Herunterladen Inhalt Inhalt Diese Seite drucken
Inhaltsverzeichnis

Werbung

Sicherheits-
Handbuch für
den Bootsführer
Segelyacht „Hanse 370"
HanseYachts AG
Salinenstraße 22
17489 Greifswald / Germany
Tel.: +49 (0) 3834 5792-0; Fax: +49 (0)3834 5792-30
www.hanseyachts.com

Werbung

Inhaltsverzeichnis
loading

Inhaltszusammenfassung für Hanse 370

  • Seite 1 Sicherheits- Handbuch für den Bootsführer Segelyacht „Hanse 370“ HanseYachts AG Salinenstraße 22 17489 Greifswald / Germany Tel.: +49 (0) 3834 5792-0; Fax: +49 (0)3834 5792-30 www.hanseyachts.com...
  • Seite 2 Details: Sicherheits-Handbuch für den Bootsführer Owners Manual 370 Buch deu V14.doc Oktober 07...
  • Seite 3: Inhaltsverzeichnis

    H A N S E 3 7 0 Inhaltsverzeichnis Einführung Entwurfskategorie, Identifizierung Typenschild (Herstellerplakette) Warnhinweise Konformitätserklärung KAPITEL 1 - SICHERHEITSHINWEISE 1. Beschreibung des Bootes 1.1. A LLGEMEINE ESCHREIBUNG 1.2. H AUPTDATEN 1.2.1. Hauptabmessungen 1.2.2. Verdrängung und Massen 1.2.3. Maximale Personenzahl und Zuladung 1.2.4.
  • Seite 4 H A N S E 3 7 0 1.10. F LÜSSIGGASANLAGE 1.10.1. Installation 1.10.2. Wechsel der Gasflasche 1.10.3. Betrieb der Gasanlage 1.11. K ORROSIONSSCHUTZ NSTRICHSYSTEME 1.12. H ANDBÜCHER UND ETRIEBSANLEITUNGEN 2. Inbetriebnahme 2.1. T RANSPORT RANEN LIPPEN 2.1.1. Allgemeines 2.1.2. Anschlagpunkte für Kranen, Auflagepunkte für Slip und Transport 2.2.
  • Seite 5: Einführung

    H A N S E 3 7 0 Einführung Dieses Handbuch soll Ihnen helfen, Ihre Segelyacht sicher und mit Freude zu führen. Das Handbuch enthält allgemeine Informationen über die Yacht und deren Anlagen sowie zum Betrieb und Wartung. Bitte machen Sie sich mit Hilfe des Handbuches mit Ihrer Yacht vertraut, bevor Sie auf Fahrt gehen.
  • Seite 6 ORT AUF UND ÜBERGEBEN SIE ES DEM NEUEN BESITZER, FALLS SIE DIE YACHT VERKAUFEN. Die HanseYachts AG heißt Sie im Kreise der Eigner einer Hanse-Segelyacht herzlich willkommen und bedankt sich für das mit dem Erwerb dieser Yacht ausgesprochene Vertrauen in unsere Erzeugnisse.
  • Seite 7: Typenschild (Herstellerplakette)

    Entwurfskategorie Eine Forderung der Europäischen Sportbootrichtlinie besteht darin, dass jedes Boot in eine Entwurfskategorie eingeordnet werden muss. Die Segelyacht Hanse 370 erhält die Entwurfskategorie A. Die Entwurfskategorie A ist in der Richtlinie folgendermaßen gekennzeichnet: Entwurfskategorie A: Hochsee Ausgelegt für ausgedehnte Fahrten, bei denen Wetterverhältnisse mit einer Windstärke über 8 (Beaufort-Skala) und einer signifikanten Wellenhöhe von über 4 m auftreten können und diese Boote...
  • Seite 8: Warnhinweise

    H A N S E 3 7 0 Erläuterungen – Entwurfskategorie A: Hochsee Maximale, vom Hersteller empfohlene Personenzahl, wenn sich das Boot in dem seiner Entwurfskategorie – Max. = 8 = 600 kg: entsprechenden Seegebiet befindet. Maximale Zuladung bestehend aus 8 Personen, Vorräte Proviant, Grundausrüstung,...
  • Seite 9: Konformitätserklärung

    Benutzte(s) Modul(e) für Entwurf und Bau: A Benutztes Modul für Geräuschemissionen: A Andere angewendete Richtlinie: BESCHREIBUNG DES FAHRZEUGS D E - H A N G Fahrzeugsidentifikationsnummer (CIN): Modellbezeichnung : Hanse 370 Typ oder Nummer : Standardkiel Typ des Fahrzeugs Typ des Hauptantriebs Segelboot Motorboot...
  • Seite 10 H A N S E 3 7 0 Grundlegende Hier bitte detaillierter angeben Sicherheitsanforderungen (*: harmonisierte Normen) ( g e mä ß An ha ng I .A & I. C de r Ric h tl i n ie ) Allgemeine Anforderungen (2) EN ISO 8666:2002* Kennzeichnung des Bootskörpers –...
  • Seite 11: Kapitel 1 - Sicherheitshinweise

    H A N S E 3 7 0 Kapitel 1 - Sicherheitshinweise 1. Beschreibung des Bootes 1.1. Allgemeine Beschreibung Die allgemeine Beschreibung der Yacht entnehmen Sie der Standardspezifikation und der entsprechenden Vertragsspezifikation. 1.2. Hauptdaten 1.2.1. Hauptabmessungen Rumpflänge 11,25 m Länge über alles 11,35 m ÜA Länge in der Wasserlinie...
  • Seite 12: Verdrängung Und Massen

    H A N S E 3 7 0 Kraftstofftankinhalt 140 l Wassertankinhalt 300 l Stehhöhe Kajüte + 1,95 m Maximale Personenzahl 8 Crew 1.2.2. Verdrängung und Massen Kurzkiel Normalkiel Masse des leeren Schiffes 6.923 kg 6.920 kg Masse der Flüssigkeiten in festen Tanks 427 kg 427 kg Grundausrüstung...
  • Seite 13 Personen und die Ausrüstung, die in 1.2.2 mit gekennzeichnet ist. Die maximale Zuladung ist auf dem Typenschild vermerkt. Für die „Hanse 370“ beträgt die maximale Zuladung 1.200 kg. Bei der Beladung des Wasserfahrzeugs darf die maximal empfohlene Zuladung nie überschritten werden. Die Beladung muss stets sorgfältig erfolgen, wobei die Lasten angemessen verteilt werden...
  • Seite 14: Motorisierung

    H A N S E 3 7 0 1.2.4. Motorisierung Einzelheiten zum Motortyp und dessen technische Spezifikation entnehmen Sie bitte der Betriebsanleitung für den Motor sowie der Vertragsspezifikation. Max. Leistung (EN ISO 8665) max. 22,1 kW (40 PS) Anzahl Kühlung indirekt (See- /Frischwasser) 1.2.5.
  • Seite 15: Generalplan

    Generalplan 1.3.1. Baubeschreibung Bauweise Die Segelyacht „Hanse 370“ ist eine aus Glasfaser verstärktem Kunststoff gefertigte Fahrtenyacht, wahlweise in Polyester oder Epoxy Alle eingesetzten Werkstoffe entsprechen in ihren Eigenschaften den Forderungen von Klassifikationsgesellschaften oder ISO-Standards. Sollten Sie Bedarf an diesen Materialien haben bzw. die Datenblätter benötigen, so wenden Sie sich bitte an die Händler.
  • Seite 16 H A N S E 3 7 0 Bild 1 Generalplan Achten Sie immer auf ausreichend Abstand zum Grund. Es ist grundsätzlich nicht möglich, schwere Kollisionen mit festen Unterwasserhindernissen bei der Dimensionierung der Yacht zu berücksichtigen. Grundberührungen bzw. Kollisionen mit Gegenständen unterhalb der Wasserlinie können zu Beschädigungen des Rumpfes und damit zur Beeinträchtigung der Festigkeit führen.
  • Seite 17 H A N S E 3 7 0 Die Luken und Bullaugen sowie die Fenster sind entsprechend den Forderungen zertifiziert bzw. entsprechend den Vorschriften, damit sie den Beanspruchungen aus Seeschlag standhalten. Arbeitsdeck Das Arbeitsdeck umfasst alle Bereiche, die zum normalen Betrieb des Bootes betreten werden müssen (Bild 2).
  • Seite 18: Einrichtungsplan

    H A N S E 3 7 0 Weisen Sie die Besatzung vor Antritt einer Fahrt dazu ein! Vom Alleinsegeln der Yacht (Einhandsegler) wird abgeraten. 1.3.2. Einrichtungsplan siehe Bild 3 (Beispiele für Ausbau-Varianten) Bild 3 Inneneinrichtung...
  • Seite 19: Antriebsanlage

    Gegenstände liegen. Lagern Sie brennbare Flüssigkeiten in den dafür vorgesehenen Behältnissen in Boxen oder Backskisten außerhalb des Innenraumes! 1.5. Sicherheitshinweise 1.5.1. Überflutung, Sinksicherheit Die Segelyacht „Hanse 370“ ist mit größter Sorgfalt nach den anerkannten Regeln der Technik gebaut worden. Aber äußere Ereignisse,...
  • Seite 20: Borddurchlässe, Seeventile

    H A N S E 3 7 0 • Halten Sie die Lenzanlagen betriebsbereit! • Rüsten Sie Ihr Boot mit Lecksicherungsmaterial aus! • Stabile Eimer (Pütz) sind eine effektive Hilfe zum Lenzen • Passen Ihre Yacht herrschenden Wetterbedingungen an! • Schließen schlechtem Wetter...
  • Seite 21: Stabilität

    H A N S E 3 7 0 Offen – Hebel steht in Richtung zum Schlauch oder Rohr Für die Gefahrenabwendung sollten Sie an Bord Leckstopfen in verschiedenen Größen mitführen. Bei eventuellen Schäden können Sie die Öffnungen damit schnell und wirkungsvoll verschließen.
  • Seite 22 H A N S E 3 7 0 Salon • Pulverlöscher mind. 10A/34B unter der Luke im Cockpit Der CO -Löscher ist nur zur Brandbekämpfung in der Pantry einzusetzen. Für sonstige Wohnräume sind die Pulverlöscher zu verwenden. Bild 5 Lage der Feuerlöscher...
  • Seite 23 H A N S E 3 7 0 Beachten Sie, dass nach Auslösung der Pulverlöscher sich im Raum das Löschpulver befindet. Lüften Sie unbedingt den Raum intensiv durch, bevor Sie ihn wieder betreten. Ergänzen Sie Ihre Ausrüstung mit einer Löschdecke, die im Bereich des Kochers, insbesondere bei heißem Fett, sehr effektiv ist.
  • Seite 24 H A N S E 3 7 0 Alle Personen, die nicht aktiv den Brand bekämpfen können, sollen sich unter Nutzung der Fluchtöffnungen an Deck begeben und die persönliche Rettungsmittel anlegen. Die brennenden Räume sind von der Luftzufuhr zu schließen, sofern es für die Brandbekämpfung möglich ist.
  • Seite 25 H A N S E 3 7 0 Bild 6 Fluchtwege Feuer auf einer Yacht kann zu einem Seenotfall werden. Versuchen Sie Funkverbindung aufzunehmen (Mayday oder Pan Pan). Halten Sie die Notsignale bereit. Bei einem Brand im Motorenraum sollten Personen, die nicht unmittelbar an der Brandbekämpfung teilnehmen den Innenraum durch die Fluchtluke im Salon bzw.
  • Seite 26 H A N S E 3 7 0 Schließen Sie auf jeden Fall bei Betriebsstörungen der Anlage sofort das Ventil im Schank neben dem Herd. Verhaltensweise bei Gasgeruch Bei Gasgeruch schließen Sie das Flaschenventil und lüften Sie das Boot intensiv durch. Mit Gasspürgeräten kann man das Vorhandensein von Gas prüfen.
  • Seite 27 H A N S E 3 7 0 Ausströmendes Gas ist schwerer als Luft. Es sammelt sich im Bootskörper. besteht dann Erstickungs- Explosionsgefahr. Bei Gasgeruch kein Feuer oder offenes Licht verwenden bzw. keine elektrische Geräte betätigen! • Verwenden Sie zur Prüfung der Leitung keine Lösungen, die Ammoniak enthalten.
  • Seite 28: Kapitel 2 - Weitergehende Technische Ausführungen

    H A N S E 3 7 0 Kapitel 2 – Weitergehende technische Ausführungen 1. Anlagen und Systeme 1.1. Tankkapazitäten 1 Treibstofftank ca. 140l Der Tank befindet sich unterhalb der Achterkoje auf der Steuerbordseite. Er ist mit einem elektrischen Geber, Inspektionsdeckel Verbindungsleitungen Ventilen...
  • Seite 29: Seewasser

    H A N S E 3 7 0 Trockenlaufbetrieb über einen längeren Zeitraum kann der Impeller der Pumpe eventuell Schaden nehmen. Ersatzimpeller können Sie über den Fachhandel oder den Händler beziehen. Geben Sie bei einer Bestellung immer den genauen Typ der Pumpe an. Bei längerer Aufbewahrung von Trinkwasser können sich krankheitserregende Keime bilden.
  • Seite 30: Lenzanlage

    H A N S E 3 7 0 Entleerung über Deckstutzen Der Deckstutzen befindet sich auf dem Deck. Er ist mit „Waste“ gekennzeichnet. Achten Sie darauf, dass die Belüftung des Fäkalientanks gewährleistet ist, da es sonst beim Entleeren des Tanks zu Beschädigungen am System kommen kann.
  • Seite 31: Das Kraftstoffsystem

    H A N S E 3 7 0 • Automatisch – die Pumpe schaltet sich ein, wenn in der Bilge ein bestimmtes Niveau erreicht ist • Manuell - die Pumpe wird per Hand vom Bedienpult der Bilgenpumpe gesteuert. Beachten Sie den Verschlusszustand der Ventile. Achten Sie besonders auf eine ölfreie Bilge im Maschinenraum.
  • Seite 32: Elektrische Anlagen

    H A N S E 3 7 0 Die Ruderanlage wird mit Hilfe des Steuerrades im Cockpit bewegt. Das Steuerungssystem ist durch die Luke im achterlichen Teil des Cockpits erreichbar. Durch die konzentrische Anbringung der Schubstange wird der Ruderschaft bewegt. Achten Sie darauf, dass Ihre Ruderanlage spielfrei arbeitet, aber auch nicht schwergängig ist.
  • Seite 33 H A N S E 3 7 0 Die einzelnen Kreise sind hier näher bezeichnet (siehe Bild 7). Beachten Sie, dass die Energie aus der Batterie nur begrenzt zur Verfügung steht. Sinkt die Spannung unter 10,5 V ab, ist ein Nachladen durch Starten des Motors erforderlich.
  • Seite 34 H A N S E 3 7 0 Bild 7 Schema des Hauptschaltpaneels Als wesentliche Kreisläufe der Gleichstrom-Verbraucher sind hier zu nennen:...
  • Seite 35: Wechselstrom-Anlage

    H A N S E 3 7 0 • Positionslaternen • Innen- und Decksbeleuchtung • elektronische Geräte • 220 V Geräte über Wandler (entsprechend Vertragspezifikation) Die Innen- und Decksbeleuchtung ist in energiesparender Halogen- oder Leuchtstofftechnik ausgeführt und benötigt relativ wenig Strom. Die Navigationselektronik verbraucht ebenfalls sehr wenig Strom.
  • Seite 36: Navigationssysteme

    H A N S E 3 7 0 Für die an Bord befindliche 230 V-Installation erfolgt die Spannungsversorgung über den Landanschluss, durch die Batterien über einen Wechselrichter (Inverter) oder den Generator (Option). Sollten Sie keinen Landanschluss oder Generator zur Verfügung haben, sollten Sie bei der Benutzung von 230 V-Geräten über den Inverter sehr energiebewußt umgehen, da die Kapazität der Batterien begrenzt ist.
  • Seite 37: Anker-, Verhol- Und Festmacherausrüstung

    H A N S E 3 7 0 1.6. Anker-, Verhol- und Festmacherausrüstung 1.6.1. Allgemeines Es liegt im Verantwortungsbereich des Bootseigners/Schiffsführers sicherzustellen, dass Festmacher, Schleppleinen, Ankerketten und Anker für den geplanten Einsatzbereich des Boots ausreichend sind. Bootseigner sollten ebenfalls bedenken, welche Maßnahmen notwendig sind, um eine Schleppleine an Bord zu belegen.
  • Seite 38 H A N S E 3 7 0 Verwenden Sie ausschließlich die Klampen und Winden zum Festmachen des Bootes. Die Reling und andere Punkte an Deck sind dafür nicht geeignet.
  • Seite 39: Motorenanlage

    H A N S E 3 7 0 1.7. Motorenanlage 1.7.1. Motorenraumaufteilung Den Hauptraum nimmt der zentral angeordnete Hauptmotor auf stabilen Fundamenten ein. Er ist elastisch gelagert, um Schwingungen und Schall zu absorbieren. Der Bereich unterhalb der Maschinen ist jeweils als Ölauffangwanne ausgebildet, die regelmäßig gesäubert werden sollte.
  • Seite 40: Kühlsystem

    H A N S E 3 7 0 Der Motor sollte langsam warmgefahren werden und nicht auf volle Kraft beschleunigt werden, wenn die Betriebstemperatur noch nicht erreicht ist. 1.7.4. Kühlsystem Der Motor ist mit einem Zweikreis-Kühlsystem ausgestattet. Das innere System ist ein geschlossener Kreislauf. Unter Frostbedingungen muss der innere Kreislauf mit einem Frostschutzmittel versetzt werden.
  • Seite 41: Abgasanlage

    H A N S E 3 7 0 1.7.5. Abgasanlage Die Abgase werden am Heck herausgeführt, was die Schallemission verringert. Der Abgastrakt besteht aus Schläuchen mit einem Wassersammler, der gleichzeitig als Schalldämpfer fungiert. Der Seewasserkühlkreislauf bezieht die Abgasanlage mit ein. Unterhalb des Krümmers wird das Wasser in die Auspuffanlage eingebracht und gelangt mit den Abgasen nach außen.
  • Seite 42: Der Propeller

    H A N S E 3 7 0 auf den Propeller übertragen, nur mit dem Unterschied, dass sich der Propeller unter dem Schiff befindet. Die Durchführung durch den Boden ist abgedichtet. Beziehen Sie die Überprüfung der Dichtheit der Saildrive- Durchführung in Ihre Kontrollen mit ein. Vermeiden Grundberührungen, sonst...
  • Seite 43: Heizung

    H A N S E 3 7 0 1.9. Heizung Sofern Ihre Yacht eine Heizung (Option) besitzt, beachten Sie die Betriebsanleitung dafür. Beachten Sie die Betriebsanleitung zur Heizungsanlage und die darin enthaltenen Hinweise zur Bedienung, Wartung und Pflege! Halten Sie die Warmluftschläuche der Heizung frei von Ausrüstungsgegenständen. Verstellen oder verschließen Sie nicht die Öffnungen.
  • Seite 44: Betrieb Der Gasanlage

    H A N S E 3 7 0 • Lösen Sie den Druckminderer am Flaschenventil. Verwenden Sie nur Werkzeug, das hierfür geeignet ist, um den Anschluss und den Fitting nicht zu beschädigen. • Lösen Sie die leere Flasche aus der Halterung und entnehmen Sie die Flasche aus dem Flaschenkasten.
  • Seite 45: Handbücher Und Betriebsanleitungen

    H A N S E 3 7 0 Die Holzteile benötigen keinen speziellen Schutz. Ihre Pflege ist im Abschnitt 5 beschrieben. Das Unterwasserschiff kann mit einem Unterwasseranstrich versehen werden, um die Gefahr von Bewuchs des Rumpfes zu verhindern. 1.12. Handbücher und Betriebsanleitungen Entsprechend der Vertragsspezifikation können Handbücher, Betriebsanleitungen usw.
  • Seite 46: Unterwasseranstrich

    H A N S E 3 7 0 Wird die Yacht längere Zeit auf dem Kiel abgestellt, müssen Vor- und Achterschiff wirksam abgestützt werden, um die Struktur zu entlasten. Lagerung Die Yacht ist grundsätzlich nur unter Verwendung eines passenden Transport- und Lagergestells abzustellen.
  • Seite 47: Kontrolle Der Systeme

    H A N S E 3 7 0 Beachten Sie vor dem Start die Hinweise der Betriebsanleitung zum Motor. • Schließen Sie den Hauptschalter. • Prüfen Sie, ob sich die Einhebelbedienung in der Neutralstellung befindet. • Beginnen Sie mit dem Startvorgang •...
  • Seite 48: Schall

    H A N S E 3 7 0 Auch Glasverpackungen gehören nicht ins Wasser! 3.3. Schall Lärm gehört auch zu den Umweltbelastungen. Wir haben mit die Konstruktion der Boote Schallschutzmassnahmen realisiert, die dafür sorgen, dass der Schall insbesondere vom Motor unter die gesetzlich zulässigen Werte reduziert wird. Erhalten Sie die Schallisolierung im Motorraum, in dem Sie diese sauber halten und nicht mit Farbe überstreichen.
  • Seite 49: Wartung

    H A N S E 3 7 0 4. Wartung 4.1. Äußere Inspektion Das Winterlager ist der richtige Zeitpunkt, um den Rumpf und alle tragenden Bauteile einer eingehenden Inspektion zu unterziehen. Sollte die Farbschicht verletzt sein und das Laminat oder Holz zutage treten, muss der Farbaufbau, beginnend mit dem Anschleifen des Untergrundes, Auftragen des Füllers und dem nachfolgenden Lackanstrich wieder komplett neu aufgebaut werden.
  • Seite 50: Inspektion Von Anlagen Und Systemen

    H A N S E 3 7 0 Ihr Händler wird Sie dabei unterstützen und ggf. entsprechende Fachbetriebe nennen, die eine fachgerechte Reparatur vornehmen können. 4.7. Inspektion von Anlagen und Systemen Für den sicheren Betrieb des Wasserfahrzeuges ist die zuverlässige Funktion der Einzelsysteme von Bedeutung.
  • Seite 51: Elektrik

    H A N S E 3 7 0 und Baumprofil sowie deren Lager. Mit wenig Aufwand lässt sich bei gelegtem Rigg jeder kleine Schaden beheben. Nähte und Kauschen sollten eingehend untersucht und eventuell nachgebessert werden. 4.8.3. Elektrik Kontakte müssen frei von Korrosion und fest verbunden sein. Prüfen Sie einmal jährlich alle Verbindungsstellen.
  • Seite 52: Liste Gelieferter Handbücher, Pläne, Betriebsanleitungen

    H A N S E 3 7 0 Wir haben als Werft Ihnen ein Produkt übergeben, welches nach dem Stand der Technik und unter Einhaltung der Europäischen Richtlinie für Sportboote eine sichere und zuverlässige Segelyacht ist, die den Beanspruchungen aus der Nutzung gerecht wird. Extreme Belastungen aus Grundberührungen, Kollisionen usw.
  • Seite 53 3 7 0 Identitätsnachweis (auszufüllen durch Händler bzw. Vertragspartner) 1. Erste Wasserung: ................2. Datum (Auslieferung an den Eigner): ................3. Bootstyp: Hanse 370 ________ 4. Rumpf- bzw. Bau-Nr.: DE-HANG 5. Kommissionsnummer: ................6. Name der Yacht: ................7. Motor (Fabrikat und Typ) ................
  • Seite 55 H A N S E 3 7 0 Informationen zum Yachtbesitzer (Erstbesitzer) ________ HANG Modell Hanse 370 Standardkiel Besitzform Alleineigentümer Eignergemeinschaft Herr Frau Firma Titel Vorname: Familienname: Firma Adressdaten: Strasse Hausnummer Postleitzahl Bundesland Land Telekommunikation: Telefon (Festnetz) Telefon (z.B. Mobiltelefon)
  • Seite 57 H A N S E 3 7 0 Informationen zum Yachtbesitzer (Besitzer Nr. 2) ________ HANG Modell Hanse 370 Standardkiel Besitzform Alleineigentümer Eignergemeinschaft Herr Frau Firma Titel Vorname: Familienname: Firma Adressdaten: Strasse Hausnummer Postleitzahl Bundesland Land Telekommunikation: Telefon (Festnetz) Telefon (z.B. Mobiltelefon)
  • Seite 59 H A N S E 3 7 0 Informationen zum Yachtbesitzer (Besitzer Nr. 3) ________ HANG Modell Hanse 370 Standardkiel Besitzform Alleineigentümer Eignergemeinschaft Herr Frau Firma Titel Vorname: Familienname: Firma Adressdaten: Strasse Hausnummer Postleitzahl Bundesland Land Telekommunikation: Telefon (Festnetz) Telefon (z.B. Mobiltelefon)
  • Seite 61 Empfangsbestätigung Name: ................Anschrift: ................................________ Eigentümer Segelyacht Hanse DE-HANG Dieses Wasserfahrzeug erhält die Garantieleistungen, die mit dem Fahrzeug übergeben worden sind. Diese Garantie beginnt am..........(Datum) Unterschrift:..............Information für den Händler: Bitte senden Sie diese Empfangsbestätigung HanseYachts AG After Sales Abteilung...

Inhaltsverzeichnis