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Die Empfindlichkeitseinstellung dient zur Regulierung der Signalpegel, die die Flammenrelais-
Schwelle überschreiten. Drehen des Empfindlichkeitspotentiometers im Uhrzeigersinn verstärkt
das Flammensignal. Die Empfindlichkeit muß so eingestellt werden, daß der Meßwert für den
überwachten Brenner an den Prüfbuchsen an der Frontplatte des Signalverstärkers oder an den
Klemmen 15 und C/13 mindestens 1,0 Volt beträgt. Wenn im überwachten Brenner keine Flamme
vorhanden ist, sollten die Meßwerte für die Flammen der anderen Brenner und/oder die Abstrahlung
des heißen feuerfesten Materials 0,2 Volt nicht überschreiten. Fällt das Signal des überwachten
Brenners nicht auf 0,2 Volt ab, wenn die Flamme des überwachten Brenners gelöscht wird, so muß
die Empfindlichkeit verringert werden. Werden durch die Verringerung der Empfindlichkeit zu ge-
ringe Meßwerte erzeugt, so muß der Flammenfühler so ausgerichtet werden, daß er einen größeren
Bereich der zu überwachenden Flamme wahrnimmt.
Das Flammensignal sollte so eingestellt werden, daß der Meßwert zwischen 1 und 2 Volt liegt und
daß das Steuergerät einen Flammenausfall im überwachten Brenner trotz Hintergrundsstrahlung
und Flammen der angrenzenden Brenner wahrnehmen kann. Die beste Unterscheidung zwischen
den Flammen verschiedener Brenner wird bei einem Meßwert unterhalb des Sättigungspegels von
2,85 Volt erreicht.
Anmerkung: Die Empfindlichkeitseinstellungen beeinflussen die Abmeldezeit nicht. Das Flam-
menrelais (RF) ist ein mit Gleichstrom betriebenes Relais zur Anzeige von Flammen; seine Kon-
takte sind im Schaltplan auf Seite 6 dargestellt. Dieses Relais wird aktiviert, wenn das Steuergerät
eingeschaltet ist und ein Flammensignal empfangen wird, das die Flammenrelais-Schwelle über-
schreitet.
Das Flammenrelais öffnet sich automatisch, wenn eine der folgenden Situationen eintritt:
1.
Kein Flammensignal innerhalb der gewählten Abmeldezeit.
1.
Die Flammensignalstärke liegt unter der Flammenrelais-Schwelle während einer gewählten Ab-
meldezeit.
1.
Ein Versagen des Flammenfühlers oder der Elektronik wird festgestellt.
Beim Fireye-Steuergerät 5166 wird eine ständige Selbstprüfung des Flammenfühlers und des Sig-
nalverstärkers etwa zwölfmal pro Minute durchgeführt. Dies verhindert die Übertragung von
falschen „Flamme brennt"- Signalen, die durch Versagen einer Komponente erzeugt werden kön-
nen. Dies ist besonders hilfreich bei längerer Zündung. Wenn das Steuergerät den Signalverlust
während 3 aufeinanderfolgender Prüfblendenzyklen nicht wahrnimmt, öffnet sich das Flammen-
relais.

WARTUNG

Feuchtigkeit: Es wird empfohlen, elektronische Geräte kontinuierlich eingeschaltet zu lassen, auch
wenn sie zeitweilig nicht in Gebrauch sind, um Schäden durch hohe Luftfeuchtigkeit zu vermeiden.
Flammenfühler: Reicht die Reinigung der Flammenfühler-öffnung mit einem kontinuierlichen
Luftstrom nicht aus, um eine Verunreinigung der Linse zu verhindern, so sollte ein Zeitplan für die
regelmäßige Reinigung des Sichtfensters aufgestellt werden. Zum Reinigen des Fensters ist ein
weicher, sauberer Lappen (ölfrei) zu verwenden. Zur vollständigen Entfernung von öligen Rück-
ständen wird die Linse zuerst mit einem Lappen gereinigt, der mit einer konzentrierten Reinigung-
slösung angefeuchtet wurde (darf nicht tropfnaß sein).
Warnung: Zur Wartung des Flammenfühlers Netzstecker ziehen oder Strom abschalten.
Bitte beachten: Werden Fireye Produkte zusammen mit Geräten von anderen Herstellern betrieben
und/oder in Anlagen verwendet, die von anderen Herstellern konstruiert oder hergestellt wurden,
so gilt die Fireye Garantie, gemäß den allgemeinen Verkaufsbedingungen, nur für die Fireye
Produkte und nicht für andere Geräte oder die kombinierte Anlage oder ihre allgemeine Leistung.
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