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OSRAM DIM SA Bedienungsanleitung Seite 2

Ii / 2005

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Anwendung und Funktion
Der DIM SA dient der Ansteuerung von elektronischen Vorschaltgeräten (EVG) mit 1...10V Schnittstelle. In
Verbindung mit 1...10V Steuergeräten arbeitet er als Signalverstärker, dies vergrößert die Anzahl der am
jeweiligen Steuergerät anschließbaren EVG. Mit den DIM SA lässt sich die zulässige Länge der 1...10V
Leitung erhöhen. Durch den Einsatz bzw. die Kaskadierung mehrerer DIM SA lassen sich große
Leuchtengruppen ansteuern bzw. große Steuerleitungslängen realisieren. Wird ein 1...10V Lichtsensor oder
ein Licht- und Bewegungs-Kombisensor verwendet, kann zudem auf einfache Weise eine tageslicht- oder
tageslicht- und bewegungsabhängige Beleuchtung aufgebaut werden.
Einsatz des DIM SA zur Erhöhung ansteuerbaren Leuchtenanzahl (siehe Abb. 1)
Um die mögliche Anzahl ansteuerbarer Leuchten in einer Beleuchtungsanlage zu erhöhen, wird der 1...10V
Eingang des DIM SA mit dem Steuerausgang des jeweiligen Steuergerätes verbunden. Die 1...10V
Steuereingänge der EVG in den Leuchten werden mit dem 1...10V Ausgang des DIM SA verbunden. Um
ein möglichst einheitliches Dimmverhalten der Beleuchtung zu erzielen, sollte bei Anlagen mit mehreren
1...10V Linien auf einen „symmetrischen" Aufbau geachtet werden. Wird z.B. ein Teil der Leuchten direkt
mit dem Steuergerät verbunden und ein Teil indirekt über einen DIM SA gesteuert, können unterschiedliche
Dimmstellungen und Dimmgeschwindigkeiten in der Anlage nicht ausgeschlossen werden. Werden
mehrere DIM SA an ein Steuergerät angeschlossen, ist eine möglichst gleichmäßige Belastung der DIM
SA, d.h. gleichgroße EVG Anzahl an allen DIM SA, anzustreben.
Einsatz des DIM SA zur Vergrößerung der 1...10V Steuerleitungslänge (siehe Abb. 2)
Insbesondere bei großen Leitungslängen macht sich der Spannungsabfall bei 1...10V Anlagen negativ
bemerkbar. Es ist deshalb empfehlenswert, alle 300m einen DIM SA als Signalverstärker einzusetzen.
Einsatz des DIM SA zur tageslicht- bzw. anwesenheitsabhängigen Steuerung (siehe Abb. 3 u. 4
In Verbindung mit einem geeigneten Licht- bzw. Licht- und Bewegungskombisensor, z.B. OSRAM DIM
MICO bzw. OSRAM DIM MULTI, lassen sich auf einfache Weise Beleuchtungen mit tageslichtabhängiger
bzw. tageslicht- und bewegungsabhängiger Steuerung aufbauen. Auf diese Weise lassen sich
Energieeinsparungen bis zu 50% bzw. bis zu 70% erzielen.
Anschlusspläne
Abb. 1: Erhöhung der ansteuerbaren Leuchtenanzahl:
L
N
PE
1...10V
Steuergerät
1...10V
DIM SA
in
1...10V
~
230V
~
50-60Hz
out
1...10V
DIM SA
in
1...10V
~
230V
~
out
50-60Hz
1...10V
.
.
.
OSRAM - Bedienungsanleitung: DIM SA
+
-
-
+
~
230V /
-
~
50Hz
1...10V EVG
+
-
1...10V
+
.
.
.
-
+
~
230V /
-
~
50Hz
1...10V EVG
+
-
1...10V
+
.
.
.
Abb. 2: Vergrößerung der Steuerleitungslänge:
L
N
PE
)
Abb. 3: Tageslichtabhängige Beleuchtungssteuerung:
L
N
PE
Seite 2
OSRAM - Bedienungsanleitung: DIM SA
1...10V
+
Steuergerät
1...10V
-
-
DIM SA
in
1...10V
+
~
230V
-
~
50-60Hz
out
1...10V
+
-
DIM SA
in
1...10V
+
~
230V
-
~
out
50-60Hz
1...10V
+
.
.
.
+
Lichtsensor
DIM
MICO
-
-
DIM SA
in
1...10V
+
~
230V
-
~
out
50-60Hz
1...10V
+
~
230V /
~
50Hz
1...10V EVG
-
1...10V
+
.
.
.
~
230V /
~
50Hz
1...10V EVG
-
1...10V
+
.
.
.
~
230V /
~
50Hz
1...10V EVG
-
1...10V
+
~
230V /
~
50Hz
1...10V EVG
-
1...10V
+
.
.
.
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