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OCULUS SDI II Gebrauchsanweisung Seite 7

Stereoskopischer diagonal inverter
Inhaltsverzeichnis

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Häufig wird die Glaskörperchirurgie mit
plankonkaven Linsen bei einem Fundus-
überblick von 20° betrieben. Dieser Überblick
läßt sich durch Verwendung einer bikonkaven
Linse auf etwa 35° steigern. Es ist aber
wünschenswert, die optischen Eigenschaften
von kombinierten Kontakt-linsen-Systemen
oder indirekter Ophthalmoskopie für die
Glaskörperchirurgie auszunutzen, da diese
einen
Überblick
über
Augeninnenraum gestatten.
Dies ist bisher aus der freien Hand aber nicht
möglich,
da
durch
Beobachtungssysteme eine Bildumkehr zu-
stande kommt.
Der
Ihnen
vorliegende Stereoskopische-
Diagonal-Inverter SDI II (Pos.3 bzw. 13) dient
dazu,
das
umgekehrte
Weitwinkel-Kontaktlinse wieder aufzurichten,
d.h. er ermöglicht das Operieren mit freier
Hand,
aufrecht
und
Panoramabedingungen im Glaskörper.
Während
eines
Eingriffes
außerhalb, als auch innerhalb des Auges
operiert. Da bei Operationen im Auge der
Fundus
durch
z.B.
Kontaktlinse betrachtet wird, ergibt sich die
Notwendigkeit, zwischen aufrechtem und
umgekehrtem Bild reibungslos und schnell
hin- und herwechseln zu können. Diese
Funktion erfüllt der SDI II (Pos.3 bzw. 13).
Der SDI II besteht aus einem optischen
System, welches in den Beobachtungs-
strahlengang
des
schwenkbar
ist
und
Bildumkehr realisiert. Dieses System ist mit
der U.S.Pat.Nr. 5.009.487 patentiert.
Grundsätzlich bieten wir das Basisgerät SDI II
in zwei Ausführungen an, die elektrisch
schaltbare Version (Bild 1 - SDI II e) und eine
nur mechanisch schaltbare Version (Bild 2 -
SDI II m).
Gebrauchsanweisung SDI II
Funktionsbeschreibung
den
gesamten
diese
Weitwinkel-
Bild
z.B.
der
seitenrichtig
unter
wird
sowohl
eine
Weitwinkel-
Mikroskopes
ein-
eine
vollständige
Die Bildumkehr läßt sich beim SDI II e (3)
serienmäßig durch Betätigen des Handtas-
ters (10) in weniger als einer Sekunde ein-
bzw. ausschalten.
Alternativ haben Sie die Möglichkeit, einen
Fußtaster (8) als Zusatzausstattung einzu-
setzen.
Ist eine elektrische Verstellung mit Handtaster
(10)
aus
irgendwelchen
durchführbar, so haben Sie die Möglichkeit,
das optische System manuell mit dem
Verstellelement (4) einzuschwenken.
Sie können die Stellung des optischen
Systems anhand der Kontrollanzeige (6) er-
kennen. Leuchtet diese gelb, so ist das
optische System aktiv und es findet eine
Bildumkehr statt.
Bei manueller Verstellung unter Stromver-
sorgung drehen Sie das Verstellelement (4)
im Uhrzeigersinn bis zu der spürbaren
Rastung. Hierbei leuchtet die Kontrollanzeige
(6) schon kurz vor Erreichen der Endstellung
auf.
Beim SDI II m (13) kann eine Bildumkehr nur
durch
das
Verstellelement
erfolgen. Sie können die Stellung des
optischen
Systems
trollanzeige im Schauglas (14) erkennen. Es
befindet sich mittig an der Stirnseite des
SDI II m
(13),
links
stellelement (4). Ist das Schauglas gelb
ausgefüllt, so ist das optische System
ausgeschwenkt und eine Bildumkehr findet
nicht statt. Als Gedankenstütze soll Ihnen die
"0" als Aufdruck auf dem gelben Anzeigestift
im
Schauglas
behilflich
Bildumkehr nicht aktiv).
Seite 7
Gründen
nicht
(4)
manuell
anhand
der
Kon-
neben
dem
Ver-
sein
(Null
=

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