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BD Sensors AX14-DS 200 Betriebsanleitung Seite 2

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1. Der Messbereich des Druckschalters soll im Bereich
die Markierung wiederherzustellen (z. B. erneute Kenn-
0 ...100 % benutzt werde. Dabei wird ein maximaler
zeichnung mit einem hellblauen Schrumpfschlauch oder
Signalstrom von 20 mA erzeugt. Der zur Verfügung ste-
durch ein entsprechendes Markierungsschild).
hende Reststrom durch den Schaltausgang errechnet
Verwenden Sie für den elektrischen Anschluss eine
sich aufgrund obiger Erkenntnis folgendermaßen:
abgeschirmte und verdrillte Mehraderleitung.
I
= 25,49 mA – 20 mA = 5,49 mA
Bei Verwendung des Druckschalters in Verbindung mit
Rest 1
2. Der Messbereich des Druckschalters soll bei einem
Speisetrenngeräten mit linearer Begrenzung besteht die
Analogausgang von 4 ... 20 mA nur in einem bestimm-
Möglichkeit, dass bei voller Aussteuerung des Messum-
ten Bereich, beispielsweise 0 ...70 %, benutzt werden.
formerteils die Mindestbetriebsspannung des Druck-
Dabei ergibt sich ein maximaler Signalstrom:
schalters unterschritten wird. Bitte vergleichen Sie hier-
zu die Daten Ihres Speisegerätes mit dem aktuellen Da-
I
= ∆i * 0,7 + i
= 16 mA * 0,7 + 4 mA =
Signal max
Offset
tenblatt des Druckschalters.
15,2 mA
(mit ∆i = 20 mA – 4 mA und i
= 4 mA)
Offset
6. Erstinbetriebnahme
Der zur Verfügung stehende Reststrom durch den Schalt-
ausgang beträgt hier:
WARNUNG! Vor der Inbetriebnahme ist zu überprüfen,
I
= 25,49 mA – 15,2 mA = 10,29 mA
ob das Gerät ordnungsgemäß installiert wurde und si-
Rest 2
Bedingung:
cherzustellen, dass es keine sichtbaren Mängel auf-
I
≥ I
weist.
Rest
Schaltausgang
Der Schaltstrom (Strom durch den Schaltausgang) darf den
WARNUNG! Das Gerät darf nur von qualifiziertem
ermittelten Reststrom nicht überschreiten, da dadurch die
Fachpersonal in Betrieb genommen werden, welches
Funktionalität des Gerätes beeinträchtigt wird.
die Betriebsanleitung gelesen und verstanden hat!
Der Schaltstrom muss durch den Anwender separat
WARNUNG! Das Gerät darf nur innerhalb der Spezifika-
ermittelt werden, da dieser vom jeweiligen Anwen-
tion betrieben werden! (Vergleichen Sie hierzu die tech-
dungsfall abhängig ist. Es besteht die Möglichkeit, den
nischen Daten im Datenblatt und der EG-Baumuster-
Schaltstrom zu berechnen oder diesen am Schaltaus-
prüfbescheinigung.)
gang zu messen.
Bitte beachten Sie, dass bei dieser Berechnung keine
7. Bedienung
Leitungswiderstände aufgeführt worden sind. Diese füh-
ren jedoch zusätzlich zu einem Spannungsabfall, der
7.1 Bedien- und Anzeigeelemente
berücksichtigt werden muss.
LED Schalt-
5. Elektrische Installation
ausgang 1
WARNUNG! Installieren Sie das Gerät immer im druck-
und stromlosen Zustand!
GEFAHR! Explosionsgefahr bei zu hoher Betriebsspan-
nung (max. 28 V
)!
DC
Schließen Sie das Gerät entsprechend, der auf dem Typen-
schild stehenden Angaben, der nachfolgenden Anschlussbe-
legungstabelle und dem Anschlussschaltbild elektrisch an.
Anschlussbelegungstabelle
Abb. 4 Bedienfolie
M12x1
M12x1
Kabel-
Elektrische
ISO
Kunststoff
Metall
farben
4400
Das Gerät besitzt, je nach Ausstattung max. eine LED, die
Anschlüsse
(5-/8-polig)
(5-polig)
(DIN 47100)
dem Schaltausgang zugeordnet ist. Leuchtet diese LED, ist
Versorgung +
1
1
1
wh (weiß)
der jSchaltpunkt erreicht und der Schaltausgang aktiv. Die
Versorgung –
3
3
2
bn (braun)
Anzeige des Messwertes sowie das Konfigurieren der
Schaltausgang 1
4
4
3
gr (grau)
einzelnen Parameter erfolgt menügesteuert über die Sieben-
Stecker-
Segment-Anzeige.
über
gehäuse/
Masse-
gn/ye
Schirm
Druck-
7.2 Konfiguration
Druck-
kontakt
(gelb/grün)
anschluss
anschluss
Das Menüsystem ist in sich geschlossen; dadurch können
Sie sowohl vorwärts als auch rückwärts durch die einzelnen
Anschlussschaltbild
Einstellungsmenüs blättern um zu dem gewünschten Einstel-
Versorgung +
lungspunkt zu gelangen. Alle Einstellungen werden dauer-
p
haft in einem EEPROM gespeichert und stehen somit auch
nach Trennung der Versorgungsspannung wieder zur
U
B
Verfügung. Der Aufbau der Menüsysteme ist für alle Geräte-
Versorgung –
varianten gleich, egal wie viele Schaltpunkte vorhanden sind.
Er unterscheidet sich lediglich durch das Fehlen der über-
flüssigen Menüpunkte. Die nachfolgenden Darstellungen und
R
L
die Menübeschreibung stellen alle möglichen Menüpunkte
Schaltausgang 1
dar.
I
Bitte halten Sie sich genau an die Beschreibungen und
beachten Sie, dass Änderungen an den einstellbaren
!
Stellen Sie sicher, dass die Versorgung Schutzklasse III
Parametern (Ein-, Ausschaltpunkt etc.) erst nach Betä-
(Schutzisolierung) entspricht.
tigung beider Tasten und nach Verlassen des Me-
nüpunktes wirksam werden.
!
Bei Geräten mit Kabelverschraubung sowie Kabeldosen
ist darauf zu achten, dass der Außendurchmesser der
7.3 Passwortsystem
verwendeten Leitung innerhalb des zulässigen Klemm-
Um eine Konfiguration des Gerätes durch Unbefugte auszu-
bereiches liegen muss. Außerdem ist sicherzustellen,
schließen, besteht die Möglichkeit das Gerät zu sperren.
dass diese fest und spaltfrei in der Kabelverschraubung
Vergleichen Sie diesbezüglich Menü 1 der Menüliste.
sitzt!
7.4 Erklärung von Hysterese- und Vergleichsmodus
!
Beachten Sie bei Geräten mit ISO 4400-Stecker und
Kabeldose, dass diese ordnungsgemäß montiert sein
Um den jeweiligen Modus zu invertieren, müssen Sie die
muss, damit die im Datenblatt angegebene Schutzart
Werte für Ein- und Ausschaltpunkte vertauschen.
gewährleistet wird! Stellen Sie sicher, dass die mitgelie-
ferte Dichtung zwischen Stecker und Kabeldose ange-
bracht ist. Befestigen Sie die Kabeldose, nach An-
schluss des Kabels, mit der Schraube am Gerät.
!
Bei Geräten mit Kabelausgang sind bei der Verlegung
des Kabels folgender Mindestbiegeradien einzuhalten:
Kabel ohne Luftschlauch:
feste Verlegung: 5-facher Kabeldurchmesser
flexibler Einsatz: 10-facher Kabeldurchmesser
Kabel mit Luftschlauch:
feste Verlegung: 10-facher Kabeldurchmesser
Abb. 5 Vergleichsmodus
flexibler Einsatz: 20-facher Kabeldurchmesser
invertiert
!
Beachten Sie, dass bei Geräten mit Kabelausgang und
integriertem Belüftungsschlauch der am Kabelende be-
findliche PTFE-Filter auf dem Relativschlauch weder
beschädigt noch entfernt werden darf. Führen Sie das
Kabelende in einen Bereich oder geeigneten An-
schlusskasten, der möglichst trocken und frei von ag-
gressiven Gasen ist, um eine Beschädigung zu vermei-
den.
!
Das eigensichere Kabel ist zur eindeutigen Identifikation
mit einem hellblauen Schrumpfschlauch (über der Ka-
belisolation) gekennzeichnet. Sollte eine Modifizierung
Abb. 7 Hysteresemodus
(z. B. Verkürzung) des Kabels unumgänglich sein, wo-
bei die Markierung am Kabelende verloren geht, so ist
7.5 Aufbau des Menüsytems
7.6 Menüliste
- ▲–Taste: zum Durchblättern des Menüsystems (vorwärts) bzw. zur Erhöhung des Anzeigewert; außerdem gelangen Sie
durch Betätigung in den Bedienmodus (beginnend mit dem Menü 1)
- ▼–Taste: zum Durchblättern des Menüsystems (rückwärts) bzw. zur Verringerung des Anzeigewert; außerdem gelangen
Einheit
Sie durch Betätigung in den Bedienmodus (beginnend mit dem letzten Menü)
- beide Tasten gleichzeitig: zur Bestätigung der Menüpunkte und der eingestellten Werte
zur Erhöhung der Zählgeschwindigkeit beim Einstellen der Werte: jeweilige Taste länger als 5 Sekunden gedrückt halten
4-stellige Sieben-
Konfigurationsablauf:
Segment-Anzeige
- Einstellen des gewünschten Menüpunktes anhand der ▲- bzw. ▼-Taste
- Aktivierung des ausgewählten Menüpunktes durch gleichzeitiges Drücken beider Tasten
- Einstellung des gewünschten Wertes bzw. Auswahl einer Vorgabe durch die ▲- bzw. ▼-Taste
- Speichern/Bestätigen eines eingestellten Wertes/einer Vorgabe und Verlassen eines Menüpunktes durch gleichzeitiges
Drücken beider Tasten
▼-Taste
▲-Taste
Menü 1 – Zugriffsschutz
PAon
Passwort aktiv
PAof
Passwort inaktiv
werksseitig ist das Passwort auf "0005" eingestellt; Einstellung des Passwortes - Spezialmenü 4
Menü 2 – Einstellung der Dezimalpunkt Position
Menüs 3 und 4 – Einstellung von Nullpunkt / Endpunkt
die korrekten Werte wurden bereits bei der Herstellung eingestellt; eine nachträgliche Konfiguration bei 2-Leiter
Geräten ist nur bei abweichenden Anzeigewünschen (Bsp. 0 ... 100 %) erforderlich
Menü 5 – Einstellung der Dämpfung (Filter)
zur Erreichung einer konstanten Anzeige bei stark schwankenden Messwerten: Einstellen der Zeitkonstante eines
nachgebildeten analogen Tiefpasses (0,3 bis 30 s einstellbar)
Menü 6 – Aktivierung der Bereichsüberschreitungsmeldung
"on" oder "off" einstellen
Menüs 7 – Einstellung des Einschaltpunktes
Wert einstellen, ab dem der Schaltausgang 1 (S1on) aktiviert wird
Menüs 8 – Einstellung der Ausschaltpunktes
Wert einstellen, ab dem der Schaltausgang 1 (S1oF) deaktiviert wird
Menüs 9 – Auswahl von Hysterese- oder Vergleichsmodus
für Schaltausgange 1 Hysteresemodus (HY 1) oder Vergleichsmodus (CP 1) einstellen
vergl. "7.4 Erklärung von Hysterese- und Vergleichsmodus"
Menüs 10 – Einstellung der Einschaltverzögerung
Wert der Einschaltverzögerung nach Erreichen des Einschaltpunktes 1 (d1on) einstellen
(0 bis 100 s einstellbar)
Menüs 11 – Einstellung der Ausschaltverzögerung
Wert der Ausschaltverzögerung nach Erreichen des Ausschaltpunktes 1 (d1of) einstellen
(0 bis 100 s einstellbar)
Menüs 12 und 13 – Maximal- / Minimaldruckanzeige
Anzeige des Maximaldrucks (HIPr) bzw. Minimaldrucks (LoPr), der während der Messung angelegen hat;
(bei Unterbrechung der Spannungsversorgung geht der Wert verloren)
zum Löschen: innerhalb einer Sekunde nochmals beide Tasten drücken
Menü 14 – Messwertaktualisierung (Display)
Einstellen der Länge der Zyklen, nach denen der Messwert im Display aktualisiert wird (0,0 bis 10 s einstellbar)
Spezialmenüs
(um zu den Spezialmenüs zu gelangen, wählen Sie mit Hilfe der ▲- bzw. ▼-Taste den Menüpunkt "PAof" und bestätigen
diesen; daraufhin erscheint "1" im Display)
Spezialmenü 1 – Spannenabgleich
zur Korrektur der Anzeige bei Abweichung des Spannenwertes gegenüber dem anliegenden Druckwert; eine
Durchführung ist nur bei Verfügbarkeit entsprechender Referenzquellen möglich, insofern die Messwertabweichung
innerhalb bestimmter Grenzen liegt; "0238" einstellen; mit beiden Tasten bestätigen; daraufhin erscheint "FS S" im
Display; nun ist es erforderlich, mittels einer Druckreferenz das Gerät mit Druck zu beaufschlagen (Druck muss dem
Messbereichsendwert entsprechen); beide Tasten drücken, um das aktuell vom Druckschalter ausgegebene Signal
als Spannensignal zu speichern; in der Anzeige erscheint ab diesem Zeitpunkt der eingestellte Messbereichsend-
wert (End Point), obwohl das Sensorsignal im Spannensignal verschoben ist.
Das analoge Ausgangssignal (bei Geräten mit Analogausgang) bleibt von dieser Änderung unberührt.
Spezialmenü 2 – Offsetabgleich / Lagekorrektur
"0247" einstellen; Menüpunkt "P0SI" bestätigen; bei Offset ≠ Umgebungsdruck ist eine Druckbeaufschlagung
Abb. 6 Vergleichsmodus
erforderlich (Druckreferenz muss dem Messbereichsanfangswert entsprechen); beide Tasten drücken, um das
aktuell ausgegebenen Signals als Offset zu speichern; in der Anzeige erscheint daraufhin der eingestellte Messbe-
reichsanfang (Zero Point), obwohl das Sensorsignal im Offset verschoben ist
Eine Lagekorrektur ist erforderlich wenn die Einbaulage, von der Werkskalibrierung abweicht (anderenfalls
kann es zu geringfügigen Signalverschiebungen kommen, die falsche Anzeigewerte verursachen)
Das analoge Ausgangssignal (bei Geräten mit Analogausgang) bleibt von dieser Änderung unberührt.
Weiterhin wird gleichzeitig mit der Verschiebung des Offsets auch eine Verschiebung des Spannenwertes (Full
Scale) durchgeführt.
Spezialmenü 3 – Laden der Werksgrundeinstellungen
"0729" einstellen; zum Laden der Werksgrundeinstellungen, nochmals beide Tasten gleichzeitig drücken
alle durchgeführte Änderungen werden zurückgesetzt (Passwort wird wieder auf "0005" eingestellt)
Spezialmenü 4 – Einstellung des Passwortes
"0835" einstellen; mit beiden Tasten bestätigen, es erscheint "SEtP" im Display; Einstellung des Passwortes mit der
Abb. 8 Hysteresemodus
▲- bzw. ▼-Taste (0 ... 9999 einstellbar, ausgenommen sind die Code-Nummern 0238, 0247, 0729, 0835); Bestäti-
invertiert
gung des Passworts durch gleichzeitiges Drücken beider Tasten
zum Deaktivieren: Passwort einstellen
zum Aktivieren: Passwort einstellen
8. Außerbetriebnahme
WARNUNG! Demontieren Sie das Gerät immer im
druck- und stromlosen Zustand. Prüfen Sie vor der De-
montage, ob ggf. das Ablassen des Mediums erforder-
lich ist!
WARNUNG! Je nach Messmedium kann von diesem
eine Gefahr für den Bediener ausgehen. Ergreifen Sie
deshalb geeignete Schutzmaßnahmen.
9. Wartung
GEFAHR! Der Betreiber ist verpflichtet die Hinweise für
Betrieb und Wartungsarbeiten auf den ggf. am Gerät
angebrachten Warnschildern zu beachten.
Säubern Sie das Gehäuse des Gerätes, bei Bedarf, mit
einem feuchten Tuch und einer nichtaggressiven Reini-
gungslösung.
Als Reinigungsmedium für die medienberührten Teile
(Druckanschlüsse/Membrane/Dichtung) kommen Gase oder
Flüssigkeiten in Frage, die mit den ausgewählten Werkstof-
fen kompatibel sind. Beachten Sie zudem den zulässigen
Temperatureinsatzbereich gemäß Datenblatt.
Zulässige
Reinigungstemperatur
für
frontbündige
3A-/
EHEDG-zertifizierte Druckanschlüsse:
Säuren/Laugen: max 70 °C
Dampf:
max. 150 °C / 60 min
Bei bestimmten Medien kann es zu Ablagerungen oder
Verschmutzungen auf Membrane/Druckanschluss kommen.
Abhängig von der Qualität des Prozesses sind geeignete
Wartungsintervalle durch den Betreiber festzulegen. In deren
Rahmen müssen regelmäßige Kontrollen bezüglich Korrosi-
on, Beschädigung der Membrane sowie Signalverschiebung
durchgeführt werden.
Falls die Membrane verkalkt ist, wird empfohlen die Entkal-
kung von BD|SENSORS durchführen zu lassen. Beachten
Sie diesbezüglich das Kapitel Service/Reparatur.
!
Eine falsche Reinigung oder unsachgemäße Berührung
kann zu irreparablen Schäden an der Messzelle führen.
Benutzen Sie deshalb niemals spitze Gegenstände oder
Druckluft zum Reinigen der Membrane.
10. Service/Reparatur
10.1 Nachkalibrierung
Während der Lebensdauer des Gerätes kann es vorkom-
men, dass sich der Offset- oder Spannenwert verschiebt.
Dabei ist festzustellen, dass ein abweichender Signalwert
bezogen auf den eingestellten Messbereichsanfang bzw. -
endwert ausgegeben wird. Sollte nach längerem Gebrauch
eines dieser beiden Phänomene auftreten, so ist eine
Nachkalibrierung zu empfehlen, um weiterhin eine hohe
Genauigkeit sicherzustellen.
10.2 Rücksendung
Bei jeder Rücksendung, egal ob zur Nachkalibrierung,
Entkalkung, zum Umbau oder zur Reparatur, ist das Gerät
sorgfältig zu reinigen und bruchsicher zu verpacken. Dem
defekten Gerät ist eine Rücksendeerklärung mit detaillierter
Fehlerbeschreibung beizufügen. Falls Ihr Gerät mit Schad-
stoffen in Berührung gekommen ist, wird außerdem eine
Dekontaminierungserklärung
benötigt.
Entsprechende
Vorlagen
finden
Sie
auf
unserer
Homepage
unter
www.bdsensors.de. Sollten Sie Ihr Gerät ohne Dekontami-
nierungserklärung einsenden und es treten in unserer
Serviceabteilung Zweifel bezüglich des verwendeten Medi-
ums auf, wird erst mit der Reparatur begonnen, sobald eine
entsprechende Erklärung vorliegt.
Ist das Gerät mit Schadstoffen in Berührung ge-
kommen, sind bei der Reinigung entsprechende
Vorsichtsmaßnahmen zu treffen!
11. Entsorgung
Das Gerät ist gemäß der Europäischen Richtli-
nien 2012/19/EU (WEEE - Elektro- und Elektro-
nik-Altgeräte) zu entsorgen. Altgeräte dürfen
nicht in den Hausmüll gelangen!
WARNUNG! Je nach verwendetem Medium können
Rückstände am Gerät eine Gefährdung von Bediener
und Umwelt verursachen. Ergreifen Sie deshalb ggf.
geeignete Schutzmaßnahmen und entsorgen Sie das
Gerät sachgerecht.
12. Garantiebedingungen
Die Garantiebedingungen unterliegen der gesetzlichen
Gewährleistungsfrist von 24 Monaten, gültig ab Auslieferda-
tum. Bei unsachgemäßer Verwendung, Veränderung oder
Beschädigung des Gerätes schließen wir jegliche Garantie-
ansprüche aus. Beschädigte Membranen werden nicht als
Garantiefall anerkannt. Ebenso besteht kein Anspruch auf
Garantieleistungen, wenn die Mängel aufgrund des normalen
Verschleißes entstanden sind.
13. Konformitätserklärung / CE
Das gelieferte Gerät erfüllt die gesetzlichen Anforderungen.
Die angewandten Richtlinien, harmonisierten Normen und
Dokumente sind in der für das Produkt gültigen EG-
Konformitätserklärung aufgeführt. Diese finden Sie unter
http://www.bdsensors.de. Zudem wird die Betriebssicherheit
des Gerätes durch das CE-Zeichen auf dem Typenschild
bestätigt.
DS2XX_Ex_D_061218

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