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Niederhubwagen mit
zusätzlichem Hub
Originalbetriebsanleitung
T16L
360 807 00 00 DE – 12/2009

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Inhaltsverzeichnis
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Inhaltszusammenfassung für Linde T16L

  • Seite 1 Niederhubwagen mit zusätzlichem Hub Originalbetriebsanleitung T16L 360 807 00 00 DE – 12/2009...
  • Seite 3 Vorwort Linde − Ihr Partner Mit mehr als 100.000 verkauften Gabelstap- Ihr Linde-Partner vor Ort bietet Ihnen ein kom- lern und Lagertechnikgeräten pro Jahr ge- plettes Leistungspaket aus einer Hand. Von hört Linde zu den führenden Herstellern welt- der kompetenten Beratung über den Verkauf weit.
  • Seite 5: Inhaltsverzeichnis

    Gesamtansicht T16L, Typ 360 ........
  • Seite 6 Inhaltsverzeichnis Technische Daten ........... 41 Empfohlene Schmiermittel .
  • Seite 7 Hydraulikschaltplan für T16L Typ 360 ........
  • Seite 9: Einleitung

    Einleitung...
  • Seite 10: Ihr Niederhubwagen

    • Einsatz bis 2000 Meter über NN. • Startfähigkeit bis -25 °C • Einsatz bis 3500 Meter über NN. Bestimmungsgemäße Verwendung Das Linde-Flurförderzeug dient zum Trans- von Flurförderzeugen (VDMA) zu beachten: portieren und Stapeln der im Tragfähigkeits- Im Besonderen verweisen wir auf die die- diagramm angegebenen Lasten.
  • Seite 11: Einleitung 1 Bestimmungsgemäße Verwendung

    Personal für die Bedienung Die Instandhaltung darf nur durch qualifizierte und Instandhaltung, unbedingt zu befolgen. und von Linde autorisierte Personen durchge- Jede Gefährdung durch bestimmungsfremde führt werden. Verwendung ist ein durch den Verwender und Tragen Sie die durchgeführten Arbeiten im nicht durch den Hersteller zu vertretender Flurförderzeug-Brief ein, denn nur so erhalten...
  • Seite 12: Verwendete Symbole

    Einleitung Verwendete Symbole Verwendete Symbole GEFAHR HINWEIS Nichteinhaltung kann das Leben von Personen Die technischen Informationen müssen gefährden und zu schwerwiegenden Schäden am besonders beachtet werden, da sie sogar Gerät führen. für einen Sachkundigen nicht unbedingt offensichtlich sein müssen. VORSICHT UMWELTHINWEIS Nichteinhaltung kann zu schweren Verletzungen und Schäden am Gerät führen.
  • Seite 13: Technische Beschreibung

    Hupe, häusern und Supermärkten konzipiert. Hub-/Absenken-Schalter für den Hochhub (Gabel) und den Niederhub (Lastarme) und Der T16L ist eine Variante des T20 Typ 360. Sicherheitsschalter hinten. Der T16L behält Rahmenbasis, Antriebsein- Aus Sicherheitsgründen bewegt sich die heit, Lenkstange, Stabilisatoren, LDC-Steue-...
  • Seite 14 Einleitung Technische Beschreibung • Lastschutzgitter BS: British Standard = Großbritannien • Gelbatterien CH: Confédération Helvétique (Schweizer Normungsinstitut) = Schweiz NF: Norme Française (Franz. Normungsinsti- tut) = Frankreich Betriebsanleitung – 360 807 00 00 DE – 12/2009...
  • Seite 15: Einleitung 1 Eg-Konformitätserklärung

    Einleitung EG-Konformitätserklärung EG-Konformitätserklärung Erklärung Linde Material Handling GmbH Carl-von-Linde-Platz D-63743 Aschaffenburg Wir erklären, dass die Maschine Flurförderzeugart entsprechend dieser Betriebsanleitung entsprechend dieser Betriebsanleitung mit der Maschinen-Richtlinie 2006/42/EG in der letzten gültigen Fassung übereinstimmt. Person, die bevollmächtigt ist, die technischen Unterlagen zusammenzustellen: siehe EG-Konformitätserklärung...
  • Seite 16: Einleitung Eg-Konformitätserklärung

    Einleitung EG-Konformitätserklärung Die EG-Konformitätserklärung ist sorgfältig aufzubewahren und den zuständigen Behör- den zugänglich zu machen. Betriebsanleitung – 360 807 00 00 DE – 12/2009...
  • Seite 17: Sicherheit

    Sicherheit...
  • Seite 18: Sicherheit Sicherheitsvorschriften

    Sicherheit Sicherheitsvorschriften Restrisiken Trotz sorgfältiger Arbeit und Einhaltung aller Restgefahren können sein: gültigen Normen und Vorschriften kann nicht • Austritt von Betriebsstoffen durch Undich- ausgeschlossen werden, dass im Umgang mit tigkeit, Bruch von Leitungen, Schläuchen dem Stapler noch weitere Gefahren auftreten oder Behältern, können.
  • Seite 19: Umgang Mit Betriebsstoffen

    Sicherheit Umgang mit Betriebsstoffen geltenden Spezifikationen und Vorschriften“ • Recycling von Schmierfetten, Ölen und müssen den betreffenden Personen, insbe- Batterien sondere den für die Wartung und den Betrieb • Restrisiken des Fahrzeugs zuständigen Mitarbeitern, be- Die Sicherheitsmaßnahmen sowie alle Si- kannt gemacht werden.
  • Seite 20: Regelmäßige Generalinspektionen Der Fahrzeuge

    Sicherheit Regelmäßige Generalinspektionen der Fahrzeuge VORSICHT VORSICHT Das Eindringen von Hydraulikflüssigkeit unter Unsachgemäßer Umgang mit Kühlmittel und Kühl- Druck in die Haut, z. B. durch Leckage ist gefähr- mittelzusätzen gefährdet Gesundheit und Umwelt. lich. Bei derartigen Verletzungen ist grundsätzlich Unbedingt Herstellerhinweise beachten. fachärztliche Hilfe erforderlich.
  • Seite 21: 3 Allgemeine Ansichten

    Allgemeine Ansichten...
  • Seite 22: Allgemeine Ansichten Datenschilder Und Aufkleber

    Allgemeine Ansichten Datenschilder und Aufkleber Datenschilder und Aufkleber Sicherheitsaufkleber zum Umgang mit Fahrzeugtypenaufkleber Hubmast Unternehmensaufkleber Aufkleber für Sicherheit beim Fahren Aufkleber mit Hinweis zum Tragen der Warnaufkleber (nur GB) vorgeschriebenen Arbeitsschutzschuhe „AUF FÜSSE ACHTEN“-Aufkleber Typenzeichen Aufkleber zum Ankuppeln (Versehen des Tragfähigkeitsschild Fahrzeugs mit Tragseilen) Sicherheitsaufkleber zum Umgang mit...
  • Seite 23: Typenzeichen

    Allgemeine Ansichten Datenschilder und Aufkleber Typenzeichen Typenzeichen Batteriespannung Hersteller Minimales Batteriegewicht CE-Symbol (Dieses Symbol bestätigt, dass Maximales Batteriegewicht die Maschine den Europäischen Richtlinien Nennkapazität des Fahrzeugs für Flurförderzeuge entspricht.) Seriennummer/Jahr Motornennleistung Gewicht (unbeladen) Betriebsanleitung – 360 807 00 00 DE – 12/2009...
  • Seite 24: Allgemeine Ansichten Gesamtansicht T16L, Typ

    Allgemeine Ansichten Gesamtansicht T16L, Typ 360 Gesamtansicht T16L, Typ 360 Batteriesteckergriff (Notaus) Batterieabdeckung LDC (Linde Digital Control)-Reglerplatte Hupe Integriertes Ladegerät* Pumpenaggregat Netzkabelgehäuse* Hubzylinder Fahrmotor Stabilisierungsräder Antriebsrad * Sonderausrüstung Betriebsanleitung – 360 807 00 00 DE – 12/2009...
  • Seite 25: Hubeinrichtung

    Allgemeine Ansichten Gesamtansicht T16L, Typ 360 Hubeinrichtung Gabelzinken Stop Lasträder Batterie Gabelträger Mastketten Hubzylinder Schubstange Betriebsanleitung – 360 807 00 00 DE – 12/2009...
  • Seite 26: Bedienungen T16L, Typ 360

    Allgemeine Ansichten Bedienungen T16L, Typ 360 Bedienungen T16L, Typ 360 Betätigungsschalter Heben Initialhub Sicherheitspralltaste Betätigungsschalter Senken Initialhub Fahrtrichtungsschalter/Fahrgeber Bedienung der Hupe Batteriesteckergriff Senkbedienung der Gabel Betriebsstundenzähler/Entladeanzeige Hubbedienung der Gabel Zündschalter Betriebsanleitung – 360 807 00 00 DE – 12/2009...
  • Seite 27: Kombinierter Betriebsstundenzähler/Batterieentladeanzeiger

    Allgemeine Ansichten Kombinierter Betriebsstundenzähler/Batterieentladeanzeiger Kombinierter Betriebsstun- denzähler/Batterieentladean- zeiger Ein einzelnes Gehäuse enthält: • den Batterieentladeanzeiger (9) • den Betriebsstundenzähler (5). Bedienung des Betriebsstundenzählers Der Betriebsstundenzähler (2) zeigt die Betriebszeit des Fahrzeugs in Stunden an. Der Zähler beginnt nach einem Autotestver- fahren mit der Zählung, wenn sich der Deich- selarm in der Fahrposition befindet.
  • Seite 28: Bedienung Des Batterieentladeanzeigers

    Allgemeine Ansichten Kombinierter Betriebsstundenzähler/Batterieentladeanzeiger Bedienung des Batterieentladeanzei- gers Wenn das Fahrzeug gestartet wird, leuch- ten die LED-Dioden (9) der Leuchtenan- zeige der Reihe nach von links nach rechts auf, um einen Autotest auf einwandfreie Funktion durchzuführen. Nach Beendigung des Autotests zeigen die LED-Diodenanzeigen (9) den Ladezustand der Batterie an.
  • Seite 29: Verwendung

    Verwendung...
  • Seite 30: Bedienungsanleitung

    Verwendung Bedienungsanleitung Bedienungsanleitung Die T16L ist für den Einsatz im Innenbereich ACHTUNG unter normalen Umgebungsbedingungen Schalten Sie immer die Zündung aus und ziehen ausgelegt. Die Raumtemperatur muss zwi- Sie den Zündschlüssel heraus, bevor Sie das schen -10° C und +40° C liegen und die rela- Fahrzeug verlassen.
  • Seite 31: Verwendung 4 T16L - Fahrbetrieb

    Verwendung T16L – Fahrbetrieb T16L – Fahrbetrieb Inbetriebnahme Stecken Sie den Batteriestecker ein. Die Entlade-Kontrollleuchte (2) leuchtet. Drehen Sie den Zündschlüssel (1) so weit wie möglich nach rechts. HINWEIS Passen Sie die Geschwindigkeit stets der Strecke (Streckenunebenheiten), vorhande- nen Hindernissen und der Ladung an.
  • Seite 32: Vorwärts Antreiben

    Verwendung T16L – Fahrbetrieb Vorwärts Antreiben Drücken Sie langsam und mit leichtem Druck mit dem Daumen (6) auf den oberen Teil des Fahrtrichtungsschalters (Fahr- schalterventile drehen sich in Richtung 8). Der Palettenhubwagen fährt (4) proportional zu dem auf den Fahrtrichtungsschalter ausge- übten Druck vorwärts.
  • Seite 33: Richtungsumkehr Beim Vorwärtsfahren

    Verwendung T16L – Fahrbetrieb Richtungswender Um den Fahrer vor einem möglichen Einklem- men zwischen Hindernis und Fahrzeug zu schützen, befindet sich am Ende des Lenk- arms ein Sicherheitsdämpfer (4). Sobald der Dämpfer aktiviert ist, kommt das Fahrzeug zum Stillstand und bewegt sich anschließend sehr langsam in Richtung der Gabeln.
  • Seite 34 Verwendung T16L – Fahrbetrieb Drehen Sie die Lenkstange nach rechts (R): Das Fahrzeug bewegt sich nach rechts. Maximaler Lenkwinkel ..........180° Der Wendekreis (Wa) hängt von der Gabel- länge und der Plattformposition ab. (Siehe „Technische Daten“). Betriebsanleitung – 360 807 00 00 DE – 12/2009...
  • Seite 35: Bremssystem, Hupe

    Verwendung Bremssystem, Hupe Bremssystem, Hupe Mechanisches Abbremsen Durch das Loslassen der Lenkstange wird der Stapler abgebremst. Die Bremse wird mechanisch betätigt, wenn die Lenkstange sich im Bereich (2) oder (3) befindet. Bremsen durch Fahrtrichtungsumkehr Abbremsen ist auch durch Fahrtrichtungsum- kehr möglich : Drücken Sie den Fahrtrichtungsschalter (4) in die entgegengesetzte Richtung, bis das Fahrzeug stoppt.
  • Seite 36: Signalhorn Betätigen

    Verwendung Bremssystem, Hupe Signalhorn betätigen Drücken Sie denLenkstangenknopf (7). HINWEIS Die Hupe muss bei unübersichtlichen Streckenabschnitten oder an Einmündun- gen betätigt werden. Betriebsanleitung – 360 807 00 00 DE – 12/2009...
  • Seite 37: Verwendung Des Staplers An Einer Steigung

    Verwendung Verwendung des Staplers an einer Steigung Verwendung des Staplers an einer Steigung HINWEIS Vermeiden Sie jede unsachgemäße Verwen- dung des Fahrzeugs an Steigungen Der Fahr- motor, die Bremsen und die Batterie werden hierbei extremen Belastungen ausgesetzt. Fahren Sie an Steigungen und Gefällstrecken stets mit Vorsicht heran: Versuchen Sie nie, eine Steigung zu über- winden, die die maximale Steigfähigkeit...
  • Seite 38: Herunterfahren Von Steigungen

    Verwendung Verwendung des Staplers an einer Steigung Herunterfahren von Steigungen Fahren Sie Steigungen immer vorwärts hinab, ( Ladung bergseitig). Ohne Ladung sollten Sie Gefälle immer vorwärts hinab fahren. In allen Fällen müssen Sie sehr langsam fahren und stufenweise bremsen. GEFAHR Lebensgefahr und/oder Gefahr von schwerem Sachschaden.
  • Seite 39: Verwendung Der Hubvorrichtung / T16L Tragfähigkeit

    Verwendung Verwendung der Hubvorrichtung / T16L Tragfähigkeit Verwendung der Hubvorrich- tung / T16L Tragfähigkeit Verwendung des Hubmasts : ACHTUNG Die Hubvorrichtung mit ihren Ausstattungen nur für die Arbeiten, für die sie vorgesehen ist, verwenden. Der Fahrer muß über die Arbeitsweise der Hubvor- richtung unterrichtet sein.
  • Seite 40: Nenntragfähigkeit

    - Nenntragfähigkeit: Mögliche Konfigurationen: Nutzung mit einer Last auf den Gabeln (Hochhub): - T16L: 800 kg max. auf den Gabeln Nutzung mit einer Last auf den Lastarmen (Niederhub): - T16L: 1600 kg auf den Lastarmen Nutzung mit einer Last auf den Gabeln und einer Last auf den Lastarmen: - T16L: 1600 kg max.
  • Seite 41: Lesen Des Tragfähigkeitsschilds

    Verwendung Verwendung der Hubvorrichtung / T16L Tragfähigkeit GEFAHR Die Gesamttragfähigkeit (Gabeln und Hubarme) darf 1600 kg nicht überschreiten. ACHTUNG Berühren Sie keine angrenzenden Lasten oder Lasten, die sich neben oder vor der zu transportierenden Last befinden. Stapeln Sie die Lasten so, dass sich horizontal zwischen ihnen ein geringer Abstand befindet,...
  • Seite 42: Verwendung Transport Von Lasten

    Verwendung Transport von Lasten Transport von Lasten ACHTUNG Vor dem Aufnehmen einer Last sicherstellen, dass diese die Tragfähigkeit des Fahrzeugs nicht übersteigt. Den auf dem Typenschild des Fahrzeugs eingetragenen Nennwert der Tragfähigkeit beachten. Auch sicherstellen, dass die Last stabil und homogen ist, um jegliches Herabfallen von Gegenständen zu vermeiden.
  • Seite 43: Verwendung 4 Transport Von Lasten

    Verwendung Transport von Lasten Die Last langsam und gerade herausfah- ren. Transport einer Last Aus Gründen der Sichtbedingungen immer in Vorwärtsrichtung fahren. Bei Steigungen und Abwärtsfahrt immer mit der Last zum Berg gerichtet fahren. Nie quer zur Steigung fahren oder wenden. Die Rückwärtsfahrt ist ausschließlich zum Absetzen der Last zu verwenden.
  • Seite 44: Vor Verlassen Des Fahrzeugs

    Verwendung Versehen mit Tragseilen, Anheben und Schleppen des Fahrzeugs Vor Verlassen des Fahrzeugs ACHTUNG Das Fahrzeug immer auf einem ebenen Boden außerhalb der Verkehrswege abstellen. Die Gabelzinken in die untere Stellung absenken. Den Schlüsselschalter abschalten und den Schlüssel abziehen. Bei längerer Nichtbenutzung den Not- Aus-Schalter eindrücken und die Batterie abklemmen.
  • Seite 45: Maschine Transportieren

    Verwendung Versehen mit Tragseilen, Anheben und Schleppen des Fahrzeugs Anheben des Palettenhubwagens Bei einigen Wartungsarbeiten ist das Anhe- ben des Staplers erforderlich. Verwenden Sie hierfür einen Wagenheber mit ausreichender Tragfähigkeit. Platzieren Sie den Heber zum Anheben der Fahrzeugvorderseite unter der Ramm- schutzvorrichtung, und legen Sie zum Schutz Holzkeile (2) unter.
  • Seite 46 Verwendung Versehen mit Tragseilen, Anheben und Schleppen des Fahrzeugs Lagerung Wenn Sie das Fahrzeug für längere Zeit außer Betrieb nehmen, müssen Sie folgende Schritte ausführen: • Entfernen Sie die Batterie und laden Sie sie mindestens einmal pro Monat auf • darauf achten, dass der Hubmechanismus nach unten gefahren und sämtliche Ladung entfernt ist •...
  • Seite 47: 5 Wartung

    Wartung...
  • Seite 48: Wartung

    Filter wechseln oder beliebige Arbeiten am schultes und autorisiertes Personal durchge- Hydrauliksystem durchführen. Nutzen Sie führt werden. saubere Behälter, wenn Sie Schmierarbeiten Die Arbeiten müssen ggf. durch das LINDE- durchführen. Händlernetz auf der Basis eines Wartungs- vertrags durchgeführt werden. Für den Fall, ACHTUNG dass Sie die Arbeiten selbst durchführen wol-...
  • Seite 49: Technische Daten

    Wartung Technische Daten Technische Daten Baugruppe Füllmengen/Einstellungen Betriebsstoffe/Schmiermittel Hydrauliköl 1,25 l Haupthydrauliksystem Porengröße : 300 µm Filterelement Maximaldruck T16L 170 bar Auf Lebensdauer geschmiert Getriebe Schmieröl Anzugsdrehmoment : 80 Nm Antriebsrad Radmuttern Anzugsdrehmoment : 32 Nm Stabilisatorräder Wheel pin bolt...
  • Seite 50: Empfohlene Schmiermittel

    Wartung Empfohlene Schmiermittel Empfohlene Schmiermittel Hydrauliköl Druckbeständigkeit und Verschleißminde- rung . ISO VG 46 H-L oder H-LP (DIN 51524). Herstellernr. in 5-Liter-Dosen = FM 8101521. Herstellernr.: Patrone 7337475140. Für den Kühlraum: HLP2 bei 68 Renolin HLR UMWELTHINWEIS 520 = FM 8101489 (25-Liter-Dosen). Altöl muss bis zur vorschriftsmäßigen Ent- sorgung gemäß...
  • Seite 51: Tägliche Kontrollen Vor Arbeitsbeginn

    Wartung Tägliche Kontrollen vor Arbeitsbeginn Tägliche Kontrollen vor Arbeitsbeginn Überprüfen Sie den Fahrtrichtungs- schalter Stecken Sie den Batteriestecker ein. Drehen Sie den Zündschlüssel. Bewegen Sie den Fahrtrichtungsschalter für Rückwärtsfahrt vorsichtig mit dem Daumen (1) vorwärts und rückwärts. Der Stapler bewegt sich, abhängig von dem auf den Fahrgeber ausgeübten Druck, langsam nach vorn und nach hinten.
  • Seite 52: Anheben/Absenken Des Masts Überprüfen

    Wartung Tägliche Kontrollen vor Arbeitsbeginn Anheben/Absenken des Masts überprüfen Heben des Gabelträgers Die Bedientaste (1) betätigen. Senken des Gabelträgers Die Bedientaste (2)betätigen. Betriebsanleitung – 360 807 00 00 DE – 12/2009...
  • Seite 53: Funktionsprüfung Bremse

    Wartung Tägliche Kontrollen vor Arbeitsbeginn Funktionsprüfung Bremse Automatische Bremsung Das Fahrzeug fahren. Fahrtrichtungsschalter loslasse (1). Das Fahrzeug wird langsamer und bleibt stehen. Mit dem Fahrzeug in die umgekehrte Richtung losfahren. Fahrtrichtungsschalter loslassen (1). Das Fahrzeug wird langsamer und bleibt wieder stehen. Bremsen durch Fahrtrichtungsumkehr Das Fahrzeug fahren.
  • Seite 54: Sicherheitsvorrichtungen Überprüfen

    Wartung Tägliche Kontrollen vor Arbeitsbeginn • die Stromversorgung ist unterbrochen • die Fahrzeuggeschwindigkeit ist Null und der Fahrtrichtungsschalter ist in Nullstel- lung • die Deichsel wird im oberen Endanschlag losgelassen ACHTUNG Das Fahrzeug nicht mit einer unzureichend oder zu stark ansprechenden Bremsanlage fahren. Bei einem Funktionsfehler im Bremssystem mit dem Vertragshändler in Verbindung treten.
  • Seite 55 Wartung Tägliche Kontrollen vor Arbeitsbeginn Richtungswender Fahren Sie langsam mit dem Stapler. Lassen Sie das Beschleunigungsventil los (4). Der Stapler muss sofort anhalten und anschließend langsam in der entgegenge- setzten Richtung anfahren. Durch das Loslassen des Schalters wird der Stapler ausgeschaltet (4). Signalhorn Drücken Sie auf den Hupschalter (5) lauf dem oberen Teil des Lenkarms.
  • Seite 56: Prüfung Des Ladezustands Der Batterie

    Wartung Tägliche Kontrollen vor Arbeitsbeginn Prüfung des Ladezustands der Batterie. GEFAHR Zum Laden und Warten der Batterie muss gemäß den mit Batterie und Ladegerät (bei externem Ladegerät) gelieferten Anweisungen vorgegangen werden. VORSICHT Der Elektrolyt enthält ätzende Schwefelsäure. Bei Arbeiten an der Batterie sind deshalb Handschuhe und Schutzbrille zu tragen.
  • Seite 57: Batterieabdeckung Öffnen

    Wartung Tägliche Kontrollen vor Arbeitsbeginn Batterieabdeckung öffnen Stoppen Sie die Maschine, und senken Sie die Lastarme und die Gabel ab. Schalten Sie die Maschine aus, und ziehen Sie den Zündschlüssel ab. Heben Sie die Batterieabdeckung (3) heraus. Klappen Sie die Abdeckung zum Schließen herunter.
  • Seite 58: Verbinden/Trennen Des Batteriesteckers

    Wartung Tägliche Kontrollen vor Arbeitsbeginn Verbinden/Trennen des Batterie- steckers Stellen Sie das Flurförderzeug ab, schalten Sie den Kontakt ab und ziehen Sie den Schlüssel heraus. Der Batteriestecker befindet sich auf der rechten Seite des Flurförderzeugs (1) . Ziehen Sie an dem Griff (2) um den Stecker herauszuziehen.
  • Seite 59: Laden Der Batterie Mit Dem Im Fahrzeug Eingebauten Ladegerät

    Wartung Tägliche Kontrollen vor Arbeitsbeginn Laden der Batterie mit dem im Fahrzeug eingebauten Ladegerät Das Fahrzeug in der Nähe einer Netzsteck- dose (230 V /10/16 A) abstellen. Die Gabel senken, mit dem Schlüsselschal- ter abschalten und den Schlüssel abziehen. Die Abdeckung (1) des Batteriefachs öffnen, um gute Lüftung sicherzustellen.
  • Seite 60 Wartung Tägliche Kontrollen vor Arbeitsbeginn Den Batteriestecker mindestens eine Minute lang abgezogen lassen. Zum Wiedereinschalten folgende Reihen- folge beachten : den Batteriestecker wieder anschließen und dann die Netzstromver- sorgung. Besteht die Störung weiter, so treten Sie bitte mit unserem Servicenetz in Verbindung. Einräumen des Netzkabels Das Netzkabel im vorgesehenen Fach zwischen Batteriefach und Fahrgestell...
  • Seite 61: Batterie Mit Einem Externen Ladegerät Laden

    Wartung Tägliche Kontrollen vor Arbeitsbeginn Batterie mit einem externen Ladege- rät laden Fahren Sie nach Ihrer Schicht den Stapler zum Ladegerät. Bringen Sie den Stapler zum Stillstand, senken Sie die Gabel ab, schalten Sie die Stromversorgung ab, ziehen Sie den Schlüssel (1) ab.
  • Seite 62: Kabelzustand, Klemmen, Anschlüsse Und Batteriestecker Prüfen

    Wartung Tägliche Kontrollen vor Arbeitsbeginn von „+“ und „-“ (die Anschlüsse dürfen nicht vertauscht werden). Die Steckverbinder sind mit Positionierkon- takten ausgestattet, um Vertauschungen zu vermeiden. Prüfen Sie regelmäßig, ob diese vorhanden und in einwandfreiem Zu- stand sind. Kabelzustand, Klemmen, An- schlüsse und Batteriestecker prüfen Sicherstellen, dass die Kabelisolierungen nicht beschädigt sind und dass an den An-...
  • Seite 63: Spezielle Wartung Des Hubgerüsts

    Wartung Tägliche Kontrollen vor Arbeitsbeginn Spezielle Wartung des Hubgerüsts Zustand der Befestigung des Hubgerüsts und seiner Ketten prüfen Reinigen Sie die Führungsschienen des Hubgerüsts sowie die Ketten gründlich. Überprüfen Sie die Oberflächen auf Ver- schleiß und prüfen Sie die Freigängigkeit der Rollen.
  • Seite 64: Ketten Reinigen Und Schmieren

    Wartung Tägliche Kontrollen vor Arbeitsbeginn Ketten reinigen und schmieren HINWEIS Ist die Hubkette sehr verschmutzt, sollte sie gereinigt werden. Stellen Sie einen Behälter unter das Hub- gerüst. Führen Sie die Reinigung mithilfe eines Produkts auf Paraffinbasis (Öl, Benzin-Öl- Gemisch etc.) durch. Beachten Sie die Sicherheitshinweise des Herstellers.
  • Seite 65: Hubgerüst Schmieren

    Wartung Tägliche Kontrollen vor Arbeitsbeginn Hubgerüst schmieren Schmieren Sie die Führungsflächen, die Umlenkrollen und Ketten mit speziellem Aerosolspray zur Kettenschmierung. HINWEIS Verwenden Sie bei Geräten, die in der Le- bensmittelindustrie eingesetzt werden, ein Trockenschmiermittel anstatt eines Aerosol- sprays. Zustand und Befestigung der Sicher- heitsblenden des Hubgeräts überprüfen Es ist sehr wichtig, sowohl den Zustand der Sicherheitsblenden des Hubgerüsts als auch...
  • Seite 66: Serviceumfang Nach Bedarf

    Wartung Serviceumfang nach Bedarf Serviceumfang nach Bedarf Fahrzeug reinigen Vor Beginn der Reinigung den Batteriestecker abziehen. Dampfstrahlgeräte oder stark ent- fettende Mittel nur mit äußerster Vorsicht anwenden, da diese das Fett der dauerge- schmierten Wälzlager lösen. Da letztere nicht nachgeschmiert werden können, führen sol- che Reinigungsmethoden letztlich zur Zerstö- rung der Lager.
  • Seite 67: Batterie Und Batteriefach Reinigen

    Wartung Serviceumfang nach Bedarf Batterie und Batteriefach reinigen VORSICHT Bei diesen gefährlichen Arbeiten unbedingt Hand- schuhe, Schutzbrille und säurefeste Kleidung tra- gen. Die in den vorangehenden Kapiteln erwähn- ten Vorsichtsmaßnahmen einhalten. UMWELTHINWEIS Von Säure verunreinigtes Waschwasser nicht in die Kanalisation leiten. Für weitere Informationen auf die Anleitung der Batterie Bezug nehmen.
  • Seite 68: Batteriewartung

    Wartung Serviceumfang nach Bedarf Batteriewartung Die nachstehend beschriebenen Prüfungen betreffen Bleibatterien mit flüssigem Elektro- lyt. Für sogenannte „wartungsfreie“ Batterien mit Gel-Elektrolyt ist die Anweisung des Her- stellers zu beachten. VORSICHT Jeglichen Kontakt mit der Säure vermeiden. Keine Kurzschlüsse erzeugen. Siehe die Empfehlun- gen des Abschnitts „Tägliche Prüfungen“.
  • Seite 69 Wartung Serviceumfang nach Bedarf ACHTUNG Zum Nachfüllen nur destilliertes Wasser verwen- den. Den Füllstand nie vor dem Wiederaufladen der Batterie herstellen (Gefahr des Überlaufens). Die Batteriezellen nicht überfüllen. HINWEIS Für weitere Informationen siehe die mit der Batterie gelieferte Anleitung. Elektrische Anlage, Dichte des Elektro- lyts prüfen Die Prüfung der Säuredichte ergibt eine genaue Aussage über den Ladezustand jeder...
  • Seite 70: Elektrische Anlage, Kabelzustand, Klemmen, Anschlüsse Und Batteriestecker Prüfen

    Wartung Serviceumfang nach Bedarf Elektrische Anlage, Kabelzustand, Klemmen, Anschlüsse und Batterie- stecker prüfen Sicherstellen, dass die Kabelisolierungen nicht beschädigt sind und dass an den An- schlüssen keine Anzeichen von Erwärmung vorhanden sind. Sicherstellen, dass an den Ausgangsklem- men von Plus- und Minuspol keine Sulfata- blagerungen vorhanden sind (weißes Salz).
  • Seite 71: Batterie Mit Vertikalem Zugang

    Wartung Serviceumfang nach Bedarf Batterie mit vertikalem Zugang Ausbau und Wiedereinbau der Batterie Achten Sie beim Umgang mit Batterien darauf, dass die Tragfähigkeit der verwendeten Geräte (Hebegerät, Seile, Haken, Wagen, bewegliche Stützen) für das Gewicht der Batterie ausreichend ist. Wenn Sie eine Austauschbatterie einsetzen, muss diese dieselben Leistungsmerkmale wie die Originalbatterie aufweisen: Gewicht, Kastenmaße, Spannung und Netzsteckdose.
  • Seite 72: Räder, Befestigung Prüfen

    Wartung Serviceumfang nach Bedarf Die Schraube (1) losschrauben, dann den Batteriedeckel entfernen. Positionieren Sie das Hebegerät über dem Batteriebehälter. Bringen Sie die Hebeseile am Batterieka- sten an. Entfernen Sie die Batterie. Um die Batterie wieder einzusetzen, führen Sie diese Schritte in umgekehrter Reihen- folge aus.
  • Seite 73: Räder, Befestigung Prüfen

    Wartung Serviceumfang nach Bedarf Räder, Befestigung prüfen. Das Fahrzeug anheben, bis die Räder den Boden nicht mehr berühren, und das Fahrzeug sorgfältig mit geeigneten Blöcken unterstützen. Sicherstellen, dass die Räder sich ungehin- dert drehen. Alle störenden Gegenstände (aufgewickelte Drähte) entfernen. Abnutzung der Radlaufflächen prüfen.
  • Seite 74: Vordere Abdeckung Öffnen

    Wartung Serviceumfang nach Bedarf Vordere Abdeckung öffnen Klemmen Sie den Batteriesteckverbinder Schrauben Sie die 2 Schrauben (1) heraus, mit denen die Abdeckung befestigt ist. Ziehen Sie die Abdeckung zurück. Heben Sie die Haube an, und legen Sie sie auf den Boden. Positionieren Sie zum Schließen die un- teren Sperrbolzen (2) in die Löcher des Chassis oder des Netzleitungskastens.
  • Seite 75: Flexible Abdeckung Entfernen

    Wartung Serviceumfang nach Bedarf Flexible Abdeckung entfernen Vordere Abdeckung abnehmen. 3 Halterungsschrauben (1) der flexiblen Abdeckung (3) entfernen. Stützplatte (5) entfernen. Abdeckung anheben und mittels der Aus- schnitte über den Träger schieben(6). Sicherungen prüfen Vordere Abdeckung abnehmen, um leicht an die Sicherungen der Bedienelemente heranzukommen.
  • Seite 76: Inspektions-Und Wartungsübersicht

    Wartung Inspektions-und Wartungsübersicht Inspektions-und Wartungsübersicht Serviceumfang nach Bedarf Durchge- führt Fahrwerk und Abdeckungen Stapler reinigen Vordere Abdeckung öffnen Die flexible Abdeckung entfernen, um auf das Untersetzungsgetriebe und den Motor zuzugreifen. Elektrische Ausrüstung, Stromversorgung Überprüfung des Zustands der Kabel, Klemmen und des Batteriesteckers Batteriewartung (Aufladen/Elektrolytdichte) Säubern der Batterie und des Batteriebehälters Prüfen der Sicherungen...
  • Seite 77: Serviceumfang 500 H

    Wartung Inspektions-und Wartungsübersicht Serviceumfang 500 h Bei Betriebstunden Durchge- 1500 2500 3500 4000 führt 4500 5000 5500 Je nach Einsatz, Umgebungsbedingungen und Fahrweise müssen folgende Schritte in den oben angegebenen Intervallen ausgeführt werden. Allgemein Das Fahrzeug bei Bedarf reinigen Motor Die Bürsten des Fahrmotors prüfen Lenkung/Räder/Bremse Die Bremssteuerungen prüfen und einstellen...
  • Seite 78: Serviceumfang 1000 H

    Wartung Inspektions-und Wartungsübersicht Serviceumfang 1000 h Bei Betriebstunden Durchge- 1000 3000 5000 7000 9000 führt 11000 13000 15000 17000 19000 Je nach Einsatz, Umgebungsbedingungen und Fahrweise müssen folgende Schritte in den oben angegebenen Intervallen ausgeführt werden. Vor dem Ausführen der Schritte Das Fahrzeug bei Bedarf reinigen Fahrmotor Kühlrippen säubern...
  • Seite 79 Wartung Inspektions-und Wartungsübersicht Bei Betriebstunden Durchge- 1000 3000 5000 7000 9000 führt 11000 13000 15000 17000 19000 Grad der Abnutzung an den Ringen und an den Gabelkopfbolzen prüfen Ringe und Gabelkopfbolzen an geschmierten Versionen schmieren Abschließende Prüfungen Sichtprüfung des allgemeinen Chassis- und Gabelzustands durchführen Probefahrt durchführen Betriebsanleitung –...
  • Seite 80: Serviceumfang 2000 H

    Wartung Inspektions-und Wartungsübersicht Serviceumfang 2000 h Bei Betriebstunden Durchge- 2000 4000 6000 8000 10000 führt 12000 14000 16000 18000 20000 Je nach Einsatz, Umgebungsbedingungen und Fahrweise müssen folgende Schritte in den oben angegebenen Intervallen ausgeführt werden. Vor dem Ausführen der Schritte Das Fahrzeug bei Bedarf reinigen Fahrmotor Kühlrippen säubern...
  • Seite 81 Wartung Inspektions-und Wartungsübersicht Bei Betriebstunden Durchge- 2000 4000 6000 8000 10000 führt 12000 14000 16000 18000 20000 Entlüfterkappe des Haupthubkreislaufs säubern Hubsystem Grad der Abnutzung an den Ringen und an den Gabelkopfbolzen prüfen Ringe und Gabelkopfbolzen an geschmierten Versionen schmieren Abschließende Prüfungen Sichtprüfung des allgemeinen Chassis- und Gabelzustands durchführen Probefahrt durchführen...
  • Seite 82: Fahrmotor

    Wartung Fahrmotor Fahrmotor Kontrolle und eventueller Austausch der Kohlebürsten des Fahrmotors Den Batteriestecker abziehen. Vordere Abdeckung abnehmen Kunststoff-Abdeckung (1) lösen. Schutzgitter (2) vom Motor entfernen. Den Motor mit Druckluft abblasen. Sicherstellen, daß keine Erhitzungsspuren an den Anschlüssen der Bürsten vorhanden sind.
  • Seite 83: Getriebe

    Wartung Getriebe Getriebe Getriebe: Ölstand des Unterset- zungsgetriebes prüfen Nehmen Sie die Frontabdeckung ab. Drehen Sie das Rad, bis die Ablass- schraube (1) zugänglich ist. Lösen Sie die Schraube (1); das Öl sollte den unteren Teil der Bohrung berühren. Füllen Sie bei Bedarf den Ölstand über die Einfüllöffnung (1) auf.
  • Seite 84: Lenkung / Bremsen / Räder

    Wartung Lenkung / Bremsen / Räder Lenkung / Bremsen / Räder Überprüfung und Einstellung der Bremsbedienung Bremse des Flurförderzeuges prüfen. Falls sie unzureichend ist, folgende Einstellung vornehmen: vordere Abdeckung abmontieren, die fle- xible Abdeckung anheben und den Deckel des Untersetzungsgetriebes abbauen. Die Kontermutter (1) lösen.
  • Seite 85 Wartung Lenkung / Bremsen / Räder Spannrolle (4) wird durch die Sperrklinke (1)in Position gehalten. Weiterspannen bis zur nächste Raste. Die Sperrklinke (1) muß korrekt sitzen. Ist dies der Fall ist die Schraube (2) mit Scheibe (3) eine Bohrung weiter nach rechts zu verschieben.
  • Seite 86: Einstellung Der Höhe Der Stabilisatorräder

    Wartung Lenkung / Bremsen / Räder Einstellung der Höhe der Stabilisa- torräder Überprüfen Sie das Anzugsmoment der Gabelkopfbolzen (4), empfohlenes An- zugsmoment: 15 Nm Passen Sie die Höhe der Stabilisierungsrä- der je nach Verschleiß des Antriebsrads an. Lösen Sie die Schraube (1) auf der Stiftseite (2).
  • Seite 87: Elektromagnetische Bremse, Steuerung Des Zugschalters Des Deichselfußes

    Wartung Elektrische Ausrüstung Elektromagnetische Bremse, Steuerung des Zugschalters des Deichselfußes HINWEIS Das Anzugsmoment der mechanischen Bremse ist werkseitig eingestellt. Die Antriebseinheit wird mit einer stromlo- sen elektromagnetischen Bremse ausgestat- tet(2), die durch den Zugschalter des Deich- selfußes gesteuert wird(1). Diese Bremse ist wartungsfrei. Die einzige mögliche Prüfung des Zugschal- ters des Deichselfußes: Batterie abklemmen...
  • Seite 88 Wartung Elektrische Ausrüstung Den festen Sitz der Anschlüsse prüfen und auf Oxidationsspuren absuchen. Die richtige Befestigung der Kabel prüfen. Sicherstellen, daß die Kabel keine Reibstel- len aufweisen Ihre korrekte Isolation und Befestigung prüfen. HINWEIS Oxidierte Anschlüsse und beschädigte Kabel bewirken Spannungsabfälle und Erhitzungen, welche Anlaß...
  • Seite 89: Reinigung Der Elektrischen Steuereinheit

    Wartung Hydraulikkreisläufe Reinigung der elektrischen Steuer- einheit Den Batteriestecker abziehen. Vordere Abdeckung abnehmen. Den Schaltkreis der Impulssteuerung mit Preßluft abblasen. HINWEIS Den Schaltkreis der Impulssteuerung gegen Feuchtigkeit schützen. Einstellungen und Reparaturen sind unserem Vertragshändler anzuvertrauen.. ACHTUNG Vor jeglichen Eingriffen an einem elektrischen Bauteil zuvor den Batteriestecker abklemmen.
  • Seite 90: Hydraulikkreislauf Ablassen

    Wartung Hydraulikkreisläufe Hydraulikkreislauf ablassen Das Hydrauliköl wechseln. Die beiden Schläuche lösen. Die elektrischen Verbindungen trennen (Magnetventil, Drucksensor und Hupe). Die drei Muttern lösen. Die Pumpeneinheit entfernen. Die beiden Halbklemmen entfernen(2). Entfernen Sie den Tank (1). Das Öl ablaufen lassen. Die beiden Ölsiebe (3) reinigen. Befüllen Den Tank (1) erneut an der Pumpeneinheit anbringen, auf die korrekte Montage der...
  • Seite 91: Hubgerüst

    Wartung Hubgerüst ACHTUNG Stets Hydrauliköl verwenden, das den Spezifikatio- nen entspricht (siehe Schmiermitteltabelle). Hubgerüst Arbeiten am Hubmast VORSICHT Arbeiten im vorderen Teil des Fahrzeugs dürfen bei angehobenem Hubmast oder Gabelträger nur durchgeführt werden, nachdem eine Sicherheits- vorrichtung angebracht worden ist, welche jegli- ches unvorhergesehene Absinken des Hubmasts verhindert.
  • Seite 92 Wartung Hubgerüst Betriebsanleitung – 360 807 00 00 DE – 12/2009...
  • Seite 93: Datenblatt

    Datenblatt...
  • Seite 94: Datenblatt T16L, Typ 360

    Datenblatt Datenblatt T16L, Typ 360 Datenblatt T16L, Typ 360 Betriebsanleitung – 360 807 00 00 DE – 12/2009...
  • Seite 95 Datenblatt Datenblatt T16L, Typ 360 BESCHREIBUNG Hersteller: FENWICK - LINDE Modelltyp T16L Antriebsart: Batterie, Diesel, Benzin, Treibgas, Batterie Netzstrom Fahrbetrieb: manuell, Geh-, Steh-, Sitzbetrieb, Flurbetrieb Kommissionierung Nennkapazität/bei angehobenen Gabeln Q (kg) 1600/800 Lastschwerpunkt c (mm) Abstand von der Radmitte zur Spitze der Gabelzin-...
  • Seite 96 Datenblatt ABMESSUNGEN 4.20 Länge bis Gabelvorderseite l2 (mm) 4.21 Gesamtbreite (±5 mm) b1(mm) S/E/L 4.22 Abmessungen der Gabeln 180/55/1150 (mm) 4,25 Gabelumfang außen (min./max.) b5 (mm) 4.32 Bodenfreiheit Mitte Fahrzeug m2 (mm) 20/145 4.33 Arbeitsgangbreite mit 1.000 x 1.200 Palette quer Ast (mm) 1980 4.34 Arbeitsgangbreite mit 1200 x 800 Palette längs...
  • Seite 97 Hydrauliköl ..... . 42 Hydraulikschaltplan für T16L Typ 360 . . 100 Datenblatt T16L, Typ 360 ... . 86 Datenschilder und Aufkleber ..14 Ihr Niederhubwagen .
  • Seite 98 ......60 Schaltplan für T16L Typ 360 ..98 Schleppen .
  • Seite 99 Stichwortverzeichnis Versehen mit Tragseilen, Anheben und Schleppen des Fahrzeugs ..36 Zustand der Befestigung des Hubge- Verwendung des Staplers an einer rüsts und seiner Ketten prüfen . . . 55 Steigung ....29 Zustand und Befestigung der Vorwärts Antreiben .
  • Seite 102 Linde Material Handling GmbH 360 807 00 00 DE – 12/2009...
  • Seite 103: Anhang

    Niederhubwagen mit zusätzlichem Hub Originalbetriebsanleitung Anhang T16L 360 807 00 00 DE – 12/2009...
  • Seite 105: Pläne

    Pläne...
  • Seite 106: Schaltplan Für T16L Typ 360

    Pläne Schaltplan für T16L Typ 360 Schaltplan für T16L Typ 360 RD/YE 1 F1 1 F1 2 F1 2 F1 1 F3 1 F3 1K12 1K11 1 M 1 1 M 1 1 B 1 1 B 1 1 S3...
  • Seite 107 Pläne Schaltplan für T16L Typ 360 Fahrsteuerung LDC (4-9, 12-26) Zündschlüssel (14) Verbinder Programmiereinheit Notausschalter (2) 1S21 Schalter LDC-Aktivierung vorn (Drosseln) Verbinder der Schaltung des Deichselkop- Fahrgeberpotentiometer (24-26) (14) Drehzahlsensor Fahrmotor (6-7) 1S22 Schalter LDC-Aktivierung hinten (Drosseln) Verbinder Optionen Ladegerät (1)
  • Seite 108: Hydraulikschaltplan Für T16L Typ 360

    Pläne Hydraulikschaltplan für T16L Typ 360 Hydraulikschaltplan für T16L Typ 360 Betriebsanleitung – 360 807 00 00 DE – 12/2009...
  • Seite 109 Pläne Hydraulikschaltplan für T16L Typ 360 Initialhubzylinder Kreislaufauswahl-Magnetventil (2Y3-2Y4) Filter Druckbegrenzer Hochhubzylinder Pumpe Magnetventil Absenken (2Y2) Tank Drucksensor Rückschlagventil Strömungsregler (Absenkverzögerer) Saugfilter Betriebsanleitung – 360 807 00 00 DE – 12/2009...
  • Seite 110 Linde Material Handling GmbH 360 807 00 00 DE – 12/2009...

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