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Reinigung und Pflege
Das Markisentuch ist für den Einsatz im Freien besonders imprägniert und daher
wasserabstoßend.
Regelmäßiges Säubern der Markise verhindert ein Festsetzen der Ver-
schmutzung und sorgt für ein schönes Aussehen.
Nach jeder Reinigung die Imprägnierung des Tuches mit einem handels-
üblichen Zeltimprägnierspray erneuern.
Stark alkalische Reinigungsmittel wie Ätzkali, Soda, Natronlauge, stark
saure Produkte oder aggressiv wirkende Scheuermittel nicht verwenden.
Zuerst eine Reinigung mit weicher Bürste vornehmen.
Kleine Flecken mit einem farblosen Kunststoff-Radiergummi entfernen.
Wasserlösliche Flecken mit warmen Wasser abwaschen.
Alle Reste von Reinigungsmittel durch gründliches Nachspülen mit klarem Wasser
entfernen.
Markisentuch
Trotz größter Sorgfalt bei der Auswahl und Verarbeitung der Markisentücher sind der Web-
und Konfektionstechnik von textilem Gewebe gewisse Grenzen gesetzt.
Nachfolgend aufgeführte, unvermeidbare Verarbeitungsmerkmale können auftreten,
berechtigen jedoch gemäß den Bestimmungen des Bundesverbandes Kunststoff- und
Schwergewebekonfektion e.V., Düsseldorf, nicht zur Reklamation.
Eingewebte Fremdfaser:
Andersfarbige Flusen, die beim Spinnen oder Weben miterfaßt werden
Knoten und Noppen (Dickstellen):
Knoten entstehen beim Verknüpfen zweier Fadenenden, Noppen entstehen durch
Anhäufung von Faserabrieb beim Spinnen, Zwirnen und Weben.
Kreideeffekt, hervorgerufen durch Veredelung:
Starke Imprägnierauflage, um festgerüstete Ware zu erzielen. Die Oberfläche kann
Streifen aufweisen, die sich gegen Licht dunkel abzeichnen.
Knickfalten:
Bei der Verarbeitung nicht zu vermeiden. Bei hellen Farbtönen Pigmentverschiebung
möglich. Können als helle und dunkle Streifen erscheinen.
Welligkeit im Saum-, Naht- und Bahnenbereich entsteht durch Mehrfachlagen des
Gewebes und unterschiedliche Wickelstärken auf der Tuchwelle. Dadurch entstehende
Stoffspannungen können Welligkeiten (z.b. Waffel- oder Fischgrätmuster) auslösen.
Wickelwellen neben der Naht, auf dem auf- und abgerollten Tuch:
Verursacht durch doppelte Stofflage im Nahtbereich.
www.novahueppe.de
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01/2009
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