Herunterladen Inhalt Inhalt Diese Seite drucken
Inhaltsverzeichnis

Werbung

X2 Synergy
Feuchtebestimmer MA X2.A
Feuchtebestimmer MA X2.IC.A
BEDIENUNGSANLEITUNG
IMMU-21-03-09-17-DE
www.radwag.com

Werbung

Inhaltsverzeichnis
loading

Inhaltszusammenfassung für RADWAG X2 Synergy MA X2.A

  • Seite 1 X2 Synergy Feuchtebestimmer MA X2.A Feuchtebestimmer MA X2.IC.A BEDIENUNGSANLEITUNG IMMU-21-03-09-17-DE www.radwag.com...
  • Seite 2 Vielen Dank, dass Sie sich für die Waage der Firma RADWAG entschieden haben . Dieses Produkt wurde entworfen und hergestellt, um eine lange Nutzungsdauer zu gewährleisten. Das Durchlesen der Bedienungsanleitung ist notwendig, um einen Störungsfreien Betrieb zu gewährleisten. SEPTEMBER 2017...
  • Seite 3: Inhaltsverzeichnis

    Inhaltsverzeichnis GRUNDLEGENDE INFORMATIONEN ............6 GRUNDLEGENDE INFORMATIONEN ZUR SICHERHEIT ......... 8 2.1. Definitionen der Signalwörter und Warnzeichen .......... 8 2.1.1. Signalwörter ..................8 2.1.2. Warnzeichen ..................8 2.2. Vorsichtsmaßnahmen ................8 2.3. Verwendung ..................10 2.4. Nutzungsbedingungen ................10 2.5. Grundsätze der Betriebssicherheit ............10 2.6.
  • Seite 4 9. WÄGEN ................... 32 9.1. Prinzipien des ordnungsgemäßen Wägens ..........32 9.2. Einloggen .................... 32 9.3. Einheiten ..................... 33 9.4. Vorwahl der Wägeeinheit ............... 33 9.5. Verfügbarkeit der Wägeeinheiten ............34 9.6. Vorwahl der Wägeeinheit ............... 34 9.7. Definierte Einheit ................. 35 9.8.
  • Seite 5 16. AUSWAHL DER TROCKUNGSPARAMETER ..........69 16.1. Auswahl der optimalen Masse der Probe ..........69 16.2. Einfluss der Masse der Probe auf die Wiederholbarkeit der Ergebnisse ..69 16.3. Trocknungstemperatur ................69 16.4. Auswahl des Trocknungsprofils ............... 70 16.5. Abschlusskriterium - Auswahl der Trocknungszeit ........70 16.6.
  • Seite 6: Grundlegende Informationen

    1. GRUNDLEGENDE INFORMATIONEN Abmessungen: Anschlüsse: 1. Anschluss Netzteil 2. Anschluss USB-2 Typ B 3. Anschluss USB-1 Typ A 4. Anschluss ETHERNET 5. Anschluss COM Schema der Netzkabel: Kabel Waage – PC (RS232) Kabel Waage – Drucker (CITIZEN, EPSON) - 6 -...
  • Seite 7: Technische Daten

    TECHNISCHE DATEN Waagentyp MA 50/1.X2 MA 50.X2 MA 110.X2 MA 210.X2 Belastung max. 50 g 50 g 110 g 210 g Ziffernschritt 0,1 mg 1 mg 1 mg 1 mg Tarierbereich - 50 g - 50 g - 110 g - 210 g Maximale Masse der 50 g...
  • Seite 8: Grundlegende Informationen Zur Sicherheit

    2. GRUNDLEGENDE INFORMATIONEN ZUR SICHERHEIT 2.1. Definitionen der Signalwörter und Warnzeichen Abschnitte über die Sicherheit sind mit speziellen Signalwörtern und Warnzeichen versehen. Sie informieren und warnen den Bediener vor eventuellen Gefahren. Das Ignorieren der Sicherheitshinweise kann zu Personenschäden oder Beschädigung des Feuchtebestimmers bzw.
  • Seite 9 nachfolgenden Spannungsbereichen arbeiten: 220 V–240 V, 50/60 Hz, ACHTUNG: Die Trocknungskammer darf während des Betriebs (Trocknen) nicht geöffnet werden, da die Temperatur der runden Heizlampe und ihrer Glasabdeckung bis zu 400°C erreichen kann. Das Gerät muss so aufgestellt werden, dass eine gute Luftzirkulation um den Feuchtebestimmer (ca.
  • Seite 10: Verwendung

    2.3. Verwendung Der Feuchtebestimmer dient zum Bestimmen der relativen Feuchtigkeit von kleinen Proben verschiedener Materialien, zum Bestimmen des Gehaltes der Trockenmasse in kleinen Materialproben sowie zur Massemessung des gewogenen Wägeguts. Beim schnellen und präzisen Bestimmen des Wassergehaltes der untersuchten Probe hilft zusätzlich der graphische Touchscreen, der die Bedienung und Durchführung der Messungen unterstützt.
  • Seite 11: Garantie

    Sie bei Problemen unverzüglich Kontakt mit dem RADWAG Service oder einem Vertriebshändler auf. Das Gerät ist immer gemäß dieser Anleitung zu benutzen, zu befolgen sind insbesondere Anleitungen zur Installation und Konfiguration eines neuen Gerätes. Eine im Widerspruch mit den Vorsichtsmaßnahmen und der Bedienungsanleitung stehende Handhabung des Feuchtebestimmers kann zu schweren Verletzungen oder Tod führen, deswegen sind die Vorsichtsmaßnahmen in der Bedienungsanleitung zu befolgen:...
  • Seite 12: Schutzkleidung

    Im Gerät dürfen keine Konstruktionsänderungen vorgenommen werden. Das Zubehör zum Anschließen an das Gerät sowie Ersatzteile können ausschließlich durch die Firma RADWAG bzw. einen autorisierten Händler geliefert werden. 2.10. Schutzkleidung Bei der Arbeit mit dem Gerät muss Schutzkleidung zum Schutz vor eventuellen Gefahren im Zusammenhang mit den untersuchten Präparaten und deren Bestandteilen getragen...
  • Seite 13: Auspacken

    • Besondere Rücksicht ist beim Wägen von magnetischen Materialien zu nehmen, da im Feuchtebestimmer ein starker Magnet verbaut ist. 4.2. Auspacken Feuchtebestimmer vorsichtig Verpackung herausnehmen, Transportsicherungen entfernen und den Feuchtebestimmer vorsichtig am Einsatzort aufstellen. Die Waagschale und alle anderen Elemente gemäß der nachfolgenden Anweisung montieren: Montage der Elemente des Feuchtebestimmers: Hitzeschild (1),...
  • Seite 14: Reinigung Der Waage

    • Netzkabel. • Bedienungsanleitung auf CD. 4.5. Reinigung der Waage Sichere Reinigung der Waage: 1. Demontage der Waagschale und sonstiger beweglichen Teile der Waage; je nach Waagentyp (siehe: Beschreibung im Punkt: AUSPACKEN UND MONTAGE). Sämtliche Tätigkeiten sind mit größter Sorgfalt vorzunehmen, um den Wägemechanismus nicht zu beschädigen.
  • Seite 15 Das Spülen ist notwendig, damit keine Seifen- bzw. Detergens- und andere Reiniger Reste auf den Glaselementen vor deren Montage auf der Waage zurückbleiben. Nach der Reinigung sind die Glaselemente mit Leitungswasser und anschließend mit destillierten Wasser abzuspülen. Es wird nicht empfohlen Glaselemente mit Papiertüchern bzw. mit Luftstrahl zu trocknen, da dabei die Glaselemente mit Fasern bzw.
  • Seite 16: Anschluss An Die Stromversorgung

    4.6. Anschluss an die Stromversorgung Der Feuchtebestimmer kann an die Stromversorgung ausschließlich mit dem mitgelieferten Netzkabel angeschlossen werden. Die Nennspannung des Gerätes (siehe Typenschild) muss Nennspannung Stromversorgung übereinstimmen. Das Netzkabel darf nur an Steckdosen mit einem Schutzleiteranschluss angeschlossen werden. Den Stecker des Netzkabels an der Rückseite des Feuchtebestimmers an den Anschluss anschließen.
  • Seite 17: Tastatur Der Waage - Tastenfunktionen

    6. TASTATUR DER WAAGE - TASTENFUNKTIONEN Taste Beschreibung Ein- und Ausschalten des Displays. Nullstellen der Anzeige. Tarieren. Bestätigen von Änderungen/Drucken des Ergebnisses auf einem Drucker oder PC. Funktionstaste <Esc>, Änderungen der Einstellungen verwerfen, zurück zum vorigen Menü. Funktionstaste <Home>, Verlassen der Einstellungen zurück zum Hauptfenster.
  • Seite 18: Hauptfenster Programm

    7. HAUPTFENSTER PROGRAMM 7.1. Fenster Wägefunktion Das Hauptfenster des Programms ist in 3 Bereiche unterteilt: • Im oberen Teil des Displays befinden sich Informationen über die aktuelle Betriebsart (Symbol und Bezeichnung), metrologische Daten sowie eine Schaltfläche zur Auswahl der verfügbaren Funktion in der aktuellen Betriebsart. •...
  • Seite 19: Fenster Trocknungsfunktion

    7.2. Fenster Trocknungsfunktion Das Hauptfenster des Programms ist in 3 Bereiche unterteilt: • Im oberen Teil des Displays befinden sich Informationen über die aktuelle Betriebsart (Symbol und Bezeichnung), metrologische Daten sowie eine Schaltfläche zur Auswahl der verfügbaren Funktion in der aktuellen Betriebsart. •...
  • Seite 20: Navigieren Im Waagenmenü

    8. NAVIGIEREN IM WAAGENMENÜ Das Navigieren im Menü des Wägeprogrammes ist einfach und intuitiv. Das Touchscreendisplay macht das Bedienen sehr einfach. Das Antippen einer Schaltfläche oder Feldes auf dem Display startet die hinterlegte Operation oder Funktion. 8.1. Öffnen des Waagenmenüs Die Schaltfläche <PARAMETER>...
  • Seite 21: Funktionsschaltflächen

    8.3. Funktionsschaltflächen Öffnen des Hauptmenüs. Leeren des Eingabefeldes. Im Menü nach oben bzw. Ein-/Ausschalten der nach unten scrollen. Bildschirmtastatur. Export der Datenbank (die Schaltfläche ist aktiv nach Bestätigen der Eingabe. Anschließen eines USB- Datenträgers). Import der Datenbank (die Schaltfläche ist aktiv nach Zurück ohne Änderungen.
  • Seite 22: Zurück Zur Wägefunktion

    • Antippen eines Textfeldes mit einer zugeordneten Funktion: Ausführen der internen Justierung (die Justierfunktion ist zum Textfeld zugeordnet). • Auswahlliste mit Funktionen einer Betriebsart: Bemerkung: Die Beschreibung zum Definieren der Schaltflächen, Informationsfelder und Textfelder befindet sich im Pkt. 8.6 der Bedienungsanleitung. 8.5.
  • Seite 23: Definieren Von Schaltflächen, Informationsfeldern, Textfeldern

    8.6. Definieren von Schaltflächen, Informationsfeldern, Textfeldern Der Bereich unter den Anzeigefeld der Masse ist frei definierbar. Er ist in aktive Felder in Form einer Tabelle unterteilt: 3 Zeilen und 10 Spalten: Die Trennlinien sind auf dem Display der Waage nicht sichtbar, sie werden zur besseren Veranschaulichen der Beschreibung verwendet.
  • Seite 24 ein Fenster mit verfügbaren Optionen erscheint und die Funktion: <Standardeinstellungen Display> gewählt und bestätigt werden kann. Beispiel für die Anordnung der Widgets: 2. Es ist immer die linke äußere Seite des Feldes, in dem das <Widget> gesetzt werden soll, anzutippen: 3.
  • Seite 25: Funktionsschaltflächen

    5. Um die Anordnung der Widgets auf dem Display zu ändern sind zuerst die gesetzten Widgets zu entfernen und anschließend die neue Anordnung der Schaltflächen, Informationsfelder und Textfelder zu definieren. 8.6.1. Funktionsschaltflächen. Der Benutzer hat die Möglichkeit Schaltflächen zu definieren, die im unteren Teil der Masseanzeige eingeblendet werden.
  • Seite 26 Schaltfläche auswählen. Nach Rückkehr zum Hauptfenster erscheint die gewählte Schaltfläche auf dem Display. Auswahlmöglichkeiten der Schaltflächen: Schaltfläche Funktion Verfügbar in Betriebsart Bestätigen/Drucken In allen Betriebsarten Kopfzeile drucken Nur beim Wägen Fußzeile drucken Nur beim Wägen Nullstellen In allen Betriebsarten Tarieren In allen Betriebsarten Tarawert einstellen In allen Betriebsarten...
  • Seite 27: Informationsfelder

    Variable 1 einstellen Alle Betriebsarten Variable 2 einstellen Alle Betriebsarten Variable 3 einstellen Alle Betriebsarten Einstellungen Betriebsart Alle Betriebsarten Letzte Ziffer im Ergebnis ein/aus Nur Wägen Trocknungsprogramm auswählen Nur Trocknen Trocknungsprofil auswählen Nur Trocknen Abschlusskriterium der Trocknung Nur Trocknen auswählen Zeitpunkt für Drucken des Ergebnisses der Trocknung und Einheit des Nur Trocknen...
  • Seite 28 Das Einstellungsfenster wird geöffnet, nach Anklicken des Feldes INFORMATION wird im Programm die Liste der verfügbaren Informationen für das Informationsfeld angezeigt. Information zum Anzeigen im Informationsfeld auswählen. Nach Rückkehr zum Hauptfenster erscheint auf dem Display das ausgewählte Informationsfeld. Auswahl der Information für das Informationsfeld: Information für das Verfügbar in Betriebsart Informationsfeld...
  • Seite 29: Textfelder

    MSW Status Nur Wägen Trocknungsprogramm Nur Trocknen Trocknungsprofil Nur Trocknen Abschlusskriterium Nur Trocknen Zeitpunkt Drucken Nur Trocknen Temperatur/Trocknungszeit Nur Trocknen Status Kammer Nur Trocknen Oben befinden sich die in den einzelnen Betriebsarten verfügbare Informationen. Die Beschreibungen der Informationen finden Sie im weiteren Teil der Bedienungsanleitung in Abschnitten zu den einzelnen Betriebsarten.
  • Seite 30 Zeile 1: z.B. Text <Uhrzeit:>, Zeile 2: z.B. Variable {3}, eine Variable zum Anzeigen der aktuellen Uhrzeit (andere Variablen finden Sie im Abschnitt über das Definieren von Sonderdruckbelegen), Funktion: z.B. Justierung. Nachdem alle Daten des Textfeldes definiert wurden, werden sie in Form von ausgewählten Werten angezeigt.
  • Seite 31: Bargraphen

    8.6.4. Bargraphen Die Option des Bargraphen ist in allen Betriebsarten verfügbar. Der Bargraph dient zur graphischen Darstellung der Auslastung der maximalen Belastbarkeit der Waage. Zusätzlich werden in der Betriebsart Trocknen bei aktivierter Option <PRÜFUNG MASSE PROBE> die Lage der Schwellen Min und Max für die Masse der Probe dargestellt. Der Bediener hat die Möglichkeit die Größe des Bargraphen auszuwählen sowie die Funktion <ZOOM>...
  • Seite 32: Wägen

    9. WÄGEN Das Wägegut auf die Waagschale legen. Nach Anzeigen des Symbols im linken Bereich des Displays, kann das Ergebnis abgelesen werden. Das Speichern/Drucken erfolgt nach dem Antippen der Schaltfläche <PRINT>: • bei geeichten Waagen – nur das stabile Wägeergebnis (Symbol •...
  • Seite 33: Einheiten

    • Nach dem Einloggen sind zuerst Bediener mit entsprechenden Berechtigungen einzugeben (die Vorgehensweise wurde im weiteren Teil der Bedienungsanleitung beschrieben). Beim nächsten Einloggen einen Bediener aus der Liste auswählen, nach Eingabe des Passwortes startet das Programm mit den Berechtigungen des ausgewählten Bedieners.
  • Seite 34: Verfügbarkeit Der Wägeeinheiten

    Auswahl der Einheit aus der Liste der verfügbaren Einheiten, die nach Antippen der Schaltfläche (wenn sie im Informationsfeld verfügbar ist) angezeigt werden. Auswahlbereich: Waage Waage Einheit Bezeichnung Einheit Bezeichnung geeicht geeicht Gramm Taele Taiwan [tlt] Nein Milligramm [mg] Taele China [tlc] Nein Kilogramm...
  • Seite 35: Definierte Einheit

    9.7. Definierte Einheit Der Bediener kann zwei definierte Einheiten eingeben. Der auf dem Display der Waage angezeigte Wert für die definierte Einheit ist das Ergebnis der gewogenen Masse multipliziert mit Multiplikator, eingebeben für die gegebene definierte Einheit. Der Bediener kann diese Einheiten beliebig benennen. Die maximale Zeichenanzahl der Bezeichnung beträgt 3 Zeichen.
  • Seite 36 Produkten in der Datenbank zugeordnet werden, die Waage wird dann automatisch nach der Vorwahl des Produkts, Informationen über den Tarawert aus der Datenbank holen. Bemerkung: Das Tarieren von Minuswerten ist nicht zulässig. Der Versuch des Tarierens eines negativen Wertes löst eine Meldung aus. In einem solchen Fall ist die Waage nullzustellen und die Tarierprozedur zu wiederholen.
  • Seite 37: Einstellungen Der Betriebsart

    AUTOTARA Die Funktion ermöglicht das automatische Tarieren der Verpackungen während dem Wägen von Produkten mit unterschiedlichen Massen der Verpackungen der einzelnen Produkte. Die Beschreibung der Funktion befindet sich im weiteren Teil der Bedienungsanleitung. Tara zurücksetzen Der eingegebene Tarawert kann durch Drücken der Taste auf dem Frontpanel der Waage oder durch die Eingabe des Tarawertes 0,000g gelöscht werden (siehe: Beschreibung oben).
  • Seite 38: Näherungssensoren

    SCHNELL>), bei ungünstigen Bedingungen (Vibrationen, Luftzüge) ist ein langsamer, bzw. sehr langsamer Filter (Parameterwert Filter <LANGSAM> oder <SEHR LANGSAM>) eingestellt werden. Die Wirksamkeit des Filters ist im Wägebereich verschieden. Der Filter funktioniert schwächer beim Erreichen der gewogenen Masse und stärker, wenn die Masse im eingestellten Filterbereich ist (Parameter <Filterbereich >...
  • Seite 39: Autotara

    1. Nähern der Hand zum linken Sensor<Linker Sensor>. 2. Nähern der Hand zum rechten Sensor<Rechter Sensor>. Zu den Gesten kann eine der verfügbaren Funktionen zugeordnet werden: Die Funktionen sind identisch, wie bei den Schaltflächen (siehe: Pkt. 8.6.1). Nach Vorwahl der Einstellung und Rückkehr zum Wägen wird das Programm nach dem Erkennen der Geste, die zur Geste zugeordnete Tätigkeit ausführen.
  • Seite 40: Mindesteinwaage

    Tätigkeiten im Zusammenhang mit dem Bestimmen von Mindesteinwaagen und der Dateneingabe dürfen ausschließlich von einem autorisierten Mitarbeiter der Firma RADWAG bzw. einem Bediener mit Administrationsberechtigungen durchgeführt werden, wenn diese in den Werkseinstellungen der Waage verfügbar sind. - 40 -...
  • Seite 41 Sollte die Funktion genutzt werden und im Waagenmenü wurden keine Daten der Mindesteinwaagen eingegebenen, nehmen Sie bitte Kontakt mit der RADWAG- Niederlassung auf. Ein autorisierter Mitarbeiter stellt die minimalen Belastungen für bestimmte Massewerte der Verpackungen mit Hilfe von Prüfgewichten am Einsatzort der Waage unter Berücksichtigung der Anforderungen des verwendeten Systems der Qualitätssicherung fest.
  • Seite 42 nicht benutzt werden, wird das Programm das Symbol der Funktion der Mindesteinwaage ausblenden. Beispiel Nr. 3 für Waage mit d=0,0001 g: Tarawert Mindesteinwaage Funktionsbeschreibung 0,0000 g 0,2500 g Die Mindesteinwaage betrifft alle Nettomassen, die ohne Verpackung (die <TARA> Taste wird nicht benutzt) gewogen werden.
  • Seite 43: Arbeiten Mit Titratoren

    Bedeutung der Symbole der Funktion Mindesteinwaage: Die Masse unterschreitet den Wert der Mindesteinwaage. Die Masse gleich oder überschreitet den Wert der Mindesteinwaage. Bemerkung: Sollte mehr, als ein Bezugswert für Tara eingegeben sein (mit der zugehörigen Mindestbelastung), dann wechselt der angezeigte Wert automatisch auf einen der Masse des tarierten Behälters entsprechenden Bereich.
  • Seite 44 Berechtigungsebene (Beschreibung der Berechtigungen finden Sie im Pkt. 9 der Bedienungsanleitung). Signalton „Beep” – beim Betätigen von Tasten, Schaltflächen Der Parameter ermöglicht das Ein-/Ausschalten des Signaltons beim Betätigen von Tasten auf dem Frontpanel der Waage, Schaltflächen auf dem Display oder Bedienen der Näherungssensoren.
  • Seite 45 Einstellungen: Uhrzeit Parameter zum Einstellen der aktuellen Uhrzeit. Die Änderung der Uhrzeit erfolgt identisch, wie die des Datums. Format Datum Parameter zum Einstellen des Datumformats auf dem Druckbeleg [YYYY.MM.DD / YYYY.DD.MM / DD.MM.YYYY / MM.DD.YYYY]; wo: YYYY – Jahr MM – Monat DD – Tag. Format Uhrzeit Parameter zum Einstellen des Uhrzeitformates auf dem Druckbeleg [12h/24h].
  • Seite 46: Justierung

    11. JUSTIERUNG Um eine sehr hohe Wägepräzision zu gewährleisten ist es notwendig in regelmäßigen Zeiträumen einen Korrekturfaktor der Massemessung in Bezug auf ein Prüfgewicht in den Waagenspeicher einzugeben, dies ist die sog. Justierung der Waage. Die Justierung sollte in den nachfolgenden Fällen durchgeführt werden: - vor Beginn der Wägung, - wenn zwischen nachfolgenden Messreihen längere Zeitabstände auftreten, - bei Temperaturänderungen der Waage größer als: 2°C...
  • Seite 47: Druckbeleg Drucken

    wie bei der externen Justierung, jedoch vor Beginn erscheint ein Fenster zur Eingabe des Wertes des verwendeten Prüfgewichts. Um den Vorgang zu starten drücken Sie Im Untermenü <Justierung> anschließend die Schaltfläche <Benutzerjustierung> und befolgen Sie die Meldungen auf dem Display der Waage.
  • Seite 48 Schritt 1. Aus der Trocknungskammer entfernen: • Einwegprobenschale, • Entnahmehilfe, • Probenschalenträger, • Windschutz. Schritt 2. Die Elemente des Sets in die Trockungskammer legen: • Abdeckung des Sets mit dem Thermometer. Schritt 3. Nach Zusammenbau des Sets die Trocknungskammer schließen und den Justierungsvorgang der Temperatur beginnen.
  • Seite 49 Justierungsvorgangs Temperatursensors Trocknungskammer. Anweisungen in den angezeigten Meldungen befolgen. Der Vorgang verläuft nachfolgend: Nach 8 Minuten erscheint auf dem Display ein Fenster mit einer nummerischen Tastatur. Einzugeben ist die aktuelle Temperatur des Feuchtebestimmers, abgelesen von Justierset. Nach der Eingabe der Temperatur und der Bestätigung mit der Schaltfläche beginnt der zweite Schritt der Justierung.
  • Seite 50: Test Trocknungskammer

    11.5. Test Trocknungskammer Der Parameter dient zum Prüfen der Richtigkeit der Messungen des Thermometers des Feuchtebestimmers. Zum Test wird ein spezieller Set (Halterung mit Thermometer) aus dem Sonderzubehör des Feuchtebestimmers (Set zur Justierung des Temperatursensor der Trocknungskammer). Vor Beginn des Tests ist das Set zusammenzubauen und die Trocknungskammer zu schließen.
  • Seite 51: Inhalt Der Druckbelege

    12. INHALT DER DRUCKBELEGE 12.1. Druckbeleg Justierung Druckbeleg Justierung besteht aus einer Parametergruppe, in der die Daten für den Ausdruck des Druckbelegs aus der Justierung hinterlegt werden können. Bezeichnung Variable Beschreibung Variable Diese Option ermöglicht die Eingabe der Bezeichnung des ENTWURF Entwurfs (z.B.
  • Seite 52: Druckbelege Trocknen

    Für die oben beschriebenen Parameter sind Werte zu Beispiel eines Druckbelegs: wählen: NEIN – kein Ausdruck im Druckbeleg JA– im Druckbeleg drucken 12.2. Druckbelege Trocknen Parametergruppe zum Definieren der im Trocknungsprotokoll aufgeführten Daten. Das Trockungsprotokoll ist in 3 separat definierbare Abschnitte unterteilt: Kopfzeile, Druckbeleg GLP, Fußzeile.
  • Seite 53 Drucken der Bezeichnung des aktuell gewählten Kopfzeile PRODUKT Produkts. Drucken der Bezeichnung des aktuell gewählten Kopfzeile TROCKNUNGSPROGRAMM Trocknungsprogramms. Drucken der bei der Trocknung der Probe Kopfzeile TROCKNUNGSPARAMETER geltenden Trockungsparameter. Drucken des Wertes der VARIABLE 1. Kopfzeile VARIABLE 1 Drucken des Wertes der VARIABLE 2. Kopfzeile VARIABLE 2 Drucken des Wertes der VARIABLE 3.
  • Seite 54: Sonstige Druckbelege In Betriebsart Wägen

    Die Option ermöglicht das Einfügen eines von Kopfzeile SONDERDRUCKBELEG 100 Sonderausdrucken im Druckbeleg. Fußzeile Es kann eine Option ausgewählt werden: - - - /Bezeichnung Sonderdruckbeleg. Vorgehensweise beim Einfügen Sonderdruckbelege finden Sie im weiteren Teil der Bedienungsanleitung. Für die oben beschriebenen Parameter sind Werte zu wählen: NEIN –...
  • Seite 55 Drucken der Bezeichnung des aktuell ausgewählten Kopfzeile KUNDE Kunden. Fußzeile Drucken der Bezeichnung der aktuell ausgewählten VERPACKUNG Verpackung. Drucken des Datums des Ausdrucks. Kopfzeile DATUM Fußzeile Drucken der Uhrzeit des Druckbelegs. Kopfzeile UHRZEIT Fußzeile Drucken des Wertes der VARIABLE 1. Kopfzeile VARIABLE 1 Fußzeile...
  • Seite 56: Sonderdruckbelege

    Beispiele Druckbelege: Fußzeile Kopfzeile 12.4. Sonderdruckbelege Das Wägeprogramm ermöglicht die Eingabe von 100 Sonderdruckbelegen. Jeder kann ca. 1.900 Zeichen enthalten. Der Sonderdruckbeleg kann enthalten: − variable Daten je nach Betriebsart und Bedürfnissen des Bedieners (Masse, Datum, etc.), − feste Texte eingegeben im Benutzermenü, −...
  • Seite 57 Kunde: VAT ID {88} Kunde: Adresse {89} Kunde: Postleitzahl {90} Kunde: Ort {146} Bruttomasse mit aktueller Einheit {147} Tara mit aktueller Einheit {150} Papierschneiden für EPSON Drucker {151} Seitenvorschub für PCL Drucker {155} Anbindung an das RADWAG CONECT Programm - 57 -...
  • Seite 58 {275} Datum und Uhrzeit der Messung der Umgebungsbedingungen {276} THB: Temperatur {277} THB: Feuchtigkeit {278} Interner Sensor: Temperatur 1 {280} THB: Luftdruck {281} Luftdichte {284} THB Temperatur vom zusätzlichen Sensor {380} Trocknungsprogramm: Bezeichnung {381} Trocknungsprogramm: Code {385} Trocknungsprofil {386} Parameter Trocknungsprofil {387} Abschlusskriterium {388}...
  • Seite 59 Beispiel: „RADWAG” DATUM: <aktuelles Datum der Messung> UHRZEIT: <aktuelle Uhrzeit der Messung> MASSE PRODUKT: <aktuell angezeigte Masse> *****UNTERSCHRIFT:..<aktuelle Betriebsart> Die Einstellungen des Druckbeleginhaltes öffnen und den Druckbeleg mit Hilfe von entsprechenden Variablen und Textformatzeichen definieren. Um das Papier nach dem Drucken auf einem EPSON Drucker abzuschneiden (wenn...
  • Seite 60: Variablen

    12.5. Variablen Variablen sind alphanummerische Informationen, die den Druckbelegen, einem Produkt oder einer anderen Information über die Wägung zugeordnet werden können. Für jede Variable ist der Inhalt einzugeben. Die Variablen dienen z.B. zur Eingabe der Seriennummer oder Chargennummer beim Wägen von Produkten. Das Programm ermöglicht die Eingabe von 3 Variablen.
  • Seite 61: Auswahl Betriebsart

    13.2. Auswahl Betriebsart Ändern der Betriebsart: o das Symbol der aktuell verwendeten Betriebsart in der linken, oberen Ecke des Displays antippen, o auf dem Display wird die Liste der Betriebsarten angezeigt, o die gewünschte Betriebsart anwählen. 13.3. Parameter im Zusammenhang mit der Betriebsart Mit jeder Betriebsart sind programmierbare Parameter verbunden, die über ihre Funktionsweise entscheiden.
  • Seite 62: Hinzufügen Von Neuen Einträgen

    HINZUFÜGEN VON NEUEN EINTRÄGEN Hinzufügen eines neuen Eintrags: • Nach Öffnen der Datenbank das Symbol (Hinzufügen) in der oberen Zeile antippen. • Die Felder im neuen Eintrag definieren (der Inhalt der Daten hängt von der Datenbank ab). • Nach Rückkehr zum Hauptfenster der Datenbank erscheint der neue Eintrag auf der Liste.
  • Seite 63: Löschen Des Inhaltes Der Datenbank

    123456.dry Wägungen 123456.wei Zum Lesen des Inhaltes der Dateien dient ein spezieller PC-Programm der Firma RADWAG: ALIBI Reader, das von der Webseite www.radwag.pl runtergeladen werden kann. Die Datenbank der Umgebungsbedingungen hat einen informativen Charakter. Der Bediener kann die Umgebungsbedingungen prüfen und nachvollziehen, wie diese sich in der Zeit verändert haben.
  • Seite 64: Bediener

    14.3. Bediener Die Datenbank der Bediener enthält eine Liste der Bediener, die zum Bedienen der Waage berechtigt sind. Für jeden Bediener können nachfolgende Informationen definiert werden:  Bezeichnung  Code  Passwort  Berechtigungen  Sprache 14.4. Verpackungen Eine Liste der verwendeten Verpackungen, mit definierten Daten: Bezeichnung, Code, Wert der Masse.
  • Seite 65: Umgebungsbedingungen

    Vorgehensweise: • Das Untermenü < Datenbanken> öffnen und die Schaltfläche <Druckbelege Trocknen> antippen: • Die Schaltfläche mit dem ausgewählten Druckbeleg antippen, wenn der Druckbeleg nicht sichtbar ist, in der Liste mit den Pfeiltasten navigieren. • Die Bezeichnung des Druckbelegs besteht aus dem Datum und der Uhrzeit der Herstellung z.B.
  • Seite 66: Wägungen

    Die Messung des Gehaltes der Feuchtigkeit in der Probe erfolgt auf Basis der Messung des Masseverlustes der Probe beim Erhitzen (Verdunstung). Der Feuchtebestimmer von RADWAG besteht aus zwei Elementen: einer Präzisionswaage und einer Trocknungskammer. Gegenüber der traditionellen Methoden der Bestimmung der...
  • Seite 67: Entnahme Und Vorbereiten Der Probe

    ermöglicht eine sehr schnelle Messung. Die Geschwindigkeit der Messungen kann durch die optimale Einstellung der Parameter des Gerätes in Abhängigkeit von den untersuchten Materialien erhöht werden. Die optimale Temperatur und die Trocknungszeit hängen von der Art und der Größe der Probe sowie von der erwarteten Genauigkeit der Messung ab.
  • Seite 68 Fette in Form von Pasten oder schmelzenden Substanzen Solche Substanzen sind mit Hilfe von Filtern aus Glasfasern zu untersuchen, was die aktive Verdunstungsfläche durch das Verteilen der Substanz zwischen den Fasern vergrößert. Eine Vortrocknung des Filters ist nur bei Messungen notwendig, bei denen eine sehr hohe Genauigkeit erforderlich ist.
  • Seite 69: Auswahl Der Trockungsparameter

    16. AUSWAHL DER TROCKUNGSPARAMETER 16.1. Auswahl der optimalen Masse der Probe Die Masse der Probe beeinflusst die Genauigkeit des Ergebnisses der Messung sowie die Dauer der Messung. Bei Proben mit einer größeren Masse ist die zu verdunstende Wassermenge größer, also verlängert sich die Dauer der Messung. Das Erreichen einer kurzen Zeit der Untersuchung ist möglich bei Proben mit keinen Massen, jedoch bei zu kleinen Massen kann die erforderliche Genauigkeit der Messung nicht erreicht werden.
  • Seite 70: Auswahl Des Trocknungsprofils

    wird der größte Teil der Feuchtigkeit in höher Temperatur abgegeben (im Vergleich zur Trocknungstemperatur). Erst nach gewisser Zeit wird die Temperatur auf die Trocknungstemperatur abgesenkt und bis Ende der Messung aufrechterhalten. 16.4. Auswahl des Trocknungsprofils Das Programm des Feuchtebestimmers ist mit 4 Trocknungsprofilen ausgestattet: •...
  • Seite 71: Analyse Des Trocknungsprofils

    Der Abschluss erfolgt: Automatisch - der Bediener kann mehrere Abschlussarten der Trocknung nach den nachfolgenden Kriterien wählen: Automatisch 1 (Veränderung 1mg/10s.). Automatisch 2 (Veränderung 1mg/25s.). Automatisch 3 (Veränderung 1mg/60s.). Automatisch 4 (Veränderung 1mg/90s.). Automatisch 5 (Veränderung 1mg/120s.). Zeitgesteuert - die Messung wird nach Ablauf der definierten Zeitraumes unabhängig vom Ergebnis beendet.
  • Seite 72: Trocknungsvorgang Mit Hilfe Des Kurzmenüs

    17. TROCKNUNGSVORGANG MIT HILFE DES KURZMENÜS Standardkonfiguration des Displays in der Betriebsart Trocknen. In der Mitte des Informationsanzeigefläche des Displays über den Schaltflächen befinden sich Informationsfelder aktuell eingestellten Trockungsparametern Piktogrammen. Die Parameter für andere Untersuchungen können geändert werden. Die Einstellungen können nach Antippen der entsprechenden Schaltfläche auf dem Display geändert werden.
  • Seite 73 • Trocknungsprofil SCHNELL Im Schnellprofil muss die Zeitdauer des Erhitzens in erhöhter Temperatur sowie die Temperatur, in der die Probe untersucht wird, eingestellt werden. Profil erfolgt schneller Temperaturanstieg kurzer Zeit. Trocknungstemperatur ist während 180 Sekunden um 30% höher, die Probe wird während der eingestellten Zeit in erhöhter Temperatur erhitzt, die anschließend auf die in den Einstellungen des Profils definierte Solltemperatur abgesenkt wird.
  • Seite 74: Abschlusskriterien Des Trocknungsvorgangs

    17.2. Abschlusskriterien des Trocknungsvorgangs Einstellungen des Parameters Abschlusskriterien: Automatisch 1 - automatischer Abschluss (1mg /10 Sek.), Automatisch 2 - automatischer Abschluss (1mg /25 Sek.), Automatisch 3 - automatischer Abschluss (1mg /60 Sek.), Automatisch 4 - automatischer Abschluss (1mg /90 Sek.), Automatisch 5 - automatischer Abschluss (1mg /120 Sek.), Manuell - manuelles Ende (nach Drücken der Schaltfläche Start/Stop (die maximale...
  • Seite 75: Druckintervall Der Messung

    17.4. Druckintervall der Messung Zeit zwischen nachfolgenden Drucken der Messungen während dem Trocknen, Eingabe in Sekunden im Bereich von 0 bis 120 Sek.. 18. TROCKNUNGSVORGANG MIT DATENBANK DER TROCKNUNGSPROGRAMME Der Feuchtebestimmer kann bis zu 200 Trocknungsvorgänge (Programme) speichern, die frei definierbar sind und beim Anwählen eines konkreten Programms benutzt werden können.
  • Seite 76: Trocknungsvorgang

    19. TROCKNUNGSVORGANG Im Informationsfeld über den Schaltflächen werden die Einstellungen des Trocknungsvorgangs angezeigt. Um das Trocknen zu starten ist die Schaltfläche Start zu betätigen. Das Programm des Feuchtebestimmers wird Anweisungen zum Bedienen des Gerätes anzeigen. Die Anweisungen in den angezeigten Meldungen befolgen.
  • Seite 77 das Piktogramm des Status der Trocknungskammer. Die Probe auf die Waagschale legen. Die Masse der Probe ist aufgrund der Erfahrungen und Eigenschaften des untersuchten Materials zu bestimmen. Nach Vorbereiten der Probe und Stabilisierung des Ergebnisses die Trocknungskammer schließen und den Abschluss der Vorbereitung der Probe mit der Schaltfläche bestätigen.
  • Seite 78 Auf dem Display werden Informationen über den Vorgang angezeigt, der Feuchtebestimmer führt den Trocknungsvorgang automatisch gemäß den eingestellten Parametern und die notwendigen Messungen der Masse sowie Berechnungen resultierend aus der Veränderung der Masse und der Feuchtigkeit des untersuchten Materials durch. Am Anfang des Vorgangs wird an die ausgewählte Kommunikationsschnittstelle die Kopfzeile des Druckbelegs (gemäß...
  • Seite 79 Beispiel Druckbeleg Trocknen: Kopfzeile Messung Fußzeile - 79 -...
  • Seite 80: Kommunikation

    20. KOMMUNIKATION Das Menü Kommunikation befindet sich im Menü Parameter. Der Zugang erfolgt nach Betätigen der Schaltfläche . Die Waage kann mit externen Geräten über die nachfolgenden Schnittstellen kommunizieren: • COM 1 (RS-232), • USB 1, Typ A, • USB 2, Typ B, •...
  • Seite 81 Ist die Waage mit einem WLAN Modul ausgestattet, befindet sich auf dem Display in der oberen Hauptzeile das Piktogramm: Piktogramm des Status der Verbindung mit dem WLAN Netz: Nr. Symbol Beschreibung Waage verbunden, Signalstärke sehr gut Waage verbunden, Signalstärke gut Waage verbunden, Signalstärke schwach Waage verbunden, Signalstärke sehr schwach Keine Verbindung (Signal zu schwach oder das ausgewählte Netz ist...
  • Seite 82 • Den Parameter <NETZKONFIGURATION> wählen und den Wert des Parameters DHCP einstellen: Bei der Einstellungen DHCP NEIN sind nachfolgende Daten einzugeben: <IP>; <MASKE>; <GATEWAY>. Bei der Einstellung DHCP JA wird das Wägeprogramm die durch den WLAN Router gesendeten Daten automatisch lesen und anzeigen. •...
  • Seite 83: Usb Schnittstellen

    Fall sind die eingegebenen Einstellungen zu überprüfen und dann der Verbindungsvorgang zu wiederholen. • Beim Misserfolg bitte Kontakt mit RADWAG Service aufnehmen. Das ausgewählte Netz und die eingestellten Verbindungsparameter werden durch das Wägeprogramm gespeichert, beim erneuten Einschalten der Waage stellt das Programm eine Verbindung mit dem Netz mit den eingegebenen Parametern auf.
  • Seite 84 Anschließen der Waage an einen PC. Um die Waage an einen PC anzuschließen, muss im PC eine virtuelle COM Schnittstelle installiert werden. Das Installationsprogramm des Treibers finden Sie auf www.radwag-waagen.de oder auf der CD mit der Bedienungsanleitung: R X2 SERIES RADWAG USB DRIVER x.x.x.exe. Vorgehensweise: 1.
  • Seite 85 Fenster Installationsstart: Um die Installation zu starten, die Schaltfläche „Install” betätigen und entsprechende Schaltflächen in weiteren Fenstern drücken. 2. Nach der Installation des Treibers die Waage an den PC mit Hilfe eines USB A/B Kabels mit einer Länge von nicht mehr als 1,8 m anschließen (war die Waage schon - 85 -...
  • Seite 86 an den PC bereits angeschlossen, das USB Kabel entfernen und erneut anschließen). 3. Das System findet das neue USB Gerät und startet automatisch die Suche nach dem Treiber. 4. In den Eigenschaften des PC's die Nummer der virtuellen COM Schnittstelle überprüfen: In diesem Fall ist es die Schnittstelle STMicroelectronics Virtual COM Port (COM8).
  • Seite 87: Geräte

    21. GERÄTE Das Menü GERÄTE befindet sich im Menü Parameter. Der Zugang erfolgt nach Betätigen der Schaltfläche . Im Menü befindet sich eine Liste der durch die Waage unterstützen Geräte. 21.1. Im Untermenü <PC> müssen die Einstellungen eingerichtet werden. Vorgehensweise: •...
  • Seite 88 Sonderzeichenkombinationen aus Taste und gedrückter "Shift" Taste. In den Sprachen Polnisch und Deutsch wurden Sonderzeichen aus Taste und rechte Alt Taste hinzugefügt. Alle sonstigen Sonderzeichen werden in der Druckoption Free Link nicht unterstützt. • Einstellungen Schnittstelle: o Einstellungen der Schnittstelle zum Anschließen eines PC's. Bemerkung: Für die Schnittstellen Ethernet und WLAN ist der Parameter Timeout verfügbar.
  • Seite 89: Drucker

    Ethernet – Schnittstelle zum Übetragen von Daten an das Spezialprogramm der Firma RADWAG, z.B. an das Programm WIN Messung, an einen mit der Waage übers Netz verbundenen PC, USB Datenträger/Pendrive – USB 1, Typ A, Schnittstelle zum Anschließen eines USB Datenträgers.
  • Seite 90 TABELLENKALKULATION - Wert JA unterstützt Programme vom Typ Excel, - Wert NEIN - unterstützt andere Programme, VERZÖGERUNG – sollten bei der Eingabe der Daten z.B. in Excel Informationen verloren gehen (Autofüllen oder Autoformatierung der Daten durch das PC Programm), muss der Parameterwert auf <2> gesetzt werden. Sollten weiterhin Probleme auftreten, ist der Parameterwert zu erhöhen.
  • Seite 91 Um die ordnungsgemäße Funktion der Waage beim Drucken zu sichern (Drucken von Sonderzeichen der in der Bedieneroberfläche gewählten Sprache), muss in der Waage die richtige Übertragungsgeschwindigkeit eingestellt werden; (siehe: Einstellungen Drucker) und die Zeichenkodierung des übertragenen Druckbelegs mit der Zeichenkodierung des Druckers abgeglichen werden.
  • Seite 92: Speichern Der Messdaten Auf Usb Datenträger

    • Präfix – 1B7412 Wenn es auf dem Druckbeleg anstelle der Tags der letzten Ziffer andere Zeichen gibt (geeichte Waagen), muss im Parameter <STEUERCODES> zusätzlich zum Code der Zeichensatztabelle auch der Code der Zeichensatztabelle UK eingegeben werden: 1B5203. In diesem Fall wird die Einstellung des Parameters <STEUERCODES> wie nachfolgend aussehen: Präfix –...
  • Seite 93: Barcodescanner

    Die Daten können auf einem beliebigen an den PC angeschlossen Drucker ausgedruckt werden. In der Datei können weitere Daten gespeichert werden. Das Wägeprogramm wird weitere Daten in der auf dem USB Datenträger erzeugten Datei speichern, das Speichern der Messungen kann in derselben Datei fortgesetzt werden. Bemerkung: Der USB Datenträger muss im <Dateisystem FAT>...
  • Seite 94 − Intervall der Speicherung der Umgebungsbedingungen [min]: Der Parameter bestimmt das Intervall der Speicherung der Messwerte der Sensoren in der Datenbank und das Intervall der Aktualisierung der angezeigten Symbole zur Visualisierung der Umgebungsbedingungen, − Interner Sensor der Temperatur 1: Nach Öffnen der Einstellungen des Parameters können vom Bediener die Grenzwerte der Temperatur und Geschwindigkeit der Temperaturschwaknung in der Waage eingestellt werden, Temperatur Min –...
  • Seite 95 Überschreitung des Wertes wird ein rotes, blinkendes Symbol eines Thermometers angezeigt. Feuchtigkeit Min – Wert der minimalen Feuchtigkeit. Bei Unterschreitung der Feuchtigkeit wird ein rotes Symbol angezeigt. Feuchtigkeit Min – Maximalwert der Feuchtigkeit. Bei Überschreitung der Feuchtigkeit wird ein rotes Symbol angezeigt.
  • Seite 96: Kommunikationsprotokoll

    Grundlegende Informationen A. Das Kommunikationsprotokoll Waage – Terminal zur Kommunikation zwischen einer RADWAG Waage und externen Geräten mit Hilfe einer seriellen RS-232C Schnittstelle. B. Das Protokoll besteht aus Befehlen, die vom externen Gerät an die Waage sowie der Antworten, die durch die Waage an das Geräte gesendet werden.
  • Seite 97: Format Der Antworten Auf Die Anfragen Des Pc`s

    Verfügbare Einheiten der Masse abrufen Einheit der Masse einstellen Aktuelle Einheit der Masse abrufen Beep Ton einschalten Alle implementierten Befehle senden Typ der Waage abrufen Max. Belastbarkeit abrufen Programmversion abrufen Autonull einstellen Umgebung einstellen Filter einstellen Bestätigung der Ergebnisse einstellen Letzte Ziffer einstellen LOGIN Einloggen des Bedieners...
  • Seite 98: Beschreibung Befehle

    BESCHREIBUNG BEFEHLE Nullstellen der Waage Syntax: Z CR LF Mögliche Antworten: Z_A CR LF - Befehl verstanden, beginne das Ausführen Z_D CR LF - Befehl beendet Z_A CR LF - Befehl verstanden, beginne das Ausführen Z_^ CR LF - Befehl verstanden, Nullstellbereich überschritten Z_A CR LF - Befehl verstanden, beginne das Ausführen Z_E CR LF...
  • Seite 99 Stabiles Ergebnis mit Grundeinheit abrufen Syntax: S CR LF Mögliche Antworten: S_A CR LF - Befehl verstanden, beginne das Ausführen S_E CR LF - Zeitlimit beim Warten auf ein stabiles Ergebnis überschritten S_I CR LF - Befehl verstanden, aktuell nicht verfügbar - zurückgegeben wird der Wert der Masse mit der MASSERAHMEN Grundeinheit...
  • Seite 100 Format des Masserahmens, mit dem die Waage antwortet: 7-15 Stabilität Leerzeich Leerzeich Zeich Mass Leerzeich Einheit zeichen Beispiel: S U CR LF - Befehl vom PC S U _ A CR LF - Befehl verstanden, beginne das Ausführen - Befehl ausgeführt, zurückgegeben S U _ _ _ - _ _ 1 7 2 .
  • Seite 101 Mögliche Antworten: C0_I CR LF - Befehl verstanden, aktuell nicht verfügbar C0_A CR LF - Befehl verstanden und ausgeführt Fortlaufende Datenübertragung mit aktueller Einheit einschalten Syntax: CU1 CR LF Mögliche Antworten: CU1_I CR LF - Befehl verstanden, aktuell nicht verfügbar CU1_A CR LF - Befehl verstanden, beginne das Ausführen - zurückgegeben wird der Wert der Masse mit aktueller...
  • Seite 102 4-12 14 15 16 Leerzeichen Masse Leerzeichen Einheit Leerzeichen Masse - 9 Zeichen, rechtsbündig Einheit - 3 Zeichen, linksbündig Stückgewicht einstellen (nur bei STÜCKZÄHLEN) Syntax: SM_XXXXX CR LF, wo: _ - Leerzeichen, XXXXX - Format Masse Mögliche Antworten: SM_OK CR LF - Befehl ausgeführt - Befehl verstanden, aktuell nicht verfügbar (z.B.
  • Seite 103 IC1_OK CR LF - Befehl ausgeführt In geeichten Waagen ist die Operation nicht möglich. In nicht geeichten Waagen sperrt dieser Befehl die interne Justierung zum Zeitpunkt der Freigabe mit dem IC0 Befehl, bzw. dem Ausschalten der Waage. Der Befehl ändert keine Einstellungen der Waage, die für den Start des Justierungsvorgangs entscheidend sind.
  • Seite 104 n - Parameter, Dezimalwert zum Bestimmen der Nummer der Betriebsart n → 1 – Wägen 19 – Trocknen Bemerkung: Die Nummerierung der Betriebsart ist fest an Bezeichnungen in allen Waagenmodellen zugeordnet. Einige Waagen können auf die OMI Forderung die Nummer ohne Bezeichnung zurückgeben.
  • Seite 105 Zurückgegeben werden die verfügbaren Einheiten des Gerätes in der aktuellen Betriebsart. Syntax: UI <CR><LF> Mögliche Antworten: UI_”x , … x ”_OK<CR><LF> - Befehl ausgeführt , zurückgegeben werden die verfügbaren Einheiten UI_I <CR><LF> - Befehl verstanden, aktuell nicht verfügbar X - Bezeichnung der Einheit, Komma als Trennzeichen x →...
  • Seite 106 Der Befehl schaltet den BEEP Ton für eine bestimmte Zeit ein. Syntax: BP_CZAS <CR><LF> Mögliche Antworten: BP_OK <CR><LF> - Befehl ausgeführt, BEEP Ton eingeschaltet BP_E” <CR><LF> - kein Parameter oder falsches Format BP_I <CR><LF> - Befehl verstanden, aktuell nicht verfügbar ZEITDAUER - Parameter, Dezimalwert, bestimmt die Zeitdauer des Beeptons in [ms].
  • Seite 107 RV_A_”x” <CR><LF> - Befehl verstanden, zurückgegeben wird die Programmversion RV_I <CR><LF> - Befehl verstanden, aktuell nicht verfügbar x - Programmversion (in Anführungszeichen) Beispiel: Befehl: RV <CR><LF> - Programmnummer abrufen Antwort: RV_A_” 1.1.1” - Programmversion - ”1.1.1” A - AUTONULL einstellen Syntax: A_n <CR><LF>...
  • Seite 108 n → 1 – sehr schnell 2 – schnell 3 – normal 4 – langsam 5 – sehr langsam Bemerkung: Die Nummerierung ist fest zur Bezeichnung des Filters zugeordnet und gilt bei allen Arten der Waagen. Sollten bei einem Waagentyp die Einstellung des Filters zur Betriebsart zugeordnet sein, ändert der Befehl die Einstellungen der aktiven Betriebsart.
  • Seite 109 Befehl die Einstellungen der aktiven Betriebsart. Beispiel: Befehl: LDS_1<CR><LF> - letzte Ziffer auf den Wert immer einstellen Antwort: LDS_OK<CR><LF> - Es wurde immer eingestellt LOGIN – Einloggen des Bedieners Syntax: LOGIN_Bezeichnung,Passwort CR LF wo: _ - Leerzeichen (bei der Eingabe der Bezeichnung und des Passwortes muss die Groß- und Kleinschreibung beachtet werden) Mögliche Antworten: LOGIN OK CR LF...
  • Seite 110: Druckbeleg Manuell/Druckbeleg Automatisch

    Einheit Tara - 3 Zeichen, linksbündig Anzahl der - Die unterdrückten Ziffern bestimmende Zahl: [Leerzeichen] wenn unterdrückten keine unterdrückten Ziffern, [1] wenn eine Ziffer unterdrückt ist Ziffern Beispiel: NT CR LF - Befehl vom PC N T _ ? _ _ 0 _ _ _ _ _ - 5 . 1 1 3 _ g _ _ _ _ _ _ _ 0 . 0 0 0 _ g _ _ _0 CR - Befehl ausgeführt , zurückgegeben wird der Wert der Masse mit weiteren Daten _ - Leerzeichen...
  • Seite 111: Peripheriegeräte

    24. PERIPHERIEGERÄTE Die Waage kann mit den nachfolgenden Geräten arbeiten: • • EPSON Bondrucker, • PCL Drucker, • Beliebiges Peripheriegerät mit ASCII Protokoll. 25. FEHLERMELDUNGEN - 111 -...
  • Seite 112: Grundsätze Zur Benutzung Des Feuchtebestimmers

    26. GRUNDSÄTZE ZUR BENUTZUNG DES FEUCHTEBESTIMMERS Für Messtemperaturen im Bereich 161°C – 250°C wird die Zeitdauer der Erhitzung während der Messung proportional aus dem Bereich ~15 Stunden für 161°C – ~10 min. für 250°C bestimmt. Während der Trocknung bei 250°C wird die maximale Temperatur 10 Min. aufrechterhalten, anschließend senkt das Programm die Temperatur automatisch (ohne die Trocknung zu unterbrechen) auf 160°C.
  • Seite 113: Reinigen Des Temperatursensors

    27.2. Reinigen des Temperatursensors Um die Richtigkeit der Messungen der Temperatur während Untersuchung gewährleisten, besondere Rücksicht Verunreinigung Temperatursensor (1) zu nehmen. Alle Tätigkeiten im Zusammenhang mit der Reinigung sind mit besonderer Sorgfalt und Vorsicht durchzuführen. Reinigen weiches Tuch sanften Reinigungsmittel verwenden. Zum Reinigen dürfen keine Scheuer- und Lösungsmittel verwendet werden, diese könnten den Sensor beschädigen.
  • Seite 114: Zusatzausstattung

    28. ZUSATZAUSSTATTUNG Bezeichnung P0151 RS-232-Kabel für Epson Drucker EPSON Nadel-/ thermischer Drucker CITIZEN Etikettendrucker PCL Drucker Antivibrationstisch USB PC-Tastatur. 29. INFORMATIONEN ÜBER DIE WAAGE Dieses Menü enthält Informationen über die Waage und das Programm. Nachfolgend ein Beispiel. Nach Antippen des Parameters <Einstellungen drucken> werden die Einstellungen der Waage (alle Parameter) an die Drucker Schnittstelle gesendet.
  • Seite 115 - 115 -...

Diese Anleitung auch für:

X2 synergy ma x2.ic.a

Inhaltsverzeichnis