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airleader EASY Bedienungsanleitung

Kompressor management system
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airleader
BEDIENUNGSANLEITUNG
Kompressor Management System
Airleader EASY
für bis zu 4 Kompressoren
(Schrauben-, Kolben-, FU-, VSD- oder andere Verdrängerverdichter aller Hersteller)
Version 3.0 vom 28/03/2018
Hersteller:
WF Steuerungstechnik GmbH
Zeppelinstr. 7-9 ! D-75446 Wiernsheim ! Tel. +49 (0) 70 44 911 100 ! www.airleader.de

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Inhaltsverzeichnis
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Inhaltszusammenfassung für airleader EASY

  • Seite 1 BEDIENUNGSANLEITUNG Kompressor Management System Airleader EASY für bis zu 4 Kompressoren (Schrauben-, Kolben-, FU-, VSD- oder andere Verdrängerverdichter aller Hersteller) Version 3.0 vom 28/03/2018 Hersteller: WF Steuerungstechnik GmbH Zeppelinstr. 7-9 ! D-75446 Wiernsheim ! Tel. +49 (0) 70 44 911 100 ! www.airleader.de...
  • Seite 2: Keine Kommunikation

    Bedienungsanleitung EASY.docx Seite 2 von 48 Keine Kommunikation Nicht Startbereit - Modul/Kompressor stromlos - Modul/Kompressor unter - Keine RS485 BUS-Verbindung Strom - Falsche Adressierung - Kein „BEREIT“-Signal (Kom- pressor vor Ort abgeschaltet) Lastlauf Startbereit - Kompressor hat „LAST“-Signal - Kompressor startet bei - Kompressor liefert „MOTOR- „LAST“-Signal LAUF“-Signal Störung Leerlauf - Kompressor liefert „STÖR“- - Kompressor ohne „LAST“- Signal Signal - Kompressor liefert „MOTOR- LAUF“-Signal ACHTUNG Wartungsmodus - Kompressor hat „LAST“-Signal...
  • Seite 3: Programmier-Notizen

    Bedienungsanleitung EASY.docx Seite 3 von 48 0 Programmier-Notizen Kompressoren Name /min Druckeinstellung Rangstufen (Prioritäten 1 - 4) Druckprofil Rangfolge Kompr. 1 Kompr. 2 Kompr. 3 Kompr. 4 Alarm 1. 1. Schaltuhr* Schaltpunkt Zeit Station Relais Wochentag DP RF hh:mm Ein/Aus R1 R2 DP = Druckprofil RF = Rangfolge *nur über WEB Server programmierbar!
  • Seite 4: Inhaltsverzeichnis

    5.5 Die Hauptansicht im Web-Interface ................... 1 5 5.6 Systeminformationen und Netzwerkeinstellungen abrufen ............ 1 5 5.7 Kompressoren eingeben (Rangfolge 1) .................. 1 6 5.7.1 FU-Signal vom Kompressor zum Airleader ................ 1 6 5.7.2 AO Offset: Drucksignal vom Airleader zum FU-Kompressor .......... 1 7 5.7.3 Zusätzliche Kompressor Sensoren (Analogeingänge Kompressormodul) ...... 1 7 5.7.4 Kompressor in Wartungsmodus schalten ................ 1 8 5.8 Einstellungen .......................... 1 9 5.8.1 Netzwerkeinstellungen ...................... 2 0 5.8.2 Datum / Zeit Einstellungen .................... 2 0...
  • Seite 5 Bedienungsanleitung EASY.docx Seite 5 von 48 6.2 Als Zubehör Modul (Modul 17 und 18, Optional 17 bis 20) ............ 2 6 Der Frequenz geregelter Kompressor und sein Regelbereich .......... 2 7.1 Richtige Kompressor Dimensionierung (Regelbereich) .............. 2 7 7.2 Regelparameter (REGELBEREICH max. und REGELPUFFER) ............ 2 9 7.3 Regelparameter (VOLUMENSTROM min) ................... 3 1 7.4 Ferndruck (IST-Druck) Einbindung bei Druckdifferenzen ............ 3 1 Rang und Rangfolgen ...................... 3 8.1 Rang ............................ 3 3 8.2 Rangfolgen .......................... 3 3 Schlüsselschalter .
  • Seite 6: Technische Daten

    Bedienungsanleitung EASY.docx Seite 6 von 48 2 Technische Daten 2.1 Elektrische Daten Netzspannung: Netzteil 100 ... 240 V AC, 1 Phase / N / PE, 50 ... 60 Hz Steuerung 24 V = DC Anschluss Leistung: 24 V / 60 W / 2,5 A Vorsicherung: 6 ... 16 A Eingebaute Pufferbatterie: 3,3 V (CR 2032) Elektrischer Anschluss: Schraubklemmen bis 1,5 mm Kabelanschluss (Schaltschrank): 9 x PG 19 zugentlastet 1 x Netzwerkbuchse Digitale Ausgänge: 2 x 24 V max. 10 mA (für elektronische Relais/Optokoppler) - Sammelstörmeldung Kompressoren +Zubehör - Pmin Alarm (Druck tief) Digitale Eingänge: 5 x 24 V DC an der Steuerung für *(auf Schlüsselschalter) - START* = Station EIN/AUS - MANUELL* = Kompressoren auf vor Ort Betrieb - SCHALTUHR* = Überbrückung der Schaltuhr - 2. Druckprofil - 2. Rangfolge max 12 x 24 V DC über Kompressor-Anschlussmodule für - je 4 x Kompressorzustände Störung, Motorlauf und Bereit max 6 (Optional 12) x 24 V DC über Zubehör-Anschlussmodule für - Stör- oder Betriebsmeldungen Analogeingänge:...
  • Seite 7: Drucklufttechnische Daten

    Bedienungsanleitung EASY.docx Seite 7 von 48 2.2 Drucklufttechnische Daten Druckbereiche (inkl. Drucktransmitter): 0 – 16 bar Standard 0 – 2,5 bar (Option) 0 – 50 bar (Option) 0 – 100 bar (Option) 0 – 400 bar (Option) 1000 – 0 mbar Vakuum (Option) 2.3 Umgebungsbedingungen Nenntemperaturbereich: 0°C ... + 40°C Lagertemperaturbereich: 5°C ... + 70°C Elektromagnetische Verträglichkeit: Störfestigkeit: EN 50082---2 Störaussendung: EN 50081---2 2.4 Display und Bedienelemente Display: 3,5 Zoll Farbdisplay Schlüsselschalter: START = Station EIN/AUS MANUELL = Kompressoren auf vor Ort Betrieb SCHALTUHR = Überbrückung der Schaltuhr 2.5 Lieferumfang Airleader EASY im Schaltschrank inkl. Kabelverschraubungen •...
  • Seite 8: Bemaßung Und Wandbefestigung

    Bedienungsanleitung EASY.docx Seite 8 von 48 2.7 Bemaßung und Wandbefestigung...
  • Seite 9: Sicherheitsbestimmungen

    Bedienungsanleitung EASY.docx Seite 9 von 48 3 Sicherheitsbestimmungen Vor Inbetriebnahme und vor der Durchführung von Arbeiten an dem Kompressor Management System ist diese Bedienungsanleitung unbedingt durchzulesen und sind deren Hinweise zu beachten. 3.1 Symbol- und Hinweiserklärung Dieses Symbol befindet sich bei allen Arbeitssicherheitshinweisen in dieser Bedienungsanleitung, bei denen Gefahr für Leib und Leben von Personen besteht.
  • Seite 10: Funktionsbeschreibung

    Abhängig von Netzvolumen und der Kompressordynamik kann so ein Druckband von nur +/- 0,15 bar bei gleichzeitig minimalen Schalthäufigkeiten realisiert werden – das ist höchste Energieeffizienz bei gleichzeitig schonendem Kompressoreinsatz. Airleader EASY ist der kleine Bruder des Airleader MASTER und voll kompatibel – sowohl was den Kompressoranschluss als auch die Visualisierung betrifft! Alle Funktionen des bewährten Airleader MASTERs stehen auch dem EASY zur Verfügung. Als preiswerte Variante wird er in kleineren Kompressorstationen eingesetzt, wo der Wille zur Effizienzsteigerung zwar vorhanden ist, die „großen“ Air Management Systeme sich aber nicht schnell genug rechnen.
  • Seite 11: Druckbandregelung

    Bedienungsanleitung EASY.docx Seite 11 von 48 Einfache Bedienung Es müssen nur die Kompressorliefermengen und das gewünschte Druckband eingegeben werden. Fertig — alles weitere erledigt Airleader EASY. Airleader EASY überwacht Nebenaggregate Die Überwachung von Nebenaggregaten wie Trockner, Filter, Bekomat, usw. sind ebenfalls möglich und führen im Störfall zur Benachrichtigung des Betreibers. ISO 50.001 - BAFA Echte Energiebilanzierung (ISO 50.001) durch Ampère/kW-Messung in den Kompressoren ist serienmäßig vorgesehen. Airleader EASY ist BAFA förderfähig lt. Merkblatt vom BAFA HINWEIS! BAFA-Bescheinigung siehe Seite 47 Herstellerunabhängig Alle Kompressoren formen sich automatisch, nach aktuellem Druckluftverbrauch, zu einer sich auf die Produktion einstellenden Einheit. Es wird sichergestellt, dass immer nur die effizienteste Kompressoren-Kombination die Druckluft...
  • Seite 12: Drehzahl Geregelte Kompressoren Werden Aktiv Integriert

    Bedienungsanleitung EASY.docx Seite 12 von 48 Rangstufen lassen Eingriffe zu Durch manuell vorgebbare Ränge können die Kompressoren mit unterschiedlichen Prioritäten arbeiten. Diese Funktion wird häufig für Kompressoren mit Wärmerückgewinnung (bevorzugte Priorität) oder Reserve Kompressoren (niedere Priorität) verwendet. Kompressoren auf gleicher Rangstufe, arbeiten automatisch verbrauchsabhängig. Drehzahl geregelte Kompressoren werden aktiv integriert Über ihren Analogausgang senden die Drehzahl geregelten Kompressoren die Information der Kompressordrehzahl an den Airleader EASY. Durch programmierbare Regelgrenzen können unwirtschaftliche Bereiche individuell ausgeblendet werden, so dass der geregelte Kompressor immer im energetisch günstigen Drehzahlbereich fahren kann. Integrierter Datenspeicher für 20 Jahre Bei sekündlicher Aufzeichnung und Abspeicherung von 10 Sekunden Mittelwerten aller Kompressorenzustände, Sensorwerte und Meldungen im Airleader EASY selbst. Diese können jederzeit mittels USB-Stick ausgelesen werden. Bei...
  • Seite 13: Inbetriebnahme Und Betrieb

    Die Inbetriebnahme des Kompressoren Managementsystems ist am sinnvollsten nach folgendem Ablauf durchzuführen: 1. WEB-Server auf Kundenrechner (Server) Installieren – Rechtzeitig vor IB! (In der Regel Netzwerk- Administrator erforderlich!) 2. Airleader EASY anbringen und Stromversorgung herstellen. 3. Drucksensor anbringen und an Airleader an klemmen (-> Druckanzeige im Airleader Display). 4. Airleader EASY programmieren (siehe Kapitel 5.4). Im Display erscheint in allen programmierten Kompressoren das Symbol „Keine Kommunikation“ 5. Anschlußmodule (AM) nacheinander in Kompressoren einbauen und in Betrieb nehmen: Kompressor spannungsfrei schalten. b. Busanschluss herstellen. AM Adressieren über DIP-Schalter, Kompressoren: 1-4, Zubehör: 17-18 (Optional 20).
  • Seite 14: Web-Interface Und Web-Server

    Bedienungsanleitung EASY.docx Seite 14 von 48 7. Ev. Schaltuhr, Rangfolgen, Sensormessbereiche und -alarmwerte programmieren. 8. Web-Visualisierung des WEB-Servers konfigurieren (Kompressoren und Sensoren bezeichnen usw.) 5.3 WEB-Interface und WEB-Server Grundsätzlich ist zwischen Web-Interface und WEB-Server zu unterscheiden. Das Web-Interface ist in der Hardware der Steuerung integriert und dient zur unmittelbaren HINWEIS! Kontaktaufnahme und Programmierung der Grundfunktionen und ist zur Inbetriebnahme ausreichend. Hierüber wird auch die IP-Adresse dem Unternehmen angepasst, damit der WEB- Server die Steuerung erreichen kann.
  • Seite 15: Die Hauptansicht Im Web-Interface

    Bedienungsanleitung EASY.docx Seite 15 von 48 5.5 Die Hauptansicht im Web-Interface Durch Eingabe der voreingestellten IP-Adresse erscheint die Hauptansicht. 5.6 Systeminformationen und Netzwerkeinstellungen abrufen Ein Klick auf die Seriennummer am oberen rechten Rand zeigt Ihnen die Systeminformation an. Hier werden Versionsnummer, Netzwerkeinstellungen und diverse andere Werte des Systems aufgelistet.
  • Seite 16: Kompressoren Eingeben (Rangfolge 1)

    Bedienungsanleitung EASY.docx Seite 16 von 48 5.7 Kompressoren eingeben (Rangfolge 1) Von der Hauptansicht des Web-Interface aus werden die Kompressoren konfiguriert. Ein Klick auf ein Kompressor-Icon zeigt den Einstelldialog für die Kompressoren an. Hier werden alle Daten für den gewählten Kompressor eingegeben. Zunächst muss der Kompressor Typ festgelegt werden! Je nachdem, ob ein Frequenz geregelter oder starrer Kompressor gewählt wird, werden unterschiedliche Felder aktiv. Das Bild zeigt die Felder für einen Frequenz geregelten Kompressor. (Siehe Kapitel 7 Der Frequenz geregelter Kompressor und sein Regelbereich) Um die Lieferleistung des Kompressors in /min einzugeben muss der Schlüsselschalter START auf „0“ stehen...
  • Seite 17: Ao Offset: Drucksignal Vom Airleader Zum Fu-Kompressor

    Bedienungsanleitung EASY.docx Seite 17 von 48 5.7.2 AO Offset: Drucksignal vom Airleader zum FU-Kompressor Um eine zu große Druckbandspreizung (Pmin – Pmax) durch Druckdifferenzen zwischen dem Steuerdrucksensor Airleader und Steuersensor FU-Anlage zu verhindern, muss in den meisten Fällen eine IST-Druck-Einbindung beim FU- Kompressor erfolgen (Siehe Kapitel 7.4 Ferndruck (IST-Druck) Einbindung bei Druckdifferenzen). Bei 2 oder mehr FU-Kompressoren kann es trotzdem (aufgrund unterschiedlichen Verhaltens der anlageninternen Analogeingänge) zu unterschiedlicher Druckanzeige führen, was ein synchrones Verhalten erschwert. Über den Parameter AO OFFSET kann dieses Signal in 0,01 bar Schritten angehoben oder abgesenkt und so die Pegel angeglichen werden. 5.7.3 Zusätzliche Kompressor Sensoren (Analogeingänge Kompressormodul) Durch Klick auf den Button „Analog Eing.“ gelangt man in den Dialog für die Analogeingänge des Kompressormodules Je nach ausgewähltem Kompressortyp,...
  • Seite 18: Kompressor In Wartungsmodus Schalten

    Es sind Vorkehrungen zu treffen, dass dies nicht passiert. Der Button „Wartung aktivieren“ ändert sich in „Wartung läuft“ und wird grün. Ein weiterer Klick auf diesen Button beendet den Wartungsmodus und der Kompressor kann sofort wieder vom Airleader angewählt werden. Im Airleader Display erscheint das Wartungssymbol auf dem jeweiligen Kompressor...
  • Seite 19: Einstellungen

    Bedienungsanleitung EASY.docx Seite 19 von 48 5.8 Einstellungen Ein Klick auf das Zahnradgetriebe in der Fußzeile des Hauptscreens, öffnet in das Einstellungsmenü. Das Einstellungsmenü bietet Zugriff auf alle Unterbereiche. Von hier werden folgende Einstellungen erreicht: " Netzwerkeinstellungen " Datum / Zeit Einstellungen " Laufzeitübersicht " Sonstiges (Upgrade, Neustart, Zusatzfunktionen) " Druckprofileinstellungen " Steuerungsparameter " Analogeingänge der Steuerung " Dateimanager " Zubehörmodul Einstellungen (zusätzliche Analog- und Digitaleingänge) " Sprachauswahl...
  • Seite 20: Netzwerkeinstellungen

    Bedienungsanleitung EASY.docx Seite 20 von 48 5.8.1 Netzwerkeinstellungen Hier werden alle Netzwerk Parameter eingestellt. - IP Adresse - Subnetzmaske - Standard Gateway Alle Werte beziehen sich auf das Ethernet Interface. Die Netzwerk Parameter für WLAN sind unveränderlich vorgegeben. Damit bleibt der HINWEIS! Airleader EASY immer erreichbar! 5.8.2 Datum / Zeit Einstellungen Eingabe von Datum und Uhrzeit. Die Eingabe ist nur einmal erforderlich. Datum und Uhrzeit sind batterie-gepuffert.
  • Seite 21: Betriebsdruck Einstellen (Druckprofil 1, Sicherheitszonen, Verzögerungszeiten)

    Bedienungsanleitung EASY.docx Seite 21 von 48 5.8.3 Betriebsdruck einstellen (Druckprofil 1, Sicherheitszonen, Verzögerungszeiten) Pmin, Pmax: Alle am Airleader EASY angeschlossenen Kompressoren arbeiten in einem gemeinsamen Druckband, welches hier eingestellt wird. Dabei ist Pmin die untere Schaltgrenze, bei der Kompressoren in der Regel zugeschaltet und Pmax die obere Schaltgrenze, bei der Kompressoren in der Regel weggeschaltet (Leerlauf) werden. Da Airleader verbrauchsabhängig arbeitet, wird an den Schaltgrenzen immer genau die richtige Kompressorgröße geschaltet, um den Druck längst möglich zwischen Pmin und Pmax zu halten und die Schaltspiele zu minimieren. Sicherheitszonen: Um unvorhersehbare Verbrauchsereignisse oder zu kleine Behälter abzufangen gibt es eine Sicherheitszone oberhalb und unterhalb der Schaltgrenzen: Sinkt der Druck (trotz zunächst korrekt zu geschaltetem Kompressor) weiter ab (z. B., weil in dem Moment ein größerer Verbraucher eingeschaltet wird), so wird über die Grenze der Sicherheitszone unten (SZu) der nächste Kompressor zugeschaltet. Verzögerungszeit Jetzt kommt die Verzögerungszeit ins Spiel: Ist der Druck nach Ablauf der Verzögerungszeit unten (VZu) nicht soweit angestiegen dass SZu überschritten wurde, wird ein weiterer Kompressor zugeschaltet. Das geschieht so...
  • Seite 22: Analogeingang 2 Der Steuerung

    An diesen Eingang können Analog-Sensoren, mit 4-20 mA Ausgang angeschlossen werden, wie z. B.: - kW-Messungen - Volumenstrom/Flow - Drucktaupunkt - Raumtemperatur - Differenzdruck Filter/Aufbereitung - Restölgehalt - Wärmezähler für WRG 5.8.5 Zubehörmodul Einstellungen (zusätzliche Analog- und Digitaleingänge) Serienmäßig können 2 Zubehörmodule an den Airleader EASY über den RS 485-BUS angeschlossen werden. Optional können 2 weitere, also maximal 4 Zubehörmodule, die baugleich mit den Kompressormodulen sind und sich nur durch die Adressierung am DIP Schalter unterscheiden, angeschlossen werden. Pro Modul stehen damit: - 2 Analogeingänge (4-20 mA) für Sensoren, s. o. - 3 Digitaleingänge für Stör- oder Betriebsmeldungen - 2 potentialfreie Schaltkontakte als Alarm für die Analogeingänge oder als Schaltuhr programmierbarer Ausgang zur Verfügung.
  • Seite 23: Betriebszeiten (Betriebsstunden, Laststunden)

    Bedienungsanleitung EASY.docx Seite 23 von 48 5.8.6 Betriebszeiten (Betriebsstunden, Laststunden) Hier werden die Gesamt- betriebsstunden (Bh) und die Last- stunden (Lh) seit Inbetriebnahme des Airleaders aufgezeichnet. Sie können aus bestimmten Gründen gelöscht werden und fangen dann alle bei 0 an. Das ist z. B. sinnvoll, wenn ein Grundlastwechsel...
  • Seite 24: Sonstiges (Upgrade, Neustart, Zusatzfunktionen, Kabelbruch, Codes, Stromausfall)

    Die Deaktivierung überlebt auch einen Reboot (Neustart, Stromausfall)! Kabelbruchüberwachung für Steuerdrucksensor Der Airleader EASY ist standardmäßig mit einer Kabelbruchüberwachung für den Steuerdruck ausgestattet: Bei Unterbrechung oder Kurzschluss wird sofort automatisch auf MANUELL-Betrieb umgeschaltet. Eine Unterbrechung oder Kurzschluss des Steuerdrucksignals würde sonst zu Fehlfunktionen führen: 0 bar (Unterbrechung) – alle Kompressoren auf Last bis interne Sicherheitsabschaltung oder Sicherheitsventil anspricht. 16 bar (Kurzschluss ) – alle Kompressoren aus. Um im Service- oder Inbetriebnahme-Fall gewisse Situationen durch Druck = 0 bar oder Druck = 16 bar zu erzwingen, kann die Kabelbruchüberwachung hier deaktiviert und wieder aktiviert werden. Die Deaktivierung der...
  • Seite 25 Bedienungsanleitung EASY.docx Seite 25 von 48 Stromausfall Alle Kompressoren gehen sofort auf vor Ort-Betrieb. Stromausfall < 30 Sekunden: Der Zustand vor dem Stromausfall wird wiederhergestellt. Stromausfall ≥ 30 Sekunden: Nach Stromwiederkehr werden alle Kompressoren welche eine Motorlauf-Meldung liefern auf Last geschaltet, und – sofern der Druck über Pmax ist – alle 20 Sekunden, vom kleinsten angefangen, ein Kompressor weggeschaltet, bis der Druck wieder zwischen Pmin und Pmax ist.
  • Seite 26: Das Rs-485 Anschlussmodul

    Bedienungsanleitung EASY.docx Seite 26 von 48 6 Das RS-485 Anschlussmodul Das RS-485 Anschlussmodul stellt das Verbindungselement zwischen der Steuerung und dem Druckluftsystem dar. Dieses universelle Modul dient sowohl zur Ansteuerung von Kompressoren als auch zur Überwachung der Peripherie. Das RS-485 Anschlussmodul wird mit der Steuerung über ein BUS-Kabel (UNITRONIC BUS FD P L2/FiP) verbunden. Alle Anschlussmodule werden in Reihe geschaltet, und über den DIP-Schalter 1 adressiert. Der DIP-Schalter 2 dient zum aktivieren des Abschlusswiderstandes, wenn das Modul am BUS-Ende ist. Obwohl sowohl Gleich- als auch Wechselspannungsversorgung möglich ist, empfiehlt es sich ein stabilisiertes Netzteil einzusetzen, damit Spannungsschwankungen keinen Ausfall herbeiführen können.
  • Seite 27: Der Frequenz Geregelter Kompressor Und Sein Regelbereich

    Bedienungsanleitung EASY.docx Seite 27 von 48 7 Der Frequenz geregelter Kompressor und sein Regelbereich Ein Drehzahl geregelter Kompressor ist für sich gesehen unwirtschaftlicher als ein vergleichbarer ungeregelter Kompressor der durchläuft! Das liegt darin begründet, dass ein Frequenzumrichter Verluste hat (bei FU-Regelung) • der Verdichterblock selten in der optimalen Drehzahl fährt • der Motor außerhalb seiner Nenndrehzahl mit schlechterem Wirkungsgrad arbeitet. • Diese einzelnen Effizienzverschlechterungen addieren sich auf und bedeuten je nach Betriebspunkt zwischen 5% und 35% Effizienzverschlechterung gegenüber einem Grundlastkompressor gleicher Größe. Daher:...
  • Seite 28 Das kann über Stunden oder Tage gehen und ist 5 m³/min energetisch eine Katastrophe und zudem Material mordend. Das kann keine Steuerung Pmax eliminieren und ist ein eklatanter Dimensionierungsfehler! Sind die Behälter ausreichend dimensioniert, kann ein Airleader das Verhalten des gegenseitigen Austauschens der Kompressoren dahingehen abschwächen, dass nur ein Kompressor taktet: Nämlich der Drehzahlgeregelte, da er mit der minimalen Liefermenge der kleinere ist. Faustregel: HINWEIS! Ungeregelten Kompressor halb so groß wie den geregelten auslegen. Der 3. Kompressor kann dann genau so groß – aber nicht größer – wie der geregelte Kompressor sein. Das verbrauchsabhängige Schalten durch den Airleader gewährleistet, dass die Kompressoren stufig zu- und abgeschaltet werden, so dass der Liefermengensprung von einer zur anderen Kombination am passendsten ist.
  • Seite 29: Regelparameter (Regelbereich Max. Und Regelpuffer)

    Der RP definiert den Rückschaltpunkt und verhindert, dass der geregelte Kompressor lange Zeit nahe der minimalen Liefermenge läuft, da dies meistens der unwirtschaftlichste Bereich ist – sowohl aus energetischer als auch wartungstechnischer Sicht. Der Airleader beobachtet eine gewisse Zeit das Maximale...
  • Seite 30 Bedienungsanleitung EASY.docx Seite 30 von 48 liegenden Bereichsendwert). Voraussetzung: Ein ungeregelter Kompressor passt in den Bereich FUmin ... RBmax - RP -15% Hysterese! Beispiel: Kompressor 1: Drehzahlgeregelt 3,5 – 12,0 m /min Kompressor 2: Starr 5,0 /min RBmax = 11 und RP = 1,5 => Rückschaltpunkt = RBmax – RP – 5 m³/min = 4,5 m³/min m³/min 15 Regelpuffer ohne RBmax programmiert mit RBmax Ohne Regel- puffer (RP) 9,5 RP = 1,5 10 8,5 Je größer der Regelpuffer desto später schaltet der ungeregelte Kompressor weg 3,5 5 m³/min 3,5 – 12 m³/min Pmax Ohne RP / RBmax Pmin Pmax Mit RP / RBmax Pmin Bei der Verwendung der Regelparameter RBmax und RP werden die ungeregelten Kompressoren dynamisch geschaltet...
  • Seite 31: Regelparameter (Volumenstrom Min)

    Bedienungsanleitung EASY.docx Seite 31 von 48 7.3 Regelparameter (VOLUMENSTROM min) Der Drehzahl geregelte Kompressor als Führungskompressor wird bei sinkendem Verbrauch zuletzt alleine laufen, selbst wenn der Verbrauch unter seine minimale Liefermenge sinkt. In diesem Fall taktet er – je nach Hersteller und Typ – entweder im Last-Aus- oder im Last-Leerlauf-Betrieb. Das ist vom Grundsatz her nicht kritisch, da ein Frequenzumrichter im ersten Fall wie ein Softstarter wirkt und im zweite Fall der Leerlaufbetrieb Material schonend wirkt. Dafür sind moderne Kompressoren ausgelegt. Aus energetischer und wartungstechnischer Sicht ist der Betrieb an oder unter der unteren Regelgrenze allerdings weniger sinnvoll. Hier ist es besser, sofern vorhanden, einen ungeregelten kleinen Kompressor zu betreiben, der etwa...
  • Seite 32 Bedienungsanleitung EASY.docx Seite 32 von 48 Um eine effiziente Betriebsweise zu gewährleisten, gibt es die Möglichkeit, den Airleadersteuerdruck (der auch aus mehreren netzseitigen Drucksensoren gemittelt sein kann) anstelle des internen Anlagendrucks zur Steuerung des geregelten Kompressors zu verwenden. Druck P [bar] Pmax Psoll = 6,2 bar Pmin Zeit [Sek.] Δp = 0,2 ... 0,6 bar...
  • Seite 33: Rang Und Rangfolgen

    Bedienungsanleitung EASY.docx Seite 33 von 48 8 Rang und Rangfolgen 8.1 Rang Standardmäßig erhält jeder Kompressor den Rang 1. Die Kompressoren sind somit gleichgestellt und Airleader kann aus allen Kompressoren verbrauchsabhängig wählen. Manchmal ist es jedoch erforderlich, das Kompressoren bevorzugt laufen sollen, z. B. Anlagen die mit Wärmerückgewinnung (WRG) ausgestattet sind. Dann werden alle anderen Kompressoren ohne WRG auf Rang 2 gestellt. Andererseits kann es auch notwendig sein, das bestimmte Kompressoren nur im Notfall zugeschaltet werden sollen, sonst aber nicht laufen dürfen, z. B. weil sie aus Altersgründen geschont werden müssen oder reparaturanfällig sind.
  • Seite 34: Schlüsselschalter

    Bedienungsanleitung EASY.docx Seite 34 von 48 9 Schlüsselschalter 9.1 START Schlüsselschalter = 1: Station EIN: Die Kompressoren werden über AIRLEADER gesteuert Schlüsselschalter = 0: Station AUS: Die Kompressoren schalten AUS bzw. gehen in Leerlauf und danach AUS 9.2 MANUAL Schlüsselschalter = 1: Vor Ort-Betrieb über Kompressor interne Druckschaltpunkte Die Relais an den Anschluss Modulen der „Last“-laufenden Kompressoren fallen sofort, alle anderen zeitverzögert in den Ruhezustand und werden damit auf „vor Ort“-Betrieb, also auf die Kompressor eigenen Druckschaltpunkte geschaltet. Nach kurzer Zeit laufen die Kompressoren dann ohne vom Airleader gesteuert zu...
  • Seite 35: Echtzeit Schaltuhr

    Bedienungsanleitung EASY.docx Seite 35 von 48 10 Echtzeit Schaltuhr Die Schaltuhr wird über den WEB-Server (siehe Kapitel 5.3 WEB-Interface und WEB) programmiert und über den Schlüsselschalter „CLOCK“ am Airleader aktiviert. Die Schaltuhr kann nicht über das WEB-Interface (WiFi) programmiert werden. HINWEIS! Mit der Schaltuhr können folgende Funktionen zeitabhängig gesteuert werden: " Kompressoren EIN/AUS schalten " 2 Druckprofile, zur zeitabhängigen Druckverstellung " 2 Rangfolgen, zur zeitabhängigen Rangfolgenumstellung " 2 Schaltausgänge an RS 485 Anschlussmodulen (Relais R1, R1), für Schaltvorgänge (Option) Die Drücke für das 2. Druckprofil und die Kompressor Prioritäten der 2. Rangstufe müssen zuvor über den WEB-Server (siehe Kapitel 5.3 WEB-Interface und WEB) konfiguriert werden. Notieren Sie alle Einstellungen die mit der Schaltuhr programmiert werden sollen vor der Programmierung in der Tabelle, damit keine Fehlprogrammierungen entstehen. Es können bis zu 16 Schaltpunkte (SP) programmiert werden. Beispiel: SP 1: Montag bis Freitag 5:30 Uhr "...
  • Seite 36: Optionen

    11 Optionen Nachfolgende Optionen sind für den Airleader EASY möglich. Bitte wenden Sie sich dazu an Ihren Lieferanten oder den Hersteller. 11.1 Zweiter Drehzahl geregelter Kompressor und 4 x RS 485 Anschlussmodule Airleader EASY ist für einen Drehzahl geregelten Kompressor vorgesehen. Optional gibt es die Möglichkeit einen 2. Drehzahl geregelten Kompressor an zu schließen. Die Einbindung erfolgt analog dem ersten. Diese Option beinhaltet ebenfalls die Erweiterung statt maximal 2 bis zu 4 RS 485 Anschlussmodule anzuschließen. 11.2 Ethernet Bridge (Busverbindung über Netzwerk) Bei entfernt voneinander befindlichen Kompressoren oder Sensoren, für die aus z. B. baulichen Gründen keine Verbindung per BUS-Kabel hergestellt werden kann, ist auch eine Verbindung über ein vorhandenes Netzwerk möglich.
  • Seite 37: Mod-Bus Server

    Bedienungsanleitung EASY.docx Seite 37 von 48 11.5 MOD-Bus Server Über ein offenes Protokoll stellt der Mod-Bus-Server alle relevanten Daten der Druckluftstation in einer genormten Protokollbeschreibung zur Verfügung. Die Daten stehen an der Netzwerkschnittstelle RJ-45 zur Verfügung. Daten der Kompressoren Analogsensoren die an den Analogeingängen angeschlossen sind Last, Motorlauf, Betriebsbereit, Störung - Stromaufnahme und Temperatur (wenn an Allgemeine Daten den Analogeingängen Sensoren angeschlossen Druckluftverbrauch sind) Netzdruck Daten von den Zubehör Anschlussmodulen weitere Analogsensoren am Master Modul Störmeldung oder Laufmeldung der...
  • Seite 38: Lwl Bridge (Busverbindung Über Lwl)

    Bedienungsanleitung EASY.docx Seite 38 von 48 11.6 LWL Bridge (Busverbindung über LWL)
  • Seite 39: Anschluss Übersicht

    Bedienungsanleitung EASY.docx Seite 39 von 48 12 Anschluss Übersicht 24 V = D C USB-Stick für - Datenexport - Firmware Update - usw. WEB Server oder FLOW PE + - 24 V = DC Visualisierung oder Raumtemp. oder Strom / Energie oder ..(4-20 mA) Bis zu 8 Stück RS485-Anschlussmodule...
  • Seite 40: Klemmenplan

    Bedienungsanleitung EASY.docx Seite 40 von 48 13 Klemmenplan...
  • Seite 41 Bedienungsanleitung EASY.docx Seite 41 von 48...
  • Seite 42: Bauseitige Arbeiten Und Beispielinstallation

    Bedienungsanleitung EASY.docx Seite 42 von 48 14 Bauseitige Arbeiten und Beispielinstallation Bauseitige Installation (sofern zutreffend): 1. Airleader Schaltschrank anbringen und mit Strom versorgen (230 V) und Netzwerkanschluss (ETHERNET) herstellen 2. Web Server Visualisierung installieren (IT-Abt.) 3. Drucktransmitter und ggf. weitere gelieferte Sensoren einbauen in Druckluftsystem 4. Schaltbox(en) anbringen und mit Strom versorgen (230 V) 5. Anschluss-Module, Trennverstärker (bei FU) und Netzteile in Kompressor einbauen, mit Strom versorgen (230 V) 6. A-Wandler (1-Phasig) betriebsfertig einbauen und auf erstes Anschluss-Modul AI 1 legen 7. kW-Meßgerät (3-Phasig) betriebsfertig in Kompressoren einbauen (Blechausschnitt!) mit Stromwandlern, Lasttrennschalter und Spannungsmessung 8. Anlegetemperaturfühler (Austritt Verdichterstufe) und JUMO-Meßumformer in ölgekühlte Kompressoren einbauen und auf erstes Anschluss-Modul AI 2 legen 9. Schwingungssensor an jedem Kompressor (Verdichterstufe) anbringen (M8-Gewinde in Schwingungsrichtung) und auf zweites Anschluss-Modul AI 1 legen 10. WRG-Komponenten installieren (Wärmezähler, 2 Temp.-Sensoren, Volumenstromsensor (kalte Seite)), elektrisch verkabeln, Signalleitung auf Airleader-Komponente. 11. Kabel ziehen bis in die Schaltschränke (Spezifikation beachten), ggf. bauseits benötigte Signale doppeln. 12. RS485-Busverbindung herstellen, siehe Bed.-Anl.! Kabelspezifikation: Buskabel: UNITRONIC BUS FD P L2/FiP vom Airleader RS485-Module (im Kompressor, Schaltbox) Signalkabel: LIYCY 2x0,34 mm² bis 2x0,5 mm²...
  • Seite 43 Bedienungsanleitung EASY.docx Seite 43 von 48...
  • Seite 44 Bedienungsanleitung EASY.docx Seite 44 von 48...
  • Seite 45: Ce - Konformitätserklärung

    WF Steuerungstechnik GmbH Zeppelinstr. 7-9 D 75446 Wiernsheim Germany erklären in alleiniger Verantwortung, daß die Produkte AIRLEADER EASY auf die sich diese Erklärung bezieht, mit den folgenden Normen: EN 61000-4-2 Kriterium B EN 61000-4-3 Kriterium A EN 61000-4-11 Kriterium B...
  • Seite 46 Bedienungsanleitung EASY.docx Seite 46 von 48...
  • Seite 47: Bafa Nachweis

    Übergeordnete Steuerung für Kompressoren Definition Übergeordnete Steuerung bei mehreren Kompressoren: Bei mehreren parallel in das gleiche Verbrauchernetz fördernden Einzelkompressoren stellt die übergeordnete Steuerung Airleader EASY und Airleader MASTER II die Betriebsweise der einzelnen Kompressoren zur energieoptimalen Deckung des Druckluftbedarfs sicher. Kompressoren werden verbrauchsabhängig...
  • Seite 48 Bedienungsanleitung EASY.docx Seite 48 von 48...

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