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CONTOURS
fourMative
Bedienungsanleitung
User Guide

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Inhaltszusammenfassung für Vermona fourMative CONTIURS

  • Seite 1 CONTOURS fourMative Bedienungsanleitung User Guide...
  • Seite 2 Übrigens freuen wir uns über Feedback. Hast du Fragen zum Modul oder den ultimativen Patch gesteckt, bei dem fourMative CONTOURS eine wichtige Rolle spielt? Lass es uns wissen! Du kannst uns gerne per Email an info@vermona.com schreiben oder das Kontaktformular auf unserer Homepage (www.vermona.com) benutzen. Viel Spaß mit fourMative CONTOURS wünscht dir,...
  • Seite 3 Auspacken Wir haben fourMative CONTOURS vor dem Versand sorgfältig überprüft und verpackt. Leider können wir Beschädigungen während des Transports nicht ausschließen. Wir bitten dich deshalb, das Modul gründlich zu inspizieren, bevor du es in dein Modularsystem einbaust. Sollte dir etwas Ungewöhnliches am Modul oder an der Verpackung auffallen, hilft eine Mitteilung an deinen Händler oder direkt an uns, das Problem zu beheben.
  • Seite 4 Inbetriebnahme fourMative CONTOURS ist für die Verwendung in Eurorack-Modularsystemen konzipiert. Stromversorgung, Anschluss und Bauform entsprechen den üblichen Spezifikationen (VERMONA Modular Case, Doepfer A-100 und kompatible Systeme). Der Einbau erfolgt wie bei anderen Modulen auch. 10ms MIRROR LEVEL 10ms -12 V system bus...
  • Seite 5 Stromversorgung ausschalten! Trenne außerdem unbedingt das Netzkabel vom Netzteil deines Modularsystems, bevor du das Modul einbaust! Stecke den 10-poligen Pfostenverbinder des mitgelieferten Flachbandkabels auf die dafür vorgesehene Stiftleiste auf der Platine des Moduls (siehe Abbildung 1: Anschließen von fourMative CONTOURS an den Systembus auf Seite 3) ⚠...
  • Seite 6: Funktion Und Bedienelemente

    Funktion und Bedienelemente fourMative CONTOURS besteht aus vier eigenständigen Hüllkurvengeneratoren, die wir als Einheiten bezeichnen. Die vier Einheiten sind nach dem gleichen Prinzip aufgebaut und haben nahezu identische Bedienelemente. Wir beschreiben deren Funktionen daher nur einmal. Auf die wenigen Unterschiede gehen wir an den entsprechenden Stellen ein.
  • Seite 7 Die Kurvenform Eine Hüllkurve ist ein Spannungsverlauf mit einer bestimmten Form. Diese legst du bei fourMative CONTOURS mit den beiden Schaltern MODE und SHAPE fest. MODE Der MODE Schalter bestimmt die Grundform der Hüllkurve, er bietet drei Einstellungsmöglichkeiten: ATTACK Es wird ein ansteigender Spannungsverlauf erzeugt. HOLD Es wird eine gleichbleibende Spannung erzeugt.
  • Seite 8 Dauer Eine Hüllkurve hat nicht nur eine bestimmte Form, sondern auch eine bestimmte Dauer. Bei fourMative CONTOURS kannst du diese manuell einstellen und mit einer Steuerspannung verändern. TIME Der TIME Regler bestimmt die Dauer der Hüllkurve. Je weiter du den Regler aufdrehst, desto langsamer läuft sie ab.
  • Seite 9 Ausgänge Die Hüllkurve wird an den beiden Ausgängen NORM und NEG ausgegeben. NORM Der Ausgang NORM gibt die Hüllkurve mit positiver Ausrichtung aus. Während der Ruhephase, wenn also keine Hüllkurve ausgegeben wird, liegen an NORM immer 0 Volt an. Abhängig von den Schaltern MODE und SHAPE wird die Hüllkurve wie folgt ausgegeben: ATTACK...
  • Seite 10 Der Ausgang NEG gibt die Hüllkurve invertiert aus. Während der Ruhephase, wenn also keine Hüllkurve ausgegeben wird, liegt an NEG immer die maximale Spannung an. Abhängig von MODE und SHAPE wird die Hüllkurve wie folgt ausgegeben: ATTACK HOLD DECAY Spannung startet beim Die Spannung fällt abrupt vom...
  • Seite 11 TRIG-Eingang und -Taster Um an den Ausgängen NORM und NEG überhaupt ein Signal zu erhalten, muss die Hüllkurve zunächst ausgelöst werden. Hierzu dienen der TRIG Eingang und der TRIG Taster o. Die grüne LED neben dem TIME Regler leuchtet ab dem Trigger-Zeitpunkt für die eingestellte Laufzeit. TRIG Eingang Der TRIG Eingang erwartet einen positiven Trigger-Impuls mit einer Spannung von mindestens 2,5 Volt.
  • Seite 12 End-of-Phase (EOP) Der EOP Ausgang gibt nach Ablauf der Hüllkurve einen Trigger-Impuls aus. Du kannst ihn zum Beispiel verwenden, um mehrere Einheiten nacheinander auszulösen oder zu loopen. Im Abschnitt "Anwendungsbeispiele" ab Seite 14 zeigen wir praktische Beispiele zur EOP Funktion. Aufsummieren mehrerer Einheiten Mit der SUM IN Buchse und den SUM Schaltern...
  • Seite 13 Jumper Mittels Jumper auf der Rückseite des Moduls kannst du die Pulsbreite des EOP-Trigger-Impulses und die maximale Ausgangsspannung je Einheit festlegen. 10ms MIRROR LEVEL Abbildung 3: Die Jumper und der Systembusanschluss von fourMative CONTOURS Bedienungsanleitung fourMative CONTOURS...
  • Seite 14 NEG auf +5 Volt festgelegt. Damit arbeitet fourMative CONTOURS optimal mit den Eingängen unserer VERMONA Module zusammen. Oftmals ist jedoch ein höherer Ausgangspegel wünschenswert. Deshalb kannst du den maximalen Ausgangspegel auf +10 Volt verdoppeln. Hierfür gibt es zwei Jumper pro Einheit: 5V OUT LVL und OUT MIRROR LEVEL j.
  • Seite 15: Anwendungsbeispiele

    Anwendungsbeispiele fourMative CONTOURS kann in den unterschiedlichsten Szenarien verwendet werden. Im Folgenden wollen wir dir anhand einiger Beispiele die Vielfalt des Moduls demonstrieren und Inspiration für deine eigenen Patches geben. Wir würden uns freuen, wenn du deine spannenden Anwendungen für fourMative CONTOURS mit uns teilst. Hüllkurvenvarianten Im einfachsten Fall erzeugt jeder Kanal von fourMative CONTOURS eine eigene Hüllkurve.
  • Seite 16 Attack-Hold-Decay Dieses Beispiel ist eine Erweiterung zur oben beschriebenen Attack-Decay-Hüllkurve. Es wird eine weitere Einheit (Einheit 3) in die Kette aufgenommen, an der die gesamte Hüllkurve abgegriffen wird. Verbinde also zusätzlich den EOP Ausgang von Einheit 2 mit dem TRIG Eingang von Einheit 3. Aktiviere den SUM 2 Schalter von Einheit 3 und stelle dessen MODE Schalter auf D (DECAY).
  • Seite 17 Trigger- und Gate-Manipulationen Trigger- und Gate-Signale verlängern/verkürzen Mit einer einzelnen Hold-Phase kannst du die Länge beliebiger Trigger- oder Gate-Signale verändern. Verbinde den Ausgang deiner Trigger-/Gate-Quelle mit dem TRIG Eingang von Einheit 1. Stelle den MODE Schalter auf H (HOLD). Verbinde den NORM Ausgang mit deinem Trigger-/Gate-Ziel. Mit dem TIME Regler kannst du nun das Trigger-/Gate-Signal verlängern und verkürzen.
  • Seite 18 LFO / Oszillator Die einzelnen Einheiten können nicht nur verkettet, sondern auch rückgekoppelt werden. Damit können sich wiederholende Spannungsverläufe erzeugt und fourMative CONTOURS als LFO oder Oszillator verwendet werden. Sägezahn Im einfachsten Fall erzeugt eine Einheit von fourMative CONTOURS einen Sägezahn. Gehe hierzu folgendermaßen vor: Verbinde den EOP Ausgang von Einheit 1 mit dem TRIG Eingang von Einheit 1 Verbinde einen der Ausgänge NORM oder NEG mit deinem Modulationsziel.
  • Seite 19 Dreieck Für einen Dreieck-LFO/Oszillator benötigen wir wieder zwei Einheiten von fourMative CONTOURS. Verbinde den EOP Ausgang von Einheit 1 mit dem TRIG Eingang von Einheit 2. Verbinde den EOP Ausgang von Einheit 2 mit dem TRIG Eingang von Einheit 1. Aktiviere den SUM 1 Schalter von Einheit 2 Stelle den MODE Schalter von Einheit 1 auf A (ATTACK) und den MODE Schalter von Einheit 2 auf D (DECAY).
  • Seite 20: Technische Daten

    Technische Daten Hüllkurvenzeiten TIME, SLOW off 0,5 ms - ca. 500 ms TIME, SLOW on 30 ms - ca. 30 s TIME + CV IN 25 µs - 10.000 s Pegel optimaler CV IN Eingangspegel ±5 V max. Ausgangspegel NORM und NEG 0 ...
  • Seite 21 Bedienungsanleitung fourMative CONTOURS...
  • Seite 22 HDB electronic GmbH Badesteig 20 08258 Markneukirchen GERMANY Phone +49 (0) 37422 4027 - 0 Email info@vermona.com www.vermona.com...