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Aufstellort wählen:
Die Anlage muss auf einer ebenen Fläche und in waage aufgestellt werden. Der Untergrund muss fest sein und
das Gewicht der Anlage tragen können. Die Anlage sollte von allen Seiten frei zugänglich sein.
An den Verflüssigerseiten sollte die Anlage mindestens 1,5m frei ansaugen können. Nach oben muss die Anlage
frei ausblasen können. Die Anschlussleitungen sollten möglichst kurz gehalten werden.
Die Anlage sollte vor Fremdeingriff geschützt sein.
Elektrischer Anschluss:
Auch bei steckerfertigen Anlagen empfehlen wir den Anschluss durch eine Elektrofachkraft. Es ist darauf zu
achten, dass alle Stecker richtig und fest eingesteckt sind. Bei Anlagen mit Klemmbrett, bei denen die Adern
direkt aufgelegt werden, muss der Anschluss durch eine Elektrofachkraft durchgeführt werden.
Es ist darauf zu achten das alle Anschlüsse richtig und fest durchgeführt werden. Es muss sichergestellt
werden, dass an der Anlage ein rechtes Drehfeld anliegt und die Zuleitung passend abgesichert ist.
Wasserseitiger Anschluss:
An unseren Kaltwassersätzen (KWS) befinden sich die oben abgebildeten Symbole. Alle unsere Anlagen und
unser Zubehör sind mit "Bauer"-Schnellkupplungen ausgestattet, hier gilt zudem immer: "Weibchen" ist
Wassereintritt / "Männchen" ist Wasseraustritt.
Bei der Verlegung der Schläuche ist darauf achten, dass sich keine Luftansammlungen
bilden können. Dies passiert z.B. durch häufigen Wechsel des Höhenniveaus.
Nachdem Sie alles angeschlossen haben, wird das System gefüllt, entlüftet und der hydraulische Abgleich
durchgeführt. Dazu muss zwischen offenem und geschlossenem Wassersystem unterschieden werden.
Füllen Sie am besten über den tiefsten Anschluss des gesamten Wassersystem. Dieser kann bauseits sein
oder z.B. der Anschluss "Entleerung" an unserem KWS. Achten Sie darauf, dass alle Schieber und Kugelhähne im
gesamten System die erforderliche Position haben um die leeren Systemabschnitte zu füllen.
Entlüften Sie an so vielen Stellen wie möglich, insbesondere am Anschluss "Entlüftung" unseres KWS um sicher
zu stellen das Verdampfer und Pumpe ausreichend befüllt sind.
Bei offenen Systemen ist darauf zu achten, dass die Vorlage im Tank ausreichend ist. Der Stillstandsdruck am
KWS ergibt sich hier aus der Höhendifferenz zwischen dem KWS und dem Wasserstand im Tank, kann aber auch
0 bar betragen.
Bei geschlossenen Systemen muss nach dem entlüften ein Vordruck aufgebaut werden.
Dieser Vordruck oder Stillstandsdruck sollte am KWS min. 0,5bar, max. 3,5bar betragen.
Jetzt kann der KWS in Betrieb genommen werden. (siehe Kurzanleitung des Reglers). Für den hydraulischen
Abgleich warten Sie bis die Pumpe läuft und schließen dann langsam den Schieber am Wasseraustritt bis das
Wassermanometer am KWS etwa 1,0 bis 2,0bar höher anzeigt als der Stillstandsdruck war. Die Pumpe sollte
nun auch hörbar ruhiger laufen.
Im offenen System geschieht die weitere Entlüftung im Normalfall automatisch über den Puffertank.
Im geschlossenen System ist der passende hydraulische Abgleich beim ersten Versuch unter Umständen noch
nicht möglich, da häufig noch zuviel Luft im System ist. Dies erkennen Sie z.B. durch starkes schwanken des
Wassermanometers und unruhigen Pumpenlauf. Schalten Sie, nach kurzer Pumpenlaufzeit, den KWS wieder aus
und entlüften Sie erneut. Füllen Sie Wasser nach bis der Vordruck wieder erreicht ist und starten Sie den KWS
erneut. Wiederholen Sie diesen Vorgang bis keine Luft mehr im System ist und der Wasserkreis stabil läuft.
Bei bauseitigen Besonderheiten oder anderen Problemen nehmen Sie bitte Kontakt zu Delta-Temp auf.
Wenn ein bauseitiges System angeschlossen wird ist dafür Sorge zu tragen,
dass außer der Pumpe in unserem KWS keine weiteren Pumpen in diesem System
laufen und sämtliche Schieber, Kugelhähne und Regelventile freien Durchfluss haben.
Auch Wasserfilter und ähnliches sollten sauber sein und freien Durchfluss haben.
Absperren oder Eindrosseln des Wassersystems führt u.U. zum Ausfall des KWS.
KURZANLEITUNG - Erste Schritte vor der Inbetriebnahme
www.delta-temp.com
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