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Heizkessel- Und Anlageneinfüllung; Anschluss An Das Gasnetz - Ferroli OASI F 24 LND Installations- Und Betriebsanweisung

Gas-wandtherme
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Oasi F 24 LND
Charakteristiken des Anlagenwassers
Bei Wasserhärten über 25°fr. muss das Wasser vor Verwendung entsprechend aufbereitet werden, um
mögliche Verkalkungen in dem Heizkessel zu verhindern, die durch hartes Wasser oder durch von
aggressivem Wasser verursachte Korrosion entstehen. Es sollte nicht vergessen werden, dass auch
geringfügige, nur wenige Millimeter dicke Verkrustungen auf Grund ihrer niedrigen Warmleitfähigkeit
eine erhebliche Überhitzung der Kesselwände bewirken und ernste Betriebsstörungen zur Folge haben.
Bei sehr großen Anlagen (mit großem Wasserinhalt) oder bei häufigem Nachfüllen von Wasser in die
Anlage, ist die Aufbereitung des verwendeten Wassers erforderlich. Wenn die Anlage in diesen Fällen
später teilweise oder vollständig entleert werden muss, so hat die erneute Befüllung mit aufbereitetem
Wasser zu erfolgen.
Heizkessel- und Anlageneinfüllung
Bei kalter Anlage muss der am Manometer abgelesene Einfülldruck ca. 1,0-1,5 bar betragen. Falls
während des Betriebs der notwendige Anlagendruck (wegen der Verdampfung der im Wasser ausgelösten
Gase) unter diese Mindestwerte abfällt, muss der Benutzer den Druck zu dem Anfangswert zurücksetzen,
indem er eine Befüllung vornimmt. Für einen einwandfreien Betrieb muss der Druck innerhalb der Therme
ca. 1,5÷ 2 bar betragen. Nach jeder Auffüllung muss der Füllhahn wieder zugedreht werden und die
Verbindung vom Trinkwassernetz zur Heizungsanlage dauerhaft getrennt werden.

2.4 Anschluss an das Gasnetz

Vor dem Anschluss sicherstellen, dass das Gerät für den Betrieb mit dem vorhandenden Brennstoff
vorgesehen ist. Die Gasleitungen der Anlagen sorgfältig reinigen, um eventuelle Reste zu
entfernen, die den einwandfreien Betrieb der Therme verhindern könnten.
Gemäß den geltenden Vorscriften muss der Gasanschluss an der dafür vorgesehenen Anschlussstelle
(vgl. Abb. 5) mit einem Metallrohr oder mit einem Metallschlauch mit durchgehender Wand aus Edelstahl
vorgenommen werden. Zwischen Gasnetz und Therme muss ein Gashahn mit thermisch auslösender
Absperreinrichtung installiert werden (auf Anfrage im Anschlußzubehör enthalten).
Sicherstellen, dass der Gaszähler alle an ihm angeschlossenen Geräte gleichzeitig versorgen kann. Der
Durchmesser des aus der Therme herauslaufenden Gasrohres ist nicht ausschlaggebend für die Wahl des
zwischen Gerät und Zähler befindlichen Rohres, welches in Abhängigkeit von seiner Länge und seinem
Gefälleverlust gemäß den geltenden Vorschriften gewählt werden muss.
Gasleitungen dürfen nicht für die Erdung jeglichen elektrischen Gerätes benutzt werden.
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