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Betriebsanleitung
für Universal Kessel- und Heizungsregler
FERRO MATIC C II
Sehr geehrter Kunde,
Ihre Installationsfi rma:
wir gratulieren Ihnen zum Erwerb Ihrer
FERRO
®
MATIC Regelzentrale C II. Sie haben eine gute Wahl getroffen!
Wir bitten Sie die anliegenden Informationen zu beachten. Die Regelzentrale
steuert und optimiert die Energieerzeugung und Verteilung. Die meisten
Einstellungen werden nur einmal bei der Inbetriebnahme durch das
Fachpersonal vorgenommen. Als Betreiber brauchen Sie nur die Einstellungen
vornehmen, die für Ihren persönlichen Lebensrhythmus und Komfortansprüche
notwendig sind. Sie werden feststellen - die Bedienung ist einfach und
logisch aufgebaut. Wenn Sie dennoch mehr Unterstützung benötigen, haben
Sie die gute Wahl über ein Modem, über Ihre Telefonverbindung können
wir Ihnen aufgegebene Programmierungen, Korrekturen, ja - eine Anlagen-
Fernüberwachung anbieten - und das innerhalb Ihrer 2-jährigen Garantiezeit
als zusätzlichen kostenfreien Service. Sie merken, gute Technik zahlt sich aus.
WÄRMETECHNIK GmbH
Am Kiefernschlag 1, 91126 Schwabach

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Inhaltsverzeichnis
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Inhaltszusammenfassung für Ferro MATIC C II

  • Seite 1 Betriebsanleitung für Universal Kessel- und Heizungsregler FERRO MATIC C II Sehr geehrter Kunde, Ihre Installationsfi rma: wir gratulieren Ihnen zum Erwerb Ihrer FERRO ® MATIC Regelzentrale C II. Sie haben eine gute Wahl getroffen! Wir bitten Sie die anliegenden Informationen zu beachten. Die Regelzentrale steuert und optimiert die Energieerzeugung und Verteilung.
  • Seite 2 Lesen Sie bitte zuerst die „Sicherheitsvorschriften“ auf Seite 7.
  • Seite 3 BEDIENELEMENTE: Einstellungen Heizprogramme 1. Bedienebene (geschlossene Frontklappe) Display: Standardanzeige eingestelltes Uhrenprogramm Programmierung und Servicefunktionen 2. Bedienebene (offene Frontklappe Werkseinstellung: Anzeige Kesselwassertemperatur...
  • Seite 4 Zuordnung der Einstellungen bei geschlossener Frontklappe Beispiel. Raumtemperaturkorrektur 1K. Zuordnung der Einstellungen bei offener Frontklappe Beispiel: Abfrage der Schaltzeiten Programm-Funktion P2.
  • Seite 5: Inhaltsverzeichnis

    Inhaltsverzeichnis Sicherheitsvorschriften ........7 Ihre Heizungsregelung ........8 Wozu dient die Heizungsregelung? .
  • Seite 6 4.15.1 Warmwasserbereitung abschalten......36 4.15.2 Individuelles Uhrenprogramm Warmwasserbereitung ..37 4.16 Uhrenprogramm Zirkulationspumpe .
  • Seite 7: Sicherheitsvorschriften

    1 Sicherheitsvorschriften Bestimmungsgemäße Verwendung Das Gerät ist eine elektronische Heizungsregelung und darf nur nach den Vorga-ben des Kesselher- stellers eingesetzt werden. Eine Verwendung für andere Zwek-ke als der einer Heizungsregelung ist nicht zulässig. Sicherheit Das Gerät entspricht den Sicherheitsvorschriften folgender EU-Richtlinien: •73/23/EWG „Niederspannungsrichtlinie“...
  • Seite 8: Ihre Heizungsregelung

    Ihre Heizungsregelung Wozu dient die Regelzentrale C II? Das Gerät dient zur automatischen Regelung ihrer Raumtemperatur und der sanitären Warmwasser- bereitung. Es wird nur so viel Wärme erzeugt, wie nach der aktuellen Wetterlage erforderlich ist. Die Heizungsregelung sorgt somit für einen komfortablen, energieeinsparenden und umweltschonenden Heizbetrieb.
  • Seite 9: Angaben Für Temperaturen

    Angaben für Temperaturen •gemessene Temperaturen in °C (Celsius) Einstellungen: Zuordnung und Wirksamkeit Die Bedienung erfolgt auf zwei Bedienebenen. •1. Ebene: bei geschlossener Frontklappe. Vorgenommene Einstellungen werden sofort wirksam. •2. Ebene: hinter der Frontklappe. Vorgenommene Einstellungen...
  • Seite 10: 2.5 Bedienelemente, Anzeigen Und Funktionen

    2.5 Bedienelemente, Anzeigen und Funktionen Sicherung: befi ndet sich hinter der Abdeckung und schützt die Regelung vor Kurzschluss und Überstrom. Auswechseln nach Öffnen der Abdeckung. Löst die Sicherung mehrfach aus, ver ständigen Sie Ihren Heizungs-fachmann Sicherheits-Temperaturbegrenzer STB: befi ndet sich hinter der Abdeckung und löst bei Übertemperatur aus.
  • Seite 11: Betriebsfunktionen (Erste Bedienebene)

    Betriebsfunktionen (Erste Bedienebene) Die für den Anlagenbetrieb wichtigsten Funktionen werden vom Anlagenbetreiber bei geschlossener Frontklappe auf der 1. Bedienebene eingestellt. Je nach Ausführung der Heizungsanlage können 1 oder 2 Heizkreise (z.B. Fußbodenheizung und Radiatoren oder Haupt- und Einliegerwohnung) und 2 Wärmeerzeuger (z.B. Stückholz-Kessel, Pelletbrenner, Öl- oder Gaskessel, Wärmepumpen) gere- gelt werden.
  • Seite 12: Betriebsarten Wählen

    Betriebsarten wählen Die Heizprogramme bestimmen die Raumbeheizung, ob normal oder reduziert geheizt werden soll, und die Warmwasserbereitung. In den Uhrenprogrammen sind für verschiedene Anwendungsfälle die Heizperioden für norma-les oder reduziertes Heizen vorprogrammiert. Die ver- schiedenen Betriebspro-gramme sind als Symbole links neben dem Display aufgedruckt. Sie werden mit dem Wahlknopf A angewählt und durch die Cursorstellung angezeigt.
  • Seite 13 Für jeden Heizkreis können die folgenden Betriebsprogramme gewählt werden: Uhrenprogramme: Zeiten für normal/ reduziert Heizen u. Warmwasserbereitung. Zeitlich unabhängiger Betrieb: Aus/ Heiz/ Absenk/ Sommer/ Ferien/ Hand.
  • Seite 16: Holzfeuerung Starten

    Holzfeuerung starten Für den Betrieb einer Holzfeuerungsanlage muss vom Fachmann der Einsteller 9-0 auf „2“ gestellt werden. Nachdem der Holzkessel beschickt und das Brennmaterial von Hand gezündet wurde, muss umge- hend am Regler die Funktion Holzfeuerung (wie folgt beschrieben) gestartet werden: Hinweis: Sobald die Holzfeuerung gestartet ist und das Gebläse aktiviert ist erscheint im Display das Brennersymbol!
  • Seite 17: Anzeige Der Reglerausgänge

    Anzeige der Reglerausgänge Je nach Anlagenausführung werden die angesteuerten Anlagenkomponeten (Re-laisausgänge) auf dem Display angezeigt. Sie informieren die Fachleute, ob alle Anlagenkomponeten, wie z.B. Pum- pen, Mischer und Brenner, richtig funktionie-ren. Bei Störungen kann der Anlagenbetreiber den Hei- zungsfachmann über die angezeigten Symbole informieren und so eine erste Diagnose durchführen.
  • Seite 18: Einstellungen, Funktionen (2. Bedienebene)

    Einstellungen, Funktionen (2. Bedienebene) Die Grundeinstellungen, wie z.B. Datum, Uhrzeit und die gewünschten Tempera-turen für die Hei- zung und das Warmwasser sowie die verschiedenen Automatik-Programme werden „bei geöffneter Frontklappe in der 2. Bedienebene“ ein-gestellt. Die Symbole sind links neben dem Display auf dem Gehäuse aufge-druckt.
  • Seite 49 Übergabe: Der FERRO MAT C II Nr. ___________________ wurde am ___ . ___ . ______ an Herrn/ Frau __________________________(Betreiber) in ordnungsgemäßem Betriebszustand übergeben, wobei auch die Funktion der Anlage erklärt und auf die erforderlichen Wartungsarbeiten hingewiesen wurde. Tag der Erst-Inbetriebnahme: ___ . ___ . ______.
  • Seite 50 ßen lassen. Auf die ausführlichen Geschäfts- und Garantiebedingungen wird an dieser Stelle ausdrücklich hinge- wiesen. Im Störungsfall wenden Sie sich bitte an Ihren zuständigen Heizungsbauer, der das Gerät installiert hat und mit der Anlage vertraut ist. Darüber hinaus steht Ihnen die FERRO-Organisation zur Diensten. Vertrieb und Beratung in Ihrer Nähe: 1 FERRO-WÄRMETECHNIK GmbH...
  • Seite 51 Übergabe: Der FERRO MAT C II Nr. ___________________ wurde am ___ . ___ . ______ an Herrn/ Frau __________________________(Betreiber) in ordnungsgemäßem Betriebszustand übergeben, wobei auch die Funktion der Anlage erklärt und auf die erforderlichen Wartungsarbeiten hingewiesen wurde. Tag der Erst-Inbetriebnahme: ___ . ___ . ______.
  • Seite 52 ßen lassen. Auf die ausführlichen Geschäfts- und Garantiebedingungen wird an dieser Stelle ausdrücklich hinge- wiesen. Im Störungsfall wenden Sie sich bitte an Ihren zuständigen Heizungsbauer, der das Gerät installiert hat und mit der Anlage vertraut ist. Darüber hinaus steht Ihnen die FERRO-Organisation zur Diensten. Vertrieb und Beratung in Ihrer Nähe: 1 FERRO-WÄRMETECHNIK GmbH...

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