliedmaßen. Unter Druck stehende Hydraulikanschlüsse dürfen nicht gelöst werden.
  • Seite 10: Wartung

    Die Egge darf nie bei laufendem Betrieb eingestellt oder gereinigt werden. Während des Betriebs ist der Aufenthalt auf der Egge bzw. im Arbeitsbereich verboten (Sicherheitsabstand 10 m). Der Sicherheitsabstand ist auch dann einzuhalten, wenn die Egge nicht in Bewegung ist, jedoch die Hydraulik eingeschaltet ist.
  • Seite 11: Inbetriebnahme Und Grundeinstellung

    INBETRIEBNAHME UND GRUNDEINSTELLUNG 3.1. Vor Inbetriebnahme Die Schmierstellen der Egge werden im Werk geschmiert. Beim Probelauf werden die Zylinder mit Öl gefüllt. Es wird trotzdem empfohlen, die Schmierstellen vor der ersten Betriebsperiode zu prüfen. Die Schmierstellen sind in dieser Betriebsanleitung in Kapitel 7 WARTUNGSPROGRAMM, SCHMIERUNG aufgeführt.
  • Seite 12: Einstellung Der Hydraulikschläuche

    3.3. Einstellung der Hydraulikschläuche Nachdem die Egge am Traktor angekuppelt worden ist, werden die Hydraulikschläuche zwischen Traktor und Schlauchhalter auf die richtige Länge eingestellt. Die Schlauchlänge wird eingestellt, indem die Verriegelungsschrauben (Pos. 1, 3 Stück) des Schlauchhalters gelockert werden. Die Überlänge verbleibt aufgerollt auf dem Schlauchhalter.
  • Seite 13: Positionseinstellung Der Egge

    Die Crossboard-Zylinder werden für den Ausgleich vollständig in die obere Stellung gefahren. • Für den Ausgleich der Zylinder der Arbeitstiefenregelung müssen sich die Seitenteile • aufgeklappt in der Arbeitsstellung befinden. Die Maschine wird vollständig angehoben. 3.6. Positionseinstellung der Egge In Längsrichtung wird die horizontale Linie der Egge mit dem Pleuel (Pos. 1) des Zugauslegers eingestellt.
  • Seite 14: Bedienung Und Einstellung Der Egge

    Bei leichteren Böden wie tonhaltigen Quarzsand-, Sand-, Mutter- und Torfböden dient die Saatbettbereitung vor allem dazu, ein gleichmäßiges Saatbett zu erstellen. Bei günstigen Bedingungen reicht ein Durchlauf mit der Multiva-Federzahnegge aus. Die Anzahl der Durchläufe muss jedoch stets entsprechend der Bedingungen gewählt werden. Bei mehreren Durchläufen sollten die einzelnen Durchläufe quer zueinander gefahren werden.
  • Seite 15: Arbeitsbeginn Und Arbeitsstellung

    4.4. Arbeitsbeginn und Arbeitsstellung Egge in Transporthöhe heben. Sicherstellen, dass der Öffnungsbereich der Seitenteile frei ist. Seitenteilen absenken. Die Verriegelung der Seitenteile wird automatisch geöffnet. Hydraulik so lange eingeschaltet lassen, bis die Zylinder vollständig ausgefahren sind. Modelle 1250 und 1500 sind mit Ventilen versehen, durch die das Öl in die äußeren Seitenteile geleitet wird.
  • Seite 16: Arbeitstiefenregelung

    4.6. Arbeitstiefenregelung Die Arbeitstiefe muss stets hinter der Egge gemessen und entsprechend des jeweiligen Feldabschnitts und der anzubauenden Kultur einzustellen. Die Arbeitstiefenregelung muss sich nach dem jeweils härtesten Bodentyp richten. An weicheren Stellen kann die Arbeitstiefe während der Fahrt mittels Arbeitstiefenhydraulik verringert werden.
  • Seite 17: Crossboard-Betrieb

    4.8. Crossboard-Betrieb Die Crossboards dienen zur Krümelung und Ebnung des Bodens. Ist das Crossborard richtig eingestellt, schiebt sie die Erdklumpen beim Zerkrümeln unter sich und nicht vor sich her. So werden Kraftstoffkosten gespart, denn ein übermäßiger Einsatz des Crossboards erfordert eine hohe Traktorenleistung.
  • Seite 18: Nachlaufstriegel

    Die Zylinder des Front-Crossboards bewegen die Zwischen- und Rück-Crossboard durch Stangenübertragung. Die Höhe des Rück-Crossboards im Verhältnis zu den anderen Crossboards wird mit den Kurbeln an der Eggenrückseite eingestellt. Im TopLine Cross-Modell wird die Höhe des Zwischen-Crossboards im Verhältnis zu den anderen Crossboards mit den Kurbeln an der Eggenvorderseite eingestellt.
  • Seite 19: Rohstabwalze

    Höhenverstellung, 2-reihiger Striegel Die unterste Höhe des Striegels wird stufenlos mit einer Kurbel eingestellt. Die Höhenverstellung hat eine Skala, anhand derer die Striegel und Einstellpunkte aller Teile auf dieselbe Höhe eingestellt werden können. Dank des Stangenmechanismus kann der Striegel mit dem eigenen Gewicht 5 cm nach oben federn.
  • Seite 20: Wartung

    WARTUNG Hinsichtlich Ersatzteile und Zubehör wenden Sie sich bitte an den Maschinenhändler oder direkt an den Hersteller. 5.1. Verschleißteile Befestigung neuer S-Zinken: Die Halterung zuerst auf den Zinkenbalken setzen. S-Zinken an der Halterung festdrehen und Schraube befestigen. Falls die Nyloc-Mutter bereits gelöst wurde, neue einsetzen.
  • Seite 21: Wartungsprogramm, Inspektionen

    WARTUNGSPROGRAMM, INSPEKTIONEN An der Egge vorzunehmende Inspektionen. Nähere Anleitungen finden Sie auf den folgenden Seiten. Hinsichtlich Ersatzteile und Zubehör wenden Sie sich bitte an den Maschinenhändler oder direkt an den Hersteller. Die Egge ist in Verbindung mit der Wiederinbetriebnahme im Frühjahr zu inspizieren. Die Tabelle wird je nach Eggengröße und Arbeitsvolumen angewendet.
  • Seite 22: Lagerspiel Der Radnaben

    6.3. Lagerspiel der Radnaben Die Radnaben müssen regelmäßig auf Lagerspiel geprüft werden, um Lagerschäden vorzubeugen. Die Lager müssen vor allem während der ersten Betriebsperiode gespannt werden (nach 50 - 200 ha), wenn sie sich setzen. Danach reicht, die Lager im Abstand von 500 ha oder einmal in der Betriebsperiode zu prüfen.
  • Seite 23: Verriegelung Der Seitenteile

    6.6. Verriegelung der Seitenteile Die Verriegelung der Seitenteile ist zu Beginn der Betriebsperiode vor Inbetriebnahme der Maschine zu prüfen. Im Verriegelungsstück befindet sich zwischen den Scheiben eine Feder (Pos. 1), die den Schnabel anhebt. Der Schnabel des Verriegelungsstücks muss hinter der Platte des Seitenteils (Pos. 2) eingepasst werden.
  • Seite 24: Wartungsprogramm, Schmierung

    WARTUNGSPROGRAMM, SCHMIERUNG Sämtliche Schmierstellen müssen vor der Wintereinlagerung und nach der Wäsche geschmiert werden. Schilder und Lager DÜRFEN NICHT mit dem Hochdruckreiniger bestrahlt werden. Die Düse des Hochdruckreinigers muss im Abstand von mindestens 30 cm zur Reinigungsstelle gehalten werden. Vor der Schmierung die Schmiernippel reinigen. Ausgetretenes Schmiermittel ist abzuwischen. An allen Schmierstellen wird das saubere Schmierfett so lange in die Nippel gedrückt, bis es aus der Schmierstelle austritt.
  • Seite 25 Lager der Rohstabwalze 2 Stück / Walze. Position 2 Einstellgewinde für Druck der Rohstabwalze 1 Stück / Walze. Position 1 In das Gewinde wird einige Male Schmierfett gedrückt. Stift an der Seitenteil-Bogie-Achse Position 2 Radnaben Position 3 Bogie-Lager Position 1. Die Bogie-Achse muss über die Tiefenregelung etwas hochgehoben werden.
  • Seite 26 Zugschlaufe Das Schmierfett wird auf die unteren und oberen Ränder der Schlaufe aufgetragen. Die Schlaufe drehen und dabei einige Tropfen Fett in den Nippel drücken. Lager der Mittelbalken Bänder in der Mitte und an den Enden. Position 1 Verriegelung der Seitenteile Position 2 Gelenke zwischen Mitte und Seitenteilen Position 3...
  • Seite 27: Aufbewahrung

    AUFBEWAHRUNG Der Zugausleger der Egge kann angehoben werden, wodurch die Maschine weniger Platz in Anspruch nimmt. Um den Ausleger anzuheben, muss der Pleuelstift am anderen Ende gelöst werden. Zum Anheben der Deichsel Hebevorrichtungen einsetzen. Die Egge zunächst auf die Zinken setzen. Die Egge vom Traktor abkoppeln und den Traktor wegfahren.
  • Seite 28: Garantie

    GARANTIE Wir gewähren für MULTIVA Landmaschinen 1 Jahr Garantie. Garantiebedingungen: Der Hersteller haftet während der Garantiezeit für Teile, die aufgrund von Fertigungsmängeln oder mangelhaften Rohstoffen unbrauchbar sind. Die Garantie gilt nicht für Verschleißteile. Die Garantie deckt nicht Schäden ab, die verursacht wurden durch: fehlerhafte Bedienung, mangelhafte Wartung, ohne die Genehmigung des Herstellers vorgenommene Änderungen,...
  • Seite 29: Eg Konformitätserklärung

    Bestätigt hiermit, dass folgende Multiva TopLine Cross 600, 700, 800, 900 ja 1000 sowie Multiva TopLine Super XL 500, 600 700, 800, 900, 1000, 1250, 1500 S-Zinkeneggen ab Seriennummer 05240016 die Bestimmungen der Maschinenrichtlinie 2006/42/EG hinsichtlich Konstruktion der Maschine erfüllen.
  • Seite 30: Anhang 1. Hydraulikschema Topline Cross Und Super Xl 500-700

    Anhang 1. Hydraulikschema TopLine Cross und Super XL 500-700 Tiefenregelung Crossboard-Betrieb Betätigung der Seitenteile...
  • Seite 31: Anhang 2. Hydraulikschema Topline Cross Und Super Xl 800-900

    Anhang 2. Hydraulikschema TopLine Cross und Super XL 800-900 Tiefenregelung Crossboard-Betrieb Betätigung der Seitenteile...
  • Seite 32: Anhang 3. Hydraulikschema Cross Und Super Xl 1000

    Anhang 3. Hydraulikschema Cross und Super XL 1000 Tiefenregelung Crossboard-Betrieb Betätigung der Seitenteile...
  • Seite 33: Anhang 4. Hydraulikschema Super Xl 1250

    Anhang 4. Hydraulikschema Super XL 1250 Tiefenregelung Crossboard-Betrieb Betätigung der Seitenteile...
  • Seite 34: Anhang 5. Hydraulikschema Topline Super Xl 1500

    Anhang 5. Hydraulikschema TopLine Super XL 1500 Crossboard-Betrieb Tiefenregelung Betätigung der Seitenteile...
  • Seite 35: Anhang 6. Steckdosenschaltung Gemäß Sfs 2473

    Anhang 6. Steckdosenschaltung gemäß SFS 2473 6/54 2/54G 7/58L 3/31 5/58R Linker Richtungsblinker gelb 2/54G Leer 3/31 Erde weiß Rechter Richtungsblinker grün 5/58R Rechtes Rücklicht + Kennzeichenbeleucht. braun 6/54 Bremslicht 7/58L Linkes Rücklicht schwarz...

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