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Wagner Solar RATIOfresh 210 Einbau- Und Betriebsanleitung Für Fachpersonal

Hydraulische frischwasserstation mit hocheffizienzpumpe

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Hydraulische Frischwasserstation mit Hocheffizienzpumpe
D
Vor dem Einbau der Frischwasserstation die Ein-
bau- und Betriebsanleitung vollständig lesen
Die Einbau- und Betriebsanleitung sowie alle mit-
geltenden Unterlagen an den Anlagenbetreiber
weitergeben
Inhalt
1. Allgemeine Hinweise ..........................................1
2. Sicherheitshinweise.......................................... 2
4. Technische Daten .............................................. 4
5. Aufbau und Funktion ......................................... 9
6. Montage .......................................................... 11
7. Betrieb ............................................................. 14
8. Zubehör ........................................................... 16
9. Wartung und Pflege ......................................... 15
10. Demontage und Entsorgung ........................... 16
Abb. 1.1 Hydraulische Frischwasserstation
Wagner Solar GmbH
Industriestraße 10
35091 Cölbe
Tel: +49 (0) 6421 8007 0
Fax: +49 (0) 6421 8007 22
www.wagner-solar.com
Einbau- und Betriebsanleitung für Fachpersonal
GEFAHR
mittelbar gefährliche Situation hin, die zum Tod oder
zu schweren Verletzungen führen wird, wenn die Si-
cherheitsmaßnahmen nicht befolgt werden.
WARNUNG
möglicherweise gefährliche Situation hin, die zum Tod
oder zu schweren Verletzungen führen kann, wenn die
Sicherheitsmaßnahmen nicht befolgt werden.
VORSICHT
möglicherweise gefährliche Situation hin, die zu ge-
ringfügigen oder leichten Verletzungen führen kann,
wenn die Sicherheitsmaßnahmen nicht befolgt wer-
den.
CHTUNG
che Sachschäden hin, welche entstehen können, wenn
die Sicherheitsmaßnahmen nicht befolgt werden.
Technische Änderungen vorbehalten.
160470181
06/2015
RATIOfresh 210
GEFAHR weist auf eine un-
WARNUNG weist auf eine
VORSICHT weist auf eine
ACHTUNG weist auf mögli-

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Inhaltsverzeichnis
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Inhaltszusammenfassung für Wagner Solar RATIOfresh 210

  • Seite 1: Inhaltsverzeichnis

    RATIOfresh 210 Hydraulische Frischwasserstation mit Hocheffizienzpumpe Einbau- und Betriebsanleitung für Fachpersonal Vor dem Einbau der Frischwasserstation die Ein- bau- und Betriebsanleitung vollständig lesen Die Einbau- und Betriebsanleitung sowie alle mit- geltenden Unterlagen an den Anlagenbetreiber weitergeben Inhalt 1. Allgemeine Hinweise ..........1 2.
  • Seite 2: Sicherheitshinweise

    2 Sicherheitshinweise GEFAHR Die Frischwasserstation ist zum Zeitpunkt ihrer Ent- Es ist durch geeignete Maßnahmen sicherzu- wicklung nach geltenden, anerkannten Regeln der stellen, dass die maximalen Betriebstempera- Technik entwickelt und hergestellt worden und gilt als turen und Betriebsdrücke nicht überschritten betriebssicher.
  • Seite 3: Temperatureinstellungen

    Um einen einwandfreien Betrieb der Frischwasser- 2.6 Ersatzteile station zu gewährleisten sind die folgenden Hinweise GEFAHR zu beachten: Verletzungsgefahr durch falsche Ersatzteile – Die Rohrleitung des Primärkreises sollte am obers- Falsche oder fehlerhafte Ersatzteile können zu ten, seitlichen Stutzen des Pufferspeichers ange- Beschädigungen, Fehlfunktionen oder Totalausfall schlossen werden.
  • Seite 4: Transport, Lagerung Und Verpackung

    3 Transport, Lagerung und 4 Technische Daten Verpackung 3.1 Transportinspektion Technische Daten allgemein Lieferung unmittelbar nach Erhalt sowie vor Einbau auf mögliche Transportschäden und Vollständigkeit Max. Betriebsdruck 6 bar untersuchen. (Primärseite) Falls derartige oder andere Mängel feststellbar sind, Max. Betriebsdruck 10 bar Warensendung nur unter Vorbehalt annehmen.
  • Seite 5: Druckverlust Sekundärkreis (Trinkwasserkreis) Bei Trinkwasserzapfung

    4.1 Durchflussdiagramm 4.1.1 Druckverlust Sekundärkreis 4.1.2 Druckverlust Sekundärkreis (Trinkwasserkreis) bei Trinkwasserzapfung (Trinkwasserkreis) bei Zirkulationsbetrieb Durchfluss V [l/h] Durchfluss V [l/h] 4.1.3 Druckverlust Primärkreis (Speicherkreis) bei maximaler Trinkwasserzapfung Durchfluss V [l/h]...
  • Seite 6 4.2 Pumpenkennlinie 4.2.1 Wilo Yonos Para RS 15-7 PWM2...
  • Seite 7: Rücklauftemperatur

    4.3 Heizwasserbedarf / Rücklauftemperatur 4.3.1 Heizwasserbedarf 4.3.2 Rücklauftemperatur Trinkwassererwärmung 10 auf 40 °C Trinkwassererwärmung 10 auf 40 °C Zapfleistung [l/min] Zapfleistung [l/min] Trinkwassererwärmung 10 auf 45 °C Trinkwassererwärmung 10 auf 45 °C Zapfleistung [l/min] Zapfleistung [l/min] Trinkwassererwärmung 10 auf 50 °C Trinkwassererwärmung 10 auf 50 °C Zapfleistung [l/min] Zapfleistung [l/min]...
  • Seite 8 4.3.1 Heizwasserbedarf 4.3.2 Rücklauftemperatur Trinkwassererwärmung 10 auf 55 °C Trinkwassererwärmung 10 auf 55 °C Zapfleistung [l/min] Zapfleistung [l/min] Trinkwassererwärmung 10 auf 60 °C Trinkwassererwärmung 10 auf 60 °C Zapfleistung [l/min] Zapfleistung [l/min]...
  • Seite 9: Aufbau Und Funktion

    5 Aufbau und Funktion 5.1.2 Sekundärkreislauf (Trinkwasserkreis) 5.1 Hydraulische Frischwasserstation Die Frischwasserstation ist eine hydraulisch und ther- mostatisch geregelte Armaturenbaugruppe mit Plat- tenwärmeübertrager für die hygienische Trinkwasser- erwärmung im Durchlaufprinzip. Abb. 5.3: Sekundärkreislauf Plattenwärmeübertrager Strömungsschalter Abb. 5.1: Gesamtansicht Armaturenbaugruppe Zirkulationspumpe mit Anschlussset (optional) Proportional-Mengenregler 5.1.1 Primärkreislauf (Speicherkreis) Siebeinsatz...
  • Seite 10: Systemdarstellung

    Signalkabel Strömungs- schalter Signalkabel Pumpe Spannungs- versorgung Pumpe Abb. 5.5: Elektronikkomponenten Strömungsschalter Hocheffizienzpumpe Schaltbox 5.2 Systemdarstellung Abb. 5.6: Systemdarstellung Speicherkreis Vorlauf Speicherkreis Rücklauf Trinkwasserablauf warm Trinkwasserzulauf kalt Zirkulation Rücklauf (optional) Sicherheitsgruppe Trinkwasseranschluss Entlüfter (bei ungünstiger Rohrführung erforderlich)
  • Seite 11: Montage

    6 Montage 6.1 Wichtige Hinweise WARNUNG Beim Bau einer Trinkwassererwärmungsanlage sind die gültigen Normen, die anerkannten Regeln der Technik und die örtlichen Vorschriften zu be- achten Deshalb: - Gemäß DIN 1988 ist der Einbau eines Sicher- heitsventils in die Trinkkaltwasserleitung erforder- lich.
  • Seite 12: Wandmontage

    6.3 Wandmontage Nach Entfernung des Verpackungsmaterials die Oberschale der Isolierung abheben. Armaturengruppe (1) und Schaltbox (4) aus der Unterschale (3) der Isolierung herausheben. Position der Armaturengruppe festlegen und die Unterschale (3) an den gewünschten Montageort halten. Position der Unterschale mittels Wasserwaage lotrecht ausrichten.
  • Seite 13: Versorgungsleitungen Anschließen

    6.4 Zirkulationsanschlussset (optional) 6.5 Versorgungsleitungen anschließen Abb. 6.5: Versorgungsleitungen anschließen Versorgungsleitungen gemäß folgendem Schema an- schließen: Abb. 6.4: Zirkulationsleitung anschließen G1 flachdichtend: A Speicherkreis Vorlauf Einbau optionales Zirkulationsanschlussset: B Speicherkreis Rücklauf 1. Verschlusskappe an Pos. (A) entfernen ⁄ flachdichtend: 2. Anschlussrohr (1) mit beiliegender Dichtung und Befestigungsschelle an Armaturengruppe (2) mon- C Trinkwasserablauf warm tieren...
  • Seite 14: Betrieb

    6.6.2 Verkabelungsplan 7 Betrieb Die Frischwasserstation ist im Auslieferungszustand 7.1 Inbetriebnahme steckerfertig verkabelt. CHTUNG Frischwasserstationen sind werkseitig auf Dicht- 230V AC Spannungsversorgung heit geprüft. Spannungsversorgung Pumpe Schuko-Stecker Vor Inbetriebnahme muss die komplette Anlage braun = L1 braun = L1 blau = N blau = N durch eine Druckprüfung auf Dichtheit geprüft grün/gelb = PE...
  • Seite 15: Einstellung Temperaturregler

    7.2.2 Entlüften 7.3 Einstellung Temperaturregler Die Werkseinstellung des Temperaturreglers ist Stel- lung 2. Dies entspricht einer Trinkwassertemperatur von ca. 45°C. Die Einstellung kann an die gewünschte Trinkwassertemperatur angepasst werden. Sollwertbereich: 40-70 °C Einstellmarke Handgriff Memo-Scheibe 1 = ca. 40 °C 2 = ca.
  • Seite 16: Demontage Und Entsorgung

    Entkalken des Wärmeübertragers 10 Demontage und Entsorgung Der Wärmeübertrager kann mit einem Reinigungsmittel gespült werden. Alternativ bietet sich der Austausch GEFAHR des Wärmeübertragers an. Verletzungsgefahr bei unzureichender Qualifikation Den Wärmeübertrager frühzeitig reinigen. Die Kalk- Unsachgemäßer Umgang kann zu erheblichen Per- schicht darf die Strömungskanäle nicht vollständig ver- sonen- und Sachschäden führen.
  • Seite 17 Anforderungen an das Trinkwasser bei Einsatz von Frischwasser- und Wohnungsstationen Anforderungen an das Trinkwasser: Zur Minimierung von Korrosionserscheinungen in Warmwasseranlagen sind die bekannten Verordnungen und Normen hinsichtlich der Wasserqualität einzuhalten, z.B.: – DIN 2000 – Deutsche Trinkwasserverordnung (TrinkwV) – Europäische Richtlinie 98/83/EG vom 3. November über die Qualität von Wasser für den menschlichen Gebrauch.

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