keiten die Datenmenge des Videosignals durch Transformation in einen anderen Farbraum
(meist YUV) und durch Komprimierung (meist MJPEG) stark zu reduzieren.
Saturation – siehe Farbsättigung
SECAM – Engländer fahren links, Franzosen sehen SECAM. Neben PAL und NTSC ist SECAM
der dritte Videostandard im Bunde, der allerdings nur noch in Frankreich und einigen östli-
chen Ländern verwendet wird. Auch in der ehemaligen DDR wurde der SECAM-Standard ein-
gesetzt.
Storyboard – Im Gegensatz zur -> Timeline bietet das Storyboard eine thematische Übersicht
über die Abfolge Ihres Videoprojekts. Einzelne Szenen lassen sich leicht identifizieren, es
fehlt allerdings der Bezug zur wirklichen Dauer des Projekts.
SVCD – Abkürzung für Super Video CD. Die SVCD ähnelt einer -> VCD hat aber den großen Vor-
teil, dass die Daten im MPEG-2-Format mit -> Variabler Bitrate vorliegen. Außerdem ist die
Auflösung von 480 X 576 Bildpunkten höher als bei der VCD. Eine SVCD fasst in der Regel 45-
50 Minuten an Film. Die Bitrate (Audio und Video) einer SVCD darf 2,6 Mbps nicht überschrei-
ten. Die SVCD kann von vielen StandAlone DVD-Spielern wiedergegeben werden.
S-Video – Im Gegensatz zu -> Composite Video werden Chrominanz und Luminanz des Video-
signals hier getrennt voneinander übertragen und somit eine höhere Qualität erreicht.
Timeline – Die Timeline ist die Zeitachse auf der Sie Ihre Videoclips positionieren und bear-
beiten.
Transition – siehe Überblendung
Trimmen – Hiermit bezeichnet man das Zurechtschneiden eines Videoclips am Anfang
und/oder am Ende.
Überblendung – Hiermit wird der, oft effektvolle, weiche Übergang von einem Videoclip zum
nächsten bezeichnet.
VCD – Abkürzung für Video CD. Die Video CD hat eine PAL-Auflösung von 352 X 288 Bildpunk-
ten und verwendet das MPEG-1 Format für die Speicherung von Video- und Audiodaten. Die
VCD verwendet eine konstante -> Bitrate von 1,15 Mbps für Video- und 224 kbps für Audioda-
ten. Die VCD kann auf nahezu jedem DVD-Spieler wiedergegeben werden.
Video for Windows – Hierbei handelt es sich um das alte, aber immer noch häufig verwende-
te, Videokonzept unter Windows.
Videofilter – Durch Videofilter können Sie Ihr Videomaterial auf unterschiedlichste Art und
Weise beeinflussen. Sie können z. B. die Farben durch Videofilter vertauschen oder auch
Grabster AV 200 (deutsch)
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