INSTALLATIONS- UND BEDIENUNGSANWEISUNG Polen, Tel. 077/ 471 08 17; Fax 077/ 485 37 24 www.elektromet.com.pl serwis@elektromet.com.pl Vor der Aufstellung und Inbetriebsetzung des Heizkessels bitten wir die nachstehende Aufstell- und Bedienungsanleitung sowie die Gewährleistungsbedingungen und die Bedienungsanleitung der Regelung sorgfältig zu lesen.
3. Kesselbeschreibung 3.1 Aufbau Der Kesselkörper (1) mit dem Wärmetauscher (2) ist eine Schweißkonstruktion aus Stahlblech in einer Stärke von 4 bis 5 mm. Der Wärmeaustausch im Kessel erfolgt u.a. über Wände des Wärmetauschers sowie über vertikale Röhrenwärmetauscher (4), die sich im Wassermantel des Tauschers befinden. An der Brennertür(10) ist der Pelletbrenner installiert .
Seite 5
Abmessungen [mm] 20 kW 1220 1040 1340 Abb. 1 Aufbau und Abmessungen des Heizkessels 1 - Heizkessel 6 – T-Stück 2 - Vorratsbehälter 310 oder 540 l 7 - Schneckenkanal 3 - Getriebemotor 8 - Schnecke 4 – flexibles Fallrohr 9 - Pelletbrenner 5 - Fallrohr Abb.
3.2. Regelung und Sicherheitseinrichtungen Der Kessel ist mit einer Mikroprozessor-Regelung ausgerüstet, die den Kesselbetrieb regelt. Sie steuert den Pelletbrenner, die Heizungspumpe(Ladepumpe) und die Warmwasserpumpe. Folgende Fühler können angeschlossen werden: - Kesselfühler (Lieferumfang) - Pufferfühler (Lieferumfang); - Raumthermostat (Anschlussmöglichkeiten, siehe Anlage 1) Die Steuerung erfolgt nach werkseitig vorprogrammierten Einstellungen,die durch den Betreiber angepasst werden können.
4. Aufstellraum und Montage des Kessels 4.1. Aufstellraum des Kessels Der Heizkessel muss gemäß den geltenden Vorschriften installiert werden. Die Montage sollte durch eine berechtigte Fachfirma erfolgen, um den sicheren und störungsfreien Betrieb des Kessels unter Einhaltung der Gewährleistungsbedingungen zu sichern. Da der Kessel mit der Mikroprozessor-Regelung sowie mit anderen elektronischen Systemen ausgerüstet ist, sind das Einschalten und der Betrieb des Kessels nur in einem Aufstellraum mit Temperaturen über 0°C möglich.
C. Weitere Empfehlungen: - die Höhe des Aufstellraumes sollte mindestens 2,2 m betragen. In bestehenden Gebäuden wird eine Höhe des Aufstellraumes von mindestens 1,9 m zugelassen, wenn eine der Kesselleistung entsprechende Zu- und Abluftöffnung geschaffen wird, - die Luftzufuhr sollte mittels einer nicht verschliessbaren Öffnung mit einem Durchschnitt von mindestens 200 cm²...
4.2.2 Zwei-Wege-Ventil Regulus (Thermische Ablaufsicherung) Ansprechpunkt: 100°C (+0°C -50°C) Max. Temperatur: 120°C Max. Arbeitsdruck: 4 bar Max. Druck des kühlenden Wassers: 6 bar (Druckminderer kann notwendig sein) Anschlussgewinde: 3/4 " Nomineller Durchfluss des Wassers für ”p 1 bar : 1,8m3/Stunde Bei der Montage muss darauf geachtet werden, dass sich der Fühler, der sich im unteren Bereich des Ventils befindet, im Heizungswasser ( am Kesselvorlauf) befindet.
Rückschlagventil Kaltwasser- zuführung LEGENDE: Vorlauf Kugelventil Abfluss in die Filter Hausentwässerung Kessel Kessel Sicherheitsventil Kessel Pumpe Rücklauf Abb.5 Installationsschema mit Zweiwegesicherheitsventil DBV1. 5. Kesselinbetriebnahme Die Kesselinbetriebsetzung sollte durch den Installateur oder durch den Betreiber nach sorgfältigem Lesen der Betriebsanweisung des Kessels und der Steuerung, sowie der Garantiebedingungen, durchgeführt werden.
g) Sitz der Fühler prüfen, Brauchwasserfühler (wenn notwendig) und STB-Fühler müssen sich in den vorgesehenen Tauchhülsen (14) befinden, i) Absperrventile zwischen dem Kessel und der Heizanlage öffnen, j) Funktion der Umwälzpumpen (Heizungs-/Ladepumpe und Brauchwasserladepumpe) prüfen. 5.2. Inbetriebnahme A. Den Betreiber mit der Bedienung des Kessels und des Pelletbrenners bekannt machen. B.
Seite 13
4)Nach der Heizsaison sind die Brennkammer und die Tauscherrohre unbedingt zu säubern. Der Pelletbehälter sowie der Schneckenkanal müssen entleert werden und gereinigt werden. 5)Beim Nachfüllen der Anlage (wenn notwendig) ist auf den Härtegrad des Wassers zu achten, 7°dH (sieben deutsche Härtegrade) sollten nicht überschritten...
8.Rücklaufanhebung Die Rücklaufanhebung ermöglicht eine partielle Mischung des heißen Vorlaufwassers mit dem gekühlten aus der Heizanlage (Puffer) rückkehrenden Wasser (Rücklauf). Auf diese Weise wird der „kalte Rücklauf“ vermieden, wodurch die Rücklaufanhebung einen zusätzlichen Korrosionsschutz für den Kessel bildet, sowie seinen wirtschaftlichen Betrieb bei erhöhten Parametern, insbesondere während der Zeitperioden eines geringeren Wärmebedarfs, ermöglicht.
9.Heizen mit Holz Der Kessel kann mit Holz als Ersatzbrennstoff betrieben werden. Die Scheitholz sollte eine Länge von 30-33cm nicht überschreiten. Das alleinige Verbrennen von Säge- oder Hobelspänen als Ersatzbrennstoff ist nicht zulässig. Der Verbrennungsprozess beim Holzbetrieb wird durch das Abgasgebläse (Saugzug- gebläse) gesteuert.
Seite 16
Brennerschale entnehmen umgerüsteter Kessel mit Brennerabdeckung (Fallrohr) (27) , eingelegten Gussrosten (26) , eingesetzer Tür (Stehrost) (28) und aufgesetzter Abdeckung für die Brennerschale (29) 1 - Kesselkörper 13 - Revisionsöffnung 25 - Scharniere 2 - Wärmetauscher 14 - untere Revisionsöffnung 26 - Gussrost 3 - Verkleidung 15 - Heizungsrücklauf...