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Team 5 ORANGE M Betriebsanleitung

Gleitschirmrettungssysteme

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Inhaltsverzeichnis
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Inhaltszusammenfassung für Team 5 ORANGE M

  • Seite 2 DHV Lufttüchtigkeitsanforderungen. Für etwaige Personen- oder Materials- chäden, die Zusammenhang mit diesen Rettungssysteme stehen, kann der Hersteller nicht haftbar gemacht werden. AIRsport 2000 GmbH (TEAM 5) A-6653 Bach 95 TEL 0043 5634 6498 Fax 0043 5634 6134 www.team5.at info@team5.at...
  • Seite 3: Inhaltsverzeichnis

    INHALTSVERZEICHNIS Thank you for flying TEAM 5 ......................4 About TEAM 5 ............................ 4 Sicherheitshinweise .......................... 4 Verwendungszweck ........................... 5 Die ORANGE Familie ......................... 5 Qualitätssicherung ..........................5 Verwendete Materalien ........................6 Geräteaufbau ............................6 Zulassung .............................7 Betriebsgrenzen ..........................7 Erforderliche Gerätepapiere ......................7 Wirkungsnachweise des Rettungssystems ...................7...
  • Seite 4: Thank You For Flying Team 5

    Produkt publiziert. Für Fragen oder bei Problemen wende dich bitte an die Verkaufsstelle, deinen TEAM 5 Händler oder direkt an TEAM 5. Dieses Betriebshandbuch ist ein wichtiger Bestandteil des Rettungsschirms. Solltest du deinen ORANGE später einmal weiterverkaufen, bitten wir dich, dieses Handbuch dem neuen Besitzer weiterzugeben.
  • Seite 5: Verwendungszweck

    erforderliche Schockabsorber fehlt. Ein nicht bestimmungsgemässer Gebrauch ist unzulässig. Es ist unbedingt auf korrekten Einbau des Rettungsschirms ins Gurtzeug zu achten und eine Kom- patibilitätsprüfung durchzuführen. Ausschliesslich ein korrekt eingebauter Rettungsschirm funk- tioniert richtig und trägt damit zur Sicherheit bei. Bei einem Rettungsschirmwerfen im Zuge eines Sicherheitstrainings über Wasser sollte dem Umstand Beachtung geschenkt werden, dass ein Gurtzeug-Protektor im Wasser Auftrieb erzeugt und den Piloten in eine „Kopf-nach-unten“-Posi- tion bringen kann.
  • Seite 6: Verwendete Materalien

    7. VERWENDETE MATERIALIEN Laufend überprüfen und testen wir die Vielfalt der angebotenen Werkstoffe. Wie alle TEAM 5 Produkte wurden auch die Rettungsschirme der ORANGE Familie nach neusten Erkenntnissen und Verfahren entworfen und hergestellt. Die verwendeten Materialien wurden sehr sorgfältig und un- ter Berücksichtigung strengster Qualitätsansprüche ausgewählt.
  • Seite 7: Zulassung

    Die Rettungsschirme der ORANGE Familie sind alle zugelassen nach der Lufttüchtigkeitsforderung LTF der DHV Prüfungsstelle zugelassen. Dies gilt ausschliesslich für die Verwendung mit dem orig- inalen TEAM 5 Vierblatt-Innencontainer mit Öffnungshilfsschirm. 10. BETRIEBSGRENZEN Alle 6 Monate muss das ORANGE Rettungsgerät gelüftet und neu gepackt werden. Sinnvoll ist es, wenn man bei dieser Gelegenheit den Wurf des Rettungsschirmes übt.
  • Seite 8: Verhalten Bei Festgestellten Schäden

    Achtung: Behalte den Griff nach Auslösung nicht in der Hand, sondern wirf ihn mitsamt dem gan- zen Paket von dir weg. Tipp: TEAM 5 empfiehlt dir während jedem Flug einen kurzen Kontrollgriff zur Rettungsschirmauslösung damit du seine genaue Position kennst. Um die gegenüberliegende Seite falten zu können werden die Bahnen als Ganzes auf die soeben gefaltete Seite gedreht.
  • Seite 9: Anbringung Am Gurtzeug

    15. ANBRINGUNG AM GURTZEUG Jede Neukombination von Rettungsschirm und Gurtzeug muss nach dem ersten Packen durch den Hersteller des Gurtzeugs oder durch eine von ihm geschulte und beauftragte Person nachgeprüft werden. Das Betätigen des Rettungssystems muss aus der Flugposition heraus einwand frei und entsprechend den Vorgaben der Bauvorschriften möglich sein.
  • Seite 10 Aufhängung ORANGE ST an der zusätzlichen Aufhängung der ORANGE ST an den Hauptka- Aufhängung an der Schulter mittels zugelass- rabiner am Gurtzeug bei Verwendung eines ener Karabiner u. O-Ringe: Front-Kontainers. ACHTUNG: Es ist dabei zu beachten, dass BEIDE ACHTUNG: Es ist dabei zu beachten, dass Hauptaufhängungsgurte des Rettungsgerätes BEIDE Hauptaufhängungsgurte des Rettungs- eingehängt werden.
  • Seite 11: Lagerung

    17. LAGERUNG Ein Rettungsfallschirm, der dazu da ist das Leben seines Besitzers zu retten, bedarf sorgfälti- ger Wartung und Pflege. UV-Strahlung, Feuchtigkeit und Chemikalien sind die schlimmsten Feinde Ihres ORANGE Rettungsgerätes. Vermeiden Sie diese Belastungen und lassen Sie Ihr ORANGE Rettungsgerät nie unnötig in der Sonne liegen, öffnet und trocknen Sie es sofort wenn es feucht geworden ist und lagern Sie es trocken.
  • Seite 12: Packanleitung Für Orange S, M, L, Two

    Packanleitung für ORANGE S, M, L, TWO Packing instructions Instructions de pliage Ordnen der Leinen Man nimmt das Leinenbündel und teilt es in zwei Hälften links und rechts der Mittelleinen, die den beiden Hälften der Fallschirmbahnen entsprechen. Anschließend überprüft man, dass jede einzelne Leinen kreuzungsfrei und ohne Verschlingen vor der Basis des Fallschirms zur Verbind- ungsleinen läuft.
  • Seite 14 Ordnen der Bahnen Man nimmt Bahn für Bahn und das Tuch zur Siete heraus.
  • Seite 15 Man fährt fort bis man zur Bahn I gelant...
  • Seite 16 Einfädeln der Packschlaufen Beginnend mit Bahn I fädelt man eine Hilfspackschnur (zB alte Gleitschirmleine) der Reihe nach duch alle Packschlaufen. Die Packschlaufen befinden sich im oberen Drittel der Kappe an der Naht der einzelnen Bahnen.
  • Seite 17 Spannen der Kappe Die Hilfsschnur, die durch die Packschlaufe geführt wurde wird an einem Punkt befestigt. Man spannt das Rettungssystem, indem man das Ende der Verbindungsleine mit einem zweiten Punkt verbindet.
  • Seite 18 Auslegen der Bahnen Man legt die Bahnen von 1-11 bzw. bei ORANGE M. L nach rechts. Die Bahn I liegt oben. Auslegen aller Bahnen a) man nimmt die linke Hälfte aller Bahnen und legt sie auf die rechte Hälfte. b) Bahn für Bahn wird nun nach links sorgfältig ausgelegt und am oberen ende bei den Packschlaufen herausgezogen Anschließend schläg man die rechte Hälfte der Kappe nach links und legt dann Bahn für Bahn...
  • Seite 19 Dritteln der Rettungsschirmkappe Man nimmt mit beiden Händen die Bahnen der rechten Hälfte an der Basis und falgtet 2/3 nach links über die Mitte. Anschließend werden die äußeren 2/3 der rechten Bahnen unter die gefaltete Rettungsschirmkappe gelget. Die Breite der gefalteten Rettungsschirmkappe entspricht nun der Breite des Innencontainers.
  • Seite 20 Ziehharmonikaförmiges Falten der Klappe ACHTUNG: Vor dem zieharmonikaförmigen Zusammenlegen der Klappe ist die Hilfspackschnur, die durch die Packschlaufe gefädelt wurde, unbedingt wieder zu entfernen! Man faltet den Rettungsschirm wie ein Akkordeon wobei die Länge der einzelnen S-Schläge der Länge des Innencontainers entspricht.
  • Seite 21 Eintegen der gefalteten Klappe in den Innencontainer Man legt die akkordeonförmig gefaltet Klappe in den Innencontainer so dass die Basis oben liegt.
  • Seite 22 Bündeln der Leinen Die geordneten Fangleinen weren in drei Bündeln zu je drei Schlägen zusammengefasst. Über die beiden Enden jedes Bündels schiebt man je einen Gummiring.
  • Seite 23 Verschließen des Innencontainers Obere Klappe mit Verschlussgummi als erstes auf den gepackten Schirm legen. dann gegnüber- liegende Verschussklappe übereinanderlegen und den Gummi durch alle Ösen durchführen, her- aushängende Fangleinen mit einem Schlag durch den Gummi durchziehen, Innencontainer ist dann verschlossen. TEAM 5...
  • Seite 24: Packanleitung Orange St

    21. PACKANLEITUNG ORANGE ST Vor dem Vor dem packen des Rettungsschirms ist dieser vom Packer einer Sichtkontrolle zu un- terziehen. Der Rettungsschirm muss danach bei einer Luftfeuchtigkeit von 60 - 65% während 24 Stunden gelüftet werden. Das Packen soll möglichst auf einem Packtisch, mindestens jedoch auf einer sauberen, antistatischen Unterlage erfolgen.
  • Seite 25 Einfachheitshalber beginnt man bei der Nr. 7 (hinten an der Rogallo) und endet bei der Nr. 1. Somit liegt der Spitz der ORANGE ST für die Faltung oben auf. Man beginnt die unterste Bahn so zu spannen, dass das Tuch möglichst ohne Wellen aufliegt. Da- bei ist zu beachten, dass die Leinenaufhängeloops jeweils in der Mitte des Notschirms zu liegen kommen.
  • Seite 26 Die ersten zwei Bahnen entsprechen in gefalteter Form einem Dreieck. Die weiteren Bahnen werden ebenso gespannt und flach hingelegt. Die letzte Bahn (Spitz des Rogallos) ist wiederum einer Dreiecksform zu falten.
  • Seite 27 Um die gegenüberliegende Seite falten zu können werden die Bahnen als Ganzes auf die soeben gefaltete Seite gedreht. Gleich wie die soeben gefaltete Seite wird auch die Gegenseite Bahn für Bahn gefaltet. Die ORANGE ST sollte nun symmetrisch und gespannt, ähnlich einem Tannenbaum, vor uns liegen.
  • Seite 28 Für den nächsten Schritt sind idealerweise 2 Personen erforderlich. Alle Bahnen werden auf ein- mal auf die gegenüberliegende Seite gelegt. Falls diese zweite Person nicht zur Verfügung steht empfehlen wir diesen Schritt Bahn für Bahn umzulegen. Nun wird wiederum Bahn für Bahn in der Breite halbiert sodass die Bahnen Innencontainerbreite erreichen.
  • Seite 29 Auch hier wären 2 Personen von Vorteil. Die Halbierte Flügelhälfte wird als Ganzes um 180 Grad umgedreht. Die Notschirmmitte (Leinenkanal) sollte hierbei der Faltlinie entsprechen. Hier wird nun die noch nicht gefaltete Seite dem Leinenkanal entlang 180 Grad umgedreht.
  • Seite 30 Auch diese Seite wird nun bahn für Bahn auf Containerbreite halbiert. Es empfiehlt sich jetzt den Notschirm nochmals zu glätten und mit Sandsäcken zu beschweren.
  • Seite 31 Das ORANGE PT wird nun Hacken um Hacken entfernt. Von der Leineseite her werden nun klassische S-Schläge in Handbreite gelegt.
  • Seite 32 Das Stoffpaket wird nun in den Innencontainer gelegt und provisorisch über 3 Seiten geschlossen. Die Leinen werden vom Tragegurt her (idealerweise mit Hilfe des ORANGE PT) zu klassischen Doppelpaketen geschnürt und mittels Gummis gesichert. Der Leinenlvorlauf sollte der Außencon- tainerposition angepasst werden.
  • Seite 33 Gurtzeug hat den Empfehlungen des Gurtzeugherstellers zu erfolgen. (Beachte Handbuch Gurtzeug) Dabei ist zu beachten, dass beide Tragegurte des ORANGE ST mit dem Aufhängepunkt des Gurtzeugs verbunden werden. Für die Verbindung empfehlen wir die Spezial ORANGE ST Schraubkarabiner. (TEAM 5)
  • Seite 34 COPYRIGHT © 2009 by AIRsport 2000 GmbH (TEAM 5) Alle Rechte vorbehalten. Kein Teil dieser Anleitung darf in irgendwelcher Form ohne schriftliche Genehmigung der AIRsport 2000 GmbH proudziert oder anderwärtig weiterverarbeitet werden. Fassung 10/2009 Wir wünschen Dir schöne Flüge und immer “Happy Landing”.

Diese Anleitung auch für:

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