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P116, P108, P104
Bedienungs-
anleitung
Prozessregler Piccolo Serie
HA031260GER/8
Januar 2016

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Inhaltszusammenfassung für Piccolo P116

  • Seite 1 P116, P108, P104 Bedienungs- anleitung Prozessregler Piccolo Serie HA031260GER/8 Januar 2016...
  • Seite 3: Inhaltsverzeichnis

    Piccolo Serie Bedienungsanleitung Piccolo Serie PID Temperaturregler Bedienungsanleitung Bestell.-Nr. HA031260GER Ausgabe 8.0 Jan 16 Gültig für die Regler P116, P108 und P104. Inhalt Installation und Bedienung ..........................5 Gerät ......................................5 Auspacken ....................................5 Abmessungen ....................................5 Schritt 1: Installation ................................... 6 1.4.1...
  • Seite 4 Piccolo Serie Bedienungsanleitung 4.4.6 Alarmhysterese ................................. 27 Fühlerbruchalarm, Sbr ..............................28 4.4.7 4.4.8 Fühlerbruch mit sicherer Ausgangsleistung ........................ 28 Regelkreisunterbrechung, L.br ............................. 28 4.4.9 4.4.10 Strom (CT) Alarme ................................28 EEPROM Schreibfrequenz Warnung, E2.Fr ....................... 29 4.4.11 Externer Sollwert Fehler, rEm.F ............................ 29 4.4.12...
  • Seite 5 Piccolo Serie Bedienungsanleitung 7.1.9 Manual Reset „Nr“ ................................67 7.1.10 Regelkreisunterbrechung ..............................68 Optimierung....................................69 7.2.1 Regelkreisantwort ................................69 7.2.2 Erste Einstellungen ................................70 7.2.3 Selbstoptimierung (automatische Optimierung)......................71 7.2.4 Starten der Selbstoptimierung ............................71 7.2.5 Selbstoptimierung von unterhalb des SP – Heizen/Kühlen ..................72 7.2.6...
  • Seite 6 Piccolo Serie Bedienungsanleitung 10.5.3 Übersicht (Summary) ................................ 111 10.6 Nur über iTools verfügbare Konfigurationen ........................112 10.6.1 Beispiel: Parameter promoten ............................112 10.6.2 Laden einer eigenen Linearisierungstabelle ........................ 113 10.7 Clonen ......................................114 10.7.1 Zur Datei sichern ................................114 10.7.2 Einen neuen Regler clonen .............................
  • Seite 7: Installation Und Bedienung

    • Den Universaleingang können Sie für verschiedene Thermoelemente, Widerstandsthermometer oder Prozessein- gänge verwenden. Bis zu drei (P116) oder vier (P108 und P104) Ausgänge können Sie für Regelung, Alarm oder Retransmission konfigurieren. Optional stehen Ihnen digitale Kommunikation und Stromwandlereingang zur Verfü- gung.
  • Seite 8: Schritt 1: Installation

    Piccolo Serie Bedienungsanleitung Schritt 1: Installation Dieses Gerät ist für den festen Einbau in eine elektrische Schalttafel im Innenbereich vorgesehen. Achten Sie bei der Auswahl des Einbauplatzes auf minimale Vibration, eine Umgebungstemperatur zwischen 0 und 55 °C und einer relativen Feuchte von 5 bis 90 % RH, nicht kondensierend.
  • Seite 9: Bestellcodierung

    XXXXX Standard 3. Versorgungsspannung 100–230 V 10. Zertifikate 24 V AC/DC XXXXX Nicht belegt 4. Ausgänge (OP1, OP2) P116 CERT1 Konformitätszertifikat CERT2 5-Punkt Werkskalibrierung OP1 Logik, OP2 Relais OP1 Relais, OP2 Relais 11. Zubehör OP1 Relais, OP2 Analog isoliert XXXXXX...
  • Seite 10: Konfigurationscode

    0 - 20 mA Ausgangsleistung Ereignis Timer Ereignisse Timer Ende Status Timer Läuft Status Anm. (1) Wenn der Timer als Haltezeit Timer konfiguriert ist. Ausgang 2 kann nur für P116 als DC linear Anm. (2) konfiguriert werden. Bestellnummer HA031260GER Ausgabe 8 Januar 16...
  • Seite 11 Piccolo Serie Bedienungsanleitung Konfiguration (Fortsetzung) Eingangsart Bereich Ausgang 1 Ausgang 2 Ausgang 3 Ausgang 4 Digitaleingang 1 Digitaleingang 2 5. Augang 3 (Nur für P108 und P104) 7. Digitaleingang 1 Kein Ausgang festgelegt Digitaleingang nicht festgelegt Unkonfiguriert Unkonfiguriert Alarmbestätigung Regelung...
  • Seite 12: Schritt 2: Verdrahtung

    Piccolo Serie Bedienungsanleitung 2. Schritt 2: Verdrahtung Klemmenbelegung Regler P116 Achten Sie auf die richtige Spannungsversorgung für Ihren Regler. OP4 Wechsler Relaisausgang A(+) 10 V Fühler- Eingang Versorgung B(-) 2,49 Ω eingang 100 – 230 V +15 % Digitale Kommunika-...
  • Seite 13: Isolationsgrenzen

    24 V , -15 %, +10 % 24 V • 24 V , -15 %, +20 % + 5 % Brumm 24 V • Nennleistung P116: 6 W; P108 und P104: max 8 W Bestellnummer HA031260GER Ausgabe 8 Januar 16...
  • Seite 14: Fühlereingang (Messeingang)

    Piccolo Serie Bedienungsanleitung Fühlereingang (Messeingang) Vorsichtsmaßnahmen • Verlegen Sie die Eingangskabel nicht zusammen mit Versorgungskabeln. • Verwenden Sie abgeschirmte Leitungen, erden Sie diese nur an einem Ende. • Externe Komponenten (wie z. B. Zener Dioden) zwischen Fühler und Eingangsklemmen können aufgrund von erhöhten und/oder unsymmetrischen Leitungswiderständen oder Leckströmen Messfehler verursachen.
  • Seite 15: Ausgang 1

    Ausgang 2 Ausgang 2 ist in allen Modellen vorhanden. Für den Regler P116 können Sie zwischen Relais, Analogausgang, Triac oder Logik wählen. Für die Regler P108 und P104 stehen Ihnen Relais, Triac oder Logik bei der Bestellung zur Verfügung. Die Ausgangsfunktionen finden Sie im Quick Start Code in Abschnitt 4.1.1 oder „P“ Code in Abschnitt 5.2.
  • Seite 16: Ausgang 3

    Piccolo Serie Bedienungsanleitung Ausgang 3 Ausgang 3 steht Ihnen in den Reglermodellen P108 und P104 zur Verfügung. Je nach Bestellcodierung ist dies entweder ein Relais- oder ein Analogausgang. Die Ausgangsfunktionen finden Sie im Quick Start Code in Abschnitt 4.1.1. oder „P“ Code in Abschnitt 5.2.
  • Seite 17: Digitaleingänge Di1 & Di2

    2.11 Digitaleingänge DI1 & DI2 Digitaleingang 1 ist ein optionaler Eingang in allen Geräten der P100 Serie. Digitaleingang 2 ist in den Modellen P108 und P104 immer vorhanden. Für den P116 steht diese Option nicht zur Verfügung. • Digital Eing. 1 Digital Eing.
  • Seite 18: Digitale Kommunikation

    Piccolo Serie Bedienungsanleitung 2.14 Digitale Kommunikation Optional. Die digitale Kommunikation verwendet das Modbus Protokoll EIA485 2-Leiter (zuvor RS485).  Um Erdschleifen zu vermeiden, erden Sie den Kabelschirm nur an einem Ende. Isoliert 300 V CAT II. • EIA485 (RS485) Anschlüsse 220 Ω...
  • Seite 19: Beispiel Anschlussdiagramme

    Piccolo Serie Bedienungsanleitung 2.15 Beispiel Anschlussdiagramme 2.15.1 Heizen/Kühlen Regler In diesem Beispiel sehen Sie einen Heizen/Kühlen Temperaturregler, der zum Heizen ein SSR, getriggert durch den Logikausgang auf OP1, und zum Kühlen ein Relais, OP4, verwendet. Heizelement Regler Sicherung Relaisausgang Sicherung Sicherung RC-Glied, Abschnitt 2.10...
  • Seite 20: Informationen Zu Sicherheit Und Emv

    Piccolo Serie Bedienungsanleitung 3. Informationen zu Sicherheit und EMV Dieses Gerät ist für die Verwendung in industriellen Temperatur- und Prozessregelanlagen vorgesehen und ent- spricht den Anforderungen der Europäischen Richtlinien für Sicherheit und EMV. Verwenden Sie das Gerät in ande- ren Anwendungen oder beachten Sie die in dieser Anleitung gegebenen Installationsanweisungen nicht, kann die Sicherheit und die EMV beeinträchtigt werden.
  • Seite 21: Installation Sicherheitsanforderungen

    Piccolo Serie Bedienungsanleitung Installation Sicherheitsanforderungen Sicherheits-Symbole Im Folgenden werden die auf dem Gerät angebrachten Sicherheits-Symbole erklärt: Siehe Anleitung. Stromschlaggefahr. Maßnahmen gegen elektrostatische Entladung treffen. C-Tick-Kennzeichen für Australien (ACA) und Neuseeland (RSM).  Zum Schutz der Umwelt nach 40 Jahren recyceln.
  • Seite 22: Leitungsführung

    Piccolo Serie Bedienungsanleitung Erdung des Temperaturfühlerschirms In manchen Anwendungen wird der Sensor bei laufendem System gewechselt. In diesem Fall sollten Sie als zusätz- lichen Schutz vor Stromschlag den Schirm des Temperatursensors erden. Verbinden Sie den Schirm nicht mit dem Maschinengehäuse.
  • Seite 23: Einschalten

    Bei jedem Reglerstart durchläuft das Gerät zuerst für einige Sekunden einen Diagnosemodus. Während der Diag- nose leuchten alle Anzeigeelemente, gefolgt von der Anzeige der Firmware Versionsnummer und der Geräteart (unten gezeigt). P104 Regler P108 Regler P116 Regler ≈ 3 s f 1 . 0 2 ≈ 3 s ≈ 3 s P 1 1 6 f 1 .
  • Seite 24: Quick Code Tabellen

    Abweichung Hoch Abweichung Hoch C voller Bereich Abweichung Tief Abweichung Tief F voller Bereich Abweichung Band Abweichung Band Celsius Fahrenheit Ereignis DC Retransmission (P116) 0-100 0-1000 32-212 32-1832 4-20 mA Sollwert Ende Status 0-200 0-1200 32-392 32-2192 4-20 mA PV Läuft Status...
  • Seite 25: Alarmzuweisung Über Den Quick Code

    Piccolo Serie Bedienungsanleitung 4.1.4 Alarmzuweisung über den Quick Code Alarme haben eine feste Zuweisung, wenn Sie sie über den Quick Code einstellen. Die Zuweisung ist wie folgt: OP1  AL3 OP2  AL1 OP3  AL3. Wenn OP1 und OP2 für Heizen/Kühlen konfiguriert sind, wird AL3 auf Ausgang 3 gelegt.
  • Seite 26: Weitere Gerätestarts

    Sekunden Code während des n n A S gezeigt. Starts nicht mehr ge- zeigt, da dieser dann ungültig ist. Bedienoberfläche P116 Regler P108 Regler P104 Regler Gemessene Temperatur (oder Prozesswert „PV”) Gemessene Temperatur Zieltemperatur * (oder Prozesswert „PV”) (Sollwert „SP“)
  • Seite 27: Einstellen Des Sollwerts (Sollwert „Sp")

    Piccolo Serie Bedienungsanleitung 4.2.1 Einstellen des Sollwerts (Sollwert „SP”) Von der Hauptanzeige: Die Einheit (wenn konfiguriert*) wird kurz angezeigt, wenn eine der Tasten zum ersten Mal gedrückt wird. Bei wiederholtem Drücken wird die Einheit nicht ange- erhöhen Sie den Sollwert zeigt –...
  • Seite 28: Alarme

    Piccolo Serie Bedienungsanleitung Alarme  Alarme melden Ihnen, wenn ein voreingestellter Wert erreicht wird. Ein Alarm wird durch „P“ Codes finden eine blinkende Alarmnummer und der roten ALM Anzeige dargestellt. Sie in Abschnitt 5.2. Sie können bis zu drei Prozessalarme über den Quick Start Code (Abschnitt 4.1.1) oder die „P“...
  • Seite 29: Alarmspeicherung

    Piccolo Serie Bedienungsanleitung 4.4.4 Alarmspeicherung  Die Alarmspeicherung wird verwendet, um eine erkannte Alarmbedingung aktiv zu halten. Die Alarmspeicherung können Sie über die „P” Codes P22 (Alarm 1), P25 (Alarm 2), P28 „P“ Codes finden (Alarm 3), P33 (CT Alarm) wie folgt konfigurieren: Sie in Abschnitt 5.2.
  • Seite 30: Fühlerbruchalarm, Sbr

    Piccolo Serie Bedienungsanleitung Fühlerbruchalarm, Sbr 4.4.7  Ein Fühlerbruchalarm tritt auf, wenn die Verbindung zum Fühler unterbrochen wird oder „P“ Codes finden einen vorgegeben Impedanzwert überschreitet (Abschnitt 5.2.14.1). Sie in Abschnitt 5.2 Den Fühlerbruchalarm können Sie über den „P“ Code P35 wie folgt konfigurieren: Standard.
  • Seite 31: Eeprom Schreibfrequenz Warnung, E2.Fr

    EEPROM Schreibfrequenz Warnung, E2.Fr 4.4.11 Wie Sie in den Abschnitten 8.3 und 8.4 nachlesen können, hat der in der Piccolo Serie verwendete EEPROM eine begrenzte Anzahl von Schreibzyklen. Nähert sich ein Parameter Schreibvorgang zum EEPROM (normalerweise über die digitale Kommunikation) dem für diesen EEPROM festgelegten Grenzwert, wird ein Alarm aktiviert. Dieser Alarm besteht aus der Mnemonik E2.Fr gefolgt von der Id des ersten Parameters, der den Alarm verursacht hat.
  • Seite 32: Alarme Im Detail

    Piccolo Serie Bedienungsanleitung Alarme im Detail 4.5.1 Verhalten von Alarmen nach Netzausfall Die Antwort eines Alarms nach einem Netzausfall ist abhängig von der Speicherart des Alarms, der Konfiguration der Alarmunterdrückung, dem Alarmstatus und dem Bestätigungsstatus des Alarms. Die Antwort eines aktiven Alarms nach einem Netzausfall ist wie folgt: Bei einem nicht gespeicherten Alarm mit konfigurierter Unterdrückung wird die Alarmunterdrückung wieder aktiv.
  • Seite 33: Diagnose Alarme

    Piccolo Serie Bedienungsanleitung 4.5.5 Diagnose Alarme Diagnose Alarme zeigen einen möglichen Fehler im Regler oder angeschlossenen Geräten. Anzeige Bedeutung Vorgehen E.Conf Ein geänderter Parameter benötigt noch Zeit, um Nehmen Sie den Relger nicht vom Netz, solange vom Regler übernommen zu werden. Nehmen ConF blinkt.
  • Seite 34: Andere Bedienebenen

    Piccolo Serie Bedienungsanleitung Andere Bedienebenen Es stehen Ihnen 3 Bedienebenen zur Verfügung: Lev1 - Ebene 1 ist nicht passwortgeschützt und enthält einen Teil der Parameter aus Ebene 2. Lev2 - Ebene 2 zeigt alle Bedienparameter als Mnemonik. ConF - Konfigurationsebene dient der Einstellung aller Reglerfunktionen. Siehe Abschnitt 5.2.
  • Seite 35: Bedienebene 2 Parameter

    Piccolo Serie Bedienungsanleitung 4.7.2 Bedienebene 2 Parameter Scrollen Sie mit durch die Parameterliste. (Mit können Sie rückwärts scrollen.) Stellen Sie mit oder den Wert des gewählten Parameters ein. Bestätigen Sie mit den Wert. Die folgende Tabelle zeigt Ihnen alle Parameter, die Ihnen je nach Reglerkonfiguration zur Verfügung stehen kön- nen.
  • Seite 36 Piccolo Serie Bedienungsanleitung Parameter Parameterbeschrei- Weitere Informationen Mnemonik bung AL1.H Alarm 1 Hysterese Die Hysterese bestimmt den Unterschied zwischen Alarm Siehe Abschnitt 4.4, 1 ein- und ausschalten. Sie verhindert ein dauerndes „Alarme Schalten bei verrauschtem PV. Alarm 2 Sollwert Stellen Sie den Auslösewert für Alarm 2 ein.
  • Seite 37 Piccolo Serie Bedienungsanleitung Parameter Parameterbeschrei- Weitere Informationen Mnemonik bung PV Offset PV Offset ist ein einzelner Offsetwert, der der Anzeige Fester Temperatur bzw. dem PV über den gesamten Offset Anzeigebereich aufgeschaltet wird. Damit wird die gesamte Kurve um den Offsetwert verscho- Werks- ben.
  • Seite 38: Anpassung

    Piccolo Serie Bedienungsanleitung Anpassung Die Anpassung bietet Ihnen die Möglichkeit, den angezeigten Prozesswert so zu justieren, dass bekannte Messfeh- ler in einem bestimmten Prozess entfernt werden, ohne die grundlegende Kalibrierung des Eingangs zu verändern. Da Sie eventuell für jede Charge eine neue Justierung vornehmen müssen, ist die Anpassung in Ebene 2 verfügbar.
  • Seite 39: Betriebsart (Auto, Hand Und Aus)

    Piccolo Serie Bedienungsanleitung 4.10 Betriebsart (Auto, Hand und Aus) In Ebene 2 können Sie den Regler in Auto, Hand oder Aus Modus setzen. Auto Modus ist die normale Betriebsart, in der der Ausgang automatisch vom Regler als Antwort auf Änderungen im Messwert (z.
  • Seite 40: Timer

    Piccolo Serie Bedienungsanleitung 4.12 Timer Den internen Timer können Sie für drei unterschiedliche Betriebsarten konfigurieren. Haltezeit Timer, Verzöge- rungstimer und Soft Start Timer finden Sie in den folgenden drei Abschnitten erklärt. Die Timerart konfigurieren Sie über den „P“ Code P41, Abschnitt 5.2.15.
  • Seite 41: Beispiel: Konfiguration Und Bedienung Eines Haltezeit Timers

    Nach dem Einschalten geht der Regler automatisch in die „Run“ Sequenz. Im P116 Regler können Sie einen Digitaleingang so konfigurieren, dass der Timer Status Parameter t.St von extern geschaltet werden kann. In den Geräten P108 und P104 stehen ihnen zwei Digitaleingänge zur Verfügung. Bei die- sen Geräten können Sie z.
  • Seite 42: Verzögerungstimer

    Piccolo Serie Bedienungsanleitung 4.12.2 Verzögerungstimer P41 = DELY. Verwenden Sie diesen Timer, um den Regelausgang nach Ablauf einer eingestellten Zeit einzu- schalten. Der Timer startet direkt nach dem Einschalten oder wenn Sie den Timer Start Parameter t.St manuell auf rUn setzen.
  • Seite 43: Soft Start Timer

    Piccolo Serie Bedienungsanleitung 4.12.3 Soft Start Timer P41 = Ein Soft Start Timer startet automatisch beim Einschalten des Reglers. Der Timer schaltet dem Ausgang eine Leistungsbegrenzung („SS.oP“ in Ebene 2) auf, bis die Temperatur den Schwellwert („SS.SP“ in Ebene 2) erreicht hat.
  • Seite 44: Konfigurationsebene

    Piccolo Serie Bedienungsanleitung 5. Konfigurationsebene Die Konfiguration des Reglers führen Sie anhand der „P” Codes durch. Jeder P Code ist einer bestimmten Funktion des Regler zugewiesen, z. B. Eingangsart, Bereich, Regelart, Ausgang, Alarme, Strommessung, Timer, digitale Kommunikation, Anzeige Funktionalität, Energiemessung, Kalibrierung usw. Diese finden Sie in den Tabellen in Abschnitt 5.2 aufgeführt.
  • Seite 45: Parameter Der Konfigurationsebene

    Piccolo Serie Bedienungsanleitung Parameter der Konfigurationsebene Die Parameter der Konfiguration werden durch die Einstellung der „P“ Codes bestimmt. Eine Übersicht und Beschreibung aller „P“ Codes finden Sie im Folgenden. können Sie durch alle „P“ Codes scrollen. Wählen Sie eine mit dem „P“ Code verknüpfte Funktion über die Tasten oder bestätigen Sie die Auswahl der Funktion.
  • Seite 46: Analogeingang

    Piccolo Serie Bedienungsanleitung 5.2.2 Analogeingang Wählen Sie P1 zur Konfiguration der Eingangsart. Eingangsarten und Bereiche Wählen Sie den mit dem PV Eingang des Geräts verbundenen Fühler. Einheit Min Einheit Auch haben Sie die Möglichkeit, eine eigene Linearisierung zu laden. Bereich...
  • Seite 47: Eingangsbereiche Und Grenzen

    Piccolo Serie Bedienungsanleitung 5.2.3 Eingangsbereiche und Grenzen Wählen Sie über P2 die Anzahl der Dezimalstellen. Entnehmen Sie die Vorgabewerte der Tabelle „Eingangsarten und Bereiche“ im vorangegan- Dies ist die maximal angezeigte Auflösung der Prozessvariable und genen Abschnitt. anderer Prozesseinstellungen. Sie können bis zu zwei Dezimalstellen für jede Eingangsart wählen.
  • Seite 48: Regelung

    Piccolo Serie Bedienungsanleitung 5.2.4 Regelung Wählen Sie hier den Regelalgorithmus aus: PID Heizen/Kühlen oder EIN/AUS. Sie können den Algorithmus auch sperren. In diesem Fall gehen alle für die Regelung konfigurierten Ausgänge auf AUS (schaltender Ausgang) bzw. Auf 0 % Leistungsanforderung (Analogausgang).
  • Seite 49: Ausgang 1

    Piccolo Serie Bedienungsanleitung 5.2.5 Ausgang 1 Sie können für Ausgang 1 ein Relais (Form A) oder einen Logikausgang bestellen. Wählen Sie die Funktion des Ausgangs aus der Liste. Diese enthält Heiz- oder Kühlausgänge für den Regelkreis, Alarme oder Ereignisausgänge, die Sie für eine externe Anzeige nutzen können.
  • Seite 50: Ausgang 2

    Konfigurieren Sie mit P12 Ausgang 2 (OP2). Den Code können Sie anhand Im P116 ist Ausgang 2, je nach Bestellung, ein Relais-, Analog- oder Triac Ausgang. des Geräteaufklebers und der In den Modellen P108 und P104 kann Ausgang 2 ein Relais oder Triac sein.
  • Seite 51: Ausgang 3

    Konfigurieren Sie mit P13 Ausgang 3 (OP3). Den Code können Sie anhand des Geräteaufklebers und der „Bestellcodierung“ (Abschnitt Ausgang 3 ist im Modell P116 nicht verfügbar. 1.5) prüfen Ausgang gesperrt (Werkseinstellung) nonE Über Ausgang 3 wird die Heizleistung geregelt. Den...
  • Seite 52: Ausgang 4

    DC Ausgangsbereich Je nach Bestellcode können Sie auf OP2 (P116) und OP3 (P108 und P104) einen DC (analog) Ausgang setzen. Die- se können Sie über P15 für 0 – 20 mA oder 4 – 20 mA konfigurieren. Mit P15 stellen Sie die Bereiche aller DC Aus- gänge ein.
  • Seite 53: Alarme

    Piccolo Serie Bedienungsanleitung 5.2.11 Alarme Sie können bis zu drei Alarme konfigurieren. Diese dienen der Erkennung von Bereichsüberschreitungen. Weitere informationen finden Sie in Abschnitt 4.4 „Alarme“. Alarme können auch über die Konfigurieren Sie mit P21 den Alarm 1 Typ. P21 steht Ihnen immer zur Verfügung.
  • Seite 54: Stromwandler (Ct)

    Piccolo Serie Bedienungsanleitung 5.2.12 Stromwandler (CT) Verwenden Sie den Stromwandler, um den für die Berechnung des Energieverbrauchs und die Heizelement Diag- nose benötigten Strom zu messen. Der Algorithmus zur Stromwandler Fehlererkennung muss mit der Ausgangsan- forderung synchronisiert sein. Die CT Quelle identifiziert den für den Laststrom zuständigen Ausgang. Dies gilt nur für Logik- und Relaisausgänge.
  • Seite 55: Fühlerbruch, Regelkreisunterbrechung Und Strom (Ct) Alarme

    Piccolo Serie Bedienungsanleitung 5.2.14 Fühlerbruch, Regelkreisunterbrechung und Strom (CT) Alarme Das Gerät überwacht den Zustand des Eingangsfühlers, damit bei Auftreten eines Fehlers der Regelkreis in einen sicheren Zustand gesetzt werden kann. Ein Fühlerfehler liegt normalerweise bei Leerlauf oder zu hoher Impedanz vor (Abschnitt 5.2.14.1).
  • Seite 56: Timer

    Piccolo Serie Bedienungsanleitung 5.2.15 Timer Den internen Timer können Sie für eine der 3 Betriebsarten konfigurieren. Wählen Sie zwischen Haltezeit Timer, Verzögerungstimer und Soft Start Timer. Über Ereignisausgänge (Ausgänge 1 bis 4) können Sie „Timer läuft“ und „Timer Ende“ nach außen führen.
  • Seite 57: Digital (Kontakt) Eingänge

    Piccolo Serie Bedienungsanleitung 5.2.16 Digital (Kontakt) Eingänge Konfigurieren Sie mit P51 die Digitaleingang 1 Funktion. Digitaleingang 1 ist ein Schließkontakt. Er kann von externen Schaltern oder Relais gesteuert werden und ist bei Kon- taktschluss flankengetriggert. Diesen Eingang können Sie für eine Vielzahl von Funktionen konfigurieren.
  • Seite 58: Digitale Kommunikation

    Piccolo Serie Bedienungsanleitung 5.2.17 Digitale Kommunikation Die digitale Kommunikation können Sie für alle Modelle bestellen. Sie verwendet das Modbus Protokoll und eine EIA485 (RS485) 2-Leiter Schnittstelle. Konfigurieren Sie mit P61 die Digitale Kommunikationsadresse. Weitere Details in Abschnitt 8 „Digitale In einem Netzwerk benötigt jedes Gerät eine eigene Adresse zwischen 1 und 254. Diese Ad- Kommunikation“.
  • Seite 59: Broadcast Kommunikation

    Mit dieser Variablen legen Sie die Zieladresse des Modbusregisters für Broadcast fest. Möch- „Master/Slave Kom- ten Sie z. B. den Arbeitssollwert des Masters zu einer Gruppe von Piccolo Slaves weitermel- munikation“ und Ab- den, wählen Sie die Comms Retransmissionsadresse 26. Dies ist die Adresse des externen schnitt 8.4 „EEPROM...
  • Seite 60: Tasten Funktionalität

    Piccolo Serie Bedienungsanleitung 5.2.18 Tasten Funktionalität Konfigurieren Sie mit P71 die Funktionalität von Taste Die Funktionstaste F1 ist eine nicht belegte Taste, die Sie zum Aufrufen eines bestimmten Parameters in der Bedien- ebene konfigurieren können. Die Funktionstaste F1 steht Ihnen in den Geräten P108 und P104 zur Verfügung.
  • Seite 61: Anzeige Funktionalität

    Piccolo Serie Bedienungsanleitung 5.2.19 Anzeige Funktionalität Konfigurieren Sie mit P74 die zweite Anzeigezeile. In der Bedienebene zeigt die oberste Zeile immer den PV. Die zweite Zeile können Sie nach Ihren Anforderungen kon- figurieren. Im Automatikbetrieb zeigt die zweite Zeile den Sollwert. Im Handbetrieb zeigt diese Zeile die Ausgangsleistung.
  • Seite 62: Energiemeter Quelle

    Piccolo Serie Bedienungsanleitung 5.2.21 Energiemeter Quelle Der Regler kann den voraussichtlichen Erergieverbrauch für den gesamten Prozess oder einzelne Chargen berech- nen. Diese Informationen können Sie den Parametern E.Par und E.tot entnehmen. Konfigurieren Sie mit P81 die Energiemeter Quelle. Sie müssen den Ausgang festlegen, der die Energiemessung vornimmt. Dies sollte der Ausgang mit der höchsten Leis- tungsanforderung sein, z.
  • Seite 63: Recovery Punkt

    Piccolo Serie Bedienungsanleitung 5.2.22 Recovery Punkt Über den Recovery Punkt können Sie alle Parameterwerte auf einen zuvor gespeicherten Status oder auf Werksein- stellung zurücksetzen. Die Werkseinstellung ist im Read-only Speicher abgelegt. Dies bietet Ihnen eine sehr nützli- che „Rückgängig“ Funktion. Auch kann ein Kaltstart Befehl ausgegeben werden, um das gesamte Gerät unter vor- gegebenen Bedingungen neu zu starten.
  • Seite 64: Regler Blockdiagramm

    Diese Parameter finden Sie in den Bedienebenen 1 und 2, wobei die Ebene 1 einen Teil der Parameter aus Ebene 2 enthält. Das oben dargestellte Blockdiagramm bezieht sich auf die Reglermodelle P108 und P104. Bei dem Reglermodell P116 steht Ihnen Ausgang 3 und der Digitaleingang 2 nicht zur Verfügung. Bestellnummer HA031260GER Ausgabe 8 Januar 16...
  • Seite 65: Eingang/Ausgang

    Relais Relais Heizen 2A, 2B Triac Triac Triac Kühlen Analog Alarm Ereignisse (Timer Status) Retransmission (Sollwert, Pro- zesswert, Ausgang) Im P116 nicht Relais Relais Heizen 3A, 3B verfügbar Analog Analog Kühlen Alarm Ereignisse (Timer Status) Retransmission (Retransmission (Sollwert, Prozesswert, Ausgang)
  • Seite 66: Regelung

    Piccolo Serie Bedienungsanleitung 7. Regelung Über die Parameter in diesem Abschnitt können Sie den Regelkreis für optimale Regelung einstellen. Ein Beispiel für einen Temperatur Regelkreis sehen Sie nebenstehend: Die aktuell am Prozess gemessene Temperatur (PV) wird mit dem Eingang des Reglers verbunden. Diese Regelausgang wird im Regler mit dem Sollwert (SP) verglichen.
  • Seite 67: Proportionalband „Pb

    Piccolo Serie Bedienungsanleitung 7.1.3 Proportionalband „PB” Dieser Abschnitt beschreibt nur den Effekt des Proportionalanteils, d. B. Integral- und Differentialanteil sind ausge- schaltet. Der Proportionalanteil liefert einen Ausgang proportional zur Größe des Fehlersignals. Dies ist der Be- reich, über den die Ausgangsleistung kontinuierlich linear von 0 bis 100 % (für Heizregler) bzw. von -100 bis +100 % (für Heizen/Kühlen Regler) eingestellt werden kann.
  • Seite 68: Differentialanteil „Td

    Stellen Sie td auf OFF, ist der Differentialanteil gesperrt. In den Reglern der Piccolo Serie wird der Differentialanteil aufgrund der PV Änderung berechnet. Bei z. B. Tempe- raturregelungen bei Ofenanwendungen ist es üblich dieses Vorgehen zu nutzen, um thermische Schocks aufgrund von schnellen Ausgangsänderungen zu vermeiden.
  • Seite 69: Cutback Hoch Und Tief „Cb.hi" Und „Cb.lo

    Piccolo Serie Bedienungsanleitung 7.1.8 Cutback Hoch und Tief „Cb.Hi“ und „Cb.Lo“ Cutback ist eine einmalige Funktion des Eurotherm Regelalgorithmus, der auch bei empfindlicher Regelung Über- schwinger verhindert. Mithilfe der Cutback Parameter werden Über- und Unterschwinger bei großen Prozesswertänderungen vermieden (z. B. unter Startbedingungen). Die Parameter sind unabhängig von den PID Komponenten. D. h., Sie können die PID Komponenten für eine optimale Geradeausregelung einstellen und gleichzeitig die Cutback Parameter zur Ver-...
  • Seite 70: Regelkreisunterbrechung

    Piccolo Serie Bedienungsanleitung 7.1.10 Regelkreisunterbrechung Der Regelkreis ist unterbrochen, wenn der PV nicht innerhalb einer bestimmten Zeit auf eine Änderung des Aus- gangs reagiert. Da die Zeit, die der PV zum Reagieren benötigt vom Prozess abhängig ist, können Sie mit der Re- gelkreisüberwachungszeit manuell festlegen (oder den „P”...
  • Seite 71: Optimierung

    Piccolo Serie Bedienungsanleitung Optimierung Optimierung bedeutet die Einstellung der Regelparameter, damit eine gute Regelung möglich ist. Gute Regelung bedeutet: Stabile, „Geradeausregelung“ des Prozesswerts (z. B Temperatur) ohne Schwankungen • Keine Über- oder Unterschwinger am Sollwert • Schnelles Reagieren auf externe Einflüsse, d. h. schnelle Wiederherstellung des Prozesswerts auf den Sollwert.
  • Seite 72: Erste Einstellungen

    Piccolo Serie Bedienungsanleitung 7.2.2 Erste Einstellungen Zusätzlich zu den in Abschnitt 7.2 aufgeführten Optimierungsparametern gibt es eine Reihe weiterer Parameter, die sich auf die Regelkreisreaktion auswirken können. Diese Parameter müssen Sie korrekt konfigurieren, bevor Sie die Optimierung manuell oder automatisch ausführen. Zu diesen Parametern zählen unter anderem: Sollwert.
  • Seite 73: Selbstoptimierung (Automatische Optimierung)

    Piccolo Serie Bedienungsanleitung 7.2.3 Selbstoptimierung (automatische Optimierung) Bei der Selbstoptimierung werden folgende Parameter automatisch eingestellt: Proportionalband „PB“ Haben Sie „Ti“ und/oder „Td” auf OFFgesetzt, da Sie mit PI, PD oder nur P Integralzeit „Ti“ Regelung arbeiten, bleibt der entsprechende Parameter während der Op- Differentialzeit „Td“...
  • Seite 74: Selbstoptimierung Von Unterhalb Des Sp - Heizen/Kühlen

    Piccolo Serie Bedienungsanleitung 7.2.5 Selbstoptimierung von unterhalb des SP – Heizen/Kühlen Der Punkt, an dem die Selbstoptimierung durchgeführt wird („Optimierungsregelpunkt“) liegt knapp unter dem Sollwert, an dem der Prozess normalerweise läuft (Zielsollwert). Auf diese Weise ist sichergestellt, dass der Prozess nicht zu stark aufheizt oder abkühlt.
  • Seite 75: Selbstoptimierung Von Unterhalb Des Sp - Nur Heizen

    Piccolo Serie Bedienungsanleitung 7.2.6 Selbstoptimierung von unterhalb des SP – nur Heizen Die Sequenz für einen reinen Heiz Regelkreis ist die gleiche wie oben für einen Heizen/Kühlen Regelkreis beschrie- ben, abgesehen davon, dass die Sequenz bei „F“ endet, da es nicht erforderlich ist, „r2G“ zu berechnen.
  • Seite 76: Selbstoptimierung Am Sollwert - Heizen/Kühlen

    Piccolo Serie Bedienungsanleitung 7.2.7 Selbstoptimierung am Sollwert – Heizen/Kühlen Manchmal ist es erforderlich, die Optimierung am tatsächlich verwendeten Sollwert durchzuführen. Die Sequenz des Piccolo Reglers sehen Sie in folgendem Diagramm. Spitze-zu- Spitze Hysterese Zielsollwert Ausgang Hoch Null Ausgang Ausgang Tief...
  • Seite 77: Manuelle Optimierung

    Piccolo Serie Bedienungsanleitung 7.2.8 Manuelle Optimierung Liefert Ihnen die Selbstoptimierung aus beliebigen Gründen keine zufriedenstellenden Ergebnisse, können Sie den Regler auch manuell optimieren. Es gibt eine Reihe von Standardverfahren zur manuellen Optimierung. Hier ist die Ziegler-Nichols-Methode beschrieben. Stellen Sie den Sollwert auf seine normalen Betriebsbedingungen ein (Annahme: diese liegen oberhalb des Soll- werts, sodass „Nur Heizen“...
  • Seite 78: Manuelle Einstellung Der Cutbackwerte

    Piccolo Serie Bedienungsanleitung 7.2.10 Manuelle Einstellung der Cutbackwerte Geben Sie die aus der Tabelle oben berechneten PID Werte ein, bevor Sie die Cutbackwerte einstellen. Durch das oben aufgeführte Verfahren werden die Parameter für eine optimale Geradeausregelung eingestellt. Treten unzulässige Über- oder Unterschwinger beim Hochfahren oder bei großen Sprüngen im PV auf, sollten Sie die Cutback Parameter wie folgt manuell einstellen: Stellen Sie die Cutbackwerte auf eine Proportionalbandbreite.
  • Seite 79: Auswirkungen Von Regelaktion, Hysterese Und Todband

    Piccolo Serie Bedienungsanleitung 7.2.11 Auswirkungen von Regelaktion, Hysterese und Todband Bei einer Temperaturregelung verringert sich die Heizleistung bei steigendem Prozesswert. Bei einem EIN/AUS Regler ist Ausgang 1 (normalerweise Heizen) eingeschaltet (100 %), wenn der PV unter dem Sollwert liegt, und Ausgang 2 (normalerweise Kühlen) eingeschaltet, wenn der PV über dem Sollwert liegt.
  • Seite 80: Digitale Kommunikation

    PC Handbuchs. Das Verdrahtungsdiagramm finden Sie in Abschnitt 2.14. Warnung. Die Schreibversuche zum EEPROM sind bei den Reglern der Piccolo Serie begrenzt. Stellen Sie sicher, dass Parameter, die keine permanente Aktualisierung benötigen (z. B. Sollwerte, Alarmsollwerte, Hys- terese usw.) nur bei einer Veränderung zum EEPROM geschrieben werden. Andernfalls kann es zu einer bleiben- den Beschädigung des internen EEPROMS kommen.
  • Seite 81: Master/Slave (Broadcast) Kommunikation

    Hysterese usw.) nur bei einer Veränderung zum EEPROM geschrieben werden. Andernfalls kann es zu einer bleibenden Beschädigung des internen EEPROMS kommen. Arbeiten Sie mit dem Piccolo, verwenden Sie die Variable „AltSP“ auf der Modbus Adresse 26, wenn Sie einen Temperatursollwert schreiben müssen. Diese Variable hat keine Schreibbegrenzungen und Sie können einen loka- len Trimmwert über den Parameter „SPTrim“...
  • Seite 82: Eeprom Schreibzyklen

    Ein Beispiel hierfür ist die Verwendung von Ereignisalarmen für einen EIN/AUS Regelkreis. Verwenden Sie Geräte der Piccolo Serie nie in dieser Weise, da das Schalten des Ausgangs schnell 100.00 Schreibvorgänge erreicht. Ver- wenden Sie besser die EIN/AUS Regelung im PID Algorithmus und vermeiden Sie Situationen, bei denen sich der Alarmzustand schnell ändert.
  • Seite 83: Broadcast Master Kommunikation Verbindungen

    Bedienungsanleitung Broadcast Master Kommunikation Verbindungen Den Piccolo Broadcast Master können Sie mit bis zu 31 Slaves verbinden, wenn Sie keine Segment Repeater ver- wenden. Arbeiten Sie mit Repeatern, um zusätzliche Segmente zu erhalten, können Sie in jedem neuen Segment 32 Slaves anschließen.
  • Seite 84: Parameter Modbus Adressen

    Piccolo Serie Bedienungsanleitung Parameter Modbus Adressen Hier finden Sie eine vollständige Liste der im Piccolo vorhandenen Parameter. Auf einige dieser Parameter haben Sie nur über die Kommunikation Zugriff. Die Adressen sind in iTools ebenso dargestellt. Parameter Parametername Modbus Adresse Mnemonik...
  • Seite 85 Piccolo Serie Bedienungsanleitung Parameter Parametername Modbus Adresse Mnemonik Dezimal InstStatus (Fortsetzung) B11 – CT Überstrom Alarmstatus B12 – Neuer Alarm Status B13 – Timer/Rampe läuft B14 – Externer (Comms) SP Fehler B15 – Selbstoptimierung Status In jedem Fall bedeutet „1” „Aktiv” und „0” „Inaktiv”.
  • Seite 86 Piccolo Serie Bedienungsanleitung Parameter Parametername Modbus Adresse Mnemonik Dezimal OverAlarmOut Überstromalarm Status (0 = Aus; 1 = Aktiv) 309 Instantaneouscurrent Momentan Strom SS.SP Soft Start Sollwert SS.oP Soft Start Leistungsgrenze t.dUr Timerdauer t.EL Vergangene Zeit t.rE Verbleibende Zeit t.thr Timer Start Grenzwert...
  • Seite 87 1.PLS IO1 Zeitproportionaler Ausgang min. Ein-Zeit 12706 OP2Type Ausgang 2 Typ (0 = Kein; 1 – Relais; 3 = DC OP [nur P116]; 4 = Triac [SSR]) 12736 2.PLS Ausgang 2 Zeitproportionaler Ausgang min. Ein-Zeit 12770 OP3Type Ausgang 3 Typ (0 = Kein;...
  • Seite 88: Kalibrierung

    Piccolo Serie Bedienungsanleitung 9. Kalibrierung Während des Produktionsprozesses wird das Gerät nach nachverfolgbaren Standards für jeden Eingangsbereich kalibriert. Aus diesem Grund ist es nicht notwendig, dass Sie bei einem Wechsel des Eingangsbereichs den Regler neu kalibrieren. Des Weiteren sichert eine kontinuierliche automatische Nullkorrektur des Eingangs die Optimie- rung der Kalibrierung des Gertäts bei Normalbetrieb.
  • Seite 89: Überprüfen Der Thermoelementeingang Kalibrierung

    Piccolo Serie Bedienungsanleitung 9.1.3 Überprüfen der Thermoelementeingang Kalibrierung Verbinden Sie eine geeichte mV-Quelle entsprechend des Diagramms mit den Klemmen V+ und V-. Die mV-Quelle muss die Vergleichsstellentemperatur des Thermoelements simulieren können. Verwenden Sie für die Verbindung zwischen Gerät und mV-Quelle das entsprechende Kompensationskabel.
  • Seite 90: Eingangskalibrierung

    Liegt die Kalibrierung nicht innerhalb der gewünschten Genauigkeit, führen Sie die in diesem Kapitel beschriebene Kalibrierung durch: In Geräten der Piccolo Serie können Sie folgende Eingänge kalibrieren: mV-Eingang. Dies ist ein linearer 0 – 80 mV Bereich, der an zwei festen Punkten kalibriert ist. Diese Kalibrierung •...
  • Seite 91: Kalibrieren Eines Thermoelementeingangs

    Piccolo Serie Bedienungsanleitung 9.2.2 Kalibrieren eines Thermoelementeingangs Führen Sie für die Kalibrierung eines Thermoelementeingangs zuerst eine mV-Kalibrierung, dann die Kalibrierung des CJC durch. Verbinden Sie eine mV-Quelle, wie in Abschnitt 9.1.3 beschrieben, mit dem Regler. Stellen Sie die mV-Quelle für das verwendete Thermoelement auf „interne Kompensation“...
  • Seite 92: Kalibrieren Eines Rtd Eingangs

    Piccolo Serie Bedienungsanleitung 9.2.3 Kalibrieren eines RTD Eingangs Den RTD Bereich kalibrieren Sie an zwei Punkten: 150,00 Ω und 400,00 Ω. Bevor Sie die RTD Kalibrierung starten: • Bevor Sie das Gerät einschalten, verbinden Sie eine Dekadenbox mit einer Auflösung von zwei Dezimalstellen mit dem Regler (siehe Abschnitt 9.1.4).
  • Seite 93: Kalibrieren Von Ma-Ausgänge

    Piccolo Serie Bedienungsanleitung 9.2.4 Kalibrieren von mA-Ausgänge Sie können die Ausgänge 2 (P116) und/oder 3 (P108/P104) als mA- Regler Ausgänge bestellen. Diese kalibrieren Sie wie folgt: 2.00 Verbinden Sie ein Strommessgerät mit dem Ausgang – Klemmen 2A/2B 2/3A + oder 3A/3B.
  • Seite 94: Ct Kalibrierung

    Piccolo Serie Bedienungsanleitung 9.2.5 CT Kalibrierung Regler Möchten Sie den Stromwandlereingang kalibrieren, verbinden Sie den Stromwandler mit den Klemmen CT und C. 70 mA Quelle In der Konfigurationsebene: Operation Vorgehen Anzeige Anmerkungen Wählen Sie die Befindet sich im letzten Teil 1.
  • Seite 95: Zurück Zur Werkskalibrierung

    Piccolo Serie Bedienungsanleitung 9.2.6 Zurück zur Werkskalibrierung Wie Sie jederzeit zur Werkskalibrierung zurückkehren, finden Sie im Folgenden beschrieben: Operation Vorgehen Anzeige Anmerkungen Wählen Sie die Kalib- Befindet sich im letzten Teil Wählen Sie mit oder n o n e rierphase.
  • Seite 96: 10. Konfiguration Über Itools

    Mit iTools können Sie alle in diesem Handbuch beschriebenen Funktionen der Piccolo Regler konfigurieren. Zusätz- lich stehen Ihnen weitere Funktionen, wie z. B. Erstellung von kundeneigenen Meldungen und Parameter Promoti- on zur Verfügung. Diese Funktionen finden Sie in diesem Kapitel beschrieben.
  • Seite 97: Itools Starten

    Piccolo Serie Bedienungsanleitung 10.3 iTools starten Öffnen Sie iTools und drücken Sie mit angeschlossenem Regler in der iTools Menüleiste. ITools überprüft die Kommunikationsschnittstelle und TCP/IP Anschlüsse auf erkennbare Geräte. Geräte, die Sie über den Konfigu- rations Clip (CPI) angeschlossen haben, haben die Adresse 255, ungeachtet der im Regler eingestellten Adresse.
  • Seite 98: Konfiguration Über Den Wizard

    Piccolo Serie Bedienungsanleitung 10.4 Konfiguration über den Wizard Wird ein neues Gerät erkannt, startet iTools den Konfigurations Wizard. Diesen können Sie auch manuell zu jeder Zeit öffnen. Betätigen Sie in der Start Ansicht aus vorangegangenem Ab- schnitt die Taste Der Regler geht in die Konfigurationsebene. Da der Prozess in der Konfigurationsebene nicht weiter geregelt wird, erscheint eine Warnmeldung.
  • Seite 99: Fühlereingang (Input)

    Piccolo Serie Bedienungsanleitung 10.4.1 Fühlereingang (Input) Wählen Sie das „Input“ Register zur Konfiguration der Eingangsart (P1), des Dezimalpunkts (P2), der unteren Be- reichsgrenze (P3), der oberen Bereichsgrenze (P4), des min. linear mV Eingangs (P5) und des max. linear mV Ein- gangs (P6).
  • Seite 100: Sollwerte (Setpoints)

    Piccolo Serie Bedienungsanleitung 10.4.2 Sollwerte (Setpoints) Wählen Sie das Register „Setpoints” zur Konfiguration von unterer und oberer Sollwertgenze, Sollwert 1 und 2, dem aktiven Sollwert und der Sollwert Steigungsbegrenzung. Diese Parameter können Sie auch in Ebene 2 einstellen. Auch haben Sie die Möglichkeit, die Bedingungen für den Wechselsollwert (oder externen sollwert) einzustellen.
  • Seite 101: Alarme (Alarms)

    Piccolo Serie Bedienungsanleitung 10.4.4 Alarme (Alarms) Wählen Sie „Alarms“ zur Konfiguration von bis zu drei Alarmarten, Alarmspeicherung und Alarmunterdrückung, sowie Grenzwerte und Hysterese. Alarm Grenzwerte und Hysteresen können Sie ebenso in Ebene 2 einstellen (Ab- schnitt 4.7.2). 10.4.5 Timer Wählen Sie „Timer” zur Konfiguration der Timer Typen (P41), der Auflösung (P42), des Ende Typs (P43). Eine Erklä- rung der verschiedenen Timerarten finden Sie in Abschnitt 4.12.
  • Seite 102: Verzögerungstimer

    Piccolo Serie Bedienungsanleitung 10.4.5.2 Verzögerungstimer Verzögerungszeit und Regler Sollwert können Sie in Ebene 2 einstellen (Abschnitt 4.7.2). 10.4.5.3 Soft Start Timer Timer Dauer, Regler Sollwert und Soft Start Leistungsgrenze können Sie in Ebene 2 einstellen (Abschnitt 4.7.2). Bestellnummer HA031260GER Ausgabe 8 Januar 16...
  • Seite 103: Ausgänge (Outputs)

    Wählen Sie „Outputs“ zur Konfiguration der Funktion von bis zu vier Ausgängen (Ausgangs 3 steht im P116 nicht zur Verfügung). Haben Sie einen Analogausgang bestellt (auf OP3 in P108 / P104 und OP2 in P116), können Sie diesen für 4-20 oder 0-20 mA (P15) konfigurieren. Ebenso den Retransmission Bereich (P16 und P17).
  • Seite 104: Stromwandlereingang (Ct Input)

    Piccolo Serie Bedienungsanleitung 10.4.8 Stromwandlereingang (CT Input) Wählen Sie „CT Input“ zur Konfiguration des Ausgangs für die Laststrommessung (P31), den Laststrom (P32) und die Speicherart des CT Alarms (P33). Den Alarm Grenzwert und die Strommessung können Sie auch in Ebene 2 einstellen (Abschnitt 4.7.2).
  • Seite 105: Digitale Kommunikation (Comms)

    Piccolo Serie Bedienungsanleitung 10.4.10 Digitale Kommunikation (Comms) Wählen Sie „Comms“ zur Konfiguration der Geräteadresse (P61), der Baudrate (P62) und Parität (P63). Den übertra- genen Parameter (P64) und die Zieladresse (P65) können Sie ebeneso konfigurieren, wenn Sie den Regler als Mas- ter verwenden (Abschnitt 8.3).
  • Seite 106: 10.4.12 Promote

    Piccolo Serie Bedienungsanleitung 10.4.12 Promote Die Liste der in den Ebenen 1 und 2 verfügbaren Parameter können Sie im „Promote“ Register ändern. Für den Zu- griff können Sie zwischen „Nur Lesen” und „Lesen/Schreiben” wählen. Diese Funktion steht Ihnen nur über iTools zur Verfügung.
  • Seite 107: Das „Liste" Register

    Piccolo Serie Bedienungsanleitung 10.5 Das „Liste“ Register Die Parameter stehen Ihnen unter den verschiedenen Menüüberschriften zur Verfügung. 10.5.1 Operating Menü Das OPERATING Menü enthält vier Unterordner. Um ein Menü zu öffnen, doppelklicken Sie entweder auf die Menüüberschrift oder wählen Sie Sie können jeden Unterordner einzeln öffnen.
  • Seite 108: Variables

    Piccolo Serie Bedienungsanleitung 10.5.1.2 Variables VARIABLES zeigt im Allgemeinen schreibgeschützte Werte des gere- gelten Prozesses. 10.5.1.3 Status Im Menü STATUS sehen Sie Bedin- gungen, wie z. B. den Alarm Status. Auch können Sie hier eine Auswahl treffen, die normalerweise über die Digitaleingänge zur Verfügung steht.
  • Seite 109: Konfigurationsmenü

    Piccolo Serie Bedienungsanleitung 10.5.2 Konfigurationsmenü Alle in den vorangegangenen Kapiteln beschriebenen Beispiele können Sie auch direkt über das CONF Menü kon- figurieren. Öffnen Sie das CONF Menü, erscheint eine Liste mit allen „P“ Codes. Zur Konfiguration müssen Sie zuerst die Konfigurationsebene aufrufen, indem Sie drücken.
  • Seite 110: Beispiel: Konfiguration Der Regelausgänge

    Piccolo Serie Bedienungsanleitung 10.5.2.2 Beispiel: Konfiguration der Regelausgänge In diesem Beispiel wir die Regelung für PID Heizen und Kühlen konfiguriert. Der Heizausgang soll auf OP1, der Kühlausgang auf OP2 liegen. Öffnen Sie das CONF Menü. 1. Wählen Sie unter „P7” die Regelart HP.CP – PID Heizen, PID Kühlen – aus der Liste.
  • Seite 111: Beispiel: Konfiguration Von Alarmen

    Piccolo Serie Bedienungsanleitung 10.5.2.3 Beispiel: Konfiguration von Alarmen Alarme können Sie so konfigurieren, dass diese nur angezeigt werden, oder einen Ausgang ansteuern. In diesem Beispiel schaltet AL1 Ausgang OP3, AL2 schaltet Ausgang OP4 und AL3 wird nur angezeigt. Öffnen Sie das CONF Menü.
  • Seite 112: Beispiel: Speichern Und Laden Der Aktuellen Reglereinstellungen

    Piccolo Serie Bedienungsanleitung 10.5.2.4 Beispiel: Speichern und Laden der aktuellen Reglereinstellungen Die aktuelle Konfiguration und die Parameterwerte können Sie über den Parameter „Recovery Punkt sichern” rEcS im Regler speichern. Möchten Sie die Werte wieder aufrufen, wählen Sie „Recovery Punkt laden“ rEcL. Dies kön- nen Sie entweder direkt am Regler (Abschnitt 5.2.22 oder, wie im Folgenden beschrieben, über iTools.
  • Seite 113: Übersicht (Summary)

    Piccolo Serie Bedienungsanleitung 10.5.3 Übersicht (Summary) Im „Diagramm” Register sehen Sie die Klemmenbelegung des angeschlossenen Reglers, zusammen mit einer Liste der verfügbaren Hardwarefunktionen. Drücken Sie Klicken Sie die Klemmennummern an, erscheint unten die Art des eingebauten Ausgangs und dessen Funktion.
  • Seite 114: Nur Über Itools Verfügbare Konfigurationen

    Piccolo Serie Bedienungsanleitung 10.6 Nur über iTools verfügbare Konfigurationen Einige Funktionen können Sie ausschlißlich über iTools konfigurieren Zum Beispiel: „Promoten” von Parametern in die Bedienebenen 1 oder 1 und 2. Auch können Sie festlegen, ob diese Parameter einen Schreibschutz haben sollen.
  • Seite 115: Laden Einer Eigenen Linearisierungstabelle

    Piccolo Serie Bedienungsanleitung 10.6.2 Laden einer eigenen Linearisierungstabelle Srücken Sie Wählen Sie aus der Liste der Linearisierungstabellen eine Datei mit der Erweiterung .mtb. Dateien verschiede- nener Linearisierungen sind Teil des iTools Lieferumfangs. Sie finden Sie unter Program- me>Eurotherm>iTools>Linearisations>Thermocouple etc. Doppelklicken Sie auf die gewünschte Tabelle oder wählen Sie Öffnen, um die Tabelle zum Gerät zu laden.
  • Seite 116: Clonen

    Piccolo Serie Bedienungsanleitung 10.7 Clonen Mit dem Clonen können Sie die Konfiguration und die Parametereinstellungen eines Geräts in ein anderes Gerät gleichen Typs kopieren. Alternativ können Sie die Konfiguration eines Geräts in einer Datei speichern und diese Datei in angeschlossene Geräte laden. Dies bietet Ihnen die Möglichkeit, ein neues Gerät unter Verwendung einer Referenzquelle oder eines Standard Geräts schnell aufzusetzen.
  • Seite 117: 11. Anhang A Werkseinstellungen

    Piccolo Serie Bedienungsanleitung 11. Anhang A Werkseinstellungen Die folgenden Werkseinstellungen sind im Regler eingestellt, wenn Sie das Gerät mit Code „F” vorkonfiguriert be- stellt haben (Abschnitt 1.5.1). Auch bei der Werkseinstellung über die Quick Codes (Abschnitt 4.1.2) gelten diese Werte.
  • Seite 118: 12. Anhang B Technische Daten

    Piccolo Serie Bedienungsanleitung 12. Anhang B Technische Daten Allgemein Transmitter PSU (nicht für P116) Umgebung Isolation 264 V verstärkte Isolation Temperatur Betrieb: 0 bis 55 °C (32 bis 131 °F), Ausgang 24 V , >28 mA, <33 mA Lagerung: -10 bis 70 °C (14 bis 158 °F)
  • Seite 119 Speicherung Automatische oder manuelle Speiche- rung, keine Speicherung, nur Ereignis Ausgangs- Bis zu drei Alarmbedingungen können Digitaleingang (DigIn 1 und 2, 2 nicht für P116) verknüpfung mit einem Ausgang verknüpft werden Kontakt Kontakt offen >600 Ω Kontakt geschlossen <300 Ω...
  • Seite 120: 13. Index

    Piccolo Serie Bedienungsanleitung 13. Index 2-Leiter Transmittereingänge ..........12 Sollwert Auswahl ................34 Sollwert obere Grenze ..............34 Abmessungen ..............5, 120 Sollwert Steigungsbegrenzung ............35 Alarme ..27, 31, 32, 35, 45, 49, 50, 51, 52, 53, 55, 103, 123 Sollwert untere Grenze ..............
  • Seite 121 Vergangene Zeit ..............41, 42, 43 Klemmenbelegung Verzögerung ..................42 P108 und P104 ................... 10 Timerzeit ..........37, 40, 41, 56, 61, 103 P116 ..................... 10 Transmitterversorgung ............15 Konfiguration ......8, 21, 44, 45, 80, 97, 111, 119 Überspannungskategorie ............19 Konfigurationsebene ..............44 Umgebungstemperatur ..........
  • Seite 123: Internationale Verkaufs- Und Servicestellen

    Eurotherm by Schneider Electric, das Eurotherm Logo, Chessell, EurothermSuite, Mini8, Eycon, Eyris, EPower, EPack nanodac, piccolo, versadac, optivis, Foxboro und Wonderware sind Marken von Schneider Electric, seinen Tochtergesellschaften und angeschlossenen Unternehmen. Alle anderen Marken sind u. U. Warenzeichen ihrer jeweiligen Inhaber.

Diese Anleitung auch für:

P108P104

Inhaltsverzeichnis