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1. Zentrale aus- und einschalten.
2. Adresse des Lok-Decoders anwählen und Licht einschalten.
3. Die Fahrtrichtungsumschaltung mindestens 5x hintereinander betätigen, bis die Beleuchtung erlischt.
4. Fahrregler auf Position „Null" bringen. Jetzt blinkt die hintere Beleuchtung 4 x langsam.
5. An der Zentrale die Nummer der zu programmierenden CV wie eine Lokadresse eingeben.
6. Die Fahrtrichtungsumschaltung kurz betätigen. Jetzt blinkt die hintere Beleuchtung 4 x schnell.
7. Den gewünschten Wert für die CV wie eine Lokadresse an der Zentrale eingeben.
8. Die Fahrtrichtungsumschaltung kurz betätigen. Jetzt blinkt die hintere Beleuchtung 4 x langsam.
Falls weitere CV's programmiert werden sollen, Punkt 5-8 wiederholen.
Wenn die Programmierung beendet werden soll, die Zentrale auf „STOP" schalten oder die Adresse „80" eingeben
und kurz die Fahrtrichtungsumschaltung betätigen.
Da bei der Programmierung mit einer Motorola** Digitalzentrale von Märklin* nur Eingaben von 01 bis 80 möglich
sind, muss der Wert „0" über die Adresse als „80" eingegeben werden.
Page-Register zur Eingabe von CV-Nummern größer 79
CV-Adressen größer als 79 können nur mit Hilfe des Page-Registers programmiert werden. Dieses Page-Register ist
die CV 66. Wird die CV 66 mit einem Wert größer 0 beschrieben, so wird bei allen nachfolgenden Programmiervor-
gängen der Inhalt der CV 66 mal 64 zu jedem folgenden eingegebenen Adresswert hinzu addiert. Der eingegebene
Wert muss im Bereich 1 bis 64 liegen.
Beispiel
Soll die CV 82 mit dem Wert 15 programmiert werden, so muss zuerst die CV 66 mit dem Wert 1 programmiert werden.
Anschließend kann die CV 18 mit dem Wert 15 programmiert werden. Im Decoder wird jetzt der Wert 15 in der CV
Adresse 82 abgelegt, die sich aus der Addition des Inhalts der CV 66 (im Beispiel 1) multipliziert mit 64 (also 64) und
der eingegebenen CV Adresse an der Zentrale (18) ergibt. Anschließend sollte die CV 66 wieder auf Null gesetzt
werden, damit nachfolgende Programmierungen wieder in den gewünschten CV's abgelegt werden.
Offset-Register zur Eingabe von CV-Werten größer 79
CV-Werte größer 79 können nur mit Hilfe des Offset-Registers programmiert werden. Dieses Offset Register ist die
CV 65. Wird die CV 65 mit einem Wert größer 0 beschrieben, so wird bei allen nachfolgenden Programmiervorgängen
der Inhalt der CV 65 mit 4 multipliziert und zu jedem im Folgenden programmierten CV-Wert hinzu addiert und in der
entsprechenden CV abgelegt.
Beispiel
Soll die CV 49 mit dem Wert 157 programmiert werden, so muss zuerst die CV 65 mit dem Wert 25 programmiert
werden. Anschließend kann die CV 49 mit dem Wert 57 programmiert werden. Im Decoder wird jetzt der Wert 4 * 25
+ 57 abgelegt. Anschließend sollte die CV 65 wieder auf Null gesetzt werden, damit nachfolgende Programmierungen
mit Werten kleiner als 79 nicht versehentlich verfälscht werden.
Hinweis: Bei d er Programmierung der CV 65 und der CV 66 bleibt der Inhalt von Offset- und Page-Register unberücksichtigt.
Hinweis: Wird der Motorola**-Programmiermodus verlassen, so werden automatisch das Page- und das Offset-
Register (CV 65, CV 66) wieder zu Null gesetzt.
Programmierung mit der Mobile Station 1 (Märklin* 60652) (für Uhlenbrock Dec. 76560 und 76420 ab Vers. 25)
Das Programmiermenü steht im Lokmenü der Mobile Station nur für bestimmte Loks zur Verfügung. A us der Datenbank
muss eine Lok ausgewählt werden, die über einen programmierbaren Decoder verfügt.
Gehen Sie wie folgt vor:
1. Entfernen Sie vor der Programmierung unbedingt alle Loks vom Gleis, die nicht programmiert werden sollen!
2. L egen Sie eine neue Lok an und wählen Sie dazu die A rt.Nr. 36330 aus. A uf dem Display ist die Lokomotive Ee 3/3 zu sehen.
3. D rücken Sie die Taste "MENÜ/ESC" und wählen die Rubrik "LOK ÄNDERN". Hier finden Sie u.a. als letzte Funktion
die Register Programmierung mit der Bezeichnung "REG". Benutzen Sie diese Funktion um die CV's des Decoders
zu ändern. Sie können mit dieser Funktion die CV's lediglich schreiben.
4. Geben Sie die CV Nummer ein und bestätigen diese mit dem Umschaltknopf.
5. Geben Sie anschließend den Wert der CV ein und bestätigen diesen mit dem Umschaltknopf.
Die Mobile Station programmiert jetzt die CV mit dem gewünschten Wert.
Programmierung mit der Mobile Station 2 (Märklin* 60652)
Benutzen Sie das DCC-Programmiermenü der Mobile Station 2
Technische Daten
Soundkanäle zur Wiedergabe:
4
Max. Dauer des gespeicherten Sounds:
320 Sekunden
Stromaufnahme:
bis zu 160 mA
Größe:
17,8 x 11,0 x 4,7 mm
* Märklin* ist ein eingetragenes Warenzeichen der Gebr. Märklin* & Cie. GmbH, Göppingen
** Motorola** ist ein eingetragenes Warenzeichen der Motorola** Inc. Tempe-Phoenix (Arizona/USA)
PIKO Spielwaren GmbH
Lutherstr. 30
96515 Sonneberg
GERMANY
#36222 PIKO Soundmodul
Das Soundmodul für alle Lokdecoder mit SUSI-Schnittstelle
Eigenschaften
• Intelligente Soundsteuerung mit 320 Sekunden Soundspeicher
• Leistungsfähige, digitale Endstufe für 8 Ohm Lautsprecher
• Generiert das Fahrgeräusch der Lok, Bremsenquietschen und Zufallsgeräusche im Stand wie z.B. Zusatz
aggregate, Kohlen schaufeln usw.
• Gleichzeitige Wiedergabe über 4 unabhängige Soundkanäle
• 2 Soundabhängige Sonderfunktionsausgänge für Feuerbüchse, Rauchgenerator u.a.
• Bis zu 4 eigene Sounds können hinzugefügt werden
• Maximal 12 zusätzlich schaltbare Geräusche wie Pfeife, Glocke, Horn, Entkupplergeräusch oder Türwarnsignal
und 4 eigene Sounds
• Function Mapping bis f 28
• Zufallsgeräusche schaltbar
• Einstellbare Soundreaktion bei Motorlaständerungen, wie Bergauf- und Bergabfahrten.
• Mit Smart-Start-Funktion: Das Soundmodul stoppt beim Anfahren den Lokdecoder solange, bis das Anfahren
des Fahrzeugs synchron zum Motorengeräusch stattfindet.
• Einstellbare Lautstärke und Stummschaltung mit Ein- und Ausblendfunktion
• Eingang für Hallsensor z.B. für radsynchronen Auspuffschlag bei Dampfloks oder Kurvenquietschen bei E- und
Dieselloks
• Bis zu drei Module an einen Lokdecoder anschließbar, z.B. für mehrmotorige Loks
• Mit Anschlusspads für Speicherkondensator zum unterbrechungsfreien Soundgenuss
• Loksound nachladbar; dazu sind diverse Sounds im Internet verfügbar (www.uhlenbrock.de)
Beschreibung
PIKO Sound Module sind Zusatzmodule zu Lokdecodern mit SUSI-Schnittstelle, die mit dem entsprechenden Logo
gekennzeichnet sind.
Die Soundmodule liefern originalgetreue Geräusche, wie die Sounds der Vorbildlokomotiven. Durch die intelligente
Soundsteuerung werden die wiedergegebenen Geräusche an die jeweilige Fahrsituation angepasst, beispielsweise
werden bei Bergauf- und Bergabfahrten die Sounds vorbildgerecht geändert.
Soll die Lok anfahren, so stoppt das Soundmodul per Lokdecoder den Motor solange, bis das Anfahren des Fahrzeugs
synchron zum Sound stattfindet. So heult z.B. bei einer Diesellok der Motor zuerst auf, bevor sich das Fahrzeug
bewegt. Wird die Lok angehalten, ertönt das Quietschen der Zugbremse. Im Stand werden zufällig verschiedene
Betriebsgeräusche der jeweiligen Lok wiedergegeben wie z.B. Druckluft, Zusatz a ggregate und Kohlen schaufeln.
Diese Zufallsgeräusche sind auch per Sonderfunktionstaste schaltbar.
Die beiden Sonderfunktionsausgänge des Soundmoduls werden direkt durch einen Sound angesteuert. So ist es z.B.
möglich, beim Zufallsgeräusch "Kohlen schaufeln", das Licht der Feuerbüchse automatisch flackern zu lassen, oder
das Glühen der Bremsscheiben beim Bremsenquitschen zu simulieren. Bei Diesellokomotiven ist das Motoranlass-
geräusch sowie das Auslaufen des Motors zu hören, wenn der Dieselsound ein- und ausge s chaltet wird.
Durch die neue 4-Kanal Technik können das Fahrgeräusch der Lok und 3 weitere, lokspeziefische Geräusche
gleichzeitig per Sonderfunktionstaste zu geschaltet werden. Hierbei handelt es sich je nach Loktyp um Pfeife, Horn,
Glocke, Türwarnton oder das Geräusch eines Entkupplungsvorgangs. Die Zusatzgeräusche können außerdem in der
Tonlänge variiert werden - kurzes Einschalten ergibt z.B. einen kurzen Pfiff, ein längerer Einschaltimpuls ergibt einen
längeren Pfeifton. Darüber hinaus können bis zu 4 eigene Sounds (wav) eingespielt und über die Funktionstasten
f0 - f28 aufgerufen werden. Die Wiedergabe der Dampflokomotiv-Fahrgeräusche kann wahlweise radsynchron oder
fahrstufengesteuert erfolgen.
Fährt die Lok aus dem sichtbaren Bereich einer Modellbahnanlage heraus, z.B. in den Schattenbahnhof, so kann mit
der Funktion "Stummschaltung" per Sonderfunktionstaste der gesamte Loksound weich ausgeblendet und bei wieder
erscheinen der Lok, angepasst an die momentane Fahrsituation, langsam wieder eingeblendet werden.
Das Konfigurieren der eigenen Sounds wird mit der Zusatzsoftware "SUSI-SoundManager" (Uhlenbrock Art.Nr.
31060) vorgenommen. Hier kann auch festgelegt werden, auf welche Art der eigene Sound auf das Verändern
einer Sonderfunktionstaste reagieren soll (ein, loop, aus).
Zum Laden aller Sounds werden der Soundladeadapter 31010 (RS 232) oder der USB-Soundladeadapter 31050
(USB, inkl. SUSI-SoundManager) von Uhlenbrock benötigt.
4
0 1 5 6 1 5 3 6 2 2 2 7

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Inhaltszusammenfassung für PIKO 36222

  • Seite 1 1. Zentrale aus- und einschalten. #36222 PIKO Soundmodul 2. Adresse des Lok-Decoders anwählen und Licht einschalten. 3. Die Fahrtrichtungsumschaltung mindestens 5x hintereinander betätigen, bis die Beleuchtung erlischt. 4. Fahrregler auf Position „Null“ bringen. Jetzt blinkt die hintere Beleuchtung 4 x langsam. Das Soundmodul für alle Lokdecoder mit SUSI-Schnittstelle 5. An der Zentrale die Nummer der zu programmierenden CV wie eine Lokadresse eingeben. Eigenschaften 6. Die Fahrtrichtungsumschaltung kurz betätigen. Jetzt blinkt die hintere Beleuchtung 4 x schnell. • Intelligente Soundsteuerung mit 320 Sekunden Soundspeicher 7. Den gewünschten Wert für die CV wie eine Lokadresse an der Zentrale eingeben. • Leistungsfähige, digitale Endstufe für 8 Ohm Lautsprecher 8. Die Fahrtrichtungsumschaltung kurz betätigen. Jetzt blinkt die hintere Beleuchtung 4 x langsam. • Generiert das Fahrgeräusch der Lok, Bremsenquietschen und Zufallsgeräusche im Stand wie z.B. Zusatz Falls weitere CV’s programmiert werden sollen, Punkt 5-8 wiederholen. Wenn die Programmierung beendet werden soll, die Zentrale auf „STOP“ schalten oder die Adresse „80“ eingeben aggregate, Kohlen schaufeln usw. und kurz die Fahrtrichtungsumschaltung betätigen. • Gleichzeitige Wiedergabe über 4 unabhängige Soundkanäle Da bei der Programmierung mit einer Motorola** Digitalzentrale von Märklin* nur Eingaben von 01 bis 80 möglich • 2 Soundabhängige Sonderfunktionsausgänge für Feuerbüchse, Rauchgenerator u.a. sind, muss der Wert „0“ über die Adresse als „80“ eingegeben werden. • Bis zu 4 eigene Sounds können hinzugefügt werden Page-Register zur Eingabe von CV-Nummern größer 79 • Maximal 12 zusätzlich schaltbare Geräusche wie Pfeife, Glocke, Horn, Entkupplergeräusch oder Türwarnsignal...
  • Seite 2 Ein Kurzschluß zerstört den Baustein und eventuell die Elektronik der Lok! der DCC-Norm. Das Soundmodul kann über den Soundladeadapter, oder über Lokdecoder programmiert werden. Ein- und Ausschalten der Sounds Bei der Programmierung über Lokdecoder sind alle Verfahren möglich, die der Lokdecoder zur Verfügung stellt. Die einzelnen Geräusche können per Sonderfunktionstasten von der Digitalzentrale ein- und ausgeschaltet werden. Bei der Verwendung eines Uhlenbrock Lokdecoders kann mit der Intellibox, PIKO Power Box, DCC-Zentralen und Die Zuordnung der Geräusche zu den Sonderfunktionstasten kann über die CV’s 903 bis 931 geändert werden. Im Motorola**-Zentralen programmiert werden. Bei Fremdherstellern entnehmen Sie bitte die Programmieranweisung der Bedienungsanleitung des Lokdecoders. Auslieferungszustand gilt die in der Tabelle angegebene Zuordnung. Programmierung mit der Intellibox Werkseitige Zuordnung Art des Geräusches...