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Technische Alternative CAN-I/O 44 Bedienungsanleitung

Vier eingänge, drei relaisausgänge und ein analogausgang/drei eingänge, drei relaisausgänge und zwei analogausgänge
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CAN-I/O
Version A2.08
CAN-I/O Modul
de
Bedienungsanleitung
CAN-I/O 44 - vier Eingänge, drei Relaisausgänge und ein Analogausgang
CAN-I/O 35 - drei Eingänge, drei Relaisausgänge und zwei Analogausgänge

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Inhaltsverzeichnis
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Inhaltszusammenfassung für Technische Alternative CAN-I/O 44

  • Seite 1 CAN-I/O Version A2.08 CAN-I/O Modul Bedienungsanleitung CAN-I/O 44 - vier Eingänge, drei Relaisausgänge und ein Analogausgang CAN-I/O 35 - drei Eingänge, drei Relaisausgänge und zwei Analogausgänge...
  • Seite 3: Inhaltsverzeichnis

    Inhaltsverzeichnis Sicherheitsbestimmungen ....................4 Wartung ..........................4 Entsorgung .......................... 4 Systemanforderungen an den Regler UVR1611 ..............5 Kabelwahl und Netzwerktopologie ..................5 Parametrierung ........................6 Zugriff auf das I/O-Modul mittels UVR1611 ................. 6 Hauptmenü .......................... 7 MENÜ Version ........................7 MENÜ...
  • Seite 4: Sicherheitsbestimmungen

    Sicherheitsbestimmungen Alle Montage – und Verdrahtungsarbeiten am CAN-I/O Modul dürfen nur im spannungslosen Zustand ausgeführt werden. Das Öffnen, der Anschluss und die Inbetriebnahme des Gerätes darf nur von fachkundigem Personal vorgenommen werden. Dabei sind alle örtlichen Sicherheitsbestimmungen einzuhalten. Das Gerät entspricht dem neuesten Stand der Technik und erfüllt alle notwendigen Sicher- heitsvorschriften.
  • Seite 5: Systemanforderungen An Den Regler Uvr1611

    Systemanforderungen an den Regler UVR1611 Für die Anwendung des CAN-I/O-Moduls ist mindestens die Version A2.21 am Regler UVR1611 erforderlich. Versorgungskapazität Pro Regler (UVR1611) können maximal zwei Geräte (CAN Monitor, CAN-I/O Modul u. dgl.) mitversorgt werden. Ab 3 Geräte im CAN-Netzwerk wird ein 12V-Netzteil benötigt. Kabelwahl und Netzwerktopologie Die Grundlagen der Busverkabelung sind in der Anleitung der UVR16** ausführlich beschrie- ben, weshalb hier mit Ausnahme der Terminierung nicht näher darauf eingegangen wird.
  • Seite 6: Parametrierung

    Vend.ID: Herstelleridentifikationsnummer (CB für die Technische Alternative GmbH) Pr.Code: Produktcode des angewählten Knotens (hier für ein I/O-Modul) Rev.Nr.: Revisionsnummer Bez: Produktbezeichnung des Knotens Diese Daten sind von der Technische Alternative GmbH festgelegte Fixwerte und können nicht verändert werden.
  • Seite 7: Hauptmenü

    Parametrierung der Funktionen Netzwerk Einstellungen für CAN Netzwerk Datentransfer mit Bootloader (Version ≥ 2.00) Datenverwaltung MENÜ Version CAN-I/O 44 Betriebssyst: A2.xxDE Versionsnummer und Sprache der Gerätesoftware Bootsektor: B2.xx Versionsnummer des Bootbereiches Betriebssystem: Versionsnummer und Sprache der Gerätesoftware. Die neueste Software (höhere Zahl) steht unter...
  • Seite 8: Menü Funktionsübersicht

    MENÜ Eingänge Das Menü dient zum Parametrieren der Eingänge des CAN-I/O Moduls. EINGAENGE 52,7 °C PAR? 23,4 °C PAR? Eingang 2 nur bei CAN-I/O 44 verfügbar 3: unbenutzt PAR? PAR? Eigenschaften der Eingänge Typ / Messgröße / Prozessgrö- Eingang 1...
  • Seite 9: Menü Schaltausgänge

    MENÜ Schaltausgänge Das Menü dient zum Parametrieren der Schalt-(Relais)-Ausgänge des CAN-I/O Moduls. SCHALTAUSGAENGE 1: Quelle: NETZWERK DIG.NW.EING. Status: 2: Quelle: MISCHER 3: Quelle: MISCHER Quelle: Hier besteht die Auswahlmöglichkeit zwischen HAND, NETZWERK und MI- SCHER (nur Ausgänge 2 und 3). Bei Quelle NETZWERK wird zusätzlich die mit dem Ausgang verknüpfte Netz- werkeingangsvariable angezeigt.
  • Seite 10: Menü Analogausgänge

    MENÜ Analogausgänge Die Analogausgänge stellen eine Spannung von 0 bis 10V zur Leistungsregelung moderner Brenner (Brennermodulation) oder zur Drehzahlregelung von Pumpen zur Verfügung. Die Skalierung bietet die Möglichkeit, den Rechenwert dem Regelbereich des nachgeschalteten Reglers anzupassen. Die Ausgabe des Rechenwertes erfolgt wahlweise als Spannung (0-10 V) oder PWM (Puls- weitenmodulation) mit einem Spannungspegel von etwa 10V.
  • Seite 11: Menü Funktionen

    MENÜ Funktionen Dieses Menü beinhaltet alle direkt im CAN-I/O Modul integrierten Funktionsmodule und er- möglicht deren Parametrierung. FUNKTIONEN MISCHERREGEL. PID–REGELUNG 1 PID-REGELUNG 2 PID-Regelung 2 nur bei CAN-I/O 35 Funktionsmodul Mischerregelung MISCHERREGEL. EINGANGSVARIABLE: AUSGANGSVARIABLE: MODUS: normal Mischer schließt mit steigender Temperatur Laufzeit: 2.5 Min Mischergesamtlaufzeit (unbedingt anzugeben)
  • Seite 12 Anwendungsbeispiel: „Heizkreisregelung mit CAN-I/O Modul“ Im dargestellten Beispiel werden Pumpe und Mischer eines Heizkreises mittels CAN-I/O Mo- dul angesteuert. Das Funktionsmodul „Heizkreisregelung“ in der Regelung UVR16x2 übergibt dazu dem CAN-I/O Modul mittels Netzwerkvariablen das Schaltsignal (EIN / AUS) für die Pumpe und die errechnete Vorlaufsolltemperatur.
  • Seite 13: Funktionsmodul Pid-Regelung

    Funktionsmodul PID-Regelung Die Funktionsweise der PID-Regelung ist mit jener der UVR16** identisch, weshalb hier auf eine genauere Beschreibung verzichtet und auf die Anleitung der UVR16** verwiesen wird. Da CAN-I/O Module der Type CAN-I/O 35 statt des Eingangs 2 einen zweiten Analogaus- gang (0-10V) besitzen, stehen bei diesen Geräten auch zwei Funktionsmodule des Typs „PID-Regelung“...
  • Seite 14 Untermenü Eingangsvariable Differenzregelung: DIFFERENZREGELUNG TEMPERATUR (+) DIFFERENZREGELUNG: Auswahl: Eingang 1-4 Quelle: Eingang 1 TEMPERATUR (-) DIFFERENZREGELUNG: Auswahl: Eingang 1-4 Quelle: Eingang 1 Untermenü Eingangsvariable Ereignisregelung: EREIGNISREGELUNG AKTIVIERUNGSTEMP. EREIGNISREGELUNG: Auswahl: Eingang 1-4 Quelle: Eingang 1 AKTIVIERUNGSSCHWELLE EREIGNISREGELUNG: Auswahl: Benutzer, Eingang 1-3, Netzwerk analog 1-4 Quelle: Benutzer REGELTEMPERATUR EREIGNISREGELUNG...
  • Seite 15: Menü Netzwerk

    Vorgabe des Regelbereichs: STELLGROESSE maximal erlaubter Ausgabewert maximal: minimal: minimal erlaubter Ausgabewert aktuell: momentan wird der Wert 42 ausgegeben MENÜ Netzwerk NETZWERK Knoten-Nr: das Gerät hat die Netzwerkadresse 32 (Werkseinstellung) Knotenstatus EINGANGSVARIABLE: AUSGANGSVARIABLE: Knoten Nr: Jedem Gerät im Netzwerk muss eine andere Adresse (Knotennummer 1-62) zugewiesen werden! Knotenstatus: Zeigt eine Übersicht der aktuellen Zustände der Ein- und Ausgänge des...
  • Seite 16: Eingangsvariable

    Eingangsvariable EINGANGSVARIABLE DIGITAL ANALOG Timeouts: Da das CAN-I/O Modul nur über 3 Schaltausgänge und einen bzw. zwei Analogaus- gänge verfügt, sind die Verknüpfungen (Mapping) zwischen Netzwerkeingangsvariab- len und den Ausgängen des CAN-I/O Moduls fix vorgegeben. Es ist lediglich die Eingabe des Sendeknotens und der zugehörigen Ausgangsvariablen, über die der Wert übertragen wird notwendig.
  • Seite 17 Beispiel Digital: DIG. NETZW. EINGANG 1 NW.Knoten: Knotennummer des Sendeknotens Nummer der Ausgangsvariablen des Sendeknotens dig.NW.Ausg.: Status: Aktueller Status Netzwerkstatus (Anzeige „Timeout“, wenn das Signal län- NW-Status ger als die eingestellte Zeit nicht empfangen wurde.) Die Parametrierung der analogen Netzwerkeingänge erfolgt in gleicher Weise, statt des „Sta- tus“...
  • Seite 18: Ausgangsvariable

    Ausgangsvariable AUSGANGSVARIABLE DIGITAL ANALOG Sendebedingungen: Da das CAN-I/O Modul über maximal vier Eingänge verfügt, sind die Verknüpfungen zwischen Netzwerkausgangsvariablen und den Eingängen des CAN-I/O Moduls fix vorgegeben. In diesem Menü können daher nur die Sendebedingungen eingestellt werden. Verknüpfungen der Netzwerkausgänge (Schematische Darstellung, Parametrierung in T.A.P.P.S.
  • Seite 19 Analog: Netz wer k - Ausgangsv ariable A nalog eing. 1 N 17 ANALOG1 NW K :32 NW A :1 Netz wer k - Ausgangsv ariable A nalog eing. 2 (nur CA N-I/O 44) N 18 ANALOG2 NW K :32 NW A :2 Netz wer k - Ausgangsv ariable A nalog eing.
  • Seite 20: Menü Datenverwaltung (Nur Für Bootloader Bl-Net)

    MENÜ Datenverwaltung (nur für Bootloader BL-NET) Hinweis: Bei Einsatz des Interface C.M.I. wird die Datenverwaltung im Menü des C.M.I. mit „Drag & Drop“ durchgeführt. DATENVERWALTUNG akt. Funktionsdaten TA_WERKSEINSTELLUNG Name der aktuellen Funktionsdaten im CAN-I/O Modul letzter Transfer: erfolgreich Status des letzten Datentransfers DATEN <=>...
  • Seite 21: Funktionsdaten Upload

    Funktionsdaten Upload Die Funktionsdaten können zur Datensicherung über den CAN-Bus in den Bootloader über- tragen werden. DATENQUELLE:I/O-Mod. DATENZIEL: Bootld. Speicherstelle: 1 Speicherstelle der Funktionsdaten am Bootloader DATEN UPLOAD WIRKL. STARTEN? nein Mit ja wechselt das I/O-Modul in den Transfermodus Ist das CAN-I/O Modul bereit für den Datentransfer, wird dieser nach dem Drücken der Taste START am Bootloader durchgeführt.
  • Seite 22: Betriebssystem Download

    Betriebssystem Download Das Gerät besitzt durch seine Flash- Technologie die Möglichkeit, das eigene Betriebssys- tem (Gerätesoftware) durch eine aktuellere Version (Bezug aus dem Downloadbereich der Internet-Adresse http://www.ta.co.at) mit Hilfe des Bootloaders zu ersetzen. Das Einspielen eines neuen Betriebssystems ist nur ratsam, wenn dieses neue, benötigte Funktionen enthält.
  • Seite 23: Elektrischer Anschluss

    Elektrischer Anschluss Dieser darf nur von einem Fachmann nach den einschlägigen örtlichen bzw. ÖVE- Richtlinien erfolgen. Die Sensorleitungen dürfen nicht mit der Netzspannung zusammen in einem Kabel geführt werden (Norm, Vorschrift). In einem gemeinsamen Kabelkanal ist für die geeignete Abschirmung zu sorgen. Hinweis: Als Schutz vor Blitzschäden muss die Anlage den Vorschriften entsprechend geer- det sein.
  • Seite 24: Technische Daten

    Schema Schaltausgänge: Technische Daten alle Sensoreingänge als Digitaleingang möglich Sensoreingang 1, 2, 3 zusätzlich für Standardsensoren der Typen PT1000 und KTY- Fühler (2 kΩ), Thermoelement, Strahlungs-, Feuchte-, Regen- und Raumsensor Sensoreingang 1, 2 zusätzlich als Spannungseingang (0-10 V DC) z.B. für elektron. Sensoren Sensoreingang 3, 4 zusätzlich als Impulseingang z.B.
  • Seite 25: Eu-Konformitätserklärung

    EU - Konformitätserklärung Dokument- Nr. / Datum: TA17013 / 02.02.2017 Hersteller: Technische Alternative RT GmbH Anschrift: A- 3872 Amaliendorf, Langestraße 124 Die alleinige Verantwortung für die Ausstellung dieser Konformitätserklärung trägt der Herstel- ler. Produktbezeichnung: CAN-I/O35, CAN-I/O44 Markennamen: Technische Alternative RT GmbH...
  • Seite 28: Garantiebedingungen

    Hinweis: Die nachfolgenden Garantiebedingungen schränken das gesetzliche Recht auf Gewähr- leistung nicht ein, sondern erweitern Ihre Rechte als Konsument. 1. Die Firma Technische Alternative RT GmbH gewährt zwei Jahre Garantie ab Verkaufsdatum an den Endverbraucher für alle von ihr verkauften Geräte und Teile. Mängel müssen unver- züglich nach Feststellung und innerhalb der Garantiefrist gemeldet werden.

Diese Anleitung auch für:

Can-i/o 35

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