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TM
Intellislot
OpenComms Web Card
OCWEBCARD
®
TM
für die Verwendung in den USV-Anlagen PowerSure
, GXT und Nfinity
Benutzerhandbuch
Deutsch

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Inhaltszusammenfassung für Liebert Intellislot OCWEBCARD

  • Seite 1 Intellislot OpenComms Web Card OCWEBCARD ® für die Verwendung in den USV-Anlagen PowerSure , GXT und Nfinity Benutzerhandbuch Deutsch...
  • Seite 2: Inhaltsverzeichnis

    INHALTSVERZEICHNIS EINFÜHRUNG ...........................2 INSTALLATION ........................4 SERVICE-TERMINAL.......................6 INTERNET..........................17 ANHANG ..........................31...
  • Seite 3: Einführung

    EINFÜHRUNG Hinweis zu diesem Handbuch Vielen Dank für den Erwerb der Intellislot SNMP/Web Card. Dieses Handbuch kann von der Liebert-Website unter www.liebert.com heruntergeladen werden. Die aktuellste Version des Handbuchs ist immer online verfügbar, und wenn Sie vermuten, ein älteres Exemplar zu besitzen, finden Sie im Internet die neueste Version.
  • Seite 4 Mit der Intellislot SNMP/Web Card ist über SNMP die Inband-Kommunikation mit Netzwerk- Managementsystemen (NMS) möglich. Die Intellislot SNMP/Web Card ist auf die MultiLink™-Software von Liebert abgestimmt, um Meldungen für ein reibungsloses Herunterfahren der Betriebssysteme von PCs, Servern und Workstations bereitzustellen.
  • Seite 5: Installation

    INSTALLATION Installieren der Karte The Intellislot SNMP/Web Card ist Hot-Swap-fähig und kann benutzerseitig bedient werden. Zum Ein- oder Ausbauen der Karte ist es nicht nötig, die USV-Anlage auszuschalten, Lastenverbindungen zu unterbrechen oder die Anlage neu zu starten. ACHTUNG: Der Intellislot-Schacht befindet sich in unmittelbarer Nähe des USV-Ausgangs und der USV- Stromanschlüsse.
  • Seite 6 Konfigurieren der Karte Die Karte wird werkseitig mit aktiviertem DHCP-Dienst ausgeliefert. Die MAC-Adresse steht auf der Verpackung sowie auf einem Aufkleber auf der Kartenoberseite. Wenn Sie der Karte eine statische IP-Adresse zuweisen möchten, müssen Sie eine Service-Terminal- Verbindung für die Karte öffnen. Weitere Informationen zum Service-Terminal finden Sie im folgenden Abschnitt.
  • Seite 7: Service-Terminal

    SERVICE-TERMINAL Öffnen einer Service-Terminal-Verbindung In diesem Abschnitt finden Sie eine detaillierte Beschreibung des Service-Terminals. Über das Service- Terminal können Sie alle Einstellungen der Karte konfigurieren. HINWEIS: Viele der in diesem Abchnitt besprochenen Einstellungen können Sie auch über das Internet konfigurieren. Wenn die Verbindungsgeschwindigkeit nicht automatisch von der Karte ermittelt werden soll, sondern entweder auf 10 oder 100 Mbit festgelegt werden soll, müssen Sie das Service-Terminal verwenden.
  • Seite 8 Wenn das Hauptmenü nicht eingeblendet wird, drücken Sie mehrmals die „EINGABETASTE“. Wenn das Hauptmenü immer noch nicht angezeigt wird, überprüfen Sie, ob das blaue Konfigurationskabel richtig angeschlossen ist, der COM-Port des PCs bzw. des Terminals aktiv ist und die richtigen Verbindungseinstellungen verwendet werden.
  • Seite 9 Hauptmenü Auf dem Bildschirm „Main Menu“ (Hauptmenü) finden Sie nach Funktionen sortierte Konfigurationsinformationen. Liebert Network Interface Card Main Menu ---------- 1: System Information 2: Network Interface 3: SNMP Communications 4: Web Server 5: Firmware Updates 6: Factory Settings q: Quit and abort changes x: Exit and save Please select a key ?>...
  • Seite 10 Menü für Systeminformationen Wenn Sie im Hauptmenü die Option „1“ auswählen, wird das Menü für Systeminformationen geöffnet. Liebert Network Interface Card System Information Menu ------------------------ 1: Name Datenraum-USV 2: Contact Netzwerkdienste x100 3: Location Haus 2, 4. Stock 4: Description Unterstützender Hauptserver <ESC>: Cancel menu level...
  • Seite 11 Menü für die Netzwerkschnittstelle Durch Auswählen von Option „2“ im Hauptmenü wird das Menü für die Netzwerkschnittstelle geöffnet. Network Interface Menu ----------------------- Speed/Duplex Auto Boot mode DHCP IP Address 126.4.1.19 Netmask 255.255.255.0 <ESC>: Cancel menu level Please select a key ?> Im Menü...
  • Seite 12 Wählen Sie die Option „2“ aus, um die Karteneinstellungen für den Boot-Modus zu ändern. Valid Selections: ------------------ 1. Static 2. BootP 3. DHCP Select Boot Mode: Die Einstellungsoptionen für den Boot-Modus sind „Static“, „BootP“ und „DHCP“. Die Karte wird werkseitig mit aktiviertem DHCP-Dienst ausgeliefert.
  • Seite 13 Menü für SNMP-Verbindungen Durch Auswählen von Option „3“ im Hauptmenü wird das Menü für SNMP-Verbindungen geöffnet. Liebert Network Interface Card SNMP Communications Menu ------------------------- 1: Authentication Traps 'no' 2: Display/Modify Communities 3: Display/Modify Trap Communities <ESC>: Cancel menu level Please select a key ?>...
  • Seite 14 Wählen Sie die Option „3“ aus, um die Liste der Geräte zu bearbeiten, die über SNMP Traps von der Karte empfangen sollen. Display/Modify Trap Communities Menu ------------------------------------- 1: 126.4.1.100 MyCommunity <ESC>: Cancel menu level <a>dd <d>elete <e>dit Complex lines allowed. e.g. <a 198.1.1.1 public>...
  • Seite 15 Steuern der USV-Anlage bzw. ein webbasiertes Ändern der Konfigurationseinstellungen der Karte möglich ist. Die Voreinstellung für Benutzername und Kennwort ist jeweils „Liebert”. Da dieser Benutzername und dieses Kennwort zu offensichtlich sind, sollten Sie beide so schnell wie möglich ändern. Benutzername und Kennwort können auch über das Internet geändert werden.
  • Seite 16 Menü für Firmware-Aktualisierungen Durch Auswählen von Option „5“ im Hauptmenü wird das Menü für Firmware-Aktualisierungen geöffnet. Firmware Updates Menu ---------------------- 1: Initiate XMODEM session... <ESC>: Cancel menu level Please select a key ?> Im Menü für Firmware-Aktualisierungen können Sie die Firmware für die Karte neu laden. Lesen dazu Sie die entsprechenden Anweisungen, die Sie heruntergeladen bzw.
  • Seite 17 <ESC>: Cancel menu level Please select a key ?> Im Menü für Werkseinstellungen werden Informationen angezeigt, nach denen Sie ggf. vom Liebert-Support für technische Anwendungen gefragt werden. Dieses Menü ist die einzige Stelle im elektronischen System, an der Sie auf die MAC-Adresse nach Bedarf zugreifen können. Es ist außerdem möglich, im Menü alle Einstellungen der Karte auf die Werkseinstellungen zurückzusetzen.
  • Seite 18: Internet

    INTERNET Öffnen einer Internetverbindung In diesem Abschnitt finden Sie eine detaillierte Beschreibung der Weboberfläche. Sie können die USV- Anlage, in der die Karte installiert ist, über das Internet überwachen und steuern. Darüber hinaus können Sie viele Karteneinstellungen konfigurieren. HINWEIS: Wenn die Verbindungsgeschwindigkeit nicht automatisch von der Karte ermittelt werden soll, sondern entweder auf 10 oder 100 Mbit festgelegt werden soll, müssen Sie das Service-Terminal verwenden.
  • Seite 19 Ordner: In den Ordnern wird im linken Fensterbereich jeweils eine andere Ordnerliste angezeigt. Anzeige-, Steuerungs- und Konfigurationsinformationen werden hier logisch zusammengefasst. Wenn Sie z.B. auf der Registerkarte Monitor auf den Ordner Input (Eingang) klicken, werden ausschließlich Informationen zur USV-Eingangsleistung angezeigt.
  • Seite 20 Unter Connected Device (Gerät mit Internetverbindung) wird die IP-Adresse der Karte und der Typ des USV-Modells von Liebert angegeben. In diesem Beispiel ist die Intellislot SNMP/Web Card im USV UPStation GXT mit 700 VA installiert, und es wurde die IP-Adresse 126.4.20.92 zugewiesen.
  • Seite 21 Wenn Benutzer auf einen Ordner klicken, werden sie aufgefordert, einen Benutzernamen und ein Kennwort einzugeben. Die Voreinstellung für Benutzername und Kennwort ist jeweils „Liebert”. Da dieser Benutzername und dieses Kennwort zu offensichtlich sind, sollten Sie beide so schnell wie möglich ändern. Wenn Sie diese...
  • Seite 22 Vor dem Klicken auf „Save and Reboot“ Wie Sie soeben beim Verwenden des Service-Terminals erfahren haben, muss die Karte nach jeder erfolgten Konfigurationsänderung neu gestartet werden, damit die entsprechende Änderung wirksam wird. Dasselbe gilt für Änderungen, die über das Internet vorgenommen werden. Beim Blättern durch die Webseiten der Karte wird Ihnen auffallen, dass die Konfigurationsfenster Schaltflächen mit dem Text Save and Reboot (Speichern und Neu starten) enthalten.
  • Seite 23 Nach dem Klicken auf „Save and Reboot“ Immer wenn Sie auf einer Webseite der Karte auf eine Schaltfläche Save and Reboot klicken, wird die Karte neu initialisiert. Während dieser Zeit ist die Karte im Netzwerk nicht verfügbar. Beim Neustart der Karte wird zunächst eine Verbindung mit dem Netzwerk hergestellt, und anschließend werden Verbindungen mit der USV-Anlage hergestellt, in der sie installiert ist.
  • Seite 24 Registerkarte „Monitor“ Wenn Sie die Registerkarte „Monitor“ wählen, werden im linken oberen Fensterbereich die Informationen für Connected Device: und Connected Device Status: angezeigt. Die Ordnerliste befindet sich im unteren Fensterbereich unter Device Information: (Geräteinformationen). Bei jedem Öffnen einer neuen Internetverbindung zur Karte wird als erste Seite stets der Ordner Power Flow (Stromfluss) der Registerkarte „Monitor“...
  • Seite 25 Wenn Sie auf die Ordner Battery (Batterie), Output (Ausgang), Input Eingang), Bypass (in Power-Sure Interactive nicht unterstützt) oder Internals (Intern) klicken, werden die im grafischen Fenster für den Stromfluss angezeigten Übersichtsdaten durch eine tabellarische Ansicht der vollständigen Liste von Datenpunkten ersetzt, die durch die USV-Anlage gemeldet wurden. Wenn Sie auf den Ordner Input klicken, wird ein der folgenden Abbildung entsprechendes Fenster angezeigt: In der Tabellenansicht werden sich zeitlich ändernde Daten (z.B.
  • Seite 26 Registerkarte „Control“ Wenn Sie die Registerkarte Control auswählen, werden im linken oberen Fensterbereich die Informationen für Connected Device: und Connected Device Status: angezeigt. Die Ordnerliste befindet sich im unteren Fensterbereich unter Control Operations: (Steuervorgänge). Wie im Abschnitt „Sicherheit“ erwähnt, sind die Ordner der Registerkarte Control durch einen Benutzernamen und ein Kennwort geschützt.
  • Seite 27 Registerkarte „Configure“ Wenn Sie die Registerkarte Configure auswählen, werden im linken oberen Fensterbereich die Informationen für Connected Device: und Connected Device Status: angezeigt. Die Ordnerliste befindet sich im unteren Fensterbereich unter Configuration Categories: (Konfigurationskategorien). Wie im Abschnitt „Sicherheit“ erwähnt, sind die Ordner auf der Registerkarte Configure durch einen Benutzernamen und ein Kennwort geschützt.
  • Seite 28 SNMP Wenn Sie auf den Ordner SNMP klicken, können Sie Authentifizierungstraps aktivieren. Durch Klicken auf den Ordner Access (Zugriff) oder Traps können Sie die Geräte konfigurieren, die über SNMP auf die Karte zugreifen sollen, sowie die Geräte, die von der Karte Traps empfangen sollen. Die folgende Abbildung zeigt ein Beispiel für eine Konfiguration im Ordner Access: Beim Hinzufügen von Communitys müssen Sie die Zugriffsberechtigungen berücksichtigen.
  • Seite 29 Steuern der USV-Anlage richtig eingegeben werden müssen) oder über das Internet Konfigurationseinstellungen der Karte ändern. Die Voreinstellung für Benutzername und Kennwort ist jeweils „Liebert”. Da dieser Benutzername und dieses Kennwort zu offensichtlich sind, sollten Sie beide so schnell wie möglich ändern. Benutzername und Kennwort können auch über das Service-Terminal geändert werden.
  • Seite 30 Connected Device: und Connected Device Status: angezeigt. Im unteren Fensterbereich unter Support: befindet sich eine einzelne Geräteliste. Auf der Registerkarte Support werden die Felder „Name“, „Location“ und „Description“ sowie relevante Kontaktinformationen für das Liebert Supportteam für technische Anwendungen angezeigt.
  • Seite 31 Die Intellislot SNMP/Web Card verwendet einen SNMPv1-Agenten und ist MIB-II-kompatibel. Die Karte bietet Unterstützung für die USV-MIB mit offenem Standard mit der Bezeichnung RFC1628 und erweitert entsprechend benötigte Funktionen in der unternehmenseigenen Liebert Global Products MIB. Eine Ausgabe dieser Liebert Global Products MIB wurde zusammen mit der Karte auf CD ausgeliefert.
  • Seite 32: Anhang

    ANHANG MultiLink-Support Die am meisten gestellte Frage zum Konfigurieren von MultiLink für die Netzwerküberwachung eines SNMP-Geräts (z.B. der Intellislot SNMP/Web Card) lautet: „Welchen Community-String soll ich verwenden?“ HINWEIS: Verwenden Sie für MultiLink den Community-String „LiebertEM“. Konfigurieren für MultiLink-Unterstützung mithilfe des Service-Terminals Wählen Sie im Hauptmenü...
  • Seite 33 Beispiel: Sie haben MultiLink auf einem PC installiert und überwachen im Netzwerk die jetzt zu installierende Intellislot SNMP/Web Card. Ihr PC besitzt die IP-Adresse 126.4.1.1. ·Wählen Sie im Menü für SNMP-Verbindungen die Option „2“ aus, und fügen Sie 126.4.1.1 mit dem Community-String “LiebertEM”...
  • Seite 34 Schacht der Anlage installiert ist. In der zusätzlichen Power Flow- Tabelle werden die maximale Nennleistung der gesamten Nfinity-Anlage sowie Informationen zu installierten Steuer-, Strom- und Batteriemodulen angezeigt. Außerdem werden besondere Nfinity-Parameter aufgeführt, die für SNMP-Alarm- und Statusmeldungen in der Liebert Global Products MIB verwendet werden.
  • Seite 35: Installieren

    INSTALLIEREN • Suchen Sie den Intellislot-Schacht auf der Rückseite der USV-Anlage (Liebert PowerSure Interactive, UPStation GXT oder Nfinity, verwenden Sie hierfür den Intellislot mit der Bezeichnung COM1). Entfernen Sie die Intellislot-Abdeckplatte aus Kunststoff. • • Setzen Sie die Intellislot SNMP/Web Card in den Intellislot-Schacht ein.
  • Seite 36 Website www.liebert.com Über das Unternehmen Mit mehr als 1 Million Installationen ist Liebert weltweit der Markführer im Bereich von Computerschutzsystemen. Seit der Gründung im Jahr 1965 wurde von Liebert ein umfangreiches Spektrum an Unterstützungs- und Schutzsystemen für empfindliche Elektronikanlagen entwickelt: •...