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Inhaltsverzeichnis

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Bedienungsanleitung
An den Benutzer dieses Handbuchs ...
Bedienungsanleitung
Die Mitarbeiter unseres Hauses beglückwünschen Sie zum Erwerb Ihres neuen Motorcaravans. Sie haben ein
hochwertiges Fahrzeug erworben, mit dem Sie viel Freude haben werden.
Damit Sie Ihren Motorcaravan jederzeit sachgerecht und vor allem einfach bedienen und benutzen können,
erhalten Sie bereits bei der Übernahme vom Bürstner-Handelspartner eine detaillierte Einweisung in alle wich-
tigen Funktionen.
Als ständiger Begleiter für die Beantwortung von Fragen beim Umgang mit dem Motorcaravan stehen Ihnen
dann dieses Handbuch, die Bedienungsanleitung des Basisfahrzeugherstellers sowie die Bedienungsanlei-
tungen der Gerätehersteller zur Verfügung.
Vor Antritt der ersten Fahrt
Benutzen Sie das vorliegende Handbuch nicht nur als Nachschlagewerk, sondern machen Sie sich gründlich
damit vertraut.
Füllen Sie die Garantiekarten der Einbaugeräte und Sonderausstattungen in den separaten Anleitungen aus
und schicken Sie die Garantiekarten den Geräteherstellern zu. Dadurch sichern Sie Ihren Garantieanspruch
für alle Geräte.
© 2015 Bürstner GmbH Kehl
City-Car - 15/16 - Ausgabe 12/15 - 2616860 - BUE-0083-00DE

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Inhaltszusammenfassung für Burstner 2016 City Car

  • Seite 1 Bedienungsanleitung An den Benutzer dieses Handbuchs ... Bedienungsanleitung Die Mitarbeiter unseres Hauses beglückwünschen Sie zum Erwerb Ihres neuen Motorcaravans. Sie haben ein hochwertiges Fahrzeug erworben, mit dem Sie viel Freude haben werden. Damit Sie Ihren Motorcaravan jederzeit sachgerecht und vor allem einfach bedienen und benutzen können, erhalten Sie bereits bei der Übernahme vom Bürstner-Handelspartner eine detaillierte Einweisung in alle wich- tigen Funktionen.
  • Seite 2 Bedienungsanleitung City-Car - 15/16 - Ausgabe 12/15 - 2616860 - BUE-0083-00DE...
  • Seite 3: Inhaltsverzeichnis

    Inhaltsverzeichnis Einleitung Wohnen ..... 9 ..... . 43 Allgemeines.
  • Seite 4 Inhaltsverzeichnis Sicherungen..... 78 11.2 Innere Pflege ....117 8.7.1 12-V-Sicherungen .
  • Seite 5 Inhaltsverzeichnis Sonderausstattungen ..147 15.1 Gewichte von Sonderausstattungen . 147 Technische Daten ... 149 16.1 Technische Daten ....149 City-Car - 15/16 - Ausgabe 12/15 - 2616860 - BUE-0083-00DE...
  • Seite 6 Inhaltsverzeichnis City-Car - 15/16 - Ausgabe 12/15 - 2616860 - BUE-0083-00DE...
  • Seite 7: Vor Jeder Inbetriebnahme Des Fahrzeugs Folgende Hinweise Beachten

    Checkliste vor Inbetriebnahme des Fahrzeugs Vor der ersten Inbetriebnahme des Fahrzeugs folgende Checkliste vor Inbetriebnahme des Fahrzeugs Hinweise beachten: Radmuttern/Radschrauben nach 50 km nachziehen. Bedienungsanleitung lesen, um Sachschäden und Personen- schäden zu vermeiden. Vor jeder Inbetriebnahme des Fahrzeugs folgende Hinweise beachten: Reifendruck prüfen.
  • Seite 8: Checkliste Vor Inbetriebnahme Des Fahrzeugs

    Checkliste vor Inbetriebnahme des Fahrzeugs City-Car - 15/16 - Ausgabe 12/15 - 2616860 - BUE-0083-00DE...
  • Seite 9: Einleitung

    Einleitung Vor dem ersten Start diese Bedienungsanleitung 1Einleitung vollständig lesen! Die Bedienungsanleitung immer im Fahrzeug mitführen. Alle Sicherheitsbe- stimmungen auch an andere Benutzer weitergeben. Die Nichtbeachtung dieses Zeichens kann zur Gefährdung von Per- sonen führen. Die Nichtbeachtung dieses Zeichens kann zu Schäden im oder am Fahr- zeug führen.
  • Seite 10: Allgemeines

    Einleitung Allgemeines Das Fahrzeug ist nach dem Stand der Technik und nach den anerkannten sicherheitstechnischen Regeln gebaut. Dennoch können Personen verletzt oder kann das Fahrzeug beschädigt werden, wenn die Sicherheitshinweise in dieser Bedienungsanleitung nicht beachtet werden. Das Fahrzeug vor der ersten Inbetriebnahme mit Verbandskasten und Warn- dreieck ausstatten.
  • Seite 11 Einleitung Für die Toilette eine umweltfreundliche und biologisch gut abbaubare WC- Chemikalie in geringer Dosierung verwenden. Für längere Aufenthalte in Städten und Gemeinden Abstellplätze aufsu- chen, die speziell für Motorcaravans ausgewiesen sind. Bei der jeweiligen Stadt oder Gemeinde nach Abstellmöglichkeiten erkundigen. Stellplätze immer in sauberem Zustand verlassen.
  • Seite 12 Einleitung City-Car - 15/16 - Ausgabe 12/15 - 2616860 - BUE-0083-00DE...
  • Seite 13: Sicherheit

    Sicherheit Kapitelübersicht 2Sicherheit In diesem Kapitel finden Sie wichtige Sicherheitshinweise. Die Sicherheitshin- weise dienen dem Schutz von Personen und Sachwerten. Die Hinweise betreffen im Einzelnen: den Brandschutz und das Verhalten bei Bränden das allgemeine Verhalten im Umgang mit dem Fahrzeug die Verkehrssicherheit des Fahrzeugs den Anhängerbetrieb die Gasanlage des Fahrzeugs...
  • Seite 14: Allgemeines

    Sicherheit Allgemeines Der Sauerstoff im Fahrzeuginneren wird durch die Atmung und durch den Betrieb von gasbetriebenen Einbaugeräten verbraucht. Daher muss die verbrauchte Luft ständig ersetzt werden. Zu diesem Zweck sind im Fahrzeug Zwangslüftungen (z. B. Dachhauben mit Zwangslüftung, Pilz- dachlüfter oder Bodenlüfter) eingebaut. Zwangslüftungen weder von innen noch von außen abdecken, z.
  • Seite 15 Sicherheit Vor Fahrtbeginn alle drehbaren Sitze in Fahrtrichtung drehen und arre- tieren. Während der Fahrt müssen die drehbaren Sitze in Fahrtrichtung arretiert bleiben. Vor Fahrtbeginn alle beweglichen Teile und alle losen Gegenstände sicher verstauen. Vor Fahrtbeginn die lose Abdeckung der Spüle abnehmen und sicher im Küchenblock oder im Kleiderschrank verstauen.
  • Seite 16: Anhängerbetrieb

    Sicherheit Reifen sollten nicht älter als 6 Jahre sein, weil das Material mit der Zeit brü- chig wird (siehe Kapitel 13). Reifen, Radaufhängung und Lenkung sind einer zusätzlichen Belastung ausgesetzt, wenn Schneeketten montiert sind. Mit Schneeketten langsam (maximal 50 km/h) und nur auf Straßen fahren, die völlig mit Schnee bedeckt sind.
  • Seite 17: Gasflaschen

    Sicherheit Wenn mehrere Gasgeräte vorhanden sind, ist für jedes Gasgerät ein Gasabsperrventil erforderlich. Wenn einzelne Gasgeräte nicht genutzt werden, das jeweilige Gasabsperrventil schließen. Zündsicherungen müssen nach Erlöschen der Gasflamme innerhalb einer Minute schließen. Dabei ist ein Klicken hörbar. Funktion von Zeit zu Zeit prüfen.
  • Seite 18: Elektrische Anlage

    Sicherheit Ausschließlich spezielle Gasdruckregler mit Sicherheitsventil für den Einsatz in Fahrzeugen verwenden. Andere Gasdruckregler sind nicht zulässig und genügen den starken Beanspruchungen nicht. Bei Temperaturen unter 5 °C Enteisungsanlage (Eis-Ex) für Gasdruck- regler verwenden. Nur 11-kg- oder 5-kg-Gasflaschen verwenden. Campinggasflaschen mit eingebautem Rückschlagventil (blaue Flaschen mit max.
  • Seite 19: Vor Der Fahrt

    Vor der Fahrt Kapitelübersicht 3Vor der Fahrt In diesem Kapitel finden Sie wichtige Informationen darüber, was Sie vor Fahrtantritt beachten müssen und welche Tätigkeiten Sie vor Fahrtantritt aus- führen müssen. Die Hinweise betreffen im Einzelnen: die erste Inbetriebnahme die Zuladung und deren Berechnung die richtige Beladung des Fahrzeugs und des Fahrradträgers den Anhängerbetrieb das Einfahren und Ausfahren der Eintrittstufe...
  • Seite 20: Begriffe

    Vor der Fahrt Die in den Fahrzeugpapieren angegebene technisch zulässige Gesamt- masse (zulässiges Gesamtgewicht) und die maximalen Achslasten durch die Zuladung nicht überschreiten. Eingebautes Zubehör und Sonderausstattungen reduzieren die Zuladung. Die in den Fahrzeugpapieren angegebenen Achslasten einhalten. Beim Beladen darauf achten, dass sich der Schwerpunkt der Zuladung direkt über dem Fahrzeugboden befindet.
  • Seite 21: Konventionelle Belastung

    Vor der Fahrt Der Abwassertank und der Fäkalientank sind leer. Die Masse in fahrbereitem Zustand wird vom Hersteller in den Fahrzeugpa- pieren im Feld G angegeben. Zuladung Die Zuladung setzt sich zusammen aus: konventionelle Belastung Zusatzausstattung persönliche Ausrüstung Die Zuladung des Fahrzeugs kann erhöht werden, indem die tatsächliche Masse vermindert wird.
  • Seite 22: Berechnung Der Zuladung

    Vor der Fahrt Außerdem zählen zur persönlichen Ausrüstung, unabhängig davon, wo sie verstaut sind: Tiere Fahrräder Boote Surfbretter Sportausrüstungen Für die persönliche Ausrüstung muss der Hersteller nach geltenden Bestim- mungen mindestens ein Gewicht vorsehen, das nach der folgenden Formel ermittelt wird: Formel Mindestgewicht M (kg) = 10 x N + 10 x L Erklärung...
  • Seite 23: Fahrzeug Richtig Beladen

    Vor der Fahrt Nur wenn das Fahrzeug mit gefüllten Tanks (Kraftstoff und Wasser), gefüllten Gasflaschen und kompletter Zusatzausstattung auf einer öffentlichen Waage gewogen wird, kann die tatsächliche Zuladung ermittelt werden. Dabei wie folgt vorgehen: Das Fahrzeug zuerst nur mit den Vorderrädern auf die Waage fahren und wiegen lassen.
  • Seite 24: Erklärung

    Vor der Fahrt Große Stauräume wie der Heckstauraum bieten auch schweren Gegen- ständen Platz. Die Achslast der Hinterachse wird dadurch unter Umständen überschritten. Die einzelnen Achsen dürfen aber unter keinen Umständen überladen werden. Deshalb ist es wichtig, in welchem Abstand zu den Achsen die Ladung verstaut wird.
  • Seite 25: Beispielrechnung

    Vor der Fahrt Beispiel 1 Beispiel 2 Beispielrechnung Abstand zur Vorderachse (A1) 450 (cm) (A2) 250 (cm) Gewicht im Stauraum x 100 (kg) x 50 (kg) Radstand des Fahrzeugs ÷ 325 (cm) ÷ 325 (cm) Belastung auf der Hinterachse 138,5 (kg) 38,5 (kg) (zur Achslast hinzurechnen) Gewicht im Stauraum...
  • Seite 26: Anhängerbetrieb

    Vor der Fahrt Das Nummernschild und die Rücklichter dürfen nicht verdeckt werden. Fahrten mit ausgeklapptem Fahrradträger ohne Fahrräder sind nicht erlaubt. Vor jeder Fahrt prüfen: Ist der Fahrradträger ohne Fahrräder ordnungsgemäß eingeklappt? Sind die Fahrräder mit den Gurten des Fahrradträgers sicher am Fahrrad- träger befestigt? Beladen des Beim Beladen des Fahrradträgers den Schwerpunkt beachten.
  • Seite 27: Elektrisch Bedienbare Eintrittstufe

    Vor der Fahrt Elektrisch bedienbare Eintrittstufe Vor Fahrtbeginn und auch nach kurzen Fahrtunterbrechungen prüfen, ob die Eintrittstufe vollständig eingefahren ist. Nicht im direkten Schwenkbereich der Eintrittstufe stehen, während die Eintrittstufe ein- oder ausfährt. Die Eintrittstufe erst betreten, wenn sie vollständig ausgefahren ist. Ver- letzungsgefahr! Um Rutschgefahr zu vermeiden, die Eintrittstufe, falls erforderlich, vor dem Betreten reinigen (Schnee, Eis, Matsch ...).
  • Seite 28: Spülenabdeckung

    Vor der Fahrt Spülenabdeckung Bei einem Unfall oder bei einer Notbremsung kann die Spülenabde- ckung (Bild 2,1) die Insassen des Fahrzeugs verletzen. Vor der Fahrt die Spülenabdeckung von der Spüle nehmen und sicher im Küchenblock oder im Kleiderschrank verstauen. Bild 2 Spülenabdeckung Schneeketten Schneeketten nur montieren, wenn der Abstand zwischen Reifen und...
  • Seite 29 Vor der Fahrt Prüfungen geprüft Kühlmittel und Flüssigkeit für Scheiben-Waschanlage aufge- füllt Bremsen funktionieren Bremsen reagieren gleichmäßig Fahrzeug bleibt beim Bremsen in der Spur Wohnaufbau außen Markise ganz eingedreht Dach schnee- und eisfrei (im Winter) Außenanschlüsse getrennt und Leitungen verstaut Externe Stützen entfernt Eintrittstufe eingefahren (Warnton beachten) Hintere Türen verschlossen...
  • Seite 30 Vor der Fahrt City-Car - 15/16 - Ausgabe 12/15 - 2616860 - BUE-0083-00DE...
  • Seite 31: Während Der Fahrt

    Während der Fahrt Kapitelübersicht 4Während der Fahrt In diesem Kapitel finden Sie Hinweise zum Fahren mit dem Motorcaravan. Die Hinweise betreffen im Einzelnen: die Fahrgeschwindigkeit die Bremsen die Sicherheitsgurte die Kinderrückhaltesysteme die Sitze einschließlich Kopfstützen die Sitzplatzanordnung die Faltverdunklungen im Fahrerhaus die Außentüren das Tanken Fahren mit dem Motorcaravan...
  • Seite 32: Fahrgeschwindigkeit

    Während der Fahrt Fahrgeschwindigkeit Das Fahrzeug ist mit einem leistungsstarken Motor ausgestattet. So stehen in schwierigen Verkehrssituationen ausreichend Reserven zur Verfügung. Diese hohe Leistung ermöglicht eine hohe Endgeschwindig- keit und erfordert überdurchschnittliches fahrerisches Können. Das Fahrzeug bietet eine große Angriffsfläche für Wind. Besondere Gefahr droht bei plötzlich auftretendem Seitenwind.
  • Seite 33: Sicherheitsgurt Richtig Anlegen

    Während der Fahrt 4.4.2 Sicherheitsgurt richtig anlegen Das Gurtband nicht verdrehen. Das Gurtband muss glatt am Körper anliegen. Beim Anlegen des Sicherheitsgurts korrekte Sitzhaltung einnehmen. Der Sicherheitsgurt ist dann richtig angelegt, wenn der Beckengurt unterhalb des Bauches über die Hüftknochen verläuft. Der Schultergurt muss über die Brust und die Schulter (nicht über den Hals) verlaufen.
  • Seite 34: Fahrersitz Und Beifahrersitz

    Während der Fahrt Die folgende Tabelle zeigt, welche Rückhaltesysteme an welchen Sitzplätzen verwendet werden können. Sitze Altersgruppen < 10 kg < 13 kg 9-18 kg 15-36 kg (0-9 Mona- (0-24 Monate) (9-48 Monate) (4-12 Jahre) Vorderer Bei- fahrersitz Zweite Sitzrei- Bedeutung der Kennzeichnung: Geeignet für "universelle"...
  • Seite 35 Während der Fahrt Das Drehen der Sitze im aufgestellten Fahrzeug ist im Kapitel 6 beschrieben. Sitz in Längsrichtung Den Fahrersitz so einstellen, dass der Fahrer die Pedale bequem durchtreten einstellen kann. Den Bügel (Bild 3,2) nach oben ziehen. Sitz nach vorn oder hinten schieben. Den Bügel loslassen.
  • Seite 36: Kopfstützen

    Während der Fahrt Kopfstützen Bild 4 Kopfstütze Sitzbank Bild 5 Kopfstütze einstellen Kopfstütze (Bild 5,1) vor Fahrtbeginn so einstellen, dass der Hinterkopf etwa in Ohrhöhe abgestützt wird. Kopfstütze einstellen: Polster (Bild 5,2) nach vorn klappen. Sicherungsklammern (Bild 5,3) abnehmen. Kopfstütze (Bild 5,1) nach oben ziehen oder nach unten drücken, bis sie in der gewünschten Rastposition einrastet.
  • Seite 37: Faltverdunklungen Für Frontscheibe

    Während der Fahrt Faltverdunklungen für Frontscheibe Während der Fahrt muss die Faltverdunklung für die Frontscheibe geöffnet, arretiert und gesichert sein. Bild 6 Faltverdunklung für die Front- scheibe Sichern: Die beiden Hälften der Faltverdunklung für die Frontscheibe am Griff (Bild 6,2) bis zum Anschlag nach außen schieben. Die Entriegelungsgriffe (Bild 6,1) einrasten lassen.
  • Seite 38: Außentüren

    Während der Fahrt 4.11 Außentüren Nur mit verriegelten Außentüren fahren. Das Verriegeln der Türen kann verhindern, dass sich die Türen von selbst öffnen, z. B. bei einem Unfall. Verriegelte Türen verhindern auch das ungewollte Eindringen von außen, z. B. bei Ampelstopp. Im Notfall erschweren verriegelte Türen jedoch Hel- fern den Zugang in das Fahrzeuginnere.
  • Seite 39: Motorcaravan Aufstellen

    Motorcaravan aufstellen Kapitelübersicht 5Motorcaravan aufstellen In diesem Kapitel finden Sie Hinweise zum Aufstellen des Fahrzeugs. Die Hinweise betreffen im Einzelnen: die Feststellbremse die Eintrittstufe den 230-V-Anschluss den Kühlschrank das Ein- und Ausfahren der Markise Das Fahrzeug so aufstellen, dass es möglichst waagrecht steht. Das Fahr- zeug gegen Wegrollen sichern.
  • Seite 40: Markise

    Motorcaravan aufstellen Markise Wenn die Stützfüße nicht aufgestellt sind, die Markise maximal 1 m aus- fahren. Bei kräftigem Wind, starkem Regen oder Schneefall die Markise einfahren. Bei leichtem Regen einen der Stützfüße verkürzen, so dass das Wasser ablaufen kann. Bei leichtem Wind oder Regen die Markise beidseitig mit Seilen abspannen.
  • Seite 41 Motorcaravan aufstellen Die Kurbel aus der Bajonettfassung ziehen und verstauen. Die Stützfüße in die Halter am Fahrzeug (wenn montiert) einklemmen bzw. mit Heringen am Boden befestigen. Markise einfahren: Wenn vorhanden, Abspannseile und Heringe entfernen bzw. Stützfüße aus den Haltern am Fahrzeug nehmen. Kurbel in Bajonettfassung der Markise stecken und im Uhrzeigersinn drehen, bis die Markise auf ca.
  • Seite 42 Motorcaravan aufstellen City-Car - 15/16 - Ausgabe 12/15 - 2616860 - BUE-0083-00DE...
  • Seite 43: Wohnen

    Wohnen Kapitelübersicht 6Wohnen In diesem Kapitel finden Sie Hinweise zum Wohnen im Fahrzeug. Die Hinweise betreffen im Einzelnen: das Öffnen und Schließen der Türen und Außenklappen das Lüften des Fahrzeugs das Öffnen und Schließen der Fenster und Rollos das Öffnen und Schließen der Faltverdunklungen im Fahrerhaus das Öffnen und Schließen der Dachhauben das Drehen der Sitze das Umbauen von Tischen...
  • Seite 44: Außenklappen

    Wohnen Außenklappen Vor Fahrtbeginn die Außenklappe schließen und verriegeln. 6.2.1 Außenklappe Thetford-Kassette Bild 10 Außenklappe Thetford- Kassette Öffnen: Schlüssel in Schließzylinder des Druckschlosses (Bild 10,1) stecken und eine viertel Umdrehung drehen. Schlüssel abziehen. Beide Druckschlösser (Bild 10,2) gleichzeitig mit dem Daumen drücken und Außenklappe öffnen.
  • Seite 45: Fenster

    Wohnen Kondenswasser Durch häufiges und gezieltes Lüften für ständigen Luftaustausch sorgen. Nur auf diese Weise wird verhindert, dass sich bei kühler Witterung Kondens- wasser und in der Folge Schimmel bildet. Wenn Heizleistung, Luftverteilung und Lüftung aufeinander abgestimmt sind, lässt sich in kühlen Jahreszeiten ein angenehmes Wohnklima schaffen.
  • Seite 46: Ausstellfenster

    Wohnen 6.4.1 Ausstellfenster Wenn Fenster mit Automatik-Ausstellern montiert sind, das Fenster ganz öffnen, um die Arretierung freizugeben. Wenn die Arretierung nicht freige- geben und das Fenster trotzdem geschlossen wird, kann das Fenster wegen des großen Gegendrucks reißen. Beim Ausstellen der Ausstellfenster darauf achten, dass keine Verwin- dungen auftreten.
  • Seite 47: Faltverdunklung Und Insektenschutz

    Wohnen Um das Ausstellfenster in Stellung "Dauerbelüftung" zu bringen: Den Verriegelungshebel (Bild 13,3) eine viertel Umdrehung zur Fenster- mitte hin drehen. Das Ausstellfenster leicht nach außen drücken. Den Verriegelungshebel eine viertel Umdrehung zum Fensterrahmen hin drehen. Die Verriegelungsnase (Bild 13,1) dabei in die Aussparung der Fensterverriegelung (Bild 13,2) einfahren.
  • Seite 48: Faltverdunklungen Für Frontscheibe

    Wohnen 6.4.3 Faltverdunklungen für Frontscheibe Bild 15 Faltverdunklung für die Front- scheibe Schließen: Entriegelungsgriffe (Bild 15,1) zusammendrücken und gedrückt halten. Die Faltverdunklung für die Frontscheibe am Griff (Bild 15,2) zur Fenster- mitte hin ziehen. Die zweite Faltverdunklung für die Frontscheibe in gleicher Weise schließen.
  • Seite 49: Dachhauben

    Wohnen Dachhauben Die Lüftungsöffnungen der Zwangslüftungen stets offen halten. Zwangs- lüftungen niemals abdecken, z. B. mit einer Wintermatte, oder zustellen. Zwangslüftungen von Schnee und Laub freihalten. Die Dachhauben sind mit Verdunklungsrollo oder Faltverdunklung und mit Insektenschutzrollo oder faltbarem Insektenschutz ausgestattet. Verdunk- lungsrollo und Insektenschutzrollo schnappen nach Lösen der Verriege- lung durch Zugkraft selbstständig in die Ausgangsstellung zurück.
  • Seite 50: Dachhaube Mit Schnappverschluss

    Wohnen 6.5.1 Dachhaube mit Schnappverschluss Die Dachhaube kann ein- oder beidseitig hochgestellt werden. Bild 17 Dachhaube mit Schnappver- schluss Öffnen: Schnappverschluss (Bild 17,4) zur Innenseite der Dachhaube drücken. Gleichzeitig mit dem Griff (Bild 17,1) die Dachhaube nach oben drücken. Schließen: An beiden Griffen (Bild 17,1) die Dachhaube kräftig nach unten ziehen, bis beide Schnappverschlüsse eingerastet sind.
  • Seite 51: Kipp-Dachhaube

    Wohnen 6.5.2 Kipp-Dachhaube Bei Regen kann Wasser in den Wohnbereich eindringen, wenn die Kipp- Dachhaube in Lüftungsstellung steht. Deshalb Kipp-Dachhaube voll- ständig schließen. Bild 18 Sicherungsknopf an der Kipp- Bild 19 Kipp-Dachhaube, Führung Dachhaube Die Kipp-Dachhaube wird einseitig ausgestellt. Öffnen: Den Sicherungsknopf (Bild 18,2) drücken und den Bügel (Bild 18,1) mit beiden Händen nach unten ziehen.
  • Seite 52: Faltverdunklung Um Die Faltverdunklung Zu Schließen Und Zu Öffnen

    Wohnen Faltverdunklung Um die Faltverdunklung zu schließen und zu öffnen: Schließen: Die Faltverdunklung am Griff ausziehen und an gewünschter Position los- lassen. Die Faltverdunklung bleibt in dieser Position stehen. Öffnen: Die Faltverdunklung am Griff langsam in Ausgangsstellung schieben. Insektenschutz Um den Insektenschutz zu schließen und zu öffnen: Schließen: Den Insektenschutz am Griff zum gegenüberliegenden Griff der Faltver- dunklung ziehen.
  • Seite 53: Staufach Im Zwischenboden

    Wohnen 6.6.1 Staufach im Zwischenboden Je nach Ausstattung muss zuerst ein Teppichbodensegment beiseite gelegt werden, damit die Staufächer zugänglich sind. Die Staufächer sind vom Wohnbereich aus über Deckel zugänglich. Die Anordnung der Staufächer ist modellabhängig. Bild 21 Abdeckung Bodenstaufach Bild 22 Abdeckung Bodenstaufach (Griff versenkt) (Griff herausgeschwenkt)
  • Seite 54: Sitze Drehen

    Wohnen Sitze drehen Vor Fahrtbeginn alle drehbaren Sitze in Fahrtrichtung drehen und arre- tieren. Während der Fahrt müssen die drehbaren Sitze in Fahrtrichtung arretiert bleiben. Der Hebel zum Drehen des Sitzes befindet sich links bzw. rechts am Sitz. Bild 23 Fahrersitz und Beifahrersitz Drehen: Am Fahrersitz/Beifahrersitz beide Armlehnen nach oben stellen.
  • Seite 55: Tische

    Wohnen Verschieben: Halterung (Bild 24,1) fassen und um ca. 45° drehen. Spotleuchte am Schienensystem entlang beliebig verschieben. Abnehmen: Halterung (Bild 24,1) fassen und um 90° drehen. Spotleuchte aus der Schiene nehmen. Die Spotleuchte kann an jeder beliebigen Stelle in die Schienen eingesetzt werden.
  • Seite 56: Thekenklapptisch

    Wohnen 6.9.2 Thekenklapptisch Der Thekenklapptisch ist nur für geringe Belastungen (z. B. durch Küchen- Utensilien) ausgelegt. Thekenklapptisch nicht als Ablage für große, schwere Gegenstände verwenden. Bild 26 Thekenklapptisch Bild 27 Thekenklapptisch wegklappen Zum Vergrößern der Küchenarbeitsfläche lässt sich seitlich an der Küchentheke ein Thekenklapptisch nach oben klappen.
  • Seite 57: Betten

    Wohnen 6.11 Betten 6.11.1 Heckbett Die Ladung immer an den Verzurrösen sichern. Zum Sichern Spann- gurte oder ggf. Zurrnetze, niemals aber Gummiexpander verwenden. Bett beim Schließen nicht nach unten fallen lassen! Je nach Modell kann der Platz unter dem Bett als Stauraum genutzt werden. Zum Einräumen und Ausräumen des Stauraums oder wenn größere Gegen- stände (z.
  • Seite 58: Zusätzliches Bett (Umbau Der Sitzgruppe)

    Wohnen 6.11.2 Zusätzliches Bett (Umbau der Sitzgruppe) Je nach Ausstattung kann die Sitzgruppe zu einem weiteren Schlafplatz umgebaut werden. Bild 31 Vor dem Umbau Bild 32 Umbau (1) Thekenklapptisch herunterklappen. Hängetisch zum Bettunterbau umbauen (siehe Abschnitt 6.9.1). Das kleine Zusatzpolster vor dem Sitzpolster der Sitzbank auf den Tisch legen (siehe Bild 32).
  • Seite 59: Gasanlage

    Gasanlage Kapitelübersicht 7Gasanlage In diesem Kapitel finden Sie Hinweise zur Gasanlage des Fahrzeugs. Die Hinweise betreffen im Einzelnen: die Sicherheit die DuoControl-Regelanlage das Wechseln von Gasflaschen die Gasabsperrventile Die Bedienung der gasbetriebenen Geräte des Fahrzeugs ist im Kapitel 9 beschrieben. Allgemeines Vor Fahrtbeginn, beim Verlassen des Fahrzeugs oder wenn die Gasge- räte nicht benutzt werden, alle Gasabsperrventile und das Haupt-...
  • Seite 60: Gasflaschen

    Gasanlage Zündsicherungen müssen nach Erlöschen der Gasflamme innerhalb einer Minute schließen. Dabei ist ein Klicken hörbar. Funktion von Zeit zu Zeit prüfen. Die eingebauten Gasgeräte sind ausschließlich für einen Betrieb mit Propangas, Butangas oder mit einem Gemisch beider Gase ausgelegt. Der Gasdruckregler sowie alle eingebauten Gasgeräte sind auf einen Betriebsdruck von 30 mbar ausgelegt.
  • Seite 61: Duocontrol-Regelanlage

    Gasanlage Nur 11-kg- oder 5-kg-Gasflaschen verwenden. Campinggasflaschen mit eingebautem Rückschlagventil (blaue Flaschen mit max. 2,5 bzw. 3 kg Inhalt) dürfen in Ausnahmefällen mit einem Sicherheitsventil verwendet werden. Für Außengasflaschen möglichst kurze Schlauchlänge verwenden (max. 150 cm). Niemals die Belüftungsöffnungen im Boden unter den Gasflaschen blo- ckieren.
  • Seite 62: Schlauchbruchsicherung

    Gasanlage Bild 35 Gasflaschen mit DuoControl Bild 36 DuoControl-Regelanlage Aufbau der Anlage Die DuoControl-Regelanlage besteht aus einem Umschaltventil (Bild 35,4) und dem Crashsensor (Bild 35,5). Die DuoControl-Regelanlage ist zwischen den Gasschläuchen (Bild 35,3) mit Schlauchbruchsicherung (Bild 35,1) mon- tiert. Mit dem Drehknopf (Bild 36,1) am Umschaltventil kann bestimmt werden, welche der Gasflaschen als Betriebsflasche und welche als Reserveflasche verwendet wird.
  • Seite 63 Gasanlage Sommer- und Winterbetrieb werden mit dem Schalter (Bild 37,7) der Bedie- neinheit umgeschaltet. Die zwei Kontroll-Leuchten an der Bedieneinheit zeigen den Füllstand der Betriebsflasche an. Wenn die grüne Kontroll-Leuchte (Bild 37,6) leuchtet, ist die Betriebsflasche ausreichend gefüllt. Wenn die rote Kontroll-Leuchte (Bild 37,5) leuchtet, ist die Betriebsflasche leer.
  • Seite 64: Gasflaschen Wechseln

    Gasanlage Gefüllte Gasflasche in den Gaskasten stellen und mit den Befestigungs- gurten befestigen. Gefüllte Gasflasche an den Gasschlauch anschließen (Linksgewinde). Haupt-Absperrventil an der Gasflasche öffnen. Grüne Taste der Schlauchbruchsicherung (Bild 35,1) drücken. Gasflaschen wechseln Wenn das Fahrzeug mit einer DuoControl-Regelanlage ausgestattet ist, die Gasflaschen gemäß...
  • Seite 65: Gasabsperrventile

    Gasanlage Gasabsperrventile 1 Kochstelle 2 Warmwasser 3 Kühlschrank 4 Backofen/Grill 5 Heizung 6 Warmwasser/Heizung HYW08720 Bild 39 Mögliche Symbole der Gasab- sperrventile Im Fahrzeug ist für jedes Gasgerät ein Gasabsperrventil (Bild 39) eingebaut. Die Gasabsperrventile befinden sich unterhalb der Kochstelle. 1 Gasabsperrventil geöffnet 2 Gasabsperrventil geschlossen 3 Gaszuleitung...
  • Seite 66 Gasanlage City-Car - 15/16 - Ausgabe 12/15 - 2616860 - BUE-0083-00DE...
  • Seite 67: Elektrische Anlage

    Elektrische Anlage Kapitelübersicht 8Elektrische Anlage In diesem Kapitel finden Sie Hinweise zur elektrischen Anlage des Fahrzeugs. Die Hinweise betreffen im Einzelnen: die Sicherheit Erklärungen von Fachbegriffen zur Batterie das 12-V-Bordnetz den Einbau eines Wechselrichters die Starterbatterie die Wohnraumbatterie den Elektroblock das Panel das 230-V-Bordnetz den Anschluss an die 230-V-Versorgung...
  • Seite 68: 12-V-Bordnetz

    Elektrische Anlage Ruhestrom Einige elektrische Verbraucher wie z. B. Uhr und Kontroll-Leuchten benötigen ständig elektrischen Strom; sie werden daher auch als stille Verbraucher bezeichnet. Dieser Ruhestrom fließt auch bei ausgeschaltetem Gerät. Tiefentladung Tiefentladung der Batterie droht, wenn eine Batterie durch eingeschaltete Ver- braucher und durch Ruhestrom vollständig entladen wird und die Ruhespan- nung unter 12 V abfällt.
  • Seite 69: Starterbatterie

    Elektrische Anlage 8.3.2 Starterbatterie Die Starterbatterie dient zum Anlassen des Motors und versorgt die elektri- schen Verbraucher des Basisfahrzeugs sowie Zusatzgeräte wie Radio, Navi- gationsgerät oder Zentralverriegelung mit Spannung. Einbauort Die Starterbatterie ist im Fußraum des Fahrerhauses unter einer Bodenplatte eingebaut.
  • Seite 70: Wohnraumbatterie

    Elektrische Anlage Die elektrische Verbindung zwischen Starterbatterie und Fahrzeug trennen (z. B. Polklemmen entfernen). Beim Abklemmen der Batteriepole besteht Kurzschlussgefahr. Deshalb an der Starterbatterie zuerst den Minuspol und anschließend den Pluspol abklemmen. Prüfen, ob das externe Ladegerät abgeschaltet ist. Das externe Ladegerät an der Starterbatterie anklemmen. Polung beachten: Zuerst die Polzange "+"...
  • Seite 71: Energie-Bilanz Der Wohnraumbatterie

    Elektrische Anlage An die Steckdosen des 12-V-Bordnetzes nur Geräte mit maximal 10 A anschließen. Wenn zwei Wohnraumbatterien vorhanden sind: Beim Wechseln darauf achten, dass die Batterien richtig eingebaut werden. Die Batterien so ein- bauen, dass der Pluspol der einen Batterie neben dem Minuspol der anderen Batterie liegt.
  • Seite 72: Elektroblock (Ebl 30)

    Elektrische Anlage Elektroblock (EBL 30) Lüftungsschlitze nicht abdecken. Überhitzungsgefahr! Je nach Modell sind nicht immer alle Steckplätze für Sicherungen bestückt. Weitere Informationen der separaten Bedienungsanleitung des Herstellers entnehmen. Bild 41 Elektroblock (EBL 30) Block 6: Solar-Laderegler (soweit vorhanden) Block 1: Kühlschrank Block 2: Kühlschrankversorgung D+, Batteriefühler/Steuerleitungen Block 4: Heizung, Grundlicht (Beleuchtung im Eingangsbereich), Eintrittstufe Block 3: Panel...
  • Seite 73: Batterie-Trennschalter

    Elektrische Anlage Der Strom, der am Elektroblock zur Verfügung steht (> 18 A), teilt sich auf in Ladestrom und Verbraucherstrom. Der Ladestrom ist dabei immer nur der Anteil, der gerade nicht von den Verbrauchern benötigt wird. Wenn der Ver- braucherstrom den zur Verfügung stehenden Strom übersteigt, wird die Wohnraumbatterie entladen.
  • Seite 74: Batterie-Ladung

    Elektrische Anlage 8.4.4 Batterie-Ladung Wenn der Fahrzeugmotor läuft, werden die Wohnraumbatterie und die Star- terbatterie durch ein Relais im Elektroblock zusammengeschaltet und durch die Fahrzeug-Lichtmaschine nachgeladen. Wenn der Fahrzeugmotor abge- schaltet ist, werden die Batterien durch den Elektroblock automatisch wieder voneinander getrennt.
  • Seite 75: Ladezustand Der Batterien

    Elektrische Anlage 8.5.2 Ladezustand der Batterien Mit dem Wippschalter für die Batterieanzeige (Bild 42,5) kann sowohl der Ladezustand der Wohnraumbatterie als auch der Ladezustand der Starterbat- terie abgefragt werden. Anzeigen: Wippschalter (Bild 42,5) oben drücken " ": Ladezustand der Wohn- raumbatterie wird angezeigt.
  • Seite 76: Füllstand Der Tanks

    Elektrische Anlage 8.5.3 Füllstand der Tanks Mit dem Wippschalter für die Tankfüllstandsanzeige (Bild 42,7) kann sowohl der Füllstand des Wassertanks als auch der Füllstand des Abwassertanks abgefragt werden. Anzeigen: Wippschalter (Bild 42,7) oben drücken " ": Füllstand des Wassertanks wird angezeigt. Wippschalter (Bild 42,7) unten drücken "...
  • Seite 77: 230-V-Anschluss

    Elektrische Anlage 8.6.1 230-V-Anschluss Überspannungen können die angeschlossenen Geräte beschädigen. Ursachen für Überspannungen sind z. B. Blitzschlag, ungeregelte Span- nungsquellen (z. B. Benzingeneratoren) oder Stromanschlüsse auf Fähren. Anforderungen an den Das Anschlusskabel, die Steckverbindungen an der Versorgungsstelle und 230-V-Anschluss die Steckverbindung am Fahrzeug müssen der IEC 60309 entsprechen. Die handelsübliche Bezeichnung für die Steckverbindungen lautet "CEE blau".
  • Seite 78: Sicherungen

    Elektrische Anlage Abdeckung des 230-V-Anschlusses am Fahrzeug öffnen (Bild 44) und Steckkupplung einstecken. Darauf achten, dass die Rastnase des federge- spannten Klappdeckels eingerastet ist. Stecker des Anschlusskabels in die Steckdose des Campingverteilers ste- cken. Darauf achten, dass die Rastnase des federgespannten Klappde- ckels auch hier eingerastet ist.
  • Seite 79 Elektrische Anlage Sicherungen an der Die Sicherungen sind in der Nähe der Starterbatterie eingebaut. Starterbatterie 1 Jumbo-Flachsicherung 40 A/orange (für Elektroblock) 2 Flachsicherung 15 A/blau (für Kühlschrank und Ladeleitung) Bild 45 Sicherungen an der Starterbat- terie Sicherungen an der Die Sicherungen in der Nähe der Wohnraumbatterie eingebaut. Wohnraumbatterie 1 Jumbo-Flachsicherung 40 A/orange (für Elektroblock)
  • Seite 80 Elektrische Anlage SiNr Funktion Wert/Farbe Kl. 15 (Zündung Ein) 15 A blau Kl. 30 (Dauerplus) 15 A blau D+ Signal interner Polyswitch (2 A) Reserve (Zusatzheizung) 15 A blau Leuchten 5 A hellbraun Sicherung der Thetford- Die Toilette besitzt eine wartungsfreie, selbsttätig zurücksetzende Sicherung. Toilette (schwenkbare Toilette) Funktion...
  • Seite 81: 230-V-Sicherung

    Elektrische Anlage 8.7.2 230-V-Sicherung Den Fehlerstrom-Schutzschalter bei jedem Anschluss an die 230-V-Ver- sorgung, mindestens aber alle 6 Monate prüfen. Bild 48 230-V-Sicherungskasten mit Leitungsschutzschalter und FI- Schalter Ein Fehlerstrom-Schutzschalter (FI-Schalter) (Bild 48,3) im Sicherungskasten (Bild 48,2) sichert das gesamte Fahrzeug gegen Fehlerstrom (0,03 A) ab. Der nachgeschaltete Leitungsschutzschalter (10 A) (Bild 48,1) sichert die 230- V-Steckdosen, den Kühlschrank und den Elektroblock ab.
  • Seite 82: Stromlaufpläne

    Elektrische Anlage Stromlaufpläne 8.8.1 Blockschaltbild 230 V Bild 50 Schema 230-V-Leitungsverlegung Elektroblock Kühlschrank Steckdosen Sicherungsautomat 230-V-Anschluss H05VV-F3G1,5 bl/bn/gnge 3G2,5 Bild 50 zeigt eine schematische Darstellung des 230-V-Netzes. City-Car - 15/16 - Ausgabe 12/15 - 2616860 - BUE-0083-00DE...
  • Seite 83: Blockschaltbild 12 V

    Elektrische Anlage 8.8.2 Blockschaltbild 12 V Bild 51 Schema 12-V-Leitungsverlegung 230-V-Sicherungsautomat Panel mit 12-V-Hauptschalter Elektroblock Licht, Verbraucherkreise ein-/ausschaltbar über 12-V-Hauptschalter Reserve Kreis, z. B. Licht Wasserpumpe TV-Gerät Grundversorgung Kühlschrank Reserve (Sonderausstattung, z. B. Eis-Ex) Grundlicht Eintrittstufe Heizung Zusatz-Ladegerät Wohnraumbatterie Starterbatterie Dauerplus (D+) Bild 51 zeigt eine schematische Darstellung des 12-V-Netzes.
  • Seite 84 Elektrische Anlage City-Car - 15/16 - Ausgabe 12/15 - 2616860 - BUE-0083-00DE...
  • Seite 85: Einbaugeräte

    Einbaugeräte Kapitelübersicht 9Einbaugeräte In diesem Kapitel finden Sie Hinweise zu den Einbaugeräten des Fahrzeugs. Die Hinweise beziehen sich nur auf die Bedienung der Einbaugeräte. Weitere Informationen zu den Einbaugeräten entnehmen Sie bitte den Bedie- nungsanleitungen der Einbaugeräte, die dem Fahrzeug separat beiliegen. Die Hinweise betreffen im Einzelnen: die Heizung den Boiler...
  • Seite 86: Heizung

    Einbaugeräte Heizung Gas wegen Explosionsgefahr nie unverbrannt ausströmen lassen. Beim Befüllen des Kraftstofftanks, auf Fähren und in der Garage die Hei- zung nie betreiben. Explosionsgefahr! In geschlossenen Räumen (z. B. Garagen) die Heizung nie im Gasbe- trieb betreiben. Vergiftungs- und Erstickungsgefahr! Abgasrohr nicht beschädigen.
  • Seite 87: Betriebsarten

    Einbaugeräte 1 Sommerbetrieb Wassertemperatur 40 °C 2 Sommerbetrieb Wassertemperatur 60 °C 3 Aus 4 Winterbetrieb "nur Heizung" 5 Winterbetrieb "Heizung und Warm- wasser-Bereitung" 6 Drehschalter (äußerer Ring) 7 Kontroll-Leuchte "Betrieb Heizung" (grün) 8 Drehknopf für Temperatureinstellung der Heizung 9 Kontroll-Leuchte "Aufheizphase Bild 54 Bedieneinheit für Heizung/ Warmwasser-Bereitung"...
  • Seite 88: Warmluft-Heizung Mit Bedieneinheit Cp Plus

    Einbaugeräte 9.2.3 Warmluft-Heizung mit Bedieneinheit CP plus Wenn die Heizung bei Frostgefahr außer Betrieb ist, den Boiler entleeren. Das Umluftgebläse schaltet sich automatisch ein, wenn die Warmluft-Hei- zung in Betrieb genommen wird, und bleibt dauerhaft in Betrieb. Dadurch wird die Wohnraumbatterie extrem belastet, wenn das Fahrzeug nicht an eine externe 230-V-Versorgung angeschlossen ist.
  • Seite 89 Einbaugeräte Bedientasten Die Bedientasten haben folgende Funktionen: Taste Tastenbedienung Funktion Dreh-/Drück- nach rechts drehen Menü wird von links nach rechts knopf durchlaufen (Bild 55,2) Werte werden erhöht nach links drehen Menü wird von rechts nach links durchlaufen Werte werden verringert antippen gewählter Wert wird gespeichert Menüpunkt wird zum Ändern von...
  • Seite 90: Warmwassererzeugung

    Einbaugeräte Einstellungen vornehmen: Dreh-/Drückknopf (Bild 56,6) drehen, bis das gewünschte Menüsymbol blinkt. Dreh-/Drückknopf drücken. Dreh-/Drückknopf drehen, bis der gewünschte Wert angezeigt wird. Dreh-/Drückknopf drücken, um den eingestellten Wert zu speichern. Wenn der ursprünglich eingestellte Wert doch nicht verändert werden soll: Zurück-Taste (Bild 56,7) drücken.
  • Seite 91: Boiler

    Einbaugeräte HIGH: Hohe Gebläsestufe BOOST: Schnelle Raumaufheizung. Boost ist verfügbar, wenn die aktu- elle Raumtemperatur mindestens 10 °C unter der gewählten Raumtem- peratur liegt. Dreh-/Drückknopf drücken, um den eingestellten Wert zu speichern. Wenn der ursprünglich eingestellte Wert doch nicht verändert werden soll: Zurück-Taste (Bild 56,7) drücken.
  • Seite 92: Boiler Truma

    Einbaugeräte Boiler nie ohne Wasserinhalt betreiben. Boiler bei Frostgefahr entleeren, wenn der Boiler nicht in Betrieb ist. Boiler nur dann mit maximaler Temperatureinstellung betreiben, wenn viel Warmwasser benötigt wird. Dadurch wird der Boiler vor Verkalkung geschützt. Wenn das Fahrzeug nicht benutzt wird, den Boiler abschalten und ent- leeren.
  • Seite 93: Digitale Bedieneinheit Cp Plus

    Einbaugeräte Warmwasserbereitung An der Bedieneinheit (Bild 58) Drehschalter (Bild 58,3) auf " " stellen. ausschalten: Gasabsperrventil "Heizung/Boiler" und Haupt-Absperrventil an der Gasfla- sche schließen. Digitale Bedieneinheit Die Bedieneinheit ist im Abschnitt "Warmluft-Heizung" beschrieben. CP plus 1 Heizung 2 Warmwasser 3 Betriebsart 4 Gebläse 5 Servicemenü...
  • Seite 94: Gaskocher

    Einbaugeräte Bild 60 Sicherheits-/Ablassventil des Boilers Einbauort Einbauort des Sicherheits-/Ablassventils siehe Kapitel 10, "Lage der Ablass- hähne und des Sicherheits-/Ablassventils". Boiler füllen/entleeren Der Boiler wird aus dem Wassertank mit Wasser versorgt. Boiler mit Wasser füllen: 12-V-Versorgung am Panel einschalten. Sicherheits-/Ablassventil schließen. Dazu den Drehknopf (Bild 60,1) quer zum Sicherheits-/Ablassventil drehen und den Druckknopf (Bild 60,2) hin- eindrücken.
  • Seite 95 Einbaugeräte Während des Einschaltens und wenn der Gaskocher in Betrieb ist, dürfen keine brennbaren oder leicht entzündlichen Gegenstände wie Geschirrtücher, Servietten usw. in der Nähe des Gaskochers sein. Brandgefahr! Der Zündvorgang muss von oben her sichtbar sein und darf nicht durch aufgestellte Kochtöpfe verdeckt werden.
  • Seite 96: Kühlschrank

    Einbaugeräte Drehregler loslassen und auf die gewünschte Einstellung drehen. Falls das Anzünden erfolglos ist, den Vorgang von Anfang an wiederholen. Ausschalten: Drehregler auf 0-Stellung drehen. Die Flamme erlischt. Gaskocher am Schalter (Bild 61,2) ausschalten. Gasabsperrventil "Kochstelle" und Haupt-Absperrventil an der Gasflasche schließen.
  • Seite 97 Einbaugeräte Winterabdeckung Die Winterabdeckungen (Bild 63) schützen das Kühlaggregat vor kalter Luft. Winterabdeckungen vor beide Lüftungsgitter setzen, wenn die Außentempe- ratur unter +10 °C sinkt (sowohl bei Gas- als auch bei Elektrobetrieb). Bei kleineren Geräten (Fassungsvermögen von weniger als 130 l) im Gasbe- trieb nur die untere Winterabdeckung verwenden.
  • Seite 98: Betrieb (Dometic Rms Mit Batteriezünder)

    Einbaugeräte 9.5.2 Betrieb (Dometic RMS mit Batteriezünder) Betriebsarten Der Kühlschrank hat 3 Betriebsarten: Gasbetrieb 230 V Wechselspannung 12 V Gleichspannung Die Betriebsart wird mit den Bedienelementen an der Kühlschrankblende ein- gestellt. Nur eine Energiequelle einschalten. Gasbetrieb Gas wegen Explosionsgefahr nie unverbrannt ausströmen lassen. Bei Verwendung von Autogas muss der Gasbrenner häufiger gereinigt werden.
  • Seite 99: Elektrischer Betrieb

    Einbaugeräte Elektrischer Betrieb Das Gasabsperrventil "Kühlschrank" schließen, wenn der Kühlschrank elektrisch betrieben wird. Der Kühlschrank kann mit folgenden Spannungen betrieben werden: 230 V Wechselspannung 12 V Gleichspannung 230-V-Betrieb einschalten: Energie-Wahlschalter (Bild 64,1) auf " " stellen. Kühltemperatur mit dem Drehregler (Bild 64,2) einstellen. 230-V-Betrieb ausschalten: Energie-Wahlschalter auf "...
  • Seite 100: Mit Verriegelungshebel

    Einbaugeräte Mit Verriegelungshebel Bild 65 Arretierung der Kühlschranktür Bild 66 Arretierung der Kühlschranktür in Verriegelungsstellung in Lüftungsstellung Öffnen: Verriegelung (Bild 65,1) nach außen drehen. Kühlschranktür an der Griffmulde öffnen. Verriegelungsstellung: Kühlschranktür ganz schließen. Verriegelung (Bild 65,1) zur Kühlschrankmitte drehen. Die innere Ausspa- rung der Verriegelung muss dabei über die Verriegelungsnase (Bild 65,2) gefahren werden.
  • Seite 101: Sanitäre Einrichtung

    Sanitäre Einrichtung Kapitelübersicht 10Sanitäre Einrichtung In diesem Kapitel finden Sie Hinweise zu den sanitären Einrichtungen des Fahrzeugs. Die Hinweise betreffen im Einzelnen: die komplette Wasseranlage den Wassertank den Abwassertank den Toilettenraum die Toilette 10.1 Wasserversorgung, Allgemeines Wassertank nur aus Versorgungsanlagen befüllen, die Trinkwasserqua- lität nachweisen können.
  • Seite 102: Wasseranlage

    Sanitäre Einrichtung 10.2 Wasseranlage 10.2.1 Wassertank Der Wassertank fasst bis zu 100 l. Der Wassertank ist in der rechten Bett-Truhe (Bild 67,4) oder im rechten Schrank eingebaut. Bild 67 Wassertank Zugang zum Wassertank: Rechten Bettrost (in Fahrtrichtung) nach oben klappen. Durch diese Serviceöffnung sind die Wasserpumpe (Bild 67,1), der Drehgriff (Bild 67,2) zum Ablassen des Wassers und die Reinigungsöffnung (Bild 67,3) zugänglich.
  • Seite 103 Sanitäre Einrichtung Fahrzeug waagrecht stellen. 12-V-Versorgung am Panel einschalten. Bild 68 Sicherheits-/Ablassventil Sicherheits-/Ablassventil (Bild 68) schließen. Dazu den Drehknopf (Bild 68,1) quer zum Sicherheits-/Ablassventil drehen und den Druckknopf (Bild 68,2) eindrücken. Bei Temperaturen unter 6 °C lässt sich das Sicherheits-/Ablassventil nicht schließen.
  • Seite 104: Wasser Nachfüllen

    Sanitäre Einrichtung 10.2.3 Wasser nachfüllen Beim Befüllen des Wassertanks die technisch zulässige Gesamtmasse des Fahrzeugs beachten. Wenn der Wassertank voll ist, muss das Rei- segepäck entsprechend reduziert werden. Bild 71 Verschlussdeckel für Trink- wasser-Einfüllstutzen Der Trinkwasser-Einfüllstutzen ist je nach Modellausführung auf der linken oder rechten Seite des Fahrzeugs angebracht.
  • Seite 105: Wasser Ablassen

    Sanitäre Einrichtung 10.2.4 Wasser ablassen Drehgriff Der Drehgriff zum Ablassen des Wassers ist auf dem Wassertank montiert. Bild 72 Drehgriff Wasserablass Öffnen: Drehgriff (Bild 72,1) auf dem Wassertank bis zum Anschlag entgegen dem Uhrzeigersinn drehen. Schließen: Drehgriff (Bild 72,1) auf dem Wassertank bis zum Anschlag im Uhrzeiger- sinn drehen.
  • Seite 106 Sanitäre Einrichtung Bild 73 Sicherheits-/Ablassventil Das Sicherheits-/Ablassventil (Bild 73) öffnen. Dazu den Drehknopf (Bild 73,1) längs zum Sicherheits-/Ablassventil drehen. Bild 74 Ablasshahn mit Kipphebel Bild 75 Ablasshahn mit Drehnkauf Alle Ablasshähne (Bild 74 bzw. Bild 75) öffnen. Verschlussdeckel des Wassertanks abschrauben. Wasserpumpe und Wasserschlauch aus dem Wassertank herausnehmen.
  • Seite 107: Abwassertank

    Sanitäre Einrichtung 10.3 Abwassertank Bei Frostgefahr den Abwassertank entleeren und den Ablasshahn geöffnet lassen. Niemals kochendes Wasser direkt in den Beckenabfluss leiten. Kochendes Wasser kann zu Verformungen und Undichtigkeiten im Abwasser-Rohr- system führen. Den Abwassertank nur an speziell dafür ausgewiesenen Entsorgungssta- tionen auf Campingplätzen oder Stellplätzen entleeren.
  • Seite 108: Elektrische Abwasserrohr-Heizung

    Sanitäre Einrichtung 10.3.1 Elektrische Abwasserrohr-Heizung Die elektrische Abwasserrohr-Heizung arbeitet nur, wenn das Fahrzeug an eine 230-V-Versorgung angeschlossen ist. Bild 77 Schalter für elektrische Abwas- serrohr-Heizung Einschalten: Fahrzeug an die 230-V-Versorgung anschließen. Den Wippschalter (Bild 77,1) auf Stellung "I" schalten. Die Kontroll-Leuchte (Bild 77,2) im Schalter leuchtet. Ausschalten: Den Wippschalter (Bild 77,1) auf Stellung "0"...
  • Seite 109: Waschbecken

    Sanitäre Einrichtung 10.4.1 Waschbecken Der Toilettenraum ist mit einem klappbaren Waschbecken ausgestattet. Bild 78 Waschbecken, nach oben geklappt Nach oben klappen: Waschbecken (Bild 78,1) an der Vorderkante greifen und nach oben zur Wand schwenken, bis es einrastet. Herunterklappen: In die Öffnung (Bild 78,2) greifen und Riegel nach hinten drücken. Waschbecken langsam bis zum Anschlag nach unten schwenken.
  • Seite 110: Schwenkbare Toilette

    Sanitäre Einrichtung 10.5.1 Schwenkbare Toilette Die Spülung der Thetford-Toilette erfolgt direkt über das Wassersystem des Fahrzeugs. Falls erforderlich, kann die Toilettenschüssel in die gewünschte Position gedreht werden. Bild 79 Thetford-Toilettenschüssel, Bild 80 Spülknopf/Kontroll-Leuchte schwenkbar Thetford-Toilette Die Bedieneinheit befindet sich in der Nähe der Toilettenschüssel. Spülen: Vor dem Spülen den Schieber der Thetford-Toilette öffnen.
  • Seite 111: Winterbetrieb

    Sanitäre Einrichtung Haltebügel (Bild 82,1) nach oben ziehen und Fäkalientank (Bild 82,2) her- ausziehen. Fäkalientank zu einer speziell dafür ausgewiesenen Entleerungsstation bringen und vollständig entleeren. Zum vollständigen Entleeren mit dem Daumen den Belüftungsknopf am Fäkalientank betätigen. 10.5.3 Winterbetrieb Keine Frostschutzmittel verwenden. Frostschutzmittel können die Toilette beschädigen.
  • Seite 112 Sanitäre Einrichtung City-Car - 15/16 - Ausgabe 12/15 - 2616860 - BUE-0083-00DE...
  • Seite 113: Pflege

    Pflege Kapitelübersicht 11Pflege In diesem Kapitel finden Sie Hinweise zur Pflege des Fahrzeugs. Die Hinweise betreffen im Einzelnen: das Äußere des Fahrzeugs den Innenraum die Polster die Wasseranlage den Winterbetrieb Am Ende des Kapitels finden Sie Checklisten mit Maßnahmen, die Sie aus- führen müssen, wenn Sie das Fahrzeug längere Zeit nicht benutzen.
  • Seite 114: Fahrzeug Waschen

    Pflege 11.1.3 Fahrzeug waschen Das Fahrzeug nie in Waschstraßen reinigen lassen. Die Bürstenwalzen können die Außenapplikationen beschädigen. In die Abgaskamine oder in die Zwangslüftungen kann Wasser eindringen. Das Fahrzeug kann beschädigt werden. Das Fahrzeug nur auf einem Waschplatz reinigen, der zum Waschen von Fahrzeugen vorgesehen ist.
  • Seite 115: Anbauteile Aus Glasfaserverstärktem Kunststoff (Gfk)

    Pflege 11.1.5 Anbauteile aus glasfaserverstärktem Kunststoff (GFK) Kontakt der Politur mit Fenstergummis und Kederprofilen vermeiden. Der glasfaserverstärkte Kunststoff (GFK) darf nicht zu heiß werden. Daher beim Polieren mit einer Poliermaschine die Poliermaschine ständig bewegen. Anbauteile aus glasfaserverstärktem Kunststoff (GFK) können durch man- gelnde Fahrzeugpflege und durch Materialalterung vergilben oder verwittern.
  • Seite 116: Scheibenwaschanlage Und Scheibenwischer

    Pflege Motorschutzlack nur dann auftragen, wenn die Bauteile im Motorraum aus- gekühlt und schmutzfrei sind. Nur vom Hersteller des Basisfahrzeugs freigegebene Schmiermittel, Fette und Flüssigkeiten verwenden. Der Aufbauhersteller übernimmt keine Garantie für Schäden, Undichtigkeiten oder den Ausfall elektrischer Bauteile, die nach einer Motorwäsche auftreten. 11.1.8 Scheibenwaschanlage und Scheibenwischer Ausschließlich die in der Betriebsanleitung des Basisfahrzeugs aufge-...
  • Seite 117: Eintrittstufe

    Pflege 11.1.9 Eintrittstufe Wenn die Eintrittstufe geschmiert wird, können sich während der Fahrt grobe Schmutzteile festsetzen und somit die Funktion der Eintrittstufe stören oder die Eintrittstufe beschädigen. Deshalb die beweglichen Teile der Eintrittstufe nicht mit Fett schmieren oder ölen. 11.2 Innere Pflege Wenn es möglich ist, Flecken immer sofort behandeln.
  • Seite 118: Kücheneinrichtung

    Pflege Faltverdunklungen mit einer weichen Bürste abbürsten oder mit dem Bürs- tenaufsatz des Staubsaugers absaugen. Fett oder hartnäckigen Schmutz mit einer 30 °C warmen Seifenlauge (Kernseife) entfernen. Sicherheitsgurte können abgerollt mit einer warmen Seifenlauge gereinigt werden. Vor dem Aufrollen müssen die Sicherheitsgurte vollständig tro- cken sein.
  • Seite 119: Kühlschrank

    Pflege Kratzer an der Oberfläche Edelstahloberfläche mit einem weichen Reinigungstuch und mit speziellem entfernen: Edelstahl-Reiniger/-Glänzer behandeln. Edelstahloberfläche abspülen und mit Haushaltstüchern trocken wischen. Hartnäckige Edelstahloberfläche mit einem gewöhnlichen Haushaltsschwamm und mit Verschmutzungen und Reinigungsmilch reinigen. eingebranntes Fett Edelstahloberfläche abspülen und mit Haushaltstüchern trocken wischen. entfernen: Fingerabdrücke entfernen: Edelstahloberfläche mit einem weichen Reinigungstuch und mit einer...
  • Seite 120 Pflege Fleck von außen nach innen behandeln. So kann sich der Fleck nicht weiter ausbreiten. Bei festen oder weicheren Verunreinigungen zuerst die groben Anteile ent- fernen. Anschließend den Fleck vorsichtig mit einem stumpfen Messer oder einer Spachtel behandeln. Wenn der Fleck schon eingetrocknet ist, die groben Anteile vorsichtig abbürsten.
  • Seite 121: Wasseranlage

    Pflege Bleistift Nur milde, wasserfreie und reine Textilreinigungsmittel verwenden. Ein Tuch mit dem Mittel befeuchten. Den Fleck sanft mit einem Tuch betupfen, das mit dieser Lösung befeuchtet ist. Das Tuch häufig wenden, damit der Fleck nur mit einem sauberen Teil des Tuches in Berührung kommt. Erbrochenes Vorsichtig das Erbrochene entfernen und mit kaltem Wasser auswaschen.
  • Seite 122: Wasseranlage Desinfizieren

    Pflege Alle Wasserhähne schließen. Toilettenspülung mehrmals betätigen. Das Reinigungsmittel entsprechend den Herstellerangaben einwirken lassen. Wasseranlage entleeren. Dabei das Gemisch aus Wasser und Reini- gungsmittel auffangen und fachgerecht entsorgen. Zum Spülen die gesamte Wasseranlage mehrmals mit Trinkwasser befüllen und wieder entleeren. 11.5.3 Wasseranlage desinfizieren Nur geeignete Desinfektionsmittel aus dem Fachhandel verwenden.
  • Seite 123: Still-Legung

    Pflege 11.7 Still-Legung 11.7.1 Vorübergehende Still-Legung Nach einer längeren Standzeit (ca. 10 Monate) die Bremsanlage und die Gasanlage von einer autorisierten Fachwerkstatt prüfen lassen. Beachten, dass Wasser schon nach kurzer Zeit ungenießbar wird. Kabelschäden durch Tiere können zum Kurzschluss führen. Brandge- fahr! Tiere (insbesondere Mäuse) können im Wageninneren erhebliche Schäden anrichten.
  • Seite 124: Still-Legung Über Winter

    Pflege Tätigkeiten erledigt Gasanlage Haupt-Absperrventil an der Gasflasche schließen Alle Gasabsperrventile schließen Gasflaschen immer aus dem Gaskasten herausnehmen, auch wenn sie leer sind Elektrische Anlage Wohnraumbatterie und Starterbatterie voll laden Vor einer vorübergehenden Still-Legung die Batterie min- destens 20 Stunden laden. Wohnraumbatterie vom 12-V-Bordnetz trennen Wasseranlage Gesamte Wasseranlage entleeren.
  • Seite 125: Inbetriebnahme Des Fahrzeugs Nach Vorübergehender Still-Legung Oder Nach Still-Legung

    Pflege Tätigkeiten erledigt Wasseranlage Wasseranlage mit besonderen Reinigungsmitteln aus dem Fachhan- del reinigen Gesamtfahrzeug Abdeckplanen so auflegen, dass die Belüftungsöffnungen nicht ver- deckt werden, oder luftdurchlässige Planen verwenden 11.7.3 Inbetriebnahme des Fahrzeugs nach vorübergehender Still- Legung oder nach Still-Legung über Winter Vor Inbetriebnahme Checkliste durcharbeiten: Tätigkeiten erledigt...
  • Seite 126 Pflege City-Car - 15/16 - Ausgabe 12/15 - 2616860 - BUE-0083-00DE...
  • Seite 127: Kundendienst Und Wartung

    Kundendienst und Wartung Kapitelübersicht 12Kundendienst und Wartung In diesem Kapitel finden Sie Hinweise zu amtlichen Prüfungen sowie zu Inspektions- und Wartungsarbeiten am Fahrzeug. Die Wartungshinweise betreffen im Einzelnen: den Wechsel von Glühlampen die Ersatzteile Am Ende des Kapitels finden Sie wichtige Hinweise zur Ersatzteilbeschaffung und zu unseren Handelspartnern und Servicestellen.
  • Seite 128: Wartungsarbeiten

    Kundendienst und Wartung 12.3 Wartungsarbeiten Wie jedes technische Gerät benötigt das Fahrzeug Wartung. Der Umfang und die Häufigkeit der Wartungsarbeiten richten sich nach unterschiedlichen Betriebs- und Einsatzbedingungen. Bei erschwerten Betriebsbedingungen das Fahrzeug häufiger warten lassen. Das Basisfahrzeug und die Einbaugeräte in den Intervallen warten lassen, die in den jeweiligen Bedienungsanleitungen angegeben sind.
  • Seite 129: Beleuchtung Wohnraum

    Kundendienst und Wartung Bild 85 Zugang zu Rückleuchten, rechts Glühlampe rechts Abdeckung (Bild 85,1) abnehmen. Die Abdeckung ist mit Kreuzschlitz- wechseln: schrauben befestigt. Die Abdeckung befindet sich im Gaskasten. Glühlampe wechseln. 12.5 Beleuchtung Wohnraum Im Wohnraum sind alle Leuchten mit LED-Technik ausgestattet. LED-Leuchten sind sparsam, wartungsfrei und haben eine sehr hohe Lebens- dauer.
  • Seite 130: Typschild

    Kundendienst und Wartung Hier einige Vorschläge für wichtige Ersatzteile: Sicherungen Glühlampen Wasserpumpe (Tauchpumpe) Bei Ersatzteilbestellungen die Seriennummer bzw. die Fahrgestellnummer und den Fahrzeug-Typ dem Handelspartner angeben. Das in dieser Bedienungsanleitung beschriebene Fahrzeug ist nach Werks- norm konzipiert und ausgestattet. Je nach Einsatzzweck wird nützliches Son- derzubehör angeboten.
  • Seite 131: Handelspartner

    Kundendienst und Wartung 12.9 Handelspartner Die autorisierten Handelspartner und Servicestellen sind die Ansprechpartner, wenn Ersatzteile für das Fahrzeug benötigt werden. Die Adressen und Rufnummern der autorisierten Handelspartner und Service- stellen finden Sie im Internet auf der Homepage des Herstellers. 12.10 Ersatzschlüssel Zur Beschaffung von Ersatzschlüsseln sind folgende Hinweise wichtig: Schlösser von:...
  • Seite 132 Kundendienst und Wartung City-Car - 15/16 - Ausgabe 12/15 - 2616860 - BUE-0083-00DE...
  • Seite 133: Räder Und Reifen

    Räder und Reifen Kapitelübersicht 13Räder und Reifen In diesem Kapitel finden Sie Hinweise zu den Reifen des Fahrzeugs. Die Hinweise betreffen im Einzelnen: die Reifenauswahl den Umgang mit den Reifen den Reifendruck Die Reifen sind Bestandteil des Basisfahrzeugs. Angaben zum Reifen- druck der Bedienungsanleitung des Basisfahrzeugs entnehmen.
  • Seite 134: Reifenauswahl

    Räder und Reifen Immer Reifen gleicher Bauart, gleichen Fabrikates und gleicher Ausfüh- rung (Sommerreifen oder Winterreifen) verwenden. Nur für den Felgentyp zulässige Reifen verwenden. Die zugelassenen Fel- gengrößen und Reifengrößen sind in den Fahrzeugpapieren des Fahr- zeugs aufgeführt, aber auch der autorisierte Handelspartner oder die Servicestelle berät gerne.
  • Seite 135: Bezeichnungen Am Reifen

    Räder und Reifen Beim Gewicht wird von der zulässigen maximalen Achslast ausgegangen, die auf zwei Reifen verteilt wird. Die maximale Tragfähigkeit eines Reifens wird durch seinen Load-Index (= LI, Tragfähigkeits-Kennzahl) ausgewiesen. Auch die Achsgeometrie eines Fahrzeugs, wie Sturz und Spur, ist für die Rei- fenauswahl wichtig.
  • Seite 136: Reifendruck

    Räder und Reifen 13.5 Reifendruck Ein zu niedriger Reifendruck führt zur Überhitzung des Reifens. Schwere Schäden im Reifen können die Folge sein. Regelmäßig vor der Fahrt oder im Abstand von 2 Wochen den Reifen- druck prüfen. Ein falscher Reifendruck verursacht übermäßigen Ver- schleiß...
  • Seite 137: Störungssuche

    Störungssuche Kapitelübersicht 14Störungssuche In diesem Kapitel finden Sie Hinweise zu möglichen Störungen an Ihrem Fahr- zeug. Die Störungen sind mit ihrer möglichen Ursache und einem Vorschlag zur Abhilfe aufgelistet. Die Hinweise betreffen im Einzelnen: die Bremsanlage die elektrische Anlage die Gasanlage den Gaskocher die Heizung den Boiler...
  • Seite 138 Störungssuche Störung Ursache Abhilfe Starterbatterie oder Jumbo-Flachsicherung Jumbo-Flachsicherung Wohnraumbatterie wird (40 A) an der Starterbat- (40 A) an der Starterbat- bei 230-V-Betrieb nicht terie oder an der Wohn- terie oder an der Wohn- geladen raumbatterie defekt raumbatterie wechseln Lademodul im Elektro- Kundendienst aufsuchen block defekt Wohnraumbatterie wird...
  • Seite 139: Gasanlage

    Störungssuche Störung Ursache Abhilfe Keine Spannung von der Wohnraumbatterie ist Wohnraumbatterie sofort Wohnraumbatterie entladen laden Tiefentladung schädigt die Batterie. Vor längerer Standzeit des Fahrzeugs die Wohnraumbatterie voll laden Wohnraumbatterie wird Batteriewahlschalter Batteriewahlschalter um- überladen ("kocht") falsch eingestellt stellen Ladesensor oder Relais Jumbo-Flachsicherung defekt an der Wohnraumbatterie...
  • Seite 140: Kochstelle

    Störungssuche 14.4 Kochstelle Störung Ursache Abhilfe Zündsicherungen sprin- Zu kurze Anheizzeit Nach Zündung ca. 15 bis gen nicht an (Flamme 20 Sekunden Reglergriff brennt nach Loslassen gedrückt halten der Reglergriffe nicht) Zündsicherung defekt Kundendienst aufsuchen Flamme erlischt bei Zündsicherungsfühler Zündsicherungsfühler Kleinstellung steht nicht richtig richtig einstellen (nicht...
  • Seite 141 Störungssuche Störung Ursache Abhilfe Keine LED leuchtet, Ge- Automatischer Wiederan- Gerät zurücksetzen (aus- rät ist eingeschaltet, Be- lauf ist blockiert, z. B. schalten, 5 Sekunden triebsspannung liegt an nach einer Unterbre- warten, erneut einschal- chung der Stromversor- ten) gung Nach dem Einschalten Keine Betriebsspannung Batteriespannung 12 V (Winter- und Sommerbe-...
  • Seite 142: Heizung/Boiler Truma Mit Bedieneinheit Cp Plus

    Störungssuche Störung Ursache Abhilfe Heizung schaltet sich Gasdruckregler vereist Reglerbeheizung (EisEx) nach einer längeren Be- verwenden triebsdauer auf Störung Butananteil in der Gasfla- Propan verwenden (ins- sche zu hoch besondere bei Tempera- turen unter 10 °C ist Butan zum Heizen unge- eignet) Rote LED blinkt 1 bis 8 x Störung in der Heizung...
  • Seite 143 Störungssuche Fehlercode Ursache Behebung Fehlersuchanleitung # 17 Sommerbetrieb mit leerem Gerät ausschalten und abküh- Wasserbehälter len lassen. Boiler mit Wasser füllen Warmluftaustritte blockiert Austrittsöffnungen kontrollieren Umluftansaugung blockiert Blockade der Umluftansaugung entfernen # 18 Gasdruckregler vereist Reglerbeheizung (EisEx) ver- wenden (wenn vorhanden) Butangasanteil in der Gasfla- Propangas verwenden (insbe- sche zu hoch...
  • Seite 144: Kühlschrank

    Störungssuche 14.6 Kühlschrank Bei einem Defekt die nächstgelegene Kundendienstwerkstatt des betref- fenden Gerätefabrikats verständigen. Die Adressenliste liegt den Gerätebe- gleitpapieren bei. Nur autorisiertes Fachpersonal darf das Gerät reparieren. Störung Ursache Abhilfe Kühlschrank schaltet bei Keine 230-V-Versorgung 230-V-Versorgung an- 230-V-Betrieb nicht ein schließen 230-V-Sicherungsauto- 230-V-Sicherungsauto-...
  • Seite 145: Wasserversorgung

    Störungssuche 14.7 Wasserversorgung Störung Ursache Abhilfe Leckwasser im Fahrzeug Undichte Stelle Undichte Stelle feststel- len, Wasserleitungen neu aufklemmen Kein Wasser Wassertank leer Trinkwasser nachfüllen Ablasshahn nicht ge- Ablasshahn schließen schlossen 12-V-Versorgung ausge- 12-V-Versorgung ein- schaltet schalten Sicherung für Wasser- Sicherung am Elektro- pumpe defekt block wechseln Wasserpumpe defekt...
  • Seite 146: Aufbau

    Störungssuche Störung Ursache Abhilfe Geschmacks- oder Ge- Verschmutztes Wasser Wasseranlage mecha- ruchsveränderungen des eingefüllt nisch und chemisch reini- Wassers gen, anschließend desinfizieren und ausgie- big mit Trinkwasser spü- Versehentlich Kraftstoff Wasseranlage mecha- in den Wassertank einge- nisch und chemisch reini- füllt gen, anschließend desinfizieren und ausgie-...
  • Seite 147: Gewichte Von Sonderausstattungen

    Sonderausstattungen 15.1 Gewichte von Sonderausstattungen 15Sonderausstattungen Von uns nicht freigegebene Zubehör-, An-, Um- oder Einbauteile können zu Schäden am Fahrzeug und zur Beeinträchtigung der Ver- kehrssicherheit führen. Selbst wenn für diese Teile ein Gutachten eines Sachverständigen, eine Allgemeine Betriebserlaubnis oder eine Bauart- genehmigung vorliegt, besteht damit keine Sicherheit für die ordnungs- gemäße Beschaffenheit des Produkts.
  • Seite 148: Sonderausstattungen

    Sonderausstattungen City-Car - 15/16 - Ausgabe 12/15 - 2616860 - BUE-0083-00DE...
  • Seite 149 Technische Daten 16.1 Technische Daten 16Technische Daten Verbindlich für die technischen Daten sind die Angaben in den Fahrzeug- papieren. Durch die Montage von Zubehör oder Sonderausstattung können sich die Abmessungen sowie das Eigengewicht des Fahrzeugs verändern. Abwei- chungen im Rahmen der Werkstoleranzen (+/- 5 %) sind möglich und zulässig.
  • Seite 150: Technische Daten

    Technische Daten City-Car - 15/16 - Ausgabe 12/15 - 2616860 - BUE-0083-00DE...
  • Seite 151 Stichwortverzeichnis 12-V-Blockschaltbild ..... 83 Ausstellfenster ......46 12-V-Bordnetz .
  • Seite 152 Stichwortverzeichnis Entsorgung Abwasser ......10 Campinggasflaschen, verwenden ..18 Fäkalien .
  • Seite 153 Stichwortverzeichnis Fernsehgerät ......27 anschließen ......56 Handbremse siehe Feststellbremse .
  • Seite 154 Stichwortverzeichnis Lüftungsstellung ..... . 51 öffnen ......51 Markise .
  • Seite 155 Stichwortverzeichnis Polsterstoffe, reinigen ....119 an der Starterbatterie ....79 Propangas .
  • Seite 156 Stichwortverzeichnis Warmluft-Heizung ... 140 Wasserversorgung ....145 Verdunklungsrollo, Dachhaube mit Schnappverschluss Wohnraumbatterie ....138 öffnen .
  • Seite 157 Stichwortverzeichnis Wohnraumbatterie ..... . . 70 Energie-Bilanz ..... . . 71 Hinweise .
  • Seite 158 Stichwortverzeichnis City-Car - 15/16 - Ausgabe 12/15 - 2616860 - BUE-0083-00DE...

Inhaltsverzeichnis