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Measurement Control Druck DPI 615 IS Bedienungsanleitung

Kd0430 eigensicherer portabler druckkalibrator
Inhaltsverzeichnis

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GE
Measurement & Control
Druck DPI 610/615 IS
Eigensicherer portabler Druckkalibrator
Bedienungsanleitung - KD0430
Sensorik
Messtechnik
A-8010 Graz, Riesstraße 146
Tel.: +43 316 40 28 05, Fax: 40 25 06
H a n d e l s g e s e l l s c h a f t m . b . H .

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Inhaltszusammenfassung für Measurement Control Druck DPI 615 IS

  • Seite 1 Measurement & Control Druck DPI 610/615 IS Eigensicherer portabler Druckkalibrator Bedienungsanleitung - KD0430 Sensorik Messtechnik A-8010 Graz, Riesstraße 146 Tel.: +43 316 40 28 05, Fax: 40 25 06 H a n d e l s g e s e l l s c h a f t m . b . H .
  • Seite 2 English To select the manual in an available language go to: //www.ge-mcs.com/toolsupport/manuals.htm Français Pour choisir le manuel dans une langue disponible, accédez à : //www.ge-mcs.com/toolsupport/manuals.htm Deutsch Um das Handbuch in einer vorhandenen Sprache auszuwählen, gehen Sie zu: //www.ge-mcs.com/toolsupport/manuals.htm Italiano Per scaricare il manuale in una delle lingue disponibili consultare la pagina: //www.ge-mcs.com/toolsupport/manuals.htm Español Para seleccionar el manual en uno de los idiomas disponibles vaya a:...
  • Seite 3: Sicherheit

    WARNUNG Bevor Sie dieses eigensichere Gerät verwenden, lesen Sie die Sicherheitshinweise und die besonderen Bedingungen in der ATEX-Bescheinigung (Anhang 2) Sicherheit Der Hersteller hat dieses G erät so konstruiert, dass sein Betrieb sicher ist, wenn es gemäß den in diesem Handbuch beschriebenen Verfahren eingesetzt wird. Dieses G erät darf nur für den in diesem Handbuch angegebenen Zweck verwendet werden.
  • Seite 4 KD0430 Ausgabe Nr.4...
  • Seite 5: Spezifikation

    Spezifikation Sicherer Arbeitsdruck Bereich 20 bar (300 psi) 1,75 x Endwert Bereich 350 bar (5000 psi) 1,2 x Endwert Bereich 400 bar (6000 psi) 1,5 x Endwert Alle anderen Bereiche 2 x Endwert Fehlergrenze Kombinierter Nichtlinearitäts-, Hysterese- und Streubereichsfehler Bereich ±70 mbar (2 inHg) 0,05 % des Endwerts bis zu ±150 mbar (4,4 inHg) 0,05 % der Spanne...
  • Seite 6: Inhaltsverzeichnis

    Einleitung Allgemeines Beschreibung der Verfahren Zusammenfassung der Funktionen Arbeiten mit dieser Anleitung BEDIENFELD DISPLAY FUNKTIONSTASTEN SOFTKEYS CURSORTASTEN ELEKTRISCHE ANSCHLÜSSE Inbetriebnahme Einlegen der Batterien Einschalten Ändern der Druckeinheiten Messung von Spannung und Strom Typischer Kalibriermodus (P - V) Nullabgleich Auswahl der Betriebsmodi Task-Taste Arbeiten mit den Task-Funktionen Einheiten einstellen...
  • Seite 7 Erweiterter Modus Allgemeines Eingang wählen Messung der Umgebungstemperatur Sonderfunktionen Tara-Funktion Max/Min-Funktion Filter-Funktion Durchfluss-Funktion % Spanne Ausgang wählen Elektrische Ausgänge (Stromquelle oder -senke) mA-Schritt mA-Rampe mA-Wert Definition eines neuen Modus Modus löschen Speicheroperationen Speichern eines Displays oder ganzer Datenreihen Einzelwertspeicher (Bildschirm-Snapshots) Abruf gespeicherter Daten (Bildschirm-Snapshots) Speichern von Datenreihen Auto Log (Periodisch)
  • Seite 8 Datum und Zeit (Echtzeituhr) Datumsformat Einstellen des Datums Einstellen der Zeit Kalibrierung Allgemeines Kalibrierungsprüfung Kalibrierungsjustage Richtlinie für das Kalibrierungsverfahren Testgeräte Verwendung des Kalibrierungsmenüs Ändern des PIN-Codes Kalibrieren der internen Messbereiche Interner Messeingabebereich Spannungseingabebereich (5 Volt) Spannungseingabebereich (30 Volt) Stromeingabebereich (55 mA) Stromausgabebereich (24 mA) Umgebungstemperaturkanal Kalibrierung der externen Messwertbereiche...
  • Seite 9: Einführung

    EINFÜHRUNG Zusammenfassung der Funktionen Allgemein Die eigensicheren G eräte DPI 610 IS und DPI 615 IS dienen zur Messung und Anzeige des am Prüfanschluss anliegenden pneumatischen und hydraulischen Drucks. Die Druckmessung kann als Relativdruck oder Absolutdruck in Druckbereichen von 2,5 mbar bis 700 bar (1.0 inH O bis 10000 psi) erfolgen.
  • Seite 10: Arbeiten Mit Dieser Anleitung

    EINFÜHRUNG Zusammenfassung der Funktionen Arbeiten mit dieser Anleitung Die folgenden Tastensymbole werden in den Verfahrensdiagrammen verwendet: Schattierte Cursortasten zeigen an, dass eine Kombination dieser vier Tasten (Auf, Ab, Links und Rechts) verwendet werden muss, z. B. um einen alphanumerischen Wert einzugeben oder um eine Funktion aus einer Menü-Liste zu wählen.
  • Seite 11: Bedienfeld

    EINFÜHRUNG Zusammenfassung der Funktionen BEDIENFELD (Abbildung 1 und 2) Die Bedienelemente lassen sich in zwei Gruppen unterteilen, nämlich die Funktionstasten (siehe Abbildung 1) und die Komponenten zur Druck-/Vakuumerzeugung (siehe Abbildung 2). Die Bedienelemente und ein typisches Display, das auf alle G eräteversionen zutrifft, werden nachfolgend gezeigt.
  • Seite 12: Funktionstasten

    EINFÜHRUNG Zusammenfassung der Funktionen FUNKTIONSTASTEN (Abbildung 1) Taste Funktion Seite Diese Taste wird zum Ein- und Ausschalten des Instruments benutzt. Die SETUP-Taste bietet Zugriff auf die allgemeinen SETUP* Konfigurationsparameter des Instruments, die ab Werk auf bestimmte (Einstellung) Standardparameter eingestellt sind. Die ZERO-Taste kann zur Nullrückstellung entweder des ausgewählten Messwerts oder des Quellen-Displays benutzt werden, wenn der ZERO...
  • Seite 13: Softkeys (Abbildung 1)

    EINFÜHRUNG Zusammenfassung der Funktionen SOFTKEYS (Abbildung 1) Drei Softkeys mit den Bezeichnungen F1, EXIT und F2 befinden sich wie unten dargestellt unmittelbar unter der Anzeige. Diesen Tasten wird ihre Funktion durch die G eräte- Software zugewiesen, was im unteren Displaybereich anzeigt wird (Spannung für F1 und Einheiten für F2 in diesem Beispiel).
  • Seite 14: Elektrische Anschlüsse

    EINFÜHRUNG Zusammenfassung der Funktionen ELEKTRISCHE ANSCHLÜSSE Abdeckung, geschlossen, wenn die Anschlüsse nicht verwendet werden Externer Referenzsensor RS232-Schnittstelle Temperatursensor Abbildung 3 - Elektrische Systemanschlüsse Buchsen für Eingänge zur Messung und Ausgänge zum G eben von Signalen befinden sich auf der G eräteoberseite, siehe Abbildung. max 30V CAT II DPI 615 IS...
  • Seite 15: Inbetriebnahme Einlegen Der Batterien

    Inbetriebnahme Einlegen der Batterien Hersteller Typen-Nr. Energizer Industrieausführung EN93 Energizer Typ E93.LR14.C.AM2 MOD.: STANDARD Duracell Typ MN1400-LR14 Varta Nr. 4014 Typ LR14.C.AM2 Procell Industrieausführung MN1400-LR14 Befestigungs- schrauben für den Deckel. SPANNUNG MOD.: STANDARD Sechs Alkaline- Babyzellen, siehe Tabelle. Nur den in der Tabelle SPANNUNG angegebenen...
  • Seite 16: Ändern Der Druckeinheiten

    Inbetriebnahme Ändern der Druckeinheiten Zur Änderung der Druckeinheiten wie folgt vorgehen. Wenn es sich bei den vier angezeigten Einheiten nicht um die erforderlichen Einheiten handelt, TASK drücken und einen beliebigen anderen Modus, mit Ausnahme von STANDARD, auswählen. SETUP drücken und gemäß den Anweisungen auf Seite 36 vorgehen. Um zum STANDARD- Modus zurückzukehren, TASK drücken und STANDARD wählen.
  • Seite 17: Typischer Kalibriermodus (P - V)

    Inbetriebnahme Typischer Kalibriermodus (P - V) Wie nachfolgend abgebildet einen Drucksensor mit Spannungsausgang an das G erät anschließen: Max 30V CAT II DPI 615 IS MOD.: STANDARD SPANNUNG INT. DRUCK DRUCK STROM EINHEITEN A - Externe Druckquelle (nur Messgeräteausführung) B - Druckminderer C - Druckaufnehmer D - Barriere E - Erregung 10V F - Sicherer Bereich •...
  • Seite 18: Auswahl Der Betriebsmodi

    Auswahl der Betriebsmodi Taste „Task“ Die TASK-Taste wird zur Einstellung des G erätes für eine Reihe von spezifischen Tests verwendet. Es gibt zwei Modi, nämlich STANDARD und ERWEITERT sowie neun spezifische Arten von Tests, die das G erät nach Auswahl aus dem TASK-Menü automatisch konfigurieren.
  • Seite 19: Auswahl Der Betriebsmodi Kal-Modus (Ausschließlich Modelle Dpi 615)

    Auswahl der Betriebsmodi Kal-Modus (ausschließlich Modelle DPI 615) Der Kal-Modus, der bei den Modi P-I, P-P, P-V, P-P, P-ANZEIGE und P-SCHALT verfügbar ist, liefert eine Methode zur manuellen Einstellung der Testparameter. Heruntergeladene Kalibrier-Prozeduren können die Funktion Kal-Modus auch automatisch konfigurieren und einschalten.
  • Seite 20: Messungen

    Messungen Transmitter-Kalibrierung (P-I) Aus dem Task-Menü die P-I-Task wählen und das zu testende G erät wie nachfolgend gezeigt an den Kalibrator anschließen. Max 30V CAT II DPI 615 IS MOD.: P-I EINZELWERTSPEICHER STROM INT DRUCK EXIT A - Externe Druckquelle (nur Messgeräteausführung) B - Druckminderer C - Drucktransmitter D - Barriere E - Externe Versorgung F - Sicherer Bereich •...
  • Seite 21: Druckwandler-Modus (P-P)

    Messungen Druckwandler-Modus (Druck zu Druck) Aus dem Task-Menü den P-P-Task wählen und das zu testende G erät wie nachfolgend gezeigt an den Kalibrator anschließen. Beim Testen eines Druckwandlers muss ein Druck an das zu testende G erät angelegt und ein anderer (Druckwandlerausgang) gemessen werden.
  • Seite 22: Druckwandler-Modus (I-P)

    Messungen Druckwandler-Modus (I-P) max 30V DPI 615 IS MOD : I-P EINZELWERTSPEICHER INT. DRUCK AUSGANG NEUERWERT STROM EXIT A - Externe Druckquelle B - 24V-Drucktransmitter (P-I) C - Barriere D - Sicherer Bereich E - Externe Zufuhr • Mit den Cursortasten Auf und Ab den Schleifenstrom auf den erforderlichen Wert einstellen.
  • Seite 23: Manometer-Kalibrierungsmodus (P-Anzeige)

    Messungen Manometer-Kalibrierungsmodus (P-ANZEIGE) P-Anzeige ist eine Spezialanwendung von Datenlogger. Zur Verwendung dieses Modus Datenlogger aus dem Menü Speichermodus gemäß den Anweisungen auf Seite 36 auswählen. Das zu testende G erät wie nachfolgend gezeigt an das Instrument anschließen und bei Bedarf den Kal-Modus einschalten und einstellen (siehe Seite 11). max 30V DPI 615 IS MOD.: P-ANZEIGE...
  • Seite 24: Dichtigkeitsprüfung (Lecktest)

    Messungen Dichtigkeitsprüfungsmodus (LECKTEST) max 30V DPI 615 IS MOD.: LECKTEST EINZELWERTSPEICHER WARTEN DAUER STARTDRUCK ENDDRUCK DRUCKABFALL LECKRATE bar/m WERT START AENDERN A - Externe Druckquelle B - Druckminderer C - Zu testendes G erät/System • Bei Bedarf die Druckeinheiten mit der Taste INPUT ändern. •...
  • Seite 25: Transmitter-Simulationsmodus (Transmit Sim)

    Messungen Transmitter-Simulationsmodus (TRANSMIT SIM) Liefert bei Verwendung mit einer externen Spannungsquelle (siehe Seite 24) einen Ausgangsstrom, der zum gemessenen Druck des Kalibrators proportional ist (zum angezeigten Druck nur bei Messgeräteausführung). Modus TRANSMIT SIM wählen. EXIT drücken, um das Setup-Display zu überspringen, wenn die Parameter korrekt sind. WERT WERT TRANSMIT SIM...
  • Seite 26: Begrenzungsventil-Prüfen-Modus (Begr.vent)

    Messungen Begrenzungsventil-prüfen-Modus (BEGR.VENT) Zum Test des Begrenzungsventils TASK drücken und BEGR.VENT wählen. Den Druckanschluss des G eräts wie unten gezeigt an das externe System anschließen: max 30V DPI 615 IS MOD.: BEGR.VENT EINZELWERTSPEICHER MAXIMUM MINIMUM INT. DRUCK INT. DRUCK RESET MAX/MIN EXIT A - Externe Druckquelle (nur Messausführung)
  • Seite 27: Erweiterter Modus

    Erweiterter Modus Eingang wählen Allgemein Der erweiterte Modus ermöglicht dem Benutzer die Konfiguration des G eräts zum Messen und G eben unterschiedlicher Messwerte. Zusätzlich können fünf Sonderfunktionen (Tara, Max./Min., Filter, Durchfluss und % Spanne) auf die Messwerte am Eingang bezogen werden. Eingang wählen Zur Wahl eines Messwert-Eingangs den Modus ERWEITERT mit im Task-Menü...
  • Seite 28: Sonderfunktionen

    Erweiterter Modus Sonderfunktionen Sonderfunktionen Bei Bedarf stehen die folgenden Sonderfunktionen auf dem Messwert-Display (EINGANG) zur Verfügung, jedoch nur im Modus ERWEITERT. Wenn sich das G erät in einem anderen Modus befindet, z. B. STANDARD, dann müssen die G eräte-Ein- und Ausgänge zuerst im Modus ERWEITERT konfiguriert werden.
  • Seite 29: Erweiterter Modus

    Erweiterter Modus Sonderfunktionen • Tara-Funktion Zur Anwahl einer Tarierung aus dem Funktionsmenü TARA einschalten und F1 drücken, um EINSTELLUNGEN vorzunehmen. TARA-Funktion im Menü Sonderfunktionen AUSschalten. Anmerkung: Die letzte Tarierung wird auch nach dem Ausschalten gespeichert und wieder aktiviert, sobald die Funktion zum nächsten Mal eingeschaltet wird.
  • Seite 30: Max/Min-Funktion

    Erweiterter Modus Sonderfunktionen Max/Min-Funktion • Zur Anzeige der Minimal-/Maximalwerte sowie des aktuellen Messwerts MAX/MIN aus dem Sonderfunktions-Menü einschalten und F1 (EINSTELLUNGEN) drücken, um die RESET-Funktion bereitzustellen. Das Display zeigt nun die Max/Min-Werte folgendermaßen an: ERWEITERT MOD.: Das Max/Min-Display kann jederzeit durch Drücken EINZELWERTSPEICHER der Taste F1 zurückgesetzt werden.
  • Seite 31: Durchfluss-Funktion

    Erweiterter Modus Sonderfunktionen Durchfluss-Funktion • Um einen gewählten Messwert zu radizieren, D.FLUSS aus dem Sonderfunktionsmenü einschalten und ENTER drücken. Das Quadratwurzelsymbol erscheint neben dem Messwert, um anzuzeigen, dass die D.FLUSS-Funktion aktiv ist: MOD.: ERWEITERT EINZELWERTSPEICHER Zum Ausschalten der D.FLUSS-Funktion die Taste INPUT drücken und die Funktion im Sonderfunktionsmenü...
  • Seite 32: Ausgang Wählen

    Erweiterter Modus Ausgang wählen Ausgang wählen Wählen Sie einen Ausgangskanal aus dem Modus-Menü ERWEITERT. Stehen dem gewählten Kanal mehrere Einheiten zur Verfügung, dann erscheint zudem im Display eine EINHEITEN-Soft-Box (Anwahl mit F2). Nachfolgendes Beispiel zeigt, wie man den gewünschten Ausgangskanal aus einer zweiseitigen Liste auswählen kann.
  • Seite 33: Ma-Schritt

    Erweiterter Modus Ausgang wählen mA-Schritt Zur Wahl eines der Programme für den elektrischen Ausgang die OUTPUT-Taste drücken und folgendermaßen vorgehen: PROGRAMM AUSGANG WÄHLEN WÄHLEN AUSG. WAEHLEN mA SCHRITT DRUCK INTERN LINEAR 4-20 OUTPUT DRUCK EXTERN LINEAR 0-20 RAD. 4-20 mA SCHRITT RAD.
  • Seite 34: Ma-Rampe

    Erweiterter Modus Ausgang wählen mA-Rampe Die OUTPUT-Taste drücken und den Ausgang mA-Rampe analog zur Auswahl von mA- Schritt wählen. • Die gewünschte Rampe durch Eingabe der Stromwerte für START und ENDE wie folgt definieren: MOD.: ERWEITERT MOD.: ERWEITERT EINZELWERTSPEICHER EINZELWERTSPEICHER WERT EINGEBEN WERT EINGEBEN INT.
  • Seite 35: Ma-Wert

    Erweiterter Modus Ausgang wählen mA-Wert Die Taste OUTPUT drücken und mA-Wert im Ausgangsmenü auswählen. Beispiel: STUFE EINSTELLEN AUSGANG WÄHLEN MOD.: ERWEITERT AUSG. WAEHLEN EINZELWERTSPEICHER DRUCK INTERN DRUCK EXTERN INT. DRUCK mA SCHRITT mA RAMPE AUSGANG mA WERT NEUERWERT STROM • Externe Stromquelle wie auf Seite 24 beschrieben anschließen.
  • Seite 36: Modus Definieren/Löschen

    Erweiterter Modus Modus definieren/löschen Definition eines neuen Modus Zur Definition eines neuen Modus folgendermaßen vorgehen. • Aus dem MODUS-Menü ERWEITERT wählen. • Mit der INPUT-Taste den gewünschten Messkanal für den Eingang wählen und die gewünschte Sonderfunktion einstellen. • Mit der OUTPUT-Taste den gewünschten Messkanal für den Ausgang wählen. •...
  • Seite 37: Speicheroperationen

    Speicheroperationen Einzelwertspeicher Speichern eines Displays oder ganzer Datenreihen Im Speichermodus stehen drei Speicheroperationen zur Verfügung: Kein, Einzelwert und Datenlogger. Für Einzelheiten siehe Setup. Einzelwertspeicher (Bildschirm-Snapshots) Zum Speichern eines Messwert-Displays (NICHT Einzelmenüs!) die Taste STORE drücken. Hierdurch wird das aktuelle Display in der nächst verfügbaren Position gespeichert. Zusätzlicher Text (10 Zeichen) kann angehängt werden.
  • Seite 38: Datenlogger

    Speicheroperationen Datenlogger Speichern von Datenreihen (Datenlogger) Datenlogger ist eine Variante des Speichermodus, mit der das Gerät entweder automatisch Displays in bestimmten Zeitabständen speichern kann, oder das aktuelle Display nach jedem Drücken der STORE-Taste speichert. Gespeicherte Daten werden in eine vom Anwender zu benennende Datei übertragen. Zur Erstellung einer Datenlogger-Datei wie folgt vorgehen.
  • Seite 39: Abrufen Von Datenlogger-Dateien

    Speicheroperationen Datenlogger Abrufen von Datenlogger-Dateien Zum Abruf einer Datenlogger-Datei auf das Display sicherstellen, dass im SETUP-Menü DATENLOGGER gewählt wurde und wie folgt verfahren: BENOTIGTER SPEICHER WAEHLEN DATEI DATEI-UEBERS. DATEI-UEBERS. FEEDPRESS11 DATEI NAME: TEST5 DATEI NAME: TEST5 G3459 RECALL DATUM: 06/11/99 DATUM: 06/11/99 TEST1...
  • Seite 40: Upload Von Datenlogger-Dateien

    Speicheroperationen Datenlogger Upload von Datenlogger-Dateien WARNUNG DIE RS232-SCHNITTSTELLE DARF NUR IN EINEM SICHEREN BEREICH VERWENDET WERDEN. Die RS232-Buchse des G eräts entweder mit dem COM1- oder COM2-Anschluss des PCs verbinden. Sicherstellen, dass die auf dem PC festgelegten RS232-Parameter denen des G eräts entsprechen.
  • Seite 41: Herunterladen Von Prozeduren (Ausschließlich Modelle Dpi 615)

    Speicheroperationen Datenlogger Herunterladen von Prozeduren (ausschließlich Modelle DPI 615) WARNUNG DIE RS232-SCHNITTSTELLE DARF NUR IN EINEM SICHEREN BEREICH VERWENDET WERDEN. Über die RS232-Schnittstelle können komplette Kalibrier-Prozeduren von einem PC auf den DPI 615 heruntergeladen werden. Eine Prozedur besteht aus einer Reihe von Druck- Universal-Command-Interface (DUCI)-Befehlen, die in der Regel durch eine Managementsoftwareapplikation, z.
  • Seite 42: Ablauf Von Prozeduren (Ausschließlich Modelle Dpi 615)

    Speicheroperationen Datenlogger Ablauf von Prozeduren (ausschließlich Modelle DPI 615) Zum Ablauf von Kalibrier-Prozeduren sicherstellen, dass das G erät auf Datenlogger im Speichermodus gestellt ist (siehe Seite 36) und folgendermaßen vorgehen: BENOTIGTER SPEICHER DATEI WÄHLEN FEEDPRESS11 PRUEFLING FEEDPRESS11 G3459 I/P MIN: 0 BAR RECALL I/P MAX...
  • Seite 43: Wiederaufruf Von Datendateien (Ausschließlich Modelle Dpi 615)

    Speicheroperationen Datenlogger Wiederaufruf von Datendateien (ausschließlich Modelle DPI 615) Daten- oder Ergebnisdateien, die durch den Ablauf von Kalibrier-Prozeduren erstellt werden, werden im Datenlogger-Verzeichnis des G eräts gespeichert. Zum Aufruf einer Datendatei auf die Anzeige sicherstellen, dass aus dem SETUP-Menü DATENLOGGER gewählt wurde, und wie folgt verfahren: BENOTIGTER SPEICHER VERZEICHNIS...
  • Seite 44: Allgemeines

    Setup Allgemein SETUP steht in allen Modi außer STANDARD zur Verfügung. Es ermöglicht die Einstellung und Abfrage folgender G eräteparameter. • Speichermodus - Kein, Einzelwert, Datenlogger. • Kontrast. • Grundeinstellungen - Einheiten, Sprache, RS232-Parameter, Auto-Aus und Kalibrierung (siehe Seite 41 für Kalibrierungsdetails). •...
  • Seite 45: Grundeinstellungen - Option Wählen

    Setup Grundeinstellungen - Option wählen Zur Wahl einer der Optionen unter EINSTELLUNGEN im Setup-Menü wie folgt verfahren: OPTION WÄHLEN OPTION WÄHLEN SETUP EINSTELLUNGEN SPEICHERMODUS EINHEITEN SETUP CALIBRATION SPRACHE KONTRAST RS232 EINSTELLUNGEN AUTO-AUS DATUM & ZEIT KALIBRIERUNG BATTERIESPANNUNG Einheiten EINHEITEN Aus dem Menü EINSTELLUNGEN wählen und wie folgt vorgehen: STANDARD- STANDARD-...
  • Seite 46: Sprache

    Setup Sprache Aus dem Menü EINSTELLUNGEN die erforderliche SPRACHE auswählen und wie folgt verfahren: SPRACHE OPTION WÄHLEN ENGLISCH FRANZOES DEUTSCH ITALIEN PORTUGIES SPANISCH RS232 Aus dem Menü EINSTELLUNGEN RS232 wählen und wie folgt verfahren: WERT WÄHLEN PARAM. WÄHLEN SETUP RS232 SETUP RS232 CION CION...
  • Seite 47: Auto-Aus

    Setup Auto-Aus Aus dem Menü EINSTELLUNGEN AUTO-AUS wählen und wie folgt verfahren: OPTION WÄHLEN PERIODE WÄHLEN AUTO-AUS AUTO-AUS TIMEOUT MODUS TIMEOUT MODUS TIMER TIMEOUT = 10 Sekunden TIMEOUT = 10 Sekunden WURDE FUER DIESE ZEIT WURDE FUER DIESE ZEIT KEINE TASTE BETAETIGT, KEINE TASTE BETAETIGT, SCHALTET DAS DPI AB.DAS SCHALTET DAS DPI AB.DAS...
  • Seite 48: Datum Und Zeit (Echtzeituhr)

    Setup Datum und Zeit (Echtzeituhr) Date Format Zum Einstellen der Echtzeituhr aus dem Setup-Menü DATUM & ZEIT wählen und mit der Taste das gewünschte Datumsformat einstellen: OPTION WÄHLEN FORMAT AENDERN SETUP SPEICHERMODUS DD/MM/YY FORMAT: SETUP CALIBRATION KONTRAST 07/08/99 DATUM: EINSTELLUNGEN 06:20:27 ZEIT: DATUM &...
  • Seite 49: Kalibrierung

    Kalibrierung Allgemein Das G erät wird vom Hersteller komplett mit Kalibrierungszertifikat(en) geliefert. Ein Neukalibrierungszeitraum von 12 Monaten wird empfohlen. Der tatsächliche Zeitabstand zwischen Kalibrierungen hängt von der Häufigkeit des Einsatzes und der G esamt- Messungenauigkeit ab, die für eine bestimmte Anwendung akzeptabel ist. Die Modelle DPI 610 IS und DPI 615 IS sind hochpräzise Messinstrumente.
  • Seite 50: Testgeräte

    Kalibrierung Testgeräte Die folgenden Testgeräte sind für die Kalibrierungsverfahren notwendig. Fehlergrenze Kalibrier- Testgerät und Instrumentenparameter/-bereich Ungenauigkeit Kalibriergeräts Digitaler Spannungsmesser - 5-V-Eingabe ±30 *ppm ±1 Zeichen ±10 *ppm ±5 µV Digitaler Spannungsmesser - 30-V-Eingabe ±45 *ppm ±1 Zeichen ±11 *ppm ± 110 µV Digitales Milliamperemeter - 55-mA-Eingabe ±150 *ppm ±4 Zeichen ±100 *ppm ±1 nA...
  • Seite 51: Verwendung Des Kalibrierungsmenüs

    Kalibrierung Verwendung des Kalibrierungsmenüs Die Kalibrierungsroutinen werden gemäß der Beschreibung auf Seite 37 aus dem Setup- Menü gewählt. Den Kalibrierungs-PIN-Code eingeben, der ab Werk auf 4321 eingestellt ist, und drücken, wonach das Kalibrierungsmenü im Display angezeigt wird. Sicherheit des PIN-Codes Um unbefugten Zugang zu den Kalibrierungsroutinen zu verhindern, empfehlen wir, den PIN-Code bei erster G elegenheit zu ändern.
  • Seite 52: Interner Messeingabebereich

    Kalibrierung Interner Messeingabebereich Das folgende Verfahren zur Kalibrierung des internen Messeingabebereichs verwenden. Anmerkung: Bei Kalibrierung der hydraulischen Kalibratorversion muss der Kalibrator zunächst gemäß der Beschreibung auf den Seiten 57 bis 64 vorbereitet werden. Die Auslassöffnung des Instruments an einen Normdruck anschließen. Mindestens 1 Stunde warten, bis sich die Temperatur des Instruments stabilisiert hat.
  • Seite 53: Spannungseingabebereich (5 Volt)

    Kalibrierung Spannungseingabebereich (5 Volt) Zur Kalibrierung des internen 5-Volt-Bereichs das folgende Verfahren verwenden. Das Instrument einschalten, in den Modus KALIBRIERUNG wechseln und aus dem auf Seite 43 abgebildeten Menü KALIBRIERUNG die Option INT. MESSBER. wählen: Zur Kalibrierung den 5-V-Bereich wählen. KAL.
  • Seite 54 Kalibrierung Die variable Versorgungsspannung auf 5 V + 0,1 V einstellen und die gemessene, angelegte Messspannenspannung eingeben: WERT ÄNDERN KALIBRIERUNG SPANNUNG KALIBRIERUNG SPANNUNG KALIBRIERUNG SPANNUNG MESSBEREICH +/- 5V MESSBEREICH +/- 5V MESSBEREICH +/- 5V Nenndruck/100%aufbringen Kal. druck eingeben: Kal. druck eingeben: ENTER druecken wenn, kal.
  • Seite 55: Spannungseingabebereich (30 Volt)

    Kalibrierung Spannungseingabebereich (30 Volt) Zur Kalibrierung des internen 30-Volt-Bereichs das folgende Verfahren verwenden. Das Instrument einschalten, in den Modus KALIBRIERUNG wechseln und aus dem auf Seite 43 abgebildeten Menü KALIBRIERUNG die Option INT. MESSBER. wählen. Den Bereich 30 V zur Kalibrierung wählen. KAL.
  • Seite 56 Kalibrierung Die variable Versorgungsspannung auf 30 V + 0,1V einstellen und die gemessene Messspannenspannung eingeben: WERT EINSTELLEN KALIBRIERUNG SPANNUNG KALIBRIERUNG SPANNUNG KALIBRIERUNG SPANNUNG MESSBEREICH +/- 30V MESSBEREICH +/- 30V MESSBEREICH +/- 30V Nenndruck/100%aufbringen Kal. druck eingeben: Kal. druck eingeben: ENTER druecken wenn, kal.
  • Seite 57: Stromeingabebereich (55 Ma)

    Kalibrierung Stromeingabebereich (55 mA) Zur Kalibrierung des Stromeingabebereichs das folgende Verfahren anwenden. Das Instrument einschalten, in den Modus KALIBRIERUNG wechseln und aus dem auf Seite 43 abgebildeten Menü KALIBRIERUNG die Option INT. MESSBER. wählen: Den Bereich STROM EINGANG zur Kalibrierung wählen. KAL.
  • Seite 58 Kalibrierung Den Eingabestrom auf 55 ± 0,1 mA einstellen und den gemessenen Messspannen-Eingangsstrom eingeben: WERT ÄNDERN KALIBRIERUNG STROM KALIBRIERUNG STROM KALIBRIERUNG STROM MESSBEREICH +/- 55 mA MESSBEREICH +/- 55 mA MESSBEREICH +/- 55 mA Nenndruck/100%aufbringen Kal. druck eingeben: Kal. druck eingeben: ENTER druecken wenn, kal.
  • Seite 59: Stromausgabebereich (24 Ma)

    Kalibrierung Stromausgabebereich (24 mA) Zur Kalibrierung des Stromausgabebereichs sollte das folgende Verfahren angewandt werden. Das Instrument einschalten, in den Modus KALIBRIERUNG wechseln und aus dem auf Seite 43 abgebildeten Menü KALIBRIERUNG die Option INT. MESSBER. wählen: Den Bereich STROM AUSGANG zur Kalibrierung wählen. KAL.
  • Seite 60 Kalibrierung Die Stromausgabe für 10 % der Messspanne messen und den gemessenen Wert in das externe Milliamperemeter eingeben: WERT ÄNDERN KALIBRIERUNG STROM KALIBRIERUNG STROM KALIBRIERUNG STROM MESSBEREICH 0-24 mA MESSBEREICH 0-24 mA MESSBEREICH 0-24 mA Messen 10% vom endwert. Stromwert eingeben: Stromwert eingeben: ENTER druecken wenn, kal.
  • Seite 61 Kalibrierung Den Stromschleifenstrom wie nachfolgend angezeigt auf 5 mA einstellen und prüfen, dass die Stromausgabe an der Milliamperemeternorm innerhalb der in Tabelle 4 angegebenen Grenzen liegt. AUSGANG WÄHLEN MODUS: ERWEITERT MODUS: ERWEITERT AUSG. WAEHLEN EINZELWERTSPEICHER EINZELWERTSPEICHER OUTPUT DRUCK INTERN DRUCK EXTERN SPANNUNG SPANNUNG mA SCHRITT...
  • Seite 62: Umgebungstemperaturkanal

    Kalibrierung Umgebungstemperaturkanal Zur Kalibrierung des Umgebungstemperaturmesskanals das folgende Verfahren anwenden. Das Instrument einschalten, in den Modus KALIBRIERUNG wechseln und wie nachfolgend gezeigt TEMPERATUR wählen. KAL. OPTION WÄHLEN KALIBRIERUNG DRUCK INTERN SPANNUNG STROM EINGANG STROM AUSGANG TEMPERATUR Mindestens eine Stunde warten, bis sich die Temperatur des Instruments in der Kalibrierumgebung stabilisiert hat.
  • Seite 63: Kalibrierung Der Externen Messwertbereiche

    Kalibrierung Kalibrierung der externen Messwertbereiche Zur Kalibrierung der externen Messwertbereiche das folgende Verfahren anwenden. Den erforderlichen, externen Druckwandler an die Buchse EXT TRANSDUCER hinten am Instrument anschließen. Mindestens eine Stunde warten, bis sich die Temperatur des Instruments und die des externen Druckwandlers im Kalibrierbereich stabilisiert hat. Das Instrument einschalten, in den Modus KALIBRIERUNG wechseln und wie nachfolgend gezeigt aus dem Menü...
  • Seite 64: Hinzufügen Eines Externen Sensors

    Auf den externen Druckwandler den Messspannendruck anwenden und diesen Skalenendwert (EW) speichern. WERT ÄNDERN KALIBRIERUNG INT DRUCK KALIBRIERUNG INT DRUCK KALIBRIERUNG INT DRUCK MESSBEREICH 20.000 bar g MESSBEREICH 20.000 bar g MESSBEREICH 20.000 bar g Nenndruck/100%aufbringen Kal. druck eingeben: Kal. druck eingeben: ENTER druecken wenn, kal.druck stabil ist.
  • Seite 65: Hydraulische Kalibratorversionen

    Hydraulische Kalibratorversionen KD0430 Ausgabe Nr. 4...
  • Seite 66 Diese Seite wurde absichtlich freigelassen. KD0430 Ausgabe Nr. 4...
  • Seite 67: Einführung (Abbildung A1)

    Hydraulische Kalibratorversionen Betrieb Einführung (Abbildung A1) Diese Versionen der eigensicheren Kalibratoren DPI 610 und DPI 615 ermöglichen die manuelle Erzeugung eines hydraulischen Drucks und bestehen aus einer Spindelpresse mit einer Ansaugpumpe und einem Absperrventil. Absperrventil Ansauganschluss Entlüftungsschlauch-Baugruppe Ansaugpumpe 5 Spindelpresse Verbunddichtung 7 Zu testendes G erät/ System Abbildung A1 - Anschlüsse DPI 610/615 IS HC...
  • Seite 68: Sicherheitshinweise

    Hydraulische Kalibratorversionen Betrieb Sicherheitshinweise WARNUNG HYDRAULIKFLÜSSIGKEIT IST GESUNDHEITSSCHÄDLICH. BEACHTEN SIE DIE GELTENDEN GESUNDHEITS- UND SICHERHEITSVORKEHRUNGEN. VERWENDEN SIE GEEIGNETE SCHUTZSCHRANKEN UND EINEN AUGENSCHUTZ. UNTERSUCHEN SIE VOR DEM ANLEGEN VON DRUCK ALLE ARMATUREN UND GERÄTE AUF SCHÄDEN UND VERGEWISSERN SIE SICH, DASS ALLE GERÄTE AUF DEN RICHTIGEN NENNDRUCK EINGESTELLT SIND.
  • Seite 69: Entlüften Des Systems

    Hydraulische Kalibratorversionen Betrieb Entlüftungsschlauch-Baugruppe 2 Ansaugpumpe Spindelpresse System im Test Entlüftungsventil des zu testenden G eräts Absperrventil Offen G eschlossen Abbildung A2 - Vorbereitung/Testaufbau Entlüften des Systems (Abbildung A2) Bevor jegliche Messungen erfolgen können, muss das hydraulische System vorbereitet und entlüftet werden. Während der folgenden Schritte kann es zum Überlaufen von Flüssigkeit kommen.
  • Seite 70: Betrieb

    Hydraulische Kalibratorversionen Betrieb Setzen Sie den Einsatz der Ansaugpumpe (2) fort, bis nur Hydraulikflüssigkeit und keine Luft mehr aus der Entlüftungsstelle herauskommt. Schließen Sie das Entlüftungsventil des zu testenden G eräts (5), wenn die Ansaugpumpe (2) am Ende ihres Hubs angekommen ist (ganz eingedrückt), und drehen Sie die Spindelpresse (3) langsam vollständig heraus, um weitere Hydraulikflüssigkeit einzuziehen (etwa 7 cm³...
  • Seite 71: Spülen - Nachfüllen Oder Austauschen Der Hydraulikflüssigkeit (Abbildung A3)

    Hydraulische Kalibratorversionen Betrieb Spülen - Nachfüllen oder Austauschen der Hydraulikflüssigkeit (Abbildung A3) Spülen Sie das Hydrauliksystem bei Bedarf zur Entfernung von Verschmutzungen wie folgt. Schließen Sie wie in der Abbildung dargestellt die Entlüftungsschlauch- Baugruppe (1) an den Ansauganschluss und einen Entlüftungsschlauch an den Druckanschluss an: Entlüftungsschlauch-Baugruppe Ansaugpumpe 3...
  • Seite 72 Diese Seite wurde absichtlich freigelassen. KD0430 Ausgabe Nr. 4...
  • Seite 73: Anhang

    Anhang 1 BEISPIEL EINER DATENLOGGER- DATEI KD0430 Ausgabe Nr. 4...
  • Seite 74 Diese Seite wurde absichtlich freigelassen. KD0430 Ausgabe Nr. 4...
  • Seite 75: Typischer Datenlogger-Datei-Upload (Dpi 610)

    Typischer Datenlogger-Datei-Upload (DPI 610) Es folgen Details eines typischen Datei-Uploads. DATEINAME: TEST 5 DATUM: 21/10/2006 UHRZEIT 15:58 AUSGELÖST DURCH: TASTENDRUCK UMGEBUNGSTEMP: 24.1 C ANZAHL DER PUNKTE 11 AUFZEICHNUNGSTYP STROM mA DRUCK INT bar 3,902 0,008 -0,65 % der Spanne 21/10/2006 15:58:55 6,076 2,311...
  • Seite 76: Typischer Ergebnisdatei-Upload (Dpi 615)

    Typischer Ergebnisdatei-Upload (DPI 615) Es folgen Details eines typischen Datei-Uploads. DATEINAME: TEST 6 DATUM: 21/10/2006 UHRZEIT 15:58 AUSGELÖST DURCH: TASTENDRUCK UMGEBUNGSTEMP: 24.1 C ANZAHL DER PUNKTE 11 AUFZEICHNUNGSTYP STROM mA DRUCK INT bar 3,902 0,008 -0,65 % der Spanne I.O. 21/10/2006 15:58:55 6,076...
  • Seite 77: Anhang 2 - Atex-Konformitätsbescheinigung

    Anhang 2 ATEX-Konformitätsbescheinigung KD0430 Ausgabe Nr. 4...
  • Seite 78: Absichtlich Freigelassen

    Absichtlich freigelassen KD0430 Ausgabe Nr. 4...
  • Seite 79 KD0430 Ausgabe Nr. 4...
  • Seite 80 KD0430 Ausgabe Nr. 4...
  • Seite 81 KD0430 Ausgabe Nr. 4...
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