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Gas-Druckwächter Dg; Verwendung Prüfen; Teilebezeichnungen; Typenschild - Honeywell DG 1,5I Betriebsanleitung

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Verwendung prüfen
DG..H, DG..N, DG..I
Zur Überwachung von steigendem und fallendem
Gas- oder Luftdruck.
Steigender Unterdruck
Fallender Unterdruck
-6 -5 -4 -3 -2 -1 0 1
Überdruck
DG..H,
Gas, Luft, Rauch-
DG..N
gas
DG..I
Luft, Rauchgas
DG..H schaltet und verriegelt bei steigendem Druck,
DG..N schaltet und verriegelt bei fallendem Druck.
Die Verriegelung wird mit der Handrückstellung gelöst.
Die Funktion ist nur innerhalb der angegebenen
Grenzen gewährleistet, siehe Seite 7 (Techni-
sche Daten).
Jegliche anderweitige Verwendung gilt als nicht be-
stimmungsgemäß.
Typenschlüssel
Code
DG
1,5 – 500
mit Verriegelung bei steigendem Druck
H
N
mit Verriegelung bei fallendem Druck
I
G
-
-4
mit Schraubklemmen, IP 65
-5
Stecker 4-polig, ohne Steckdose
-6
Stecker 4-polig, mit Steckdose
-9
Stecker 4-polig, mit Steckdose, IP 65
K
rot/grüne Kontroll-LED für 24 V=/~
T
blaue Kontroll-Lampe für 230 V~
T
rot/grüne Kontroll-LED für 230 V~
N
blaue Kontroll-Lampe für 120 V~
A

Teilebezeichnungen

2
1
1
Gehäuseoberteil mit Deckel
Gehäuseunterteil
Handrad
4
M16-Verschraubung
5
DG..H, DG..N mit Handrückstellung
Steigender Druck
Fallender Druck
2
3
4
5
6
Unterdruck
Luft, Rauchgas
Gas, Luft, Rauchgas
Beschreibung
Gas-Druckwächter
max. Einstellung in mbar
Unterdruck für Gas
mit vergoldeten Kontakten
elektrischer Anschluss
mit Schraubklemmen
Außenverstellung
5
3
4

Typenschild

D-49018 Osnabrück, Germany
DG
CE
Max. Eingangsdruck p
spannung, Umgebungstemperatur, Schutzart: siehe
Typenschild.

Einbauen

VORSICHT
Damit der DG bei der Montage und im Betrieb
keinen Schaden nimmt, Folgendes beachten:
Dauerbetrieb mit Gasen mit mehr als 0,1 Vol.-%
H
S oder Ozonbelastungen über 200 μg/m
2
beschleunigen die Alterung der Elastomerwerk-
stoffe und verkürzen die Lebensdauer.
Das Fallenlassen des Gerätes kann zu einer
dauerhaften Beschädigung des Gerätes führen.
In dem Fall das gesamte Gerät und zugehörige
Module vor Gebrauch ersetzen.
Nur zugelassenes Dichtmaterial verwenden.
Max. Umgebungstemperatur beachten, siehe
Seite 7 (Technische Daten).
Beim Einsatz von Silikonschläuchen ausrei-
chend getemperte Silikonschläuche verwenden.
Silikonhaltige Dämpfe können die Kontaktgabe
stören.
Kondensat darf nicht in das Gerät gelangen.
Bei Minustemperaturen durch Vereisung Fehl-
funktion/Ausfall möglich.
Bei Außeninstallation den DG überdachen und
vor direkter Sonneneinstrahlung schützen (auch
bei IP 65). Um Schwitzwasser und Kondensat
zu vermeiden, kann ein Deckel mit Druckaus-
gleichselement (siehe Seite 6 (Druckaus-
gleichselement)) eingesetzt werden.
Starke Impulse am Gerät vermeiden.
Bei stark schwankenden Drücken Vordrossel
(siehe Seite 6 (Vordrossel)) einbauen.
▷ Der DG darf kein Mauerwerk berühren. Mindest-
abstand 20 mm.
▷ Auf genügend Montagefreiraum achten.
▷ Freien Blick auf das Handrad gewährleisten.
▷ Einbaulage beliebig: vorzugsweise bei senk-
recht stehender Membrane. Dann entspricht
der Schaltpunkt p
SK auf dem Handrad. Bei anderen Einbaulagen
ändert sich der Schaltpunkt p
nicht mehr dem eingestellten Skalenwert SK auf
dem Handrad. Schaltpunkt überprüfen.
D-2
2
3
1
= Standhaltedruck, Netz-
max
dem eingestellten Skalenwert
S
und entspricht
S
3

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Diese Anleitung auch für:

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