Herunterladen Inhalt Inhalt Diese Seite drucken

Werbung

Montage- und Inbetriebnahmeanleitung
Datenfunksystem DATAEAGLE 2X00 ®
Schildknecht AG
D -71711 Murr – Haugweg 26
Tel ++49 (0)7144 89718-0 - Fax ++49 (0)7144 8971829
Email: office@schildknecht.info - Internet: www.dataeagle.de
Dokument:: Montage_Inbetriebnahme_D_DE2000_Profinet.doc

Werbung

Inhaltsverzeichnis
loading

Inhaltszusammenfassung für schildknecht DATAEAGLE 2X00

  • Seite 1 Montage- und Inbetriebnahmeanleitung Datenfunksystem DATAEAGLE 2X00 ® Schildknecht AG D -71711 Murr – Haugweg 26 Tel ++49 (0)7144 89718-0 - Fax ++49 (0)7144 8971829 Email: office@schildknecht.info - Internet: www.dataeagle.de Dokument:: Montage_Inbetriebnahme_D_DE2000_Profinet.doc...
  • Seite 2: Einleitung

    © Copyright Einleitung Schildknecht AG Die technische Beschreibung der Datenfunksysteme von Schildknecht Industrieelektronik besteht aus einer Betriebs- Alle Rechte vorbehalten. Nachdruck oder Über- anleitung für alle Gerätefamilien und je einer Montage- und setzung, auch auszugs- Inbetriebnahmeanleitung pro Gerätefamilie. Lesen Sie des- weise, ist ohne vorheri- halb bitte beide Dokumente sorgfältig, bevor Sie mit den Da-...
  • Seite 3 Und wenn Sie uns einmal persönlich brauchen, so können Sie uns erreichen: Schildknecht AG Haugweg 26 D – 71711 Murr Telefon +49 / (0) 7144 89718-0 +49 / (0) 7144 8971829 Internet www.schildknecht.info e-mail e-mail office@schildknecht.info Montage und Inbetriebnahme DATAEAGLE 2X00...
  • Seite 4: Inhaltsverzeichnis

    Schritt 5 - Schnittstelleneinstellung an Funkmodems 4-19 4.2.6. Schritt 6 – Test der Schnittstelle 4-21 5. Tipps und Tricks 5.1. Verbesserung der EMV-Festigkeit 5.1.1. Einleitung 5.1.2. Grundregeln 5.2. Richtlinien für die optimale Antennenmontage 5.3. Hinweise zur Fehlersuche 5.4. Schnittstellenfehler Montage und Inbetriebnahme DATAEAGLE 2X00...
  • Seite 5: Allgemeines

    Firma SIEMENS AG. DATAEAGLE® und MPI® sind eingetragene Markenzeichen der Firma Schildknecht Industrieelektronik. 1.3. Konformitätserklärung und EG-Richtlinien Informationen zur Konformitätserklärung und zu den EG- Richtlinien finden Sie in der Betriebsanleitung Datenfunksys- teme DATAEAGLE. Montage und Inbetriebnahme DATAEAGLE 2X00...
  • Seite 6: Sicherheitshinweise

    Betrieb nehmen. Sicherheitshinweise, die nur für ein einzelnes Datenfunksys- tem gelten oder in direktem Bezug zur Installation und Inbe- triebnahme stehen, sind an den entsprechenden Stellen in dieser Montage- und Inbetriebnahmeanleitung erläutert. Montage und Inbetriebnahme DATAEAGLE 2X00...
  • Seite 7: Qualifikation Des Personals

    Betrieb zu nehmen, zu erden und zu kenn- zeichnen. Das Bedienpersonal ist entsprechend einzuweisen und zu schulen. Für den Betrieb an Steuerungen muss das Personal fundier- te Programmierkenntnisse für die jeweilige Steuerung und Programmiersprache haben. Montage und Inbetriebnahme DATAEAGLE 2X00...
  • Seite 8: Installation

    Verfügung: Hutschienen-Montage für Schaltschrankeinbau Standard Großflächige Klettverbindung Optional Halteklammer (hochkant) Optional Halteklammer (waagerecht) Optional Einbau in Wandgehäuse Optional Für den Außenbereich sind fertig aufgebaute Einheiten mit montierten Antennen verfügbar. Abb. 3.1: Funkeinheit für den Außenbereich Montage und Inbetriebnahme DATAEAGLE 2X00...
  • Seite 9: Montage Antennen

    - Retr ies: 0 0 Div: J b en mit En te r F u nkslave Retr ies: 0 0 Div: J En te r tennenmontage im Kapitel 5 „Tipps und Tricks“. Montage und Inbetriebnahme DATAEAGLE 2X00...
  • Seite 10: Elektrischer Anschluss

    EG-Niederspannungsrichtlinie. Die Ver- wendung anderer Spannungsversorgungen ist nicht zu- lässig. Für den Anschluss an die 230 V AC Netzversor- gung wird beim Kombipaket Art.Nr. 10236 ein externes Steckernetzteil mit 12 V DC Ausgangsspannung verwen- det. Montage und Inbetriebnahme DATAEAGLE 2X00...
  • Seite 11 Den Hardwarerevisionstand können Sie auf dem Typenschild auf der Geräterückseite erkennen. Sollten Hardware und Software Revisionsstand vonein- ander abweichen, z.B. bei einer Anlagenerweiterung, in- formieren Sie sich bitte im Werk über die Geräteverträg- lichkeit. Montage und Inbetriebnahme DATAEAGLE 2X00...
  • Seite 12 (siehe Kapitel 4 „Einstellen und Bedie- nen“). Im Funknetz mit mehreren Slaves kann bei den Slaves gelegentlich die Anzeige >“ erscheinen. „< - Leerlauf - Dies hat keine Auswirkung auf die Qualität der Daten- übertragung. Montage und Inbetriebnahme DATAEAGLE 2X00...
  • Seite 13: Einstellungen

    Erläuterung von Hintergründen und Zusammenhängen beschrieben. In diesem Kapitel werden nur die Schritte beschrieben, die in Zusammenhang mit der Inbetriebnahme des Datenfunksystems DATAEAGLE 2X00 mit Profinet erforderlich sind. 4.2. Einstellungen für S7 Profinet Ankopplung Das folgende Ablaufdiagramm zeigt auf einen Blick welche Einstellungen in welcher Reihenfolge durchgeführt werden...
  • Seite 14: Schritt 1 - Datenbausteine In S7 Einrichten

    Kapitel 4 – Einstellungen 4.2.1. Schritt 1 - Datenbausteine in S7 einrichten In jeder S7 müssen zwei Datenbausteine definiert werden, die als Sendefach (SF) und als Empfangsfach (EF) dienen. Abb. 4.1: Datenbausteine Montage und Inbetriebnahme DATAEAGLE 2X00...
  • Seite 15 DB3-DBBn+34 Leer DB3-DBBn+35 0 = Ende der Teilnehmerliste Vergeben Sie eine beliebige Auftragsnummer in DBB0. Diese Nummer wird benötigt, wenn Sie eine Überprüfung den Datenübertragung durch eine Testroutine im Zykluspro- gramm durchführen (s. Seite 4-X). Montage und Inbetriebnahme DATAEAGLE 2X00...
  • Seite 16 Test der Datenübertragung. Tragen Sie eine 0 in das Datenbyte ein, in dem die Ad- resse des letzten Slaves stehen würde, um das Ende des Datenbausteins anzuzeigen (s. Beispiele nächste Seite). Montage und Inbetriebnahme DATAEAGLE 2X00...
  • Seite 17 (Stationsadresse des Partners) DB3-DBB139 Anzahl der Nutzdatenbytes des Empfangsfachs ab DBBn+5 DB3-DBB140 Anzahl der Nutzdatenbytes des Sendefachs ab DBBn+5 DB3-DBB141 1. Nutzdatenbyte ..DB3-DBB205 bis 64 Nutzdatenbytes DB3-DBB206 Leer DB3-DBB207 0 = Ende der Teilnehmerliste Montage und Inbetriebnahme DATAEAGLE 2X00...
  • Seite 18 Die Vorgehensweise ist identisch mit dem Aufbau des Sen- defachs im Master, nur dass Sie statt der Slave-Adresse die Master-Adresse vergeben (bitte auch notieren). Die Empfangsfächer in Master- und Slave-SPS werden bei der ersten Übertragung von den Funkmodems auf- gebaut. Montage und Inbetriebnahme DATAEAGLE 2X00...
  • Seite 19: Schritt 2 - Profinet Gerät In Step 7 Einbinden

    „Installieren“. ⇒ Nach der Installation steht Ihnen im Hardware-Katalog unter dem Menüpunkt „PROFINET IO -> Weitere Feld- geräte -> I/O -> PNS“ der Dataeagle mit den verschie- denen I/O Modulen zur Verfügung. Abb. 4.2 HW-Katalog Montage und Inbetriebnahme DATAEAGLE 2X00...
  • Seite 20 1 bis 4 Stück 32 Byte E/A – oder 1 bis 4 Stück 64 Byte E/A – oder 1 bis 4 Stück 128 Byte E/A – oder 1 bis 4 Stück 252 Byte E/A Abb 4.3 Hardware Konfiguration Montage und Inbetriebnahme DATAEAGLE 2X00...
  • Seite 21 P#DB3.DBX0.0 BYTE 252 Der RECORD Wert für das zweite Module ware dann: P#DB3.DBX252.0 BYTE 252 Für weitere Informationen / Fragen zu den Systemfunkti- onen SFC 14/ SFC 15 verwenden Sie bitte die Step 7 Hil- Montage und Inbetriebnahme DATAEAGLE 2X00...
  • Seite 22: Schritt 3 - Grundeinstellungen An Funkmodems

    Meldung erscheint: Geräteadressen Geräteadressen ändern ändern? Drücken Sie die Taste <Enter> Im Display erscheint die Meldung: ⇒ Partneradr. : Stationsadr.: Der Cursor steht dabei unter der ersten Stelle der Part- ⇒ neradresse. Montage und Inbetriebnahme DATAEAGLE 2X00 4-10...
  • Seite 23 Bitte notieren Sie sich diese Adressen zur Sicherheit. Die eingestellten Partneradressen sind nur wirksam, so- lange keine SPS angeschlossen ist. Sie werden für einen Übertragungstest ohne Steuerung unbedingt benötigt. Im späteren Betrieb werden die in Kapitel 4.2.1. vergebe- nen Adressen verwendet. Montage und Inbetriebnahme DATAEAGLE 2X00 4-11...
  • Seite 24 Meldung erscheint: Medium parametrieren Drücken Sie die Taste <Enter> Im Display erscheint die werkseitig eingestellte Be- ⇒ triebsart des Funkmodems, d.h. entweder: Funkmaster Retries: aa Div: J oder Funkslave Retries: aa Div: J Montage und Inbetriebnahme DATAEAGLE 2X00 4-12...
  • Seite 25 Wert (Empfehlung: 10 Wiederholungen). Hinter Div: sollte immer ein „J“ stehen. Ändern Sie die Einstellung auf „J“ wenn erforderlich . Bestätigen Sie die Eingabe mit der Taste <Enter>. Im Display der Anzeige steht: ⇒ Medium Parametrieren? Montage und Inbetriebnahme DATAEAGLE 2X00 4-13...
  • Seite 26 Für die Einstellung der Funkwiederholrate und der Diversity- Funktion verfahren Sie wie beim Master-Modem. Sie haben jetzt Schritt 2 abgeschlossen und alle erfor- derlichen Einstellungen für eine Übertragung von Funk- modem zu Funkmodem durchgeführt. Montage und Inbetriebnahme DATAEAGLE 2X00 4-14...
  • Seite 27: Schritt 4 - Funkmodems Testen

    < - Leerlauf - > < - Leerlauf - > P:aa S:bb F: cc P:aa S:bb F: cc Prüfen Sie mit Hilfe der Beschreibung im Kapitel “Tipps und Tricks – Hinweise zur Fehlersuche”, warum keine Übertragung stattfindet. Montage und Inbetriebnahme DATAEAGLE 2X00 4-15...
  • Seite 28 Drücken Sie die Taste < Pfeil rechts> bis in der Anzei- ge die folgende Meldung erscheint: Medium- funktionen? Drücken Sie die Taste <Enter> Enter Im Display erscheint die Meldung: ⇒ Funkkanal Testen? Enter Drücken Sie die Taste <Enter> Montage und Inbetriebnahme DATAEAGLE 2X00 4-16...
  • Seite 29 Drücken Sie an dem Master-Funkmodem zwei mal die mehreren Slaves Taste <Esc>. Im Display erscheint folgende Meldung: Medium- funktionen Drücken Sie die Tasten <Pfeil rauf> oder <Pfeil run- ter>, bis im Display die folgende Meldung erscheint: Geräteadressen ändern? Montage und Inbetriebnahme DATAEAGLE 2X00 4-17...
  • Seite 30 Master-Funkmodem und Slave-Funkmodem 2 versu- ⇒ chen sofort eine Datenübertragung zu starten Wiederholen Sie die Schritt 3a und 3b für alle Slave- Funkmodems. Sie haben jetzt Schritt 3 abgeschlossen und alle Funk- strecken geprüft. Montage und Inbetriebnahme DATAEAGLE 2X00 4-18...
  • Seite 31: Schritt 5 - Schnittstelleneinstellung An Funkmodems

    Im Display erscheint der aktuell eingestellte Schnittstel- ⇒ Schnittstelle lentreiber. auswählen Drücken Sie die Tasten <Pfeil rauf> oder <Pfeil runter> solange, bis im Display der folgende Schnittstellentrei- ber erscheint. Profinet IO Zyklus 000x50 ms Montage und Inbetriebnahme DATAEAGLE 2X00 4-19...
  • Seite 32 E/A Modultyp (32, 64, 128, 252 Byte) Tragen Sie mit Hilfe der Pfeiltasten die erforderlichen Daten ein. Diese müssen mit den Einstellungen der HW-Konfig von Step7 übereinstimmen. Bestätigen Sie die Eingabe mit der Taste <Enter>. Montage und Inbetriebnahme DATAEAGLE 2X00 4-20...
  • Seite 33: Schritt 6 - Test Der Schnittstelle

    Der Schnittstellentest kann auch direkt mit der Taste <ESC> vom Hauptmenü gestartet werden (s. Kapitel 7.2.1 in der Betriebsanleitung Datenfunksystem DA- TAEAGLE). Sie haben jetzt alle zur Einstellung erforderlichen Schrit- te durchgeführt. Das Funksystem ist jetzt betriebsbereit. Montage und Inbetriebnahme DATAEAGLE 2X00 4-21...
  • Seite 34: Tipps Und Tricks

    Störspannungen, sowie durch Berührung übertra- gene Elektrostatische Spannungen, werden auf den Er- dungspunkt abgeleitet. Dieser Erdungspunkt muss nieder- ohmig mit möglichst kurzem Kupfer Leiter mit dem Schutzlei- ter PE (Schutzerde) Anschluss des Gerätes verbunden wer- den. Montage und Inbetriebnahme DATAEAGLE 2X00...
  • Seite 35 Eine Ausreichende Ableitung der HF Felder über das PE Netz ist wegen der hohen Leitungsimpedanz nicht möglich. Daher ist das PE –Netz nicht gleichzusetzen mit der EMV Masse, obwohl sie elektrisch direkt einander verbunden sind. Montage und Inbetriebnahme DATAEAGLE 2X00...
  • Seite 36 Achten Sie bei der Schaltschrankverdrahtung unbedingt auf verdrahtung eine Trennung von N (Nulleiter) mit PE (Schutzerde). Mes- sen Sie mit einer Stromzange, ob Ausgleichströme über den PE Schaltschrankleiter fliesen. Hier dürfen keine Ströme dauerhaft fließen. Abb. 5.1: Schaltschrankverdrahtung Montage und Inbetriebnahme DATAEAGLE 2X00...
  • Seite 37 Trennung über einen X Kondensator 100nF /230V hergestellt werden. Der Kondensator wirkt niederoh- mig gegenüber hochfrequenten Störpegeln verhindert jedoch Ringströme. Bei diesem Aufbau darf die Montageplatte nicht über PE geerdet werden. Abb. 5.2: PE-freier Aufbau Montage und Inbetriebnahme DATAEAGLE 2X00...
  • Seite 38: Richtlinien Für Die Optimale Antennenmontage

    5.2. Richtlinien für die optimale Antennenmontage Abstand halten Am gleichen Funkmodem angeschlossene Antennen sollten untereinander einen Abstand von 10 – 100 cm haben 10-100 cm Antennen an beiden Funkmodems möglichst auf gleicher Auf Höhe achten Höhe montieren Montage und Inbetriebnahme DATAEAGLE 2X00...
  • Seite 39 Ausrichtung Antennen gleich ausrichten, z.B. alle vertikal So nicht! Ausreichend Abstand zu Metallteilen und Wänden halten. Abstand und freie Abstrah- Möglichst großen Abstand zu Motoren und lung Frequenzumrichtern halten. Für freie Abstrahlung sorgen. ((((((((((((( ))))))))))) Montage und Inbetriebnahme DATAEAGLE 2X00...
  • Seite 40 Kapitel 5 – Tipps und Tricks Sichtverbindung Die beste Datenübertragungsqualität wird erzielt, wenn die Antennen Sichtverbindung haben und an einem erhöhten und freien Standort platziert sind. Antennen außerhalb des Schaltschranks montieren. Raus aus dem Schaltschrank Montage und Inbetriebnahme DATAEAGLE 2X00...
  • Seite 41: Hinweise Zur Fehlersuche

    Kontrollieren Sie Antennenverbindung. Prüfen Sie ob alle An- tennen richtig angeschlossen sind. Prüfen Sie anschließend, ob alle Antennen entsprechend den in Kapitel 5.2. beschrie- benen Richtlinien montiert sind. Störquellen Prüfen Sie, ob es Störungen auf der Funkseite gibt. Montage und Inbetriebnahme DATAEAGLE 2X00...
  • Seite 42: Schnittstellenfehler

    = 0A keine Daten vorhanden (DB nicht angelegt) bb = 05 DB zu kurz cc = FF schreiben ok cc = 0A keine Daten vorhanden (DB nicht angelegt) cc = 05 DB zu kurz Montage und Inbetriebnahme DATAEAGLE 2X00...

Inhaltsverzeichnis