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Karl Barth AG Secomat HB 16 Bedienungsanleitung Seite 3

Heubelüftungssteuerung

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Der -Hand–0–Auto– Schalter
Mit dem eingebauten -Hand-0–Auto– Schalter wird die Steuerung eingeschaltet. Auf Stellung
-Hand- bleibt der Lüfter in Betrieb bis sie selber wieder auf –0- stellen. In der Stellung –Auto-
läuft der Lüfter nun in Abhängigkeit der aufgesteckten Sonde oder auf Grund den von Ihnen
eingestellten Intervallzeiten in Kombination mit der eingebauten Nur Intervall – Taste
automatisch.
Bitte beachten!
Beim Umstellen von –Hand– auf -Auto– muss der Schalter solange auf der Stellung –0-
belassen werden, bis das Laufrad des Lüfters wieder ruhig steht, erst dann darf wieder
eingeschaltet werden.
Die Schützensteuerung
Sie besteht für Motoren bis 4 PS aus einem Schütz mit Steuerspannung 220 Volt, einem
Motorschutzrelais oder Motorschutzschalter mit Rückstelltaste, sowie einer eingebauten
Sicherung.
Für Motoren über 4 PS besteht die Schützensteuerung aus einer Stern-Dreieck-Schützen-
kombination mit Steuerspannung 220 Volt, einem Motorschutzrelais oder Motorschutzschalter
mit Rückstelltaste, sowie einer eingebauten Sicherung.
Nulleiter
Da das Netz der meisten Landw. Bauten heute mit einem Nulleiter ausgerüstet ist, wurde auf
den Einbau eines Trafos 380 / 220 Volt verzichtet. Sollte aber einmal kein Nulleiter vorhanden
sein, kann jede Secomat – Steuerung auch zusätzlich mit einem Trafo ausgerüstet werden.
Motorschutzschalter
Um ein problemloses Umschalten von Stern auf Dreieck zu gewährleisten, wurde
Eingangsseitig ein auf Motorennennstrom einzustellender Motorschutzschalter eingebaut, was
vor allem beim Bemessen der Motorenzuleitung zu beachten ist.
Die max. Vorsicherung beträgt für Motoren bis und mit 5,5 KW (7,5 PS) 50 A, ab 7,5 KW (10
PS) 63 A.
Zeitrelais / Zeitblock
Um speziell bei grossen Ventilatoren eine genügend lange Anlaufzeit zur Verfügung zu haben,
werden Zeitrelais oder pneumatische Zeitblöcke mit einem grossen Einstellbereich eingebaut
und werkseitig auf ca. 35 sec. eingestellt. Beachten sie, dass der Motor so lange in der Stern-
Stellung belassen wird, bis er eine annähernd konstante Drehzahl erreicht hat. Eine zu kurze
Anlaufzeit schadet den Keilriemen und gibt Schläge auf das Netz.

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