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Inhaltsverzeichnis

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Bedienungsanleitung und Inspektionsheft
Scandica
- D -
C A R A V A N

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Inhaltszusammenfassung für Caravan Scandica

  • Seite 1 Bedienungsanleitung und Inspektionsheft Scandica - D - C A R A V A N...
  • Seite 2 Die Mitarbeiter unseres Hauses wünschen Ihnen viel Freude beim Reisen, im Urlaub, in der Freizeit und stets angenehme Stunden in Ihrem neuen Zuhause auf Rädern! Index © LMC Caravan GmbH & Co. KG Rudolf-Diesel-Str. 4 D-48336 Sassenberg Tel.: +49 (0) 2583 27-0 Fax: +49 (0) 2583 27-138 E-Mail: contact@lmc-caravan.de...
  • Seite 3: Inhaltsverzeichnis

    Bedienungsanleitung und Inspektionsheft Einführung ................7 Technische Dokumentation ........... 8 Symbolerklärung ............9 Zulassung ..............10 Schlüssel ..............10 Sicherheit ................11 Bestimmungsgemäße Verwendung ......11 Verantwortung des Fahrzeughalters ......11 Allgemeine Anforderungen .......... 12 Brandschutz ..............13 Verkehrssicherheit ............14 2.5.1 Fahrzeug ............
  • Seite 4 Fahrzeug beladen ............70 5.1.1 Maximale Zuladung berechnen ....71 5.1.2 Gepäck laden und verstauen ......72 5.1.3 Reiseliste überprüfen ........72 Fahrzeug überprüfen............73 Caravan und Zugfahrzeug kuppeln ......74 5.3.1 Voraussetzungen zum Kuppeln ....74 5.3.2 Ankuppeln mit "AL-KO"- Sicherheitskupplung ........75 5.3.3 Abkuppeln bei "AL-KO"- Sicherheitskupplung ........77...
  • Seite 5 Bedienungsanleitung und Inspektionsheft Lüften ................89 Heizen und Warmwasser bereiten....... 93 6.3.1.1 Heizungsanlage füllen und leeren 93 6.3.1.2 Ausgleichsbehälter prüfen und auffüllen ......... 93 6.3.1.3 Bedieneinheit bedienen ....94 6.3.1.4 Mischbatterie benutzen ....95 6.3.2 Fußboden temperieren ......... 96 6.3.3 Thermostat für Wandheizung .......
  • Seite 6 Bedienungsanleitung und Inspektionsheft 9.2.2 Störungen Autarkiepaket ......131 Gasanlage ..............132 Kochstelle ..............132 Heizung und Warmwasser bei ALDE ......133 Kühlschrank .............. 134 Frisch- und Abwasseranlage ........135 10 Garantie ................136 10.1 Garantieurkunde ............136 10.2 Garantiebestimmungen ..........136 10.3 Inspektionsplan und Inspektionsnachweise ....
  • Seite 7: Einführung

    Bedienungsanleitung und Inspektionsheft Einführung 1 Einführung Vor dem ersten Start Damit Sie Ihr Fahrzeug jederzeit sachgerecht und sicher bedienen und nutzen können, erhalten Sie bereits bei der Übergabe von Ihrem Fachhändler eine umfassende Einweisung in alle wichtigen Funktionen. Darüber hinaus gibt Ihnen diese Betriebsanleitung wichtige Infor- mationen zum Gebrauch des Fahrzeugs und der Einrichtung.
  • Seite 8: Technische Dokumentation

    Bedienungsanleitung und Inspektionsheft Einführung 1.1 Technische Dokumentation In der Bordtasche befinden sich folgende Fahrzeugbegleitpapiere: Herstellerunterlagen  Betriebsanleitung mit Inspektionsheft für die Dichtheitsgarantie  Händlerverzeichnis Zusätzliche Unterlagen  Gebrauchs- und Einbauanleitung Kühlschrank  Garantie- und Informationsbrief für Heizung und Boiler  Bedienungsanleitung für die Toilette Bedienungsanleitung für den Flüssiggas-Einbaukocher ...
  • Seite 9: Symbolerklärung

    Sonderwunschausstattungen ("SW") sind nur auswahlweise aufgeführt. Beachten Sie deshalb auch immer die zusätzlichen Unterlagen. Begriffe Caravan, Fahrzeug bezeichnen das Gesamtfahrzeug von der Deichsel bis zu den Heckleuchten inklusive Fahrgestell (Chassis) und Wohnaufbau. Wohnaufbau bezeichnet den auf dem Fahrgestell montierten Aufbau inklusive aller Anlagen und Einrichtungen.
  • Seite 10: Zulassung

    Bedienungsanleitung und Inspektionsheft Einführung 1.3 Zulassung Zulassungspflicht Ihr Caravan ist gemäß der Straßenverkehrs-Zulassungsordnung (StVZO) ein zulassungspflichtiges Fahrzeug. Die Zulassung erfolgt durch die Kraftfahrzeug-Zulassungsstelle der örtlichen Kommunalverwaltung an Ihrem Wohnsitz. Benötigte Dokumente Für die Zulassung benötigen Sie:  Zulassungsbescheinigung Teil I (Fahrzeugschein) ...
  • Seite 11: Sicherheit

    Personen und/oder Gütern eingesetzt werden. Das Transportieren ungesicherter Lasten und/oder von Pack- stücken, die nicht als Reisegepäck dienen, ist unzulässig. Der Aufenthalt im Caravan während der Fahrt ist nicht zulässig. Jede mitreisende Person muss sich während der Fahrt angeschnallt im Zugfahrzeug aufhalten.
  • Seite 12: Allgemeine Anforderungen

    Beachten Sie zu Ihrer eigenen Sicherheit und der Sicherheit Ihrer Mitinsassen immer die folgenden Hinweise:  Personen nur im Zugfahrzeug transportieren, niemals im Caravan.  Mit dem Caravan nur fahren, wenn er in einem technisch einwandfreien, fahrsicheren Zustand ist.  Vor jedem Fahrtantritt einwandfreien technischen Zustand sicherstellen. ...
  • Seite 13: Brandschutz

    Bedienungsanleitung und Inspektionsheft Sicherheit 2.4 Brandschutz Bränden und Brandausbreitung  Den Rauchmelder an der Decke im Wohnaufbau immer in vorbeugen! funktionsfähigem Zustand halten.  Vor der Erstbenutzung des Fahrzeugs die Schutzfolie von der Blockbatterie im Rauchmelder entfernen und die Block- batterie anschließen, um den Rauchmelder zu aktivieren.
  • Seite 14: Verkehrssicherheit

     Durch Zuladung oder Anbau von Zubehörteilen können sich Maße, Gewicht und Fahrverhalten des Caravans ändern.  Bei Fahrten mit dem Caravan Unterlegkeile mitführen und beim Parken an Steigungen und Gefällen verwenden. HINWEIS! Angaben über Maße, Gewicht und zulässige Zula- dung enthält die Zulassungsbescheinigung Teil I.
  • Seite 15  Fahrer des Zugfahrzeugs beim Anfahren an die Kupplung des Caravans durch abseits stehenden Helfer einweisen.  Es dürfen sich keine Personen im Caravan sowie zwischen dem Zugfahrzeug und dem Caravan aufhalten.  Gefahrenbereich zwischen Zugfahrzeug und Caravan nur betreten, wenn Zugfahrzeug und Caravan völlig stillstehen und durch Feststellbremsen gesichert sind.
  • Seite 16 Nach längerer Standzeit (≥ 10 Monate) Bremsanlage von einer autorisierten Fachwerkstatt überprüfen lassen.  Bei Fahrten mit beladenem Caravan, bei glatten, rutschigen Straßen und auf Strecken mit Gefälle stets mit äußerster Vorsicht fahren und dabei beachten, dass Fahrstabilität und Bremsvermögen des Gespanns stark beeinträchtigt sind.
  • Seite 17: Zuladung

    Bedienungsanleitung und Inspektionsheft Sicherheit 2.5.2 Zuladung Zu hohe Last und falsche Anordnung der Zuladung beeinträchtigen Fahreigenschaft und Bremsverhalten des Fahrzeugs und können zu Unfällen führen. Deshalb stets beachten:  Zulässige fahrbereite Gesamtmasse des Fahrzeugs nicht überschreiten ( Zulassungsbescheinigung Teil I). ...
  • Seite 18: Fahren

    Bedienungsanleitung und Inspektionsheft Sicherheit 2.5.3 Fahren Vor der Fahrt Ungesicherte Beladung, nicht fahrbereiter Fahrzeugzustand und/oder technische Mängel können zu Unfällen mit schweren Verletzungen bis hin zum Tod führen. Deshalb vor Fahrtbeginn stets beachten:  Fahrzeugdach von Ablagerungen wie Äste, Zweige, Laub, Schnee und Eis befreien.
  • Seite 19 Ungesicherte Fahrzeuge können wegrollen und schwere Verletzungen und erhebliche Schäden verursachen. Deshalb beim Abstellen und Parken des Caravans stets beachten:  Caravan nie an steilen Hängen, Böschungen, Neigungen oder Gefällen parken und abstellen.  Zum Parken und Abstellen des Caravans immer zuerst Fest- stellbremse fest anziehen.
  • Seite 20: Betriebssicherheit

    Bedienungsanleitung und Inspektionsheft Sicherheit 2.6 Betriebssicherheit 2.6.1 Gasanlage Allgemeines Die Gasanlage wurde nach den "Technischen Regeln für Flüssig- gasgeräte und Feuerstätten in Fahrzeugen" (TRF) installiert und abgenommen. Bei Veränderungen jeglicher Art an der Gasanlage nach der Fahrzeugauslieferung verlieren die beiliegende Gasprüf- bescheinigung und die Prüfplakette am Fahrzeug ihre Gültigkeit.
  • Seite 21 Bedienungsanleitung und Inspektionsheft Sicherheit  Keine Lampen oder andere Elektrogeräte einschalten  Fenster und Türen öffnen, Innenraum gut durchlüften  Bei Winterbetrieb kein Butangas verwenden, da nur bis 0 °C vergasungsfähig. Propangas vergast bis minus 42 °C. Gasflaschen, Druckregler und ...
  • Seite 22: Elektrische Anlage

    Bedienungsanleitung und Inspektionsheft Sicherheit 2.6.2 Elektrische Anlage Allgemeines Das Fahrzeug ist mit einer kombinierten Spannungsversorgungs- anlage für 230 V~/12 V ausgerüstet. Für den externen Netzan- schluss ist ein dreipoliges CEE-Anschlusskabel erforderlich (s. u.). Informieren Sie sich vor Auslandsfahrten über die Stecker- und Anschlusssysteme am Zielort.
  • Seite 23: Sanitäre Anlage

    Bedienungsanleitung und Inspektionsheft Sicherheit 2.6.3 Sanitäre Anlage Der Caravan ist serienmäßig mit einem Frischwassertank und einer Toilette ausgestattet. Als Sonderwunschausstattung steht ein rollbarer 25-l-Abwassertank (SW) zur Verfügung. WARNUNG! Gesundheitsgefahren durch chemische Mittel! Für die Toilettenhygiene sind gesundheitsschäd- liche chemische Reinigungsmittel erforderlich.
  • Seite 24 Bedienungsanleitung und Inspektionsheft Sicherheit Hygiene WARNUNG! Gesundheitsgefahr durch Keime und Bakterien im Trinkwasser! Verseuchtes Trinkwasser kann zu schweren Infektionen führen. Deshalb: – Frischwasseranlage des Fahrzeugs vor erst- maliger Inbetriebnahme desinfizieren und danach mit Trinkwasser intensiv durchspülen. – Wasser nur aus Versorgungsanlagen über- nehmen, die Trinkwasserqualität aufweisen.
  • Seite 25: Umweltschutz

    Bedienungsanleitung und Inspektionsheft Sicherheit Reisemobilistinnen 2.7 Umweltschutz Sauberkeit Echte Campingfreunde verlassen ihren Stellplatz immer sauber und aufgeräumt. Verhalten auch Sie sich stets so, dass Sie jederzeit an jedem Ort wieder gern empfangen werden! In vielen Städten und Gemeinden gibt es speziell für Caravans ausgewiesene und gut ausgestattete Abstellplätze mit allen notwendigen Ver- und Entsorgungsstationen.
  • Seite 26: Technische Daten

    Küchengeräte (z. B. Kühlschrank, Grill, Backofen, Dunstabzug)  Heizung, Boiler, Toilette und Klimaanlage  Elektrosteuerung, Versorgungsbatterie, Ladegerät  Sonderwunschausstattungen 3.3 Traglasten Ja nach gewählter Ausstattung ist Ihr Caravan mit verschiedenen Ladeeinheiten ausgerüstet. Die maximal zulässige Belastung dieser Baugruppen beträgt: Ladeeinheit Max. Gewicht Gaskasten 50 kg Etagenbetten...
  • Seite 27: Sicherungen Und Sicherungssteckplätze

    Bedienungsanleitung und Inspektionsheft Technische Daten VORSICHT! Fahrzeugschäden durch zu hohe Dachlast! Das Fahrzeugdach ist nicht für schwere Dachlast ausgelegt und kann durchbrechen. Deshalb: – Fahrzeugdach nicht besteigen, begehen, belegen oder überladen, nicht darauf klettern. – Im Freien abgestelltes Fahrzeug im Winter stets von Schnee- und Eisbelag frei halten.
  • Seite 28 Bedienungsanleitung und Inspektionsheft Technische Daten Abb. 1 Sicherungssteckplätze Abb. 2: Anordnung der Sicherungssteckplätze Abgesicherte Kreise / Nennstrom Farbe Geräte Ampere [A] Kreis 5: Braun Lichtkreis für diverse Leuchten, Anschluss Feinsicherung Secumotion, Anschluss Potenzialausgleich 12 V“-“ Kreis 3: Blau Lichtkreis für diverse Leuchten, für Sonderwünsche, z.
  • Seite 29: Typenschild Und Gasprüfplakette

    Bedienungsanleitung und Inspektionsheft Technische Daten 3.5 Typenschild und Gasprüfplakette Das Typenschild ist im Bug-Staufach angebracht. Die Fahrgestell- Nummer ist zusätzlich in den rechten Deichselholm unterhalb des Aufbaus eingeschlagen. Das Typenschild darf nicht geändert oder entfernt werden. Es muss stets in einem lesbaren Zustand bleiben. Das Typenschild beinhaltet folgende Angaben (von oben nach unten): Hersteller...
  • Seite 30: Übersicht

    Bedienungsanleitung und Inspektionsheft Übersicht 4 Übersicht In den nachfolgenden Beschreibungen sind einige Ausstattungs- elemente beispielhaft oder in verschiedenen Ausführungsvarianten dargestellt. Die im Fahrzeug tatsächlich eingebaute Variante ist in diesen Fällen jeweils modell- oder preisabhängig und auf Grund ihrer Bauart nicht gegen eine andere austauschbar. Ansprüche auf Ausrüstung des Fahrzeugs mit einer bestimmten Variante können daher aus dieser Betriebsanleitung nicht abgeleitet werden.
  • Seite 31 Bedienungsanleitung und Inspektionsheft Übersicht Symbolerläuterung Für die Darstellung der Grundrissvarianten werden in den nachfolgenden Zeichnungen folgende Symbole verwendet: Symbol Bedeutung Symbol Bedeutung Sitzgruppe Rundsitzgruppe Schrank Kleiderschrank Einzelbett Doppelbett Küchenbereich Sanitärbereich 04.07.2012...
  • Seite 32: Wohnaufbau

    Allgemeines Dieser Abschnitt stellt beispielhaft den Wohnaufbau sowie Anord- nung und Funktionsweise einzelner Elemente und Einbauten vor. 4.1.1 Schlüssel Mit Ihrem Caravan erhalten Sie einen Schlüssel in dreifacher Ausfertigung. Mit diesem Schlüssel können folgende Schlösser betätigt werden:  Eingangstür und Einfüllstutzen für Trinkwasser ...
  • Seite 33 Bedienungsanleitung und Inspektionsheft Übersicht Eingangstür und große Klappen können im geöffneten Zustand arretiert werden. Dadurch wird das unbeabsichtigte Zuschlagen, z. B. bei leichtem Wind, verhindert. Zum Feststellen die Tür oder die Klappe vorsichtig bis zum  Anschlag öffnen und dann leicht gegen die Halterung drücken, bis der Feststeller (1) in den Aufnehmer (2) einrastet.
  • Seite 34: Tür- Und Klappenschlösser

    Bedienungsanleitung und Inspektionsheft Übersicht 4.1.3 Tür- und Klappenschlösser Eingangstür und Wartungsklappen sind gegen unbefugtes Öffnen mit Schlössern versehen. Alle Schlösser lassen sich mit dem gleichen Wohnaufbauschlüssel bedienen. Die Verriegelung der Schlösser verhindert, dass sich die Tür oder die Klappen beim Fahren oder in außergewöhnlichen Situationen, z.
  • Seite 35 Bedienungsanleitung und Inspektionsheft Übersicht Türschloss  Zum Öffnen der Eingangstür Türschloss mit dem Schlüssel aufschließen, dann in die Griffmulde fassen und die Tür nach außen aufziehen. Abb. 11: Türschloss Gaskastenschloss Das Schloss für den Gaskasten ist im Schlosshebel eingebaut. Über die kleine Bedienklappe oberhalb des Schlosses kann das Gasflaschenventil erreicht werden, ohne die große Gaskasten- verkleidung zu öffnen.
  • Seite 36: Fenster

    Lüften geeignet sind. VORSICHT! Schwere Sachschäden durch offene Fenster! Während der Fahrt abstehende Fenster können zu Schäden an Caravan und Fremdeigentum führen. Deshalb: – Niemals mit geöffneten Ausstellfenstern fahren!  Zum Öffnen den unten am Rahmen angeordneten Fensterhebel im Uhrzeigersinn aufdrehen, dann das Ausstellfenster leicht nach außen drücken, bis die Ausstellarme einrasten.
  • Seite 37: Klimaanlage (Sw)

    Bedienungsanleitung und Inspektionsheft Übersicht 4.1.5 Klimaanlage (SW) Auf Sonderwunsch steht eine spezielle Aufbau-Klimaanlage zur Regulierung der Raumtemperatur und des Innenraumklimas zur Verfügung. Im Sommerbetrieb erzeugt die Klimaanlage entfeuchtete Kühlluft. Bei Winterbetrieb erzeugt sie zusätzliche Warmluft, ohne dabei jedoch die Heizung des Fahrzeugs zu ersetzen. Die Klimaanlage wird im Fahrzeugdach installiert.
  • Seite 38: Dachhauben

    Bedienungsanleitung und Inspektionsheft Übersicht 4.1.6 Dachhauben Je nach Modell und gewählter Ausstattung sind in der Decke Dachhauben in unterschiedlicher Ausführung eingebaut. Sie werden von innen geöffnet und geschlossen. Die Dachhauben sind mit Fliegenschutzrollo, Verdunkelungsrollo und Zwangsbelüftungsschlitzen ausgestattet. Dachhauben können, je nach Ausführung, nach oben auf- oder in Schrägstellung hochgestellt werden.
  • Seite 39: Aufstelldach (Sw)

    Bedienungsanleitung und Inspektionsheft Übersicht 4.1.7 Aufstelldach (SW) Auf Sonderwunsch ist auf dem Dach ein aufstellbares Glasfaser- Kunststoffdach (GFK) montiert. Es bietet im aufgestellten Zustand zwei zusätzliche Schlafplätze. Im Aufstelldach befinden sich eine große Bettauflage mit Latten- rosten, eine Dachhaube, Fliegenschutz-Lüftungsfenster mit von innen verschließbaren Regenschutzabdeckungen, zwei Klarsicht- folienfenster mit Verdunkelung, eine Zusatzlüftung mit Verschluss sowie eine Deckenleuchte mit Fernbedienung.
  • Seite 40 Bedienungsanleitung und Inspektionsheft Übersicht Sicherheitshinweise GEFAHR! Lebensgefahr durch Blitzschlag! Bei einem Gewitter können Personen im Aufstell- dach lebensgefährlich verletzt werden. Deshalb: – Bei Gewitter niemals im Aufstelldach aufhalten. WARNUNG! Absturzgefahr! Kleinkinder können im Schlaf, beim Spielen oder unbeaufsichtigtem Aufenthalt im Aufstelldach durch den Durchstieg fallen und sich Knochenbrüche und bleibende Körperschäden zuziehen.
  • Seite 41: Pflegetipps

    Bedienungsanleitung und Inspektionsheft Übersicht Pflegetipps HINWEIS! Faltenbalg mehrmals in der Saison gut durchlüften, um stockende Feuchtigkeit und Modergeruch zu vermeiden. Aufstelldach nicht in feuchtem oder nassem Zustand, z. B. direkt nach einem Regen, einklappen. Vor längeren Nutzungspausen die Bettauflage aus dem Aufstelldach entfernen, um Stocknässe und Verrottung zu vermeiden.
  • Seite 42: Rauchmelder

    Bedienungsanleitung und Inspektionsheft Übersicht 4.1.10 Rauchmelder Im Innenbereich ist an der Decke ein batteriebetriebener Rauch- melder angebracht. Bei Rauchentwicklung im Fahrzeug ertönt ein lauter Alarm, der die Insassen vor einem möglichen Feuer warnt. Die Eigenstromversorgung mit der eingebauten 9-V-Blockbatterie stellt sicher, dass der Rauchmelder unabhängig von der Fahrzeug- elektrik funktioniert und auch bei abgeschalteter Stromversorgung in Betrieb ist.
  • Seite 43: Wohneinrichtungen

    Bedienungsanleitung und Inspektionsheft Übersicht 4.2 Wohneinrichtungen 4.2.1 Sitzgruppe Form und Anordnung der im Caravan eingebauten Sitzgruppe und des Tisches sind modellabhängig. Durch das Absenken der Tischplatte können zusätzliche Schlafmöglichkeiten geschaffen werden (Abschnitt "Sitzen und Schlafen"). Die nachfolgenden Darstellungen zeigen die aktuellen Ausführungsvarianten.
  • Seite 44: Schlafbereich

    Bedienungsanleitung und Inspektionsheft Übersicht 4.2.2 Schlafbereich Die Einrichtung des Schlafbereichs richtet sich nach dem Fahr- zeugmodell und der gewählten Ausstattung. Oberhalb des Schlafbereiches ist eine Dachhaube mit Fliegen- schutzrollo, Verdunklungsrollo oder Kombirollo angeordnet. An den Seiten befinden sich Ausstellfenster. Die eingebauten Betten sind nach oben aufklappbar. Unter den Lattenrosten befindet sich Stauraum für größere Packstücke.
  • Seite 45: Sanitärbereich

    Bedienungsanleitung und Inspektionsheft Übersicht 4.2.3 Sanitärbereich Der Sanitärbereich ist je nach Modell und gewählter Ausstattung mit Waschbecken, Unterschrank, Duschbad, Toilette und entweder einer Dachhaube mit Fliegenschutzgitter und Zwangsbelüftung oder einem Seitenfenster ausgestattet. Warmes Waschwasser kann über die Mischbatterie angefordert werden. Das Abwasser läuft vom Abfluss nach außen ab oder –...
  • Seite 46 Bedienungsanleitung und Inspektionsheft Übersicht Das Abwasser aus der Toilette wird im Fäkalientank gesammelt. VORSICHT! Gefahr für die Umwelt! Fäkalien und chemische Substanzen können erhebliche Umweltschäden verursachen. Deshalb: – Fäkalientank grundsätzlich nur an den dafür bestimmten Entsorgungsstationen entleeren.  Zum Entleeren und Reinigen den Fäkalientank von außen über das Toilettenfach entnehmen.
  • Seite 47: Küchenbereich

    Bedienungsanleitung und Inspektionsheft Übersicht Küchenbereich 4.2.4 Küchenbereich Die Küche ist für längere Wohnaufenthalte ausgebildet. In der Arbeitsplatte sind Gaskocher, Spüle und eine kleine Arbeitsfläche. Gaskocher und Spüle sind mit Sicherheitsglasplatten abgedeckt. Über der Kochstelle befindet sich ein Dunstabzug, unmittelbar darüber Schränke für das Reisegeschirr. Das Fenster an der Kochstelle sorgt beim Zubereiten für Frischluft.
  • Seite 48: Stauräume

    Bedienungsanleitung und Inspektionsheft Übersicht 4.3 Stauräume In diesem Abschnitt erfahren Sie, wo und wie Sie Ihr Reisegepäck am besten verstauen können. WARNUNG! Unfall- und Verletzungsgefahr durch ungesicherte Packstücke! Ungesichertes Gepäck und schwere Zuladungen beeinträchtigen die Fahreigenschaften, können verrutschen und zu schweren Unfällen führen. Deshalb: –...
  • Seite 49 Bedienungsanleitung und Inspektionsheft Übersicht Wäscheschrank Wäscheschränke für die Unterbringung von Kleidungsstücken, die zusammengelegt einsortiert werden können, sind je nach Modell und gewählter Ausstattung in unterschiedlicher Anzahl und an verschiedenen Stellen im Fahrzeug angeordnet. Abb. 41: Wäscheschrank Hängeschränke im Wohnbereich Weitere Ablagemöglichkeiten bieten die Hängeschränke und offenen Ablagen, z.
  • Seite 50 Bedienungsanleitung und Inspektionsheft Übersicht Ober- und Unterschränke Wäsche und Kleidungsstücke, die nicht aufgehängt werden müssen, können bequem in den Ober- und Unterschränken einsortiert werden. Ein Oberschrank befindet sich bei den meisten Grundrissmodellen über dem Kleiderschrank oder dem Großraumkühlschrank. Unterschränke befinden sich je nach Modell und gewählter Aus- stattung z.
  • Seite 51: Tv-Halterung

    Bedienungsanleitung und Inspektionsheft Übersicht 4.3.2 TV-Halterung In einigen Fahrzeugmodellen ist ein TV-Einschubfach oder eine TV-Wandhalterung für das sichere Mitführen eines Flachbild- schirm-Fernsehers vorgesehen. Je nach Anordnung nimmt eine starre oder eine schwenkbare Halteplatte den Fernseher auf. Mit der schwenkbaren Ausführung kann der Fernseher sowohl von der Sitzgruppe als auch vom Schlafbereich aus benutzt werden.
  • Seite 52: Abfalleimer

    Bedienungsanleitung und Inspektionsheft Übersicht 4.3.5 Abfalleimer Sehr praktisch im unteren Bereich der Eingangstür ist der Abfalleimer angebracht. Abb. 48: Abfalleimer --------- 4.3.6 Küchenschränke Küchenoberschrank Die mittleren und kleinen Bedarfsgüter des Küchenbereiches, wie Reisegeschirr, Kunststoffgläser oder Tassen, werden am besten in den schließbaren Ablagen über dem Küchenblock eingeordnet.
  • Seite 53: Technische Ausstattung

    Sobald der 230-V-Eingang an ein 230-V-Versorgungsnetz (z. B. über eine Campingplatzsteckdose) angeschlossen ist, erfolgt der Betrieb der Dualgeräte über den zugeführten Stromanschluss. Der Caravan ist mit einem Autarkiepaket ausgestattet, so dass ein Ladegerät die Versorgungsbatterie nachlädt. Bei voller Batteriekapazität sorgt das Ladegerät für konstante Erhaltungsspannung.
  • Seite 54 Bedienungsanleitung und Inspektionsheft Übersicht Netzanschluss In der E-Servicebox (Abb. 51) sind folgende Verbindungsanschlüsse und Anzeigeleuchten installiert: Anzeige 230-V-Netzeingang: leuchtet, wenn der Wohnwagen mit der externen Stromversorgung verbunden ist Anzeige 230-V-Netzausgang; leuchtet, wenn am 230-V- Ausgang (3) ein externes Gerät angeschlossen und mit der Stromversorgung verbunden ist Steckdose für den Außenanschluss von 230-V-Geräten.
  • Seite 55: Versorgungsbatterie

    Bedienungsanleitung und Inspektionsheft Übersicht 4.4.1.1 Versorgungsbatterie Als Versorgungsbatterie kann eine herkömmliche Blei-Säure- Allgemeines Batterie oder eine sogenannte AGM-Batterie genutzt werden. Die Versorgungsbatterie versorgt sämtliche eingeschalteten 12-V- Geräte, wenn keine externe Stromversorgung angeschlossen ist. Dabei wird die Versorgungsbatterie kontinuierlich entladen. Blei-Säure-Akkumulator (SW) Der Blei-Säure-Akkumulator ist speziell für zyklische Belastungen ausgelegt.
  • Seite 56 Bedienungsanleitung und Inspektionsheft Übersicht Autarkiepaket Das Autarkiepaket besteht aus einer Versorgungsbatterie (2) und einem Ladegerät (1). Die Versorgungsbatterie versorgt sämtliche eingeschalteten 12-V- Geräte, wenn keine externe Stromversorgung angeschlossen ist. Dabei wird die Versorgungsbatterie kontinuierlich entladen. Sobald die externe Stromversorgung hergestellt ist, erfolgt die elektrische Versorgung der Geräte über das Ladegerät.
  • Seite 57 Bedienungsanleitung und Inspektionsheft Übersicht HINWEISE!  Das Gerät darf nur von Fachleuten installiert und geöffnet werden!  Vor dem Austausch der Sicherungen muss das Gerät spannungsfrei geschaltet werden!  Die Sicherungen dürfen nur gegen Sicherungen mit gleichem Absicherungswert ersetzt werden! ...
  • Seite 58 Bedienungsanleitung und Inspektionsheft Übersicht Spannungsanzeige Batteriezustand Hinweis ≤ 11 V Tiefentladung keine Ladung oder 12-V-Netz überlastet 11,1 – 13,2 V Normaler Betriebsbereich Spannung steigt nicht weiter an 12,00 V leer Ladevorgang zu schwach oder 12-V-Netz überlastet 12,18 V ¼ voll 12,32 V ½...
  • Seite 59 Bedienungsanleitung und Inspektionsheft Übersicht Ladevorgang Beim Ladevorgang der Versorgungsbatterie (nur Blei-Säure- Akkumulator) kann ein entzündliches Wasserstoff-Luft-Gemisch entstehen, das über den Entgasungsschlauch ins Freie entweichen kann. WARNUNG! Verletzungsgefahr durch unsachgemäßen Umgang mit den Batterien! Batterien können bei falscher Handhabung giftige Säure freisetzen, explodieren und schwere Verletzungen verursachen.
  • Seite 60 Bedienungsanleitung und Inspektionsheft Übersicht Halogenstrahler Im Innenbereich befindet sich über der Sitzgruppe und im Schlaf- bereich ein Beleuchtungs-Schienensystem mit dreh-, schwenk- und versetzbaren 12-V-Halogenstrahlern, die für eine gute Ausleuchtung der Plätze sorgen (Handhabung  Abschnitt "Beleuchtung einrichten"). Jeder Strahler verfügt über einen eigenen EIN/AUS-Schalter. Die Beleuchtungskörper sind über die Lichtkreise 1 und 2 geschaltet.
  • Seite 61 Bedienungsanleitung und Inspektionsheft Übersicht Küchenlicht und Steckdosen Im Küchenbereich befinden sich Halogen-Beleuchtungskörper direkt im Dunstabzug. Die Schalter sind in den Dunstabzug eingebaut. Zusätzlich sind im Dunstabzug Steckdosen vorhanden, die für einen bequemen Anschluss von elektrischen Küchenutensilien wie Rührgerät oder Toaster genutzt werden können. Das Küchenlicht und die Steckdosen sind in die Lichtkreise 1 oder 2 eingebunden und können nur bedient werden, wenn diese Lichtkreise eingeschaltet sind.
  • Seite 62: Gasversorgungsanlage

    Bedienungsanleitung und Inspektionsheft Übersicht 4.4.2 Gasversorgungsanlage Allgemeines Dieser Abschnitt enthält Informationen über die Gasversorgungs- einrichtung im Caravan. Die eingebauten Gasgeräte (je nach gewählter Ausstattung: Heizung, Boiler, Kocher, Backofen, Grill, Kühlschrank) sind in den beiliegenden Hersteller-Betriebsanleitungen ausführlich erläutert. WARNUNG! Explosions- und Verletzungsgefahr durch Gas! Ausströmendes Gas kann zu Vergiftungen und zu...
  • Seite 63 Bedienungsanleitung und Inspektionsheft Übersicht Gasanlage DuoControl CS (mit Eis-Ex und Fernanzeige) Serienmäßig ist eine Sicherheits-Gasdruck-Regelanlage mit integriertem Crashsensor für eine Zweiflaschen- Gasversorgungsanlage eingebaut. Es ermöglicht den Gasflaschenwechsel ohne Unterbrechung der Gasversorgung. Die Gasdruck-Regelanlage besteht aus einem automatischen Um- schaltventil (DuoControl), dem Gasdruckregler, der Reglerbeheizung (Eis-Ex) sowie einer Fernanzeige, die den Status der Betriebsflasche im Fahrzeug anzeigt.
  • Seite 64 Bedienungsanleitung und Inspektionsheft Übersicht Schnellschlussventile Die Schnellschlussventile für die Gasgeräte befinden sich im Wohnaufbau, je nach Modell entweder im Schubfach unter der Arbeitsplatte (wie in der Abbildung gezeigt) oder im Küchen- unterschrank. Sie müssen jederzeit zugänglich sein. Jedes Gasgerät verfügt über ein eigenes Schnellschlussventil. Der Pfeil auf dem Schnellschlussventil zeigt an, ob der Gasstrom zum Gasgerät offen oder gesperrt ist.
  • Seite 65: Heizung Und Warmwasserbereitung

    Übersicht 4.4.3 Heizung und Warmwasserbereitung Allgemeines Dieser Abschnitt beschäftigt sich mit den Einrichtungen zum Heizen und Warmwasserbereiten im Caravan. ALDE-Heizung Die ALDE-Heizung mit Warmwasserbereiter ist eine klassische Heizanlage, ähnlich wie in vielen Haushalten. Sie besteht aus einem mit Campinggas betriebenen Heizkessel, in dem ein Glykol-Wassergemisch erwärmt und durch einen...
  • Seite 66 Wohnaufbau oder Inventar infolge Montagen im Fußboden sind alle Ansprüche ausgeschlossen Wandheizung Die optimale Beheizung des Sanitärbereiches in den Modellen der Baureihe SCANDICA wird durch eine platzsparende Wandheizung erreicht. Die Heizschläuche verlaufen in den Trennwänden. VORSICHT! Zerstörungsgefahr der Heizanlage! Schrauben, Nägel und andere Befestigungsmittel...
  • Seite 67 Bedienungsanleitung und Inspektionsheft Übersicht Mischbatterie Für die Entnahme von warmem Wasser sind am Waschbecken im Sanitärbereich und an der Küchenspüle Einhebel-Mischbatterien vorhanden. Abb. 74: Mischbatterie 04.07.2012...
  • Seite 68: Frisch- Und Abwasseranlagen

    Bedienungsanleitung und Inspektionsheft Übersicht 4.4.4 Frisch- und Abwasseranlagen Allgemeines Der folgende Abschnitt behandelt die Einrichtungen für die Frischwasserversorgung und Abwasserentsorgung. HINWEIS! Stehendes Wasser im Frischwassertank oder in den Wasserleitungen wird schon nach kurzer Zeit ungenießbar. Deshalb vor jeder erneuten Benut- zung Tank und Leitungen mit neuem Frischwasser gut durchspülen.
  • Seite 69 Bedienungsanleitung und Inspektionsheft Übersicht Ablassstopfen im Der Ablassstopfen ist in den Frischwassertank eingelassen und nach dem Öffnen des Reinigungsdeckels erreichbar. Frischwassertank Verschluss- und Ablassstellungen Abb. 77: Verschlussstellung Abb. 78: Ablassstellung  Kipphebel umgelegt: Ablassstopfen dichtet ab, der Kipphebel kann in dieser Stellung nicht abgezogen werden. ...
  • Seite 70: Fahren

    Denken Sie immer daran, dass für das Fahren mit einem Caravan zusätzliche Bestimmungen gelten. Das Fahren mit einem Caravan ist oft auch in der Betriebsanlei- tung des Zugfahrzeugs beschrieben. Nehmen Sie diese Betriebs- anleitung stets an Bord mit und halten Sie sie immer griffbereit für jeden, der das Fahrzeug führt.
  • Seite 71: Maximale Zuladung Berechnen

    Bedienungsanleitung und Inspektionsheft Fahren Persönliche Ausrüstung Gewicht aller im Caravan mitgeführten Gegenstände, die in der vorgenannten Aufstellung nicht enthalten sind, z. B. Lebensmittel, Reisegeschirr, Radio, TV, Kleidung, Bettzeug, Spielzeuge, Bücher, Toilettenartikel, Fahrräder, Boote, Surfbretter, Sportausrüstungen. Diese Gegenstände sind bei der Berechnung in jedem Falle mit zu berücksichtigen, unabhängig davon, wo sie verstaut sind.
  • Seite 72: Gepäck Laden Und Verstauen

    Reiseroute, Straßenkarten, Länderinformationen an Bord Gepäck vollständig und ordnungsgemäß verstaut   Für Transitländer und Zielorte erforderliche Tierarzt- bescheinigungen für mitreisende Haustiere an Bord  Die in den Transitländern und an den Zielorten geltenden Verkehrsvorschriften für Caravan sind bekannt 04.07.2012...
  • Seite 73: Fahrzeug Überprüfen

    Bedienungsanleitung und Inspektionsheft Fahren 5.2 Fahrzeug überprüfen WARNUNG! Verletzungs- und Unfallgefahr durch Mängel am Fahrzeug! Mängel am und im Fahrzeug können zu Unfällen mit schweren Verletzungen bis hin zum Tod führen. Deshalb: – Vor jedem Start das Fahrzeug und die Bela- dung auf Zustand und Fahrsicherheit prüfen.
  • Seite 74: Caravan Und Zugfahrzeug Kuppeln

    Kupplung des Caravans heran- gefahren ist, der Motor abgestellt und die Handbremse angezogen sind. – Alternativ den Caravan an das Zugfahrzeug heranschieben. Die Konstruktion der Anhängerkupplung hängt von der Modell- ausführung des Caravans und der gewählten Ausstattung ab.
  • Seite 75: Ankuppeln Mit "Al-Ko"-Sicherheitskupplung

    Zugfahrzeugs.  Maximal zulässiger horizontaler Schwenkbereich: ± 20° Kupplungsvorgang Feststellbremse am Caravan lösen und den Caravan mit der Zugkugelkupplung genau über der Anhängekugel des Zugfahrzeugs positionieren. Feststellbremse wieder anziehen. Kupplungsgriff (1) nach oben ziehen. Stützrad langsam herunterkurbeln, dabei die geöffnete Zug- kugelkupplung auf die Anhängekupplung des Zugfahrzeugs...
  • Seite 76 Bedienungsanleitung und Inspektionsheft Fahren Elektroanschlussstecker des Caravans in die Anhänger- steckdose am Zugfahrzeug einstecken. Beleuchtung (Rücklicht, Bremslicht, Blinker, Rückfahrlicht, Begrenzungsleuchten) am Caravan überprüfen. 10. Feststellbremse des Caravans vor Fahrtantritt wieder lösen. Abb. 83: Sicherheitsanzeige Verschleißanzeige Anhänger ankuppeln. Stabilisierungshebel (2) öffnen.
  • Seite 77: Abkuppeln Bei "Al-Ko"-Sicherheitskupplung

    HINWEIS! Beim Abkuppeln des Caravans muss die Auf- laufeinrichtung entspannt und der Faltenbalg gestreckt sein. Feststellbremse am Caravan anziehen. Abreißseil lösen und vom Zugfahrzeug abnehmen. Elektroanschlussstecker vom Zugfahrzeug lösen und ord- nungsgemäß in die Steckerhalterung an der Caravandeichsel ablegen, um Wassereintritt zu vermeiden.
  • Seite 78: Reisen Und Parken

    Gang einlegen. Bei Zugfahrzeug mit Automatikschaltung Wahlhebel in Parkstellung "P" schalten. Feststellbremse des Zugfahrzeugs fest anziehen. Wenn der Caravan ohne Zugfahrzeug abgestellt wird: Feststellbremse des Caravans fest anziehen. Bei leichten Hängen, Böschungen, Neigungen oder Gefällen Unterlegkeile vor und hinter ein oder mehrere Räder des Caravans legen.
  • Seite 79: Caravan Am Zielort Aufstellen

    Entsorgungsstation in nächster Nähe. Ausreichende Größe des Stellplatzes, so dass nach Aufstellen  des Fahrzeugs alle Türen und Serviceklappen zugänglich sind. Caravan aufstellen Caravan abkuppeln, auf den Stellplatz schieben und in gewünschte Position ausrichten. Feststellbremse fest anziehen. Gegebenenfalls Unterlegkeile benutzen. HINWEIS! Unterlegkeile nicht zum Ausgleichen von Unebenheiten im Gelände benutzen.
  • Seite 80 Beide hintere Stützen ausfahren. Dabei Fahrzeug wie vorn ausrichten und in sicheren Stand versetzen. Wenn alle 4 Stützen korrekt ausgefahren sind und der Abb. 87: Sechskant (1) für Steckschlüssel Caravan sicher steht, den Steckschlüssel wieder in seine Halterung im Gaskasten verstauen. Stütze einfahren WARNUNG! Verletzungsgefahr durch nicht ordnungsgemäß...
  • Seite 81: Wohnen

    Dieses Kapitel beschreibt Bedienung und Funktion der Ausstattung Ihres Caravans. Beachten Sie hierzu auch die Informationen im Kapitel "Übersicht" und darüber hinaus die Betriebsanleitungen der Einbaugeräte. 6.1 Caravan einrichten 6.1.1 Netzanschluss herstellen Vor dem Anschluss prüfen, ob das elektrische Versorgungs- netz mit dem des Caravans übereinstimmt.
  • Seite 82: Frischwasser Auffüllen

    Bedienungsanleitung und Inspektionsheft Wohnen 6.1.2 Frischwasser auffüllen WARNUNG! Gesundheitsgefahr durch Keime und Bakterien! Verseuchtes Trinkwasser kann zu schweren Infektionen führen. Deshalb: – Frischwasseranlage des Fahrzeugs vor erst- maliger Inbetriebnahme desinfizieren und danach mit Trinkwasser intensiv durchspülen. – Wasser nur aus Versorgungsanlagen über- nehmen, die Trinkwasserqualität aufweisen.
  • Seite 83: Frischwasser Ablassen

    Bedienungsanleitung und Inspektionsheft Wohnen 6.1.3 Frischwasser ablassen Ablassventile für Kalt- und Warmwasser öffnen. Mischbatterien an Spüle und Waschbecken öffnen. Reinigungsdeckel am Frischwassertank öffnen. Kipphebel am Ablassstopfen im Frischwassertank in gerade Stellung setzen und herausziehen. Das Wasser aus dem Frischwassertank vollständig ablaufen lassen. HINWEIS! Vor längerem Stillstand (z.
  • Seite 84 Rollbaren Abwassertank aus der Halterung im Gaskasten nehmen und Verschlussdeckel öffnen. Rollbaren Abwassertank mit der Einlassöffnung unter das Abflussrohr stellen, so dass das Abwasser vom Caravan in den Abwassertank fließen kann. Rechtzeitig vor voller Befüllung den Abwassertank in eine zugelassene Entsorgungsstation entleeren.
  • Seite 85: Gasflasche Wechseln (Duocontrol Cs)

    Bedienungsanleitung und Inspektionsheft Wohnen 6.1.5 Gasflasche wechseln (DuoControl CS) Bei DuoControl CS (mit Eis-Ex und Fernanzeige), die folgenden  Hinweise und Anweisungen beachten: WARNUNG! Explosions- und Verletzungsgefahr durch Gas! Ausströmendes Gas kann zu Vergiftungen und zu Explosionen führen. Deshalb: – Sämtliche Reparaturarbeiten an der Gasanlage grundsätzlich nur von autorisiertem Gas-Fach- personal ausführen lassen.
  • Seite 86 Bedienungsanleitung und Inspektionsheft Wohnen Die Überwurfmutter (1) des Hochdruckschlauchs mit der Schraubhilfe am Gasflaschenventil anschrauben (Linksgewinde, Anzugsmoment 3-5 Nm). Gasschlauch am Gasflaschenventil, am Druckregler und über die gesamte Länge prüfen: Ist er undicht, porös oder beschädigt, die Gasflasche nicht in Betrieb nehmen! Gasschlauch durch Fachpersonal austauschen lassen.
  • Seite 87: Wartung Der Gasanlage (Allgemein)

    Bedienungsanleitung und Inspektionsheft Wohnen Fernanzeige (SW) einstellen Ist eine Fernanzeige im Fahrzeuginnern vorhanden, die Betriebsart durch Betätigen des Kippschalters in der Mitte wählen:  Kippschalter nach oben = Sommerbetrieb  Kippschalter nach unten = Winterbetrieb Die Leuchtanzeigen im Zierring bedeuten: ...
  • Seite 88: Rauchmelderbatterie Wechseln

    Bedienungsanleitung und Inspektionsheft Wohnen 6.1.7 Rauchmelderbatterie wechseln Der Rauchmelder ist mit einer 9-V-Blockbatterie ausgestattet. Zur Erhaltung seiner Funktionsfähigkeit muss die Blockbatterie regelmäßig, spätestens bei Ertönen des Hinweissignals erneuert werden.  Sicherheits- und Bedienungshinweise in beiliegender Hersteller-Betriebsanleitung beachten! Das Gehäuse des Rauchmelders mit Vorsicht so weit (ca. 15°) gegen den Uhrzeigersinn drehen, bis es sich von der Halterung abnehmen lässt.
  • Seite 89: Lüften

    Regelmäßiges und gezieltes Lüften schafft ein angenehmes Raumklima und beugt Schwitzwasserbildung und Hitzestau vor. Zum Lüften des Wohnaufbaus dienen Ausstellfenster, Lüftungsklappen und Dachhauben. Um eine ständige Lüftung zu gewährleisten, sind im Caravan Zwangsbelüftungen vorhanden. VORSICHT! Schäden durch mangelhafte Belüftung! Unzureichende Lüftung verursacht Sauerstoff- mangel und verschlechtert das Raumklima.
  • Seite 90 Bedienungsanleitung und Inspektionsheft Wohnen Lüftungsklappe Bei extrem niederigen Temperaturen im Winter kann es vorkommen,dass die Fenster vereist sind und sich nicht öffnen lassen. In diesem Fall kann durch Öffnen der zusätzlichen Lüftungsklappe eine Belüftung des Wohnraumes erfolgen. Abb. 105: Lüftungsklappe Rollos Die Ausstellfenster sind mit Innenrahmen ausgestattet.
  • Seite 91 Bedienungsanleitung und Inspektionsheft Wohnen Fliegenschutztür Die Eingangstür ist mit einer Fliegenschutztür ausgestattet. Zum Schließen Fliegenschutztür mit dem Griff in die gewünschte Position schieben. Zum Öffnen Fliegenschutztür mit dem Griff wieder zurückschieben. Abb. 107: Fliegenschutztür 04.07.2012...
  • Seite 92 Bedienungsanleitung und Inspektionsheft Wohnen Dachhaube Abhängig vom Caravanmodell unterscheiden sich die im Decken- bereich eingebauten Dachhauben in Aussehen und Bedienung. Dachhaube aufstellen Beide Griffe mit den Händen umfassen, dabei die inneren Verriegelungshebel eindrücken. Dachhaube mit beiden Griffen gleichzeitig nach oben drücken. Dachhaube schließen Beide Griffe mit den Händen umfassen, dabei die inneren Verriegelungshebel eindrücken.
  • Seite 93: Heizen Und Warmwasser Bereiten

    Bedienungsanleitung und Inspektionsheft Wohnen 6.3 Heizen und Warmwasser bereiten ALDE-Heizung Die ALDE-Heizung mit Warmwasserbereiter ist eine klassische Heizanlage, ähnlich wie in vielen Haushalten. Sie besteht aus einem mit Campinggas betriebenen Heizkessel, in dem ein Glykol-Wassergemisch erwärmt und durch einen geschlossenen Kreislauf mit Konvektoren (Heizkörpern), Umwälzpumpe und Ausgleichsgefäß...
  • Seite 94: Bedieneinheit Bedienen

    Bedienungsanleitung und Inspektionsheft Wohnen 6.3.1.3 Bedieneinheit bedienen Bedienelemente Uhrzeitanzeige Fernindikator Außentemperatur 230-V-Betrieb Innentemperatur Bedienknopf MENÜ Umwälzpumpe in Betrieb EIN/AUS-Schalter Grundfunktionen In Ruhestellung Anzeige der Innen- und Außentemperatur.   Bei Berühren des Bildschirms Einschalten der Beleuchtung. Wechsel in das Einstellungsmenü durch Drücken auf den ...
  • Seite 95: Mischbatterie Benutzen

    Bedienungsanleitung und Inspektionsheft Wohnen Heizung im Gasbetrieb ein- und ausschalten  Gasbetrieb der Heizung durch Betätigen des "On"-Schalters in der vierten Bildschirmzeile einschalten. Die Heizung arbeitet im Gasbetrieb bis zum Erreichen der eingestellten Temperatur. Bei gleichzeitiger Anwahl von elektrischer Heizung und Gasbetrieb wird dem elektrischen Betrieb der Vorzug gegeben.
  • Seite 96: Fußboden Temperieren

    Bedienungsanleitung und Inspektionsheft Wohnen 6.3.2 Fußboden temperieren VORSICHT! Beschädigungsgefahr für Rohre im Fußboden! Schrauben, Nägel und andere Befestigungsmittel können die Rohre im Fußboden beschädigen und das Auslaufen der Wärmeflüssigkeit verursachen. Deshalb: – Keine Einbauten, Umbauten oder individuellen Montagen im Wohnaufbau vornehmen. –...
  • Seite 97: Thermostat Für Wandheizung

    Bedienungsanleitung und Inspektionsheft Wohnen 6.3.3 Thermostat für Wandheizung In den Modellen der Baureihe SCANDICA steht eine Wandheizung zur Verfügung. Die Wärmeabstrahlung von den Wänden ermög- licht eine separate Temperierung des Schlafbereiches. Am Thermostat kann die gewünschte Raumtemperatur für den Schlafbereich eingestellt werden ( Betriebsanleitung des Herstellers).
  • Seite 98: Sitzen Und Schlafen

    Bedienungsanleitung und Inspektionsheft Wohnen 6.4 Sitzen und Schlafen 6.4.1 Sitzgruppe umrüsten Die Ausführung der Sitzgruppe ist modellabhängig. Durch Absen- ken des Tisches können weitere Schlafplätze geschaffen werden. Tisch mit Stützbein absenken Schiebebuchse (1) nach oben schieben und den unteren Teil des Tischbeins (2) abklappen.
  • Seite 99: Beleuchtung Einrichten

    Bedienungsanleitung und Inspektionsheft Wohnen 6.4.2 Beleuchtung einrichten Im Wohn- und im Schlafbereich sind je nach Modell und gewählter Ausstattung Beleuchtungseinrichtungen unterschiedlicher Art und Anzahl installiert, z. B. Strahler, Lichtleisten oder Eckleuchten. Die Helligkeit der Wohnraumleuchten ist nach Bedarf einstellbar. Helligkeit einstellen ...
  • Seite 100: Aufstelldach Auf- Und Einklappen

    Bedienungsanleitung und Inspektionsheft Wohnen Austausch des LED-Leuchtmittels Äußere Verkleidung mit Vorsicht öffnen und abnehmen. Verbrauchtes Leuchtmittel aus der Fassung nehmen. Die Kontakte des neuen LED-Leuchtmittels ggf. auf eine Länge von 10-15 mm kürzen und einsetzen. Äußere Verkleidung mit Vorsicht ansetzen und schließen. Bei Defekten an den Beleuchtungseinrichtungen, die nicht ...
  • Seite 101 Bedienungsanleitung und Inspektionsheft Wohnen WARNUNG! Gesundheitsschäden! Unter ungünstigen Windverhältnissen können die Abgase der Heizung in den Schlafbereich ziehen. Deshalb: – Bei Heizungsbetrieb alle Zeltfenster schließen. VORSICHT! Brandgefahr! Deckenleuchte kann die Einrichtung verschmoren. Deshalb: – Leuchte nach jedem Gebrauch ausschalten. Pflegetipps HINWEIS! Faltenbalg mehrmals in der Saison gut durchlüften, um stockende Feuchtigkeit und Modergeruch zu...
  • Seite 102 Bedienungsanleitung und Inspektionsheft Wohnen Aufstelldach aufklappen VORSICHT! Beschädigungsgefahr für das Aufstelldach! Kantige oder spitze Gegenstände können beim Aufklappen Risse, Beulen und Löcher im Aufstell- dach verursachen und den Faltenbalg zerreißen. Deshalb: – Vor dem Aufklappen prüfen, dass sich über dem Aufstelldach keine Dächer, Überstände, Maste, Rohre, Leitungen, Schilder, Bäumen, Äste und anderen Gegenständen befinden.
  • Seite 103 Bedienungsanleitung und Inspektionsheft Wohnen Aufstelldach einklappen Lüftungsfenster und Reißverschlüsse vollständig schließen. Dachhaube öffnen, um Überdruck im Aufstelldach beim Einklappen zu vermeiden. Der Faltenbalg wird sonst nach außen gedrückt. VORSICHT! Verletzungsgefahr beim Ausstieg! Beim Herunterspringen aus dem Aufstelldach besteht Verletzungsgefahr durch Bruch von Möbelteilen oder Glasscherben.
  • Seite 104: Sanitärbereich

    Bedienungsanleitung und Inspektionsheft Wohnen Sanitäörbereich 6.5 Sanitärbereich 6.5.1 Dusche und Waschbecken benutzen Dusche und Waschbecken im Sanitärbereich werden von der Therme oder über einen Warmwasserboiler (SW) versorgt.  Zur Entnahme von Wasser die Mischbatterie betätigen. 6.5.2 Toilettenspülung bei DOMETIC Zum Spülen den Schieber (1) herausziehen. Druckknopf (2) der Toilettenspülung betätigen.
  • Seite 105 Bedienungsanleitung und Inspektionsheft Wohnen Toilettensitz von Hand bei geschlossenem Deckel auf gewünschte Position drehen. Zum Spülen den Hebel (1) am Toilettenbecken gegen den Uhrzeigersinn drehen. Spülknopf (2) der Toilettenspülung betätigen. Das Bedienfeld ist jetzt aktiviert. Spülknopf (2) erneut drücken, um zu spülen. Nach dem Spülvorgang den Hebel (1) im Uhrzeigersinn drehen.
  • Seite 106: Küchenbereich

    Bedienungsanleitung und Inspektionsheft Wohnen 6.6 Küchenbereich 6.6.1 Gaskocher benutzen Der Gaskocher befindet sich unter einer Sicherheits-Glasplatte. WARNUNG! Verbrennungsgefahr durch offene Gasflamme! Unsachgemäßer Betrieb führt zu Verletzungen. Deshalb: – Vor Inbetriebnahme Küchenfenster öffnen. – Gas niemals unverbrannt ausströmen lassen. – Gaskocher nicht für Heizzwecke benutzen. Kochen Glasplatte aufklappen.
  • Seite 107: Backofen Mit Grillfunktion (Sw) Benutzen

    Bedienungsanleitung und Inspektionsheft Wohnen 6.6.2 Backofen mit Grillfunktion (SW) benutzen Der Backofen mit Grill (SW) ist auf Sonderwunsch eingebaut. WARNUNG! Verbrennungsgefahr! Heißer Backofen kann zu Verbrennungen führen. Deshalb: – Heiße Flächen nie berühren. Kinder fernhalten. – Beim Zünden immer die Klappe öffnen. –...
  • Seite 108 Bedienungsanleitung und Inspektionsheft Wohnen Grillen Gasflaschenventil und Schnellschlussventil "Backofen" öffnen Backraumklappe öffnen und Hitzeschutzschild unterhalb der Bedienblende herausziehen. Bedienknopf auf das Symbol "Oberhitze" (= Grillbetrieb) drehen, drücken und gedrückt halten. Abb. 136: Hitzeschutzschild Zündknopf mit Blitzsymbol mehrmals kurz betätigen, bis die Flamme im Backraum zündet.
  • Seite 109: Dunstabzugshaube Benutzen

    Bedienungsanleitung und Inspektionsheft Wohnen 6.6.3 Dunstabzugshaube benutzen Über der Kochstelle befindet sich die Dunstabzugshaube mit eingebauten Leuchten und Steckdosen.  Zum Ein- und Ausschalten der Leuchten Kippschalter (1) zwischen den Einbauleuchten betätigen.  Zum Ein- und Ausschalten der Dunstabzugshaube Kippschalter (2) zwischen den Einbauleuchten betätigen.
  • Seite 110: Kühlschrank Benutzen

    Bedienungsanleitung und Inspektionsheft Wohnen 6.6.6 Kühlschrank benutzen Allgemeines Der Kühlschrank kann mit 12 V, 230 V oder Gas betrieben werden.  Um die Versorgungsbatterie nicht zu entladen, 12-V-Betrieb nur bei laufendem Motor anwenden.  Ab einer Höhe von über 1000 m über NN können beim Gaszün- den höhenbedingte Störungen auftreten (keine Fehlfunktion).
  • Seite 111 Bedienungsanleitung und Inspektionsheft Wohnen Kühlschrank mit automatischer Zündung einschalten Bedienelemente Energiewahltaster Störungsanzeige Betriebsartenanzeige Temperaturstufenanzeige Temperaturstufentaster Abb. 142: Bedienelemente am Kühlschrank mit automatischer Zündung Elektrischer Betrieb Energiewahltaster (1) ca. 2 s drücken. Energiewahltaster (1) mehrmals drücken, bis die Betriebs- artenanzeige (3) den Akkumulator- oder Netzbetrieb anzeigt. Temperaturstufentaster (5) mehrmals drücken, bis die Tempe- raturstufenanzeige (4) die gewünschte Kälteleistung anzeigt.
  • Seite 112: Pflegen

    Bedienungsanleitung und Inspektionsheft Pflegen 7 Pflegen 7.1 Außenreinigung HINWEIS! Acrylglas-Fensterscheiben sind sehr empfindlich und erfordern eine besondere Pflege. Nur mit einem sauberen Schwamm oder weichen Tuch nass reinigen. Chemische Reinigungsmittel, Klarsichtreiniger und andere scharfe Reiniger vermeiden. Bei hartnäckiger Verschmutzung spezielle Acrylglasreiniger verwenden.
  • Seite 113: Innenreinigung

    Bedienungsanleitung und Inspektionsheft Pflegen 7.2 Innenreinigung Innenraum und Fußboden mit haushaltsüblichen, nicht aggressiven Reinigungs- und Pflegemitteln behandeln. Möbeloberflächen mit feuchtem Tuch abwischen, ggf. Möbelpolitur verwenden. Sitzpolster absaugen oder vorsichtig mit mildem Schaumreiniger reinigen. Nicht waschen. Frischwassertank und Frischwasserleitungen durchspülen und desinfizieren, Abwassertank entleeren und reinigen.
  • Seite 114: Versorgungsbatterie

    7.4 Versorgungsbatterie Ladezustand der Versorgungsbatterie (wenn vorhanden) prüfen, ggf. nachladen (Kapitel "Übersicht"). HINWEIS! Der Caravan wird mit einer wartungsfreien Versorgungsbatterie ausgeliefert und erfordert daher keine besondere Pflege. Sofern bei einem Batteriewechsel ein anderer Typ eingesetzt wurde, sind zusätzlich nachfolgende Schritte erforderlich: Säurestand der Versorgungsbatterie prüfen (nur bei Blei-...
  • Seite 115: Stilllegung

    Schlösser mit Graphit einstäuben. Dichtgummis mit Talkum einreiben. Innenraum Wenn möglich, Polster aus dem Caravan entfernen und trocken lagern, sonst zur besseren Durchlüftung aufstellen. Kleidung, Gegenstände des täglichen Bedarfs, Kosmetika, Konserven und verderbliche Güter aus Schränken, Stauräumen und Fächern entfernen.
  • Seite 116 Bedienungsanleitung und Inspektionsheft Pflegen Bauteil Tätigkeit Kontakte des Verbindungssteckers zum Zugfahrzeug mit Kontaktspray einsprühen. Wasseranlage Frischwassertank entleeren, Tankverschluss öffnen. Warm- und Kaltwassersystem entleeren, alle Wasserhähne in Mittelstellung öffnen und geöffnet lassen. In den Wasserleitungen verbliebenes Restwasser mit Druckluft (ölfrei, max. 0,5 bar) herausblasen.
  • Seite 117: Wartung Und Inspektion

    Bedienungsanleitung und Inspektionsheft Wartung und Inspektion 8 Wartung und Inspektion Allgemeines In den nachstehenden Abschnitten sind die Wartungsarbeiten beschrieben, die für einen optimalen und störungsfreien Betrieb des Fahrzeugs erforderlich sind.  Sofern bei den regelmäßigen Kontrollen erhöhte Abnutzung an einzelnen Bauteilen festgestellt wird, die erforderlichen Wartungsintervalle anhand der tatsächlichen Verschleiß- erscheinungen verkürzen! Neben dieser Betriebsanleitung gelten auch die Anleitungen der...
  • Seite 118: Inspektionsplan

    Bedienungsanleitung und Inspektionsheft Wartung und Inspektion Intervall Bauteil durchzuführende Maßnahme Ausstellfenster, Schiebe- Kontrolle auf Dichtheit fenster, Dachhauben Gelenke und Scharniere reinigen und fetten Stützen Gelenke und Gewindestangen reinigen und fetten jährlich Elektrische Anlage Funktionskontrolle Frisch- und Abwasseranlage Funktionskontrolle, Dichtheitsprüfung Heizung, Boiler, Kocher Funktionskontrolle Beleuchtung, Kühlschrank Funktionskontrolle...
  • Seite 119: Reifen Und Räder

    Bedienungsanleitung und Inspektionsheft Wartung und Inspektion 8.3 Reifen und Räder Allgemeines WARNUNG! Lebensgefahr durch falschen Reifendruck! Falscher Reifendruck verursacht übermäßigen Verschleiß und kann zur Beschädigung der Reifen und in der Folge auch zum Platzen der Reifen führen. Deshalb: – Regelmäßig vor der Fahrt oder im Abstand von 2 Wochen den Reifendruck am kalten Reifen prüfen.
  • Seite 120 Bedienungsanleitung und Inspektionsheft Wartung und Inspektion  Radmuttern oder Radschrauben regelmäßig auf festen Sitz prüfen. Radmuttern oder Radschrauben eines ausgewechselten Rades nach 50 km über Kreuz nachziehen (Abb. 143). Anziehdrehmoment siehe Abschnitt „Anziehdrehmoment“.  Wenn neue oder neu lackierte Felgen verwendet werden, die Radmuttern oder Radschrauben zusätzlich nach ca.
  • Seite 121 Bedienungsanleitung und Inspektionsheft Wartung und Inspektion Bezeichnungen am Reifen Bezeichnung Erklärung Breite des Reifens in mm Beispiel: 215/70 R 15C 109/107 Q Verhältnis Höhe zu Breite des Reifens in Prozent Reifenbauart (R = radial) Felgendurchmesser in Zoll Commercial (Transporter) Tragfähigkeits-Kennzahl Einzelbereifung Tragfähigkeits-Kennzahl Zwillingsbereifung Geschwindigkeits-Symbol (Q = 160 km/h) Umgang mit Reifen...
  • Seite 122: Radwechsel

    Bedienungsanleitung und Inspektionsheft Wartung und Inspektion 8.3.1 Radwechsel Allgemeines Das Ersatzrad (SW) befindet sich im Deichselkasten. Zum Radwechsel einen handelsüblichen Scherenwagenheber verwenden. WARNUNG! Lebensgefahr durch Wegrollen oder Herunterstürzen des Fahrzeugs! Durch das Wegrollen oder Herabstürzen des Fahrzeugs während des Radwechsels können schwere Verletzungen hervorgerufen werden.
  • Seite 123 Felge Anziehdrehmoment [Nm] Stahlfelge Alufelge Vorbereitung Abb. 144: Stützrad sichern Abb. 145: Fahrzeug sichern Angekuppelten Caravan vorbereiten Bei Anhängerkupplungen mit Stabilisierungseinrichtung die  Stabilisierungseinrichtung lösen. Die Reibebeläge werden sonst zu stark belastet.  Die Feststellbremse des Zugfahrzeugs anziehen und den ersten Gang oder den Rückwärtsgang einlegen.
  • Seite 124 Bedienungsanleitung und Inspektionsheft Wartung und Inspektion Wagenheber Beim Wechseln des Rads besteht Verletzungsgefahr. Deshalb stets beachten:  Die Fußplatte des Wagenhebers muss eben am Boden stehen.  Den Wagenheber nicht verkanten.  Das Einsteckprofil des AL-KO-Wagenhebers (SW) immer bis zum Anschlag in die Aufnahmetasche einschieben. Abb.
  • Seite 125 Bedienungsanleitung und Inspektionsheft Wartung und Inspektion Radschrauben eindrehen und über Kreuz leicht anziehen. 10. Wagenheber herunterkurbeln und entfernen. 11. Radschrauben mit Radschlüssel gleichmäßig anziehen. Rad wechseln bei Alufelgen  Die Auflageflächen der Räder auf den Bremstrommeln müssen sauber und gratlos sein. ...
  • Seite 126: Reifendrucktabelle

    Bedienungsanleitung und Inspektionsheft Wartung und Inspektion 8.3.2 Reifendrucktabelle Reifentyp Technisch zulässige Gesamtmasse [kg] für Reifendruck [bar] Fahrzeuge mit Monoachse Tandemachse 185/70 R14 LI88 ≤ 900 1800 2,60 1000 2000 2,80 185 R14C LI102 ≤ 1100 3,75 1200 3,75 1300 4,00 1400 4,00 1500...
  • Seite 127 Bedienungsanleitung und Inspektionsheft Wartung und Inspektion Reifentyp Technisch zulässige Gesamtmasse [kg] für Reifendruck [bar] Fahrzeuge mit Monoachse Tandemachse 195/70 R14 XL LI96 ≤ 900 1800 2,70 1000 2000 2,90 1100 2200 2,90 1200 3,10 1300 2500 3,30 1400 2800 3,40 195 R14C LI106 ≤...
  • Seite 128 Bedienungsanleitung und Inspektionsheft Wartung und Inspektion Reifentyp Technisch zulässige Gesamtmasse [kg] für Reifendruck [bar] Fahrzeuge mit Monoachse Tandemachse 205 R14C LI109 ≤ 1600 4,00 1700 4,25 1800 3500 4,25 1900 4,50 215/55 R16XL LI97 ≤ 1100 2,70 1200 2,70 1300 3,00 1400 3,00...
  • Seite 129: Störungen

    Bedienungsanleitung und Inspektionsheft Störungen 9 Störungen Allgemeines Dieses Kapitel bietet Hilfestellung bei der Störungssuche und -beseitigung. Störungen, deren Ursache und Abhilfe hier nicht erläutert sind, müssen durch eine autorisierte Fachwerkstatt behoben werden. Weitere Hilfen bei Störungen finden Sie auch in den Betriebsanleitungen der Einbaugeräte.
  • Seite 130: Elektrische Anlage

    Kein 230-V-Netzstrom trotz Netzkabel nicht angeschlossen Netzkabel anschließen Netzanschluss Sicherungsautomat 230 V im Defekt ermitteln und beseitigen, Caravan hat ausgelöst ggf. Fachwerkstatt aufsuchen, danach Sicherungsautomat 230 V einschalten Sicherung 230 V des Stellplatzes Sicherung 230 V am Stellplatz vom hat ausgelöst Platzwart prüfen und einschalten...
  • Seite 131: Störungen Autarkiepaket

    Bedienungsanleitung und Inspektionsheft Störungen 9.2.2 Störungen Autarkiepaket Störung Ursache Abhilfe Versorgungsbatterie wird bei Ladegerät defekt Fachwerkstatt aufsuchen 230-V-Anschluss nicht geladen Ladestrom-Sicherung defekt Defekt ermitteln und beseitigen, ggf. Fachwerkstatt aufsuchen, danach Sicherung ersetzen 12-V-Versorgung funktioniert 230-V-Sicherungsautomat hat Elektrische Anlage durch nicht bei 230-V-Betrieb ausgelöst Fachwerkstatt prüfen lassen Trennschalter zur...
  • Seite 132: Gasanlage

    Bedienungsanleitung und Inspektionsheft Störungen 9.3 Gasanlage WARNUNG! Verletzungsgefahr durch ausströmendes Gas! Ausströmendes Gas kann explodieren. Deshalb: – Reparaturarbeiten grundsätzlich von autori- siertem Gas-Fachpersonal ausführen lassen. – Bei Gasgeruch: – Gasanlage sofort absperren. – Keine elektrischen Geräte betätigen – Feuer und Zündquellen fernhalten. –...
  • Seite 133: Heizung Und Warmwasser Bei Alde

    Bedienungsanleitung und Inspektionsheft Störungen 9.5 Heizung und Warmwasser bei ALDE Störung Ursache Abhilfe Batterie niedrig Batteriespannung im Fahrzeug Batterie aufladen (Automatische unter 10,5 V (Heizung schaltet Rückstellung, wenn die Spannung wieder über 11 V beträgt) Ventilatorausfall Falsche Lüftergeschwindigkeit Automatische Rückstellung nach 5 Minuten Gasausfall Keine Gasversorgung...
  • Seite 134: Kühlschrank

    Bedienungsanleitung und Inspektionsheft Störungen 9.6 Kühlschrank Störung Ursache Abhilfe Kühlschrank schaltet nicht ein: bei 230-V-Netzbetrieb Sicherungsautomat hat ausgelöst Defekt ermitteln und beseitigen, ggf. Fachwerkstatt aufsuchen, danach Sicherungsautomaten einschalten. 230-V-Betriebsspannung zu 230-V-Anlage von Fachwerkstatt gering überprüfen lassen bei 12-V-Betrieb 12-V-Stromversorgung vom Zuleitungen, z.
  • Seite 135: Frisch- Und Abwasseranlage

    Bedienungsanleitung und Inspektionsheft Störungen 9.7 Frisch- und Abwasseranlage Störung Ursache Abhilfe Leckwasser im Fahrzeug Frisch- oder Abwassersystem Undichte Stelle suchen, Leckage undicht beseitigen Kein Frischwasser Frischwassertank leer Frischwassertank auffüllen Sicherung der Wasserpumpe Defekt ermitteln und beseitigen, defekt ggf. Fachwerkstatt aufsuchen, danach Sicherung ersetzen Filter der Wasserpumpe verstopft Filter reinigen oder tauschen...
  • Seite 136: Garantie

    Bedienungsanleitung und Inspektionsheft Garantie 10 Garantie 10.1 Garantieurkunde Die Garantieurkunde zu Ihrem Fahrzeug wurde Ihnen bei der Fahrzeugübergabe von Ihrem Vertragshändler ausgehändigt.  Verwahren Sie die Garantieurkunde sorgfältig auf! 10.2 Garantiebestimmungen Die Firma LMC räumt dem Käufer eine Garantie von 5 Jahren darauf ein, dass die von ihr gebauten Fahrzeuge so abgedichtet sind, dass keine Nässe von außen nach innen (Innenraum) dringt.
  • Seite 137 Bedienungsanleitung und Inspektionsheft Garantie Das Auftreten von Undichtheit ist vom Eigentümer innerhalb von 15 Tagen an die Firma LMC oder an einen LMC-Vertrags- händler schriftlich zu melden. Der Meldung muss die Garan- tieurkunde beigefügt sein. Wird das Auftreten der Undichtheit nicht innerhalb der angegebenen Frist gemeldet, besteht kein Anspruch auf Garantie.
  • Seite 138: Inspektionsplan Und Inspektionsnachweise

    Bedienungsanleitung und Inspektionsheft Garantie 10.3 Inspektionsplan und Inspektionsnachweise Nachweisführung HINWEIS! Die jährlichen Dichtheitsprüfungen sind Voraus- setzung für die 5-Jahre-Dichtheitsgarantie auf den Wohnaufbau. Der Inspektionsnachweis muss durch Ihren Fachhändler unbedingt nach jeder erfolgten Prüfung vollständig ausgefüllt, ins Online-System eingepflegt und für Sie ausgedruckt werden. 10.3.1 Fahrzeugdaten Nachfolgende Dichtheitsprüfungen und Inspektionsnachweise gelten ausschließlich für das Fahrzeug:...
  • Seite 139: Dichtheitsprüfung Nach 12 Monaten

    Bedienungsanleitung und Inspektionsheft Garantie 10.3.2 Dichtheitsprüfung nach 12 Monaten Inspektionsnachweis Sichtkontrollen innen  (Ausdruck hier einkleben) Eingangsbereich Bugwand incl. Anschlüsse an Bodenplatte und Seitenwände Heckwand incl. Anschlüsse an Bodenplatte und Seitenwände Seitenwand links incl. Anschlüsse an Bodenplatte und Seitenwände Seitenwand rechts incl. Anschlüsse an Bodenplatte und Seitenwände Radkasten links und rechts Dachausschnitte...
  • Seite 140: Dichtheitsprüfung Nach 24 Monaten

    Bedienungsanleitung und Inspektionsheft Garantie 10.3.3 Dichtheitsprüfung nach 24 Monaten Inspektionsnachweis Sichtkontrollen innen  (Ausdruck hier einkleben) Eingangsbereich Bugwand incl. Anschlüsse an Bodenplatte und Seitenwände Heckwand incl. Anschlüsse an Bodenplatte und Seitenwände Seitenwand links incl. Anschlüsse an Bodenplatte und Seitenwände Seitenwand rechts incl. Anschlüsse an Bodenplatte und Seitenwände Radkasten links und rechts Dachausschnitte...
  • Seite 141: Dichtheitsprüfung Nach 36 Monaten

    Bedienungsanleitung und Inspektionsheft Garantie 10.3.4 Dichtheitsprüfung nach 36 Monaten Inspektionsnachweis Sichtkontrollen innen  (Ausdruck hier einkleben) Eingangsbereich Bugwand incl. Anschlüsse an Bodenplatte und Seitenwände Heckwand incl. Anschlüsse an Bodenplatte und Seitenwände Seitenwand links incl. Anschlüsse an Bodenplatte und Seitenwände Seitenwand rechts incl. Anschlüsse an Bodenplatte und Seitenwände Radkasten links und rechts Dachausschnitte...
  • Seite 142: Dichtheitsprüfung Nach 48 Monaten

    Bedienungsanleitung und Inspektionsheft Garantie 10.3.5 Dichtheitsprüfung nach 48 Monaten Inspektionsnachweis Sichtkontrollen innen  (Ausdruck hier einkleben) Eingangsbereich Bugwand incl. Anschlüsse an Bodenplatte und Seitenwände Heckwand incl. Anschlüsse an Bodenplatte und Seitenwände Seitenwand links incl. Anschlüsse an Bodenplatte und Seitenwände Seitenwand rechts incl. Anschlüsse an Bodenplatte und Seitenwände Radkasten links und rechts Dachausschnitte...
  • Seite 143: Dichtheitsprüfung Nach 60 Monaten

    Bedienungsanleitung und Inspektionsheft Garantie 10.3.6 Dichtheitsprüfung nach 60 Monaten Inspektionsnachweis Sichtkontrollen innen  (Ausdruck hier einkleben) Eingangsbereich Bugwand incl. Anschlüsse an Bodenplatte und Seitenwände Heckwand incl. Anschlüsse an Bodenplatte und Seitenwände Seitenwand links incl. Anschlüsse an Bodenplatte und Seitenwände Seitenwand rechts incl. Anschlüsse an Bodenplatte und Seitenwände Radkasten links und rechts Dachausschnitte...
  • Seite 144: Index

    Bedienungsanleitung und Inspektionsheft Index 11 Index Elektrische Anlage ........22, 53 Abfälle ..............25 Abkuppeln ............77 Fahren ..............70 Ablassstopfen ............ 69 Fahrzeug Ablassventil ............65 abstellen ............19 Abwasser ..........25, 68, 69 beladen ............70 Abwassertank ............ 45 parken ............
  • Seite 145 Bedienungsanleitung und Inspektionsheft Index Reifen ..............15 Halogenstrahler versetzen ........99 Reifen und Räder ..........119 Hängeschränke ..........49 Reifendrucktabelle ..........126 Heizung ............65, 93 Reisegeschirr ............47 Reiseliste ............72 Innenreinigung ..........113 Reisen und Parken ..........78 Inspektionsnachweis ........
  • Seite 146 Bedienungsanleitung und Inspektionsheft Index Unterbett ............51 Unterschrank ..........50 Übersicht ............30 Waschbeckenschrank ........51 Umweltschutz ..........9, 25 Wäscheschrank..........49 Unterschrank ............50 Stilllegung ............115 Urlaubsliste ............72 Störungen ............129 Autarkiepaket (SW) ........131 Verantwortung des Fahrzeughalters ....11 Elektroanlage ..........
  • Seite 150 LMC Caravan GmbH & Co. KG · Rudolf-Diesel-Straße 4 · 48336 Sassenberg Telefon +49 2583/27-0 · Telefax +492583/27-138 · www.lmc-caravan.com · contact@lmc-caravan.de...

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