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Inhaltsverzeichnis
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Inhaltszusammenfassung für PAT IK 350/1272

  • Seite 1 Zusammenhang mit der Bereitstellung und dem Gebrauch des Handbuches. Dieses Handbuch ist urhe- berrechtlich geschützt durch Copyright. Alle Rechte vorbehalten. Das Handbuch darf ohne vorherige schriftliche Genehmigung von PAT weder ganz noch in Teilen vervielfältigt, reproduziert oder in eine andere Sprache über- setzt werden.
  • Seite 2: Inhaltsverzeichnis

    INHALTSVERZEICHNIS Allgemeine Informationen ............. 3 Wichtige Hinweise..............4 Systembeschreibung ............. 5 Funktion des Systems .............. 6 Bedienkonsole................6 Bedienelemente ............... 7 Datenanzeige ................. 14 Programmierung ..............18 Programmierung der Betriebsart ..........18 Einstellung der Seileinscherung ..........19 Kontrollen vor Inbetriebnahme ........... 20 Bedienung ................
  • Seite 3: Allgemeine Informationen

    1\\WU]UY^Uc ALLGEMEINE INFORMATIONEN Aufgabe der PAT Lastmomentbegrenzung (LMB) DS 350 ist es, dem Kranführer wesentliche Infor- mationen zu liefern, die für den Betrieb des Krans innerhalb der vom Hersteller vorgegebenen Be- triebsbereiche notwendig sind. Mittels verschiedener Sensoren überwacht die LMB verschiedene Kranfunktionen und übermittelt dem Kranführer laufend die Leistungsdaten des Krans.
  • Seite 4: Wichtige Hinweise

    1\\WU]UY^Uc WICHTIGE HINWEISE Die LMB ist eine Bedienungshilfe, die den Kranführer vor einer bevorstehenden Überladung oder der Annäherung der Hakenflasche an den Auslegerkopf warnt, um mögliche Sach- oder Personen-schä- den zu vermeiden. Das System kann und soll kein Ersatz für gutes Urteilsvermögen bzw. Erfahrung eines Kranführers oder die Anwendung anerkannt sicherer Arbeitsverfahren beim Einsatz von Kranen sein.
  • Seite 5: Systembeschreibung

    #CicdU]RUcSXbUYRe^W SYSTEMBESCHREIBUNG Das PAT DS 350 Lastmomentbegrenzungssystem besteht aus einer Mikroprozessor- Zentraleinheit, einer Anzeigen- und Bedienkonsole sowie verschiedenen Sensoren zur Aufnahme der Meßwerte. Das System arbeitet nach dem Prinzip des Soll-/Ist-Vergleichs. Der Ist-Wert, der sich aus der Druck- messung ergibt, wird mit den im zentralen Datenspeicher abgelegten Sollwerten verglichen, und durch den Mikroprozessor ausgewertet.
  • Seite 6: Funktion Des Systems

    #CicdU]RUcSXbUYRe^W Funktion des Systems Nach dem Einschalten beginnt das System mit einem automatischen Prüfduchlauf des LMB- Sy- stems, der Anzeigen und Bedienelemente, sowie des akustischen Alarms. Auf der Datenanzeige werden dabei alle Segmente angesteuert. Wenn das System die verschiedenen Tests ohne Fehler durchlaufen hat, leuchtet zunächst die Taste "Betriebsart"...
  • Seite 7: Anzeigen Und Bedienelemente

    ##1^jUYWU^e^T2UTYU^U\U]U^dU Anzeigen und Bedienelemente Abbildung 1 zeiget die Anzeigen- und Bedienelemente der DS 350 Konsole. Die Nummern in der Abbildung entsprechen den Nummern der folgenden Funktionsbeschreibung für jedes Element. 10...13 Abb. 1 (Standard) Datenanzeige, multifunktional Taster "Alarm aus" Hubendschalterwarnlampe (10) ohne Funktion (evtl.
  • Seite 8 ##1^jUYWU^e^T2UTYU^U\U]U^dU Datenanzeige Die Datenanzeige (1) ist eine beleuchtete Multifunktions-LC-Anzeige, die Last, geometrische Daten, Kran-Daten, Symbole und Fehlercode anzeigt. Die Anzeige ist im einzelnen in Kapitel 3.4 beschrie- ben. Warnleuchte "Hubende" Diese rote Warnlampe für Hubende leuchtet auf, wenn sich die Kontakte des Hubendschalters öffnen, und zeigt an, daß...
  • Seite 9 ##1^jUYWU^e^T2UTYU^U\U]U^dU Warnleuchte "Überlast" Diese rote Überlastwarnleuchte (4) zeigt dem Kranführer, daß ein Überlastzustand eingetreten ist. Sie leuchtet auf, wenn die Belastung des Krans 100% der für den aktuellen Betriebszustand zulässigen Maximaltraglast erreicht hat. Der akustische Alarm ertönt. Gleichzeitig werden folgende Kranbewegungen abgeschaltet: Heben, Austeleskopieren, Abwippen.
  • Seite 10 ##1^jUYWU^e^T2UTYU^U\U]U^dU Taste "Einscherung" Der Taster Einscherung (7) wird betätigt, wenn eine neue Seilein- scherungszahl eingegeben werden soll. Nach Betätigung des Tasters Einscherung leuchtet dieser hell auf, um anzuzeigen, daß die Funktion „Eingabe der Seileinscherungs zahl“ eingeleitet wurde. Gleichzeitig leuchten auch die Hubend- schalterwarnleuchte (2) und die Überlastalwarnleuchte (4) auf und die Kranbewegungen werden un- terbrochen.
  • Seite 11 ##1^jUYWU^e^T2UTYU^U\U]U^dU Taste "Hupe aus" Durch Drücken dieses Tasters kann der akustischen Alarm kurz- zeitig unterdrückt werden. Der akustische Alarm ertönt in folgenden Fällen: Systemtest, Überlastzustand, Annäherung an einen Hubendezu- stand (falls Hubendschalterfunktion von LMB-System erfaßt wird), Störung des LMB-Systems sowie bei erkanntem Bedienungs- fehler.
  • Seite 12 ##1^jUYWU^e^T2UTYU^U\U]U^dU Tabelle: Standardausführung Eingabe: Anzeige: Einheit: / Bemerkung: Länge Hauptausleger Meter Winkel Hauptausleger zur Horizontalen Grad Radius Meter Winkel Spitzenausleger (falls vorhanden) Grad Höhe Rollenkopf (incl. Spitze falls vorhanden) Meter Testfunktion: alle Bedienelemente sowie die Segmente der Datenanzeige (1) leuchten auf und können auf Funk- tion überprüft werden keine Funktion Istmoment...
  • Seite 13 ##1^jUYWU^e^T2UTYU^U\U]U^dU (15) Taste "C" Diese Taste wird benötigt um folgende Eingaben zu bestätigen (d.h. erst nach Bestätigung werden die Eingaben wirksam): • Eingabe eines Betriebsartencodes • Eingabe einer Seileinscherungszahl • Auswahl einer geometrischen Größe (16) Taste "Stern" Diese Taste wird ggf. für Eingaben von Kommazahlen benötigt. ©...
  • Seite 14: Datenanzeige

    #$4QdU^Q^jUYWU Datenanzeige Darstellung: Standardausführung Überlastsymbol Dieses rote Symbol leuchtet normalerweise ständig. Es beginnt zu blinken, wenn die Last des Krans 100% der Nenntraglast über- schreitet. Vorwarnungssymbol Dieses gelbe Symbol leuchtet normalerweise ständig. Es beginnt zu blinken, wenn sich die Last des Krans zwischen 90% und 100% der Nenntraglast bewegt.
  • Seite 15 #$4QdU^Q^jUYWU Geometriedatenanzeige Diese Anzeige zeigt je nach Anwahl einer Ziffer auf der numeri- schen Tastatur (14) die entsprechende geometrische Größe an. Die zu wählende Ziffer entspricht der Zuordnung im Kransymbol E. Die Verfahrensweise zur Anwahl einer bestimmten Geometrie- anzeige ist unter #14, Kapitel 3.3 beschrieben Kransymbol Das Kransymbol zeigt die geometrischen Krandaten an, die mit den Zifferntasten 0...9 angewählt werden können.
  • Seite 16 #$4QdU^Q^jUYWU Lastmomentanzeige Diese Balkenanzeige zeigt an, wieviel der möglichen Krankapa- zität genutzt wird. Da sich die Kapazität des Krans während der Kranbewegungen verändert, ändert sich auch die Balkenanzeige ständig. Die Balkenanzeige ist in drei Bereiche aufgeteilt: • ein grüner "sicherer" Bereich (0% bis 90% der Nenntraglast) •...
  • Seite 17 #$4QdU^Q^jUYWU Textanzeige / Teleprozentanzeige Je nach Programmversion werden in diesem Feld zusätzliche In- formationen angezeigt, z.B. die Identifikationsnummer für die geometrischen Daten entsprechend dem Kransymbol E. Bei Versionen mit Teleprozentanzeige werden hier die Ausfahrlängen der Telesektoren im Format: Tele 1 \ Tele 2 \ Tele 3 (+4) angezeigt (jeweils in %) Je nach Erfordernis werden folgende Hinweise angezeigt: "SYSTST"...
  • Seite 18: Programmierung

    $@b_WbQ]]YUbe^W PROGRAMMIERUNG Nach dem Einschalten des Systems ist es zunächst erforderlich die Betriebsparameter entsprechend der tatsächlichen Ausrüstung des Krans einzugeben. Dabei kommt es auf korrekte Eingaben des Kranführers an. Dieses Verfahren besteht aus zwei Teilen: • Programmierung der LMB auf den Rüstzustand des Kranes unter Verwendung des richtigen Be- triebscodes für die gewählte Traglasttabelle •...
  • Seite 19: Einstellung Der Seileinscherung

    $@b_WbQ]]YUbe^W • Ungültige Betriebsarten werden mit "EEEE" angezeigt. Das System ist nun betriebsbereit. Die Abschaltung der Kranbewegungen wird aufgehoben und die Warnlampen und der akustische Alarm gehen aus. Die Datenanzeige (1) zeigt nun die aktuellen Daten an. WARNUNG Falsche Eingaben des Betriebscodes in die LMB können zu Sachschäden bzw. schweren bis hin zu tödlichen Verletzungen von Personen führen.
  • Seite 20: Kontrollen Vor Inbetriebnahme

    %;_^db_\\U^f_b9^RUdbYUR^QX]U KONTROLLEN VOR INBETRIEBNAHME Vor Beginn der Kranarbeiten müssen folgende elektrische Verbindungen überprüft werden, um zu gewährleisten, daß das LMB- System für den Rüstzustand des Krans ordnungsgemäß verkabelt ist. Krane nur mit Haupthubwerk Wenn der Kran nur mit Hauptausleger ohne Auslegerverlängerung oder Spitzenausleger arbeitet, sind keine zusätzlichen Verbindungen notwendig.
  • Seite 21 %;_^db_\\U^f_b9^RUdbYUR^QX]U Nach der Überprüfung der elektrischen Kabelverbindungen für den jeweiligen Rüstzustand, müssen zusätzlich nachfolgende Prüfungen vorgenommen werden: 1. Überprüfung aller Kabelverbindungen zu den Systemkomponenten auf Beschädigung 2. Überprüfung der Hubendschalter und der Hubendschaltergewichte auf Beweglichkeit 3. Überprüfung der Feder-Kabeltrommel auf Leichtgängigkeit, Trommelvorspannung und richtige Wicklung des Kabels.
  • Seite 22: Bedienung

    Falls eine der Anzeigen eine Abweichung zwischen den angezeigten und tatsächlichen Werten aufweist, wenden Sie sich zwecks Reparatur der Anlage oder Nachprüfung der Ka- librierung der LMB an Ihre zuständige PAT-Wartungsstelle. WARNUNG Jegliche Veränderung der Kranstruktur oder Änderungen am Kran bedürfen einer Nachprü- fung der Kalibrierung der LMB Ihres Krans.
  • Seite 23: Service Und Wartung

    %;_^db_\\U^f_b9^RUdbYUR^QX]U SERVICE UND WARTUNG Die Instandhaltung des Lastmomentbegrenzungssystems besteht aus der Überprüfung von: 1. Verkabelung, die die verschiedenen Teile des Systems miteinander verbindet. Wenn ein Kabel beschädigt ist, sollte es sofort ersetzt werden. 2. Die Isolierung des Längengeberseiles bzw. Hubendschalterkabels und der Kabelführungen. Wenn die Isolierung abgenutzt ist oder die Kabelführungen beschädigt sind, sollten diese Teile ausge- tauscht werden.
  • Seite 24: Störungsbeseitigung

    Störungen im LMB-System, die durch die Überschreitung vorgegebe- ner Bereiche oder Bdienungsfehler des Kranführers verursacht wurden, können normalerweise vom Kranführer selbst behoben werden. Fehler im Mikroprozessorsystem dürfen nur von werksgeschul- tem Kundendienstpersonal behoben werden. In diesem Falle wenden Sie sich bitte an den PAT- Kundendienst. Systemmeldungen Codebuchstaben Überlast (overload)
  • Seite 25: Störungsmeldungen

    Cd‰be^WcRUcUYdYWe^W Fehlercode Fehler Ursache Behebung • Abschaltung durch Überlast • Lastmoment vermindern Überlast Vorwarnung • Der Hubendschalter hat • Hakenflasche absenken Hubendschalter angesprochen • Durch zu weites Aufwippen • Ausleger auf einen in der Radiusbereich un- wurde der in der betreffen- Traglasttabelle vorgegebe- terschritten oder den Traglasttabelle vorge-...
  • Seite 26 Cd‰be^WcRUcUYdYWe^W Fehlercode Fehler Ursache Behebung • • Ausleger auf richtige Länge Verbotener Laen- Ausleger wurde zu weit oder zu wenig auste- teleskopieren. genbereich. leskopiert, z.B. wenn nur bis zu einer bestimmten max. Auslegerlaenge gearbeitet werden darf oder bei Traglastkurven für Spitzen- ausleger, bei denen der Hauptausleger auf eine be- stimmte Länge teleskopiert...
  • Seite 27 Cd‰be^WcRUcUYdYWe^W Fehlercode Fehler Ursache Behebung • Uberlast- Relais defekt oder • Anschlußbaugruppe austau- Fehlerhafte Rück- Anschlußbaugruppe defekt. schen. meldung vom Überlast-Relais auf • Prozessorbaugruppe defekt • Prozessorbaugruppe aus- der Anschlußbau- tauschen. gruppe . Relais müßte ange- zogen sein, 2. Kon- takt wird jedoch als ausgeschaltet ge- meldet, oder 2.
  • Seite 28 Cd‰be^WcRUcUYdYWe^W Fehlercode Fehler Ursache Behebung • Kabel von der Zentraleinheit • Kabel sowie Stecker über- Unterer Grenzwert zum Druckaufnehmern de- pruefen, ggf. auswechseln. im Meßkanal "Steu- fekt oder Wasser im Stek- er-druck" unter- kern. schritten • Druckaufnehmer auswech- • Druckaufnehmer defekt. seln.
  • Seite 29 Cd‰be^WcRUcUYdYWe^W Fehlercode Fehler Ursache Behebung • Versorgungsspannung wird • Spannungen auf LMB- Referenz- und/ oder von einem Geber Grundbaugruppe überprüfen Versor-gungs- (AGND = MP0): (DAV, LWG) verfälscht. Spannung defekt. • Geber, Stecker und Kabel Die Summe der überprüfen, ggf. aus- Versorgungs- und wechseln.
  • Seite 30 Cd‰be^WcRUcUYdYWe^W Fehlercode Fehler Ursache Behebung • wie E17 • wie E17 Oberer Grenzwert im Meßkanal "Län- ge Teleskop I (+II)" unterschritten • wie E19 • wie E19 Referenz- und/ oder Versor-gungs- Spannung defekt. Die Summe der Versorgungs- und Referenzspannun- gen ergibt an MP 10 der LMB- Grundbaugruppe mehr als 3.8 V.
  • Seite 31 Cd‰be^WcRUcUYdYWe^W Fehlercode Fehler Ursache Behebung • Der A/D- Wandler auf der • Prozessorbaugruppe aus- Redundanzfehler in Prozessorbaugruppe und tauschen. der A/D- Wandlung der redundante A/D- Wand- er in der CPU 80C537 liefern abweichende Ergebnisse.. • Der A/D- Wandler uPD 7004 •...
  • Seite 32 Cd‰be^WcRUcUYdYWe^W Fehlercode Fehler Ursache Behebung • Serielles Krandaten- • Ser. Krandaten- EEPROM Fehler im seriellen EEPROM hat keine gültigen mit Daten beschreiben (mit Krandaten- Daten. Testprogramm oder Online- EEPROM. funktion), dann LMB neu starten. • Speicher- Modul austau- • Speicher- Modul defekt. schen.
  • Seite 33 Cd‰be^WcRUcUYdYWe^W Fehlercode Fehler Ursache Behebung • Der angewählte Rüstzustand • Anderen Rüstzustand an- Fehlerhafter Rüst- ist im Daten- EPROM nicht wählen. zustand. enthalten. • Programmierung im Daten- EPROM überprüfen. • Der berechnete Radius ist • Programmierung im Daten- Fehler in der Radi- zu klein (negative Durch- EPROM überprüfen.
  • Seite 34 Cd‰be^WcRUcUYdYWe^W Fehlercode Fehler Ursache Behebung • Wackelkontakt auf der Lei- • Verbindung Konsolen- Fehler in der Daten- tung Konsolenelektronik - elektronik - Zentraleinheit übertragung von Zentraleinheit pruefen der Konsole zur Zentral-einheit. • Sende-/Empfangsbaustein • Konsolenelektronik bzw. defekt LMB-Grundbaugruppe aus- tauschen •...
  • Seite 35 Cd‰be^WcRUcUYdYWe^W Fehlercode Fehler Ursache Behebung • Das externe RAM in der • Das externe RAM in der Fehler im externen Konsole ist defekt. Konsole auswechseln RAM in der Konsole • Die Konsolen- Grundplatine • Die Konsolen- Grundplatine ist defekt. auswechseln ©...
  • Seite 36 1^XQ^W*GYSXdYWU8Y^gUYcUVŽb;bQ^VŽXbUbe^T;bQ^RUdbUYRUb MERKBLATT 1 Abschaltwerte für Auslegerkrane mit veränderlicher Tragfähigkeit in Abhängigkeit von veränderlicher Ausladung Die Kranabschaltwerte werden von uns auf der Grundlage der von den Kranherstellern vorgegebenen Traglasttabellen und Konstruktionszeichnungen ermittelt. Diese theoretischen Abschaltwerte müssen durch Tests am Kran mit gewogenen Prüflasten bei allen Betriebs- arten und zumindest bei nachstehenden Rüstzuständen in Abhängigkeit von der Kranbauart überprüft werden.
  • Seite 37 1^XQ^W*GYSXdYWU8Y^gUYcUVŽb;bQ^VŽXbUbe^T;bQ^RUdbUYRUb MERKBLATT 3 Wichtige Hinweise für den Kranbetreiber In der Bundesrepublik Deutschland sind für die Ausführung von Überlastsicherungen für Krane die Richtlinien des Vereins deutscher Ingenieure VDI 3570 gültig. Dort wird auch auf den Sinn und die Grenzen der Überlastsi- cherung hingewiesen.
  • Seite 38 1^XQ^W*GYSXdYWU8Y^gUYcUVŽb;bQ^VŽXbUbe^T;bQ^RUdbUYRUb 5. Die eingebaute Überlastsicherung (Überlastabschalteinrichtung) muß bei Umstellung des Kranes auf verschiedene Betriebszustände vom Kranführer auf den veränderten Tragkraft- bzw. Lastmomentbereich umgestellt werden, z.B.: a) beim Ausfahren und Einziehen der Abstützung (Umschaltung auf das große oder kleine Lastmoment) b) bei Veränderung der Auslegerlänge durch: - Aus- und Einziehen (Teleskopieren) von Hand - Montage und Demontage von Zwischenstücken c) beim Drehen oder Schwenken des Kranes in den Bereich des größeren oder kleineren Standmomentes (Umschalten...
  • Seite 39 1^XQ^W*GYSXdYWU8Y^gUYcUVŽb;bQ^VŽXbUbe^T;bQ^RUdbUYRUb MERKBLATT 4 Hinweise zur elektromagnetischen Verträglichkeit (EMV) bei elek- tronischen Systemen unter Einwirkung elektromagnetischer Felder In zunehmendem Maße wirken elektromagnetische Felder auf elektronische Systeme ein und können dabei Funktionsstörungen verursachen, zu deren Vermeidung wir nachstehend präventive Maßnahmen nach dem heutigen Stand der Technik angeben: Die präventiven Maßnahmen gehen in erster Linie von dem Grundgedanken aus, die elektronischen Schalt- kreise durch eine geschlossene, für hochfrequente Störungen niederohmige Schutzhaut gegen einstrahlen-...
  • Seite 40 1^XQ^W*GYSXdYWU8Y^gUYcUVŽb;bQ^VŽXbUbe^T;bQ^RUdbUYRUb MERKBLATT 5 Hinweise zur Arbeitssicherheit bei Reparaturen an Anzeigen- und Bedienkonsolen Vorsicht: Flüssigkristall-Anzeigen enthalten im Anzeigeinneren flüssige chemische Substanzen. Es ist deshalb besondere Vorsicht und Sorgfalt erforderlich: • beim Betrieb von Geräten, die LCD-Anzeigen enthalten • bei Lagerung und Transport (Bruchgefahr !) •...
  • Seite 41: Bescheinigung Des Herstellers

    1^XQ^W*GYSXdYWU8Y^gUYcUVŽb;bQ^VŽXbUbe^T;bQ^RUdbUYRUb BESCHEINIGUNG DES HERSTELLERS Hiermit wird bestätigt, daß das Gerät: elektronisches Meßgerät Typ: DS 350 Bezeichnung: Lastmomentbegrenzung in Übereinstimmung mit den Bestimmungen der Verfügung Nr. 1046/1984 "Allgemeine Genehmigung nach dem Gesetz über den Betrieb von Hochfrequenzgeräten", Amtsblatt des Bundesministers für das Post- und Fernmeldewesen, Jg. 1984, Nr. 163 vom 14.12.1984, und DIN VDE 0871/6.78, "Funkentstörung von Hochfrequenzgeräten für in- dustrielle, wissenschaftliche, medizinische (ISM) u.ä.
  • Seite 42: Versionsübersicht

    FUbcY_^cuRUbcYSXd VERSIONS-ÜBERSICHT Version Datum Änderungen Name Vers. A 26.09.95 Ersterstellung, deutsch Konopka Vers. B 7.11.95 Überarbeitung: Systemstart, BA-Eingabe, Teleprozentan- Konopka zeige, Geometriedatenanzeige, Fehlertabelle, Ergänzung für UK-Ausführung Konsolenprogramm: IFA1 Systemprogramm: LCFG und LCF7 Vers. C 7.02.96 Korrektur S. 12 Tabellen #13: Konopka statt "Kolbenseite"...

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