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8. Der Geheimcode
8.1 Geheimcode-Eingabe
Der Geheimcode für den Programmierzugriff besteht aus drei Ziffern. Diese sind auf den Speicheradressen 1D,
1E, 1F abgelegt. Wenn ein Geheimcode in dem entsprechenden Adressbereich eingegeben wurde, kann der
Programmiermode ohne Wissen der dreistelligen Ziffernfolge nicht erreicht werden. In die Speicherzellen für den
Geheimcode dürfen nur Ziffern von "0" bis "9" und "F", die über die Taste [#] eingegeben werden können, ge-
schrieben werden. Andere Ziffern A, B, C, bis E sind nach der Programmierung nicht mehr erreichbar.
8.2 Der Hardwarezugang
Diese Prozedur ist eine Notzugangsprozedur und ist immer in den Fällen notwendig, wenn der
Softwarezugang durch Verlust des Geheimcodes nicht mehr möglich ist.
Folgende Schritte sind nötig:
• Für diesen Zugang muss der Handapparat geöffnet werden.
• Danach muss ein Widerstand mit dem Wert 8.2 kOhm zwischen einer Steuerleitung, die vom Prozessor
(Clock) zum internen Parameterspeicher führt, und der Masse auf der Leiterplatte des HA222 temporär
eingefügt werden.
Dafür können folgende Punkte auf der Leiterplatte benutz werden:
• Pin 8/X1 (Clock) und Pin 9/X1 (Masse) auf der Steuerplatine (Bestückungsplan). Wenn das Spiralkabel
nach unten hängt und Sie auf die Steuerplatine schauen, dann ist Pin 1 ganz links.
• Pin 6/X1(Clock) und Pin 1/X1 (Masse) auf der Anzeigeplatine (siehe Bestückungsplan).
Wenn das Spiralkabel nach unten zeigt, dann ist der PIN1 auf der Anzeigeplatine in der unteren Reihe ganz
rechts und Pin 6 in der unteren Reihe ganz links.
• Spiralkabel Ader grün/weiß (Clock) und Ader gelb/schwarz (Masse) Am Handapparate-Stecker oder
an der U-127/U-Buchse möglich.
Wenn der Widerstand eingefügt wurde, geht nach Stromzufuhr das Gerät in den Programmiermode. Die Zellen
mit den Adressen 1D, 1E und 1F zeigen den Geheimcode. Die Inhalte dürfen nur Zahlen zwischen 0 und 9 und
F enthalten. Bei Auslieferung sind die Inhalte der drei Zellen 1D, 1E und 1F auf "F" gesetzt.
9. Sonderfunktion für Prüfzwecke
Die hier beschriebenen Merkmale stehen nur in dem so genannten "TESTMODE" zur Verfügung.
Der Eintritt in diesen Testmode erfolgt bei Inbetriebnahme mit gedrückter [ ] - Taste.
Als äußeres Kennzeichnen wird der Start des Testbetriebes durch je drei horizontale Balken in beiden Anzeigen
angezeigt.
• automatische Standardprogrammierung des EAROM´s
• Umschaltung der Mikrofonverstärkung
• Test der vom FSK-Modem erzeugten Frequenzen 1200 Hz oder 1800 Hz
9.1 Standardprogrammierung des EAROM´s
Mit Betätigung der Taste [PRG] wird die Standardprogrammierung des EAROM´s gestartet. Als äußerliches
Merkmal ist während der Prozedur in der linken 7-Segment-Anzeige ein "P" sichtbar. Die Beendigung der Pro-
grammierung nach ca. 1/2 Sekunde wird durch einen akustischen Aufmerksamkeitston (600Hz) signalisiert.
Nach dieser akustischen Signalisierung sind in der Anzeige drei horizontale Balken sichtbar.
9.2 Mikrofonlautschaltung
Das Signal, das vom Mikrofon kommt, wird bei gedrückter [SPV] - Taste um ca. 7 bis 10-fach höher gegenüber
dem Betrieb bei ungedrückter [SPV] - Taste verstärkt.
9.3 FSK-Modem 1200 Hz / 1800 Hz
Der FSK-Modembaustein gibt bei gedrückter [RI]- Taste ein sinusförmiges Signal der Frequenz 1200 Hz und bei
gedrückter [RII]- Taste ein sinusförmiges Signal der Frequenz 1800 Hz ab.
RADIODATA Funk- u. Sicherheitssysteme GmbH ● Ludwig-Erhard-Ring 3 ● 15827 Dahlewitz ● Tel. 033708-5003-0 ● Fax. 033708-5003-99
BS_HA222_STD_030314.doc
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