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Mobile Enthärtungsanlage
2.3
Sichere Aufstellung
Die Anlage darf in keinem stark dampfhaltigen oder staubigen Raum betrieben werden, sie
muss vor Frost, strahlender Wärme und UV-Strahlung geschützt werden.
Platzieren Sie die Anlage nicht an Orten, die durch mechanische Vibrationen belastet werden
können!
Stellen Sie die Anlage auf einem stabilen, ebenen Untergrund mit dementsprechender
Tragfähigkeit.
Beachten Sie, dass durch die Salzlösung eine eventuelle Korrosionseinwirkung auf Boden und
Umgebung möglich ist.
Vor der Installation muss der Zustand der Wasserleitungen geprüft werden. Wenn bereits
starke Korrosionen oder Verkalkungen stattgefunden haben, müssen die Leitungen getauscht
oder gereinigt werden. Durch die Enthärtungsanlage kann der Urzustand nicht mehr hergestellt
werden.
In der Nähe des Ortes wo die Anlage wieder regeneriert wird, müssen Strom- (230V/50Hz),
Wasser- und Kanalanschluss vorhanden sein.
Vorort bei der Befüllung eines Systems werden nur ein Trinkwasser- und ein Stromanschluss
(230V/50Hz) benötigt.
2.4
Sicherer Betrieb
Achtung: Alle nachfolgenden Punkte sind zum Schutz der Anlage unbedingt
zu beachten!
Die Anlage nach Möglichkeit nur stehend transportieren (maximal leicht schräg) – der
Steuerkopf muss immer am höchsten Punkt sein. Bei liegendem Transport kann es im Inneren
der Steuerung durch Feuchtigkeit zu Funktionsstörungen kommen. Zudem kann die Harzfüllung
und/oder der Düsenstab verschoben werden, wodurch es zu Mängeln hinsichtlich Enthärtung,
Kapazität, Durchflussmenge, Druck etc. kommen kann, ebenso können dadurch Ventile verlegt
oder funktionsuntüchtig gemacht werden.
Die Anlage im Betrieb (unter Druck) nicht unbeaufsichtigt lassen!
Für die Regeneration der Anlage wird zumindest ein Druck von 2,5 bar benötigt. Der
Wasserdruck darf 8 bar nicht überschreiten.
Die Wassertemperatur darf nicht höher als 30 °C sein, die Umgebungstemperatur darf nicht
unter den Gefrierpunkt sinken.
Die Einrichtung darf nur mit eisen- und manganfreiem Trinkwasser betrieben werden. Sollte
dies nicht der Fall sein, muss eine Vorfiltration oder wenn nötig eine Enteisenungsanlage
eingesetzt werden.
Die Anlage nur „trockengeblasen" einlagern – da sonst Verkeimungsgefahr besteht.
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