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AUFBAUANLEITUNG
BIRDY
Gerd Wegner
Lavendelweg 14
53894 Mechernich
wegner.flugmodellbau@gmx.de
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Inhaltszusammenfassung für Wegner BIRDY

  • Seite 1 AUFBAUANLEITUNG BIRDY Gerd Wegner Lavendelweg 14 53894 Mechernich wegner.flugmodellbau@gmx.de...
  • Seite 2 In folgender Anleitung werden in Bilderfolgen und Einzelteilzeichnungen der Bau und Endmontage des Modells Schritt für Schritt dargestellt. Die Zeichnungen stellen die zum jeweiligen Bauschritt notwendigen neuen CNC Teile dar und helfen bei der Identifikation. Ein 1:1 Bauplan ist nicht nötig, da sich alle Maße und Winkel aus den präzise gefertigten Bauteilen ergeben.
  • Seite 3 Rumpfbau Zum Rumpfaufbau müssen wir zunächst diese Teile austrennen. Die 3 Sperrholzteile für die Flächenbefestigung hinten, zum Block verleimen und Gewindeeinsätze M3 einkleben.
  • Seite 4 Als nächstes sind die Dübelhalter austrennen. Auch diese Teile zusammenleimen (Beispielfoto).
  • Seite 5 Diese Teile gehören zum nächsten Schritt So werden die Teile positioniert und im Winkel verleimt.
  • Seite 6 Zweite Rumpfseite aufstecken und im Winkel verleimen So sollte der Rumpf, mit Hilfe eines Winkels ausgerichtet werden.
  • Seite 7 Der Rumpfboden wird für die nächste Baustufe benötigt Rumpfboden kann jetzt eingeleimt werden.
  • Seite 8 Rumpfhinterteil von außen nass machen und zusammenziehen. Alles fixieren und aushärten lassen. Hier noch mal die Ansicht von unten.
  • Seite 9 Die Rumpfdeckel vorne und hinten sind jetzt an der Reihe. Die hinteren Deckel werden so eingepasst, aufgesteckt und verleimt.
  • Seite 10 Rumpfdeckel vorne in die Verzapfung stecken und verleimen. Diese Zeichnung stellt die Motorspanten dar und die Einbaureihenfolge zur Rumpfspitze. Am Rumpfvorderteil sind zwei Linien mit dem Laser angebracht (roter Pfeil) diese markieren die Motorachse. Hier wird die in folgender Zeichnung dargestellte Schablone für den Motorseitenzug ausgerichtet.
  • Seite 11 Die Schablone entlang der gelaserten Linien ausrichten (roter Pfeil) und mit ein paar tropfen Sekundenkleber sichern. Bitte auf re. li.- Markierung achten!!! Der Rumpf kann leicht nass gemacht werden, damit das zusammenziehen gelingt. Den Frontring an der Schablonenvorderkante ausrichten. Somit haben wir ca. 1° Seitenzug (gelbe Linie).
  • Seite 12 20mm Balsaklötze vorne einpassen und einleimen. Achtung! Maserung quer, dann reicht genau die Balsabrett Breite von 100mm. Dann vorne/ innen die Balsaklötze aushöhlen, damit später der Motor reinpasst. Es könnten Motoren mit maximalen Außendurchmesser von 36mm verwendet werden.
  • Seite 13 Nun den Motorträgerspant und evtl noch ein Abstandsring davor anleimen. Auch die Kanten der Klötze können schon mal gleichmäßig gebrochen werden Den Motor mit Spinner montieren und vorne am Abschlussring die Spinneraußenkante (Durchmesser 40mm) sauber anzeichnen. Dann alles wieder rausbauen und in Form schleifen. Das Ergebnis ist auf diesem Bild zu sehen. Idealerweise hat der Spinner einen umlaufenden Spalt von nicht mehr als 0,3mm.
  • Seite 14 Die zwei Verstärkungen der Rumpföffnung, wie dargestellt einleimen. So soll das aussehen. Die Aussparung soll entlang der roten Linie schräg eingefeilt werden. Hier geht später der Hauptholm der Fläche durch.
  • Seite 15 Sie Seitenflossen sind der letzte Schritt des Rumpfes. Die roten Linien stellen die Positionen der 3mm CFK Röhrchen dar.
  • Seite 16 Die Röhrchen werden, nach dem ablängen, mit 2 Komponenten-Kleber oder mit dickflüssigen Sekundenkleber verklebt. Wenn alles gut ausgehärtet ist, kann verschliffen werden. Hinten spitz und vorne rund, wie gehabt. Wenn alles verschliffen ist, haben wir ein Gewicht der Baugruppe von nur 21g! Die Steifigkeit ist dabei enorm!
  • Seite 17 Tragflächenbau Wir beginnen zunächst mit der Helling. Diese Teile werden für eine Seite gebraucht. Die Bauteilpositionen sind mit dem Laser in die Oberfläche graviert. So wird die Helling zuammengeleimt. Die Bauteile ergeben eine linke und eine rechte Helling. Bitte auch hier genau auf Winkligkeit achten!
  • Seite 18 So soll dann eine Helling aussehen. Die Oberseite sollte noch mit Tesa-band abgedeckt werden, damit nichts kleben bleibt. Mit Hilfe der Helling den Biegungsradius der Tragfläche auf ein Brett abtragen und eine Nagelschablone erstellen. Damit biegen wir die Holme 5x3mm Kiefer und die Nasenleiste aus 8X8mm Balsa vor.
  • Seite 19 Die Beplankung zuschneiden ist der nächste Punkt. Aus 1,5er Balsa wird dem roten Umriss folgend die Beplankung zugeschnitten. Die Beplankungsblätter dem Radius folgend auf der Helling befestigen. Entlang der mit dem roten Pfeil markierten Linie soll innen ausgerichtet werden.
  • Seite 20 Im Aussenbereich muss hier das Ende der Beplankung sein. So sollen die Beplankungen erst mal befestigt werden.
  • Seite 21 Die Endleisten sowie die Vorgebogenen Holme 5X3, werden nun bei den nächsten Schritten benötigt. Der Holm und die untere Endleiste werden nun auf der Helling positioniert und verleimt. Holm entlang der Beplankung anleimen.
  • Seite 22 Die Endleiste wird an den mit dem roten Pfeil markierten Stellen verleimt. Auch im Randbogenbereich den Pfeilen folgend verleimen. Hier gut zu sehen, meine Vorgehensweise der Bauteilfixierung. Ich habe mir aus Sperrholzresten Streifen geschnitten und verwende Spax-Schrauben zum fixieren. Natürlich kann man auch die üblichen Nadeln und Gewichte nehmen.
  • Seite 23 So soll die obere Endleiste positioniert werden. Die Endleistenoberseite nach den Aussparungen der Rippen ausrichten und beim leimen fixieren.
  • Seite 24 So soll dann alles aussehen Die Rippen sind von innen nach außen Nummeriert. Wurzelrippe F1 und Rippe F2 ist aus Sperrholz.
  • Seite 25 Rippe F1 wird im rechten Winkel zur Arbeitsplatte ausgerichtet. Anhaltspunkt hierzu ist auch die Verkastung Nr.1. Die Rippe muss an der Auflage angeschrägt werden (roter Pfeil) Dann alle anderen Rippen gerade zur Helling den Nummern nach, von innen nach außen aufsteigend einleimen.
  • Seite 26 Jetzt kann der obere Holm 5X3mm und die vorgebogene Endleiste angeleimt werden. Beide Flächenhälften nun gut trocknen lassen. Die Nasenleiste vorne entlang dem Profilverlauf anschrägen, damit hier später die Beplankung aufgeleimt werden kann. ACHTUNG GANZ WICHTIG!! Die Servokabel müssen jetzt schon eingezogen werden! Wegen der gewölbten Fläche kann man das nach dem Beplanken extrem schlecht machen! Der Kabelkanal ist der Halbkreisförmige Durchlass in den Rippen.
  • Seite 27 Beplankung der Oberseite muss aufgebügelt werden. Die obere Beplankung muss jetzt zugeschnitten werden. Auf keinen Fall breiter als die spätere Oberseite! Wer breiter zuschneidet, bekommt Probleme mit den gebogenen Flächen! An den Kontaktstellen Leim (Ponal) aufbringen. Dieser muss nun aushärten. Sobald der Leim durchsichtig ist kann gebügelt werden.
  • Seite 28 Die Wölbungen können fast ohne Falten herumgezogen werden. Die Beplankung nochmal mit Wasser einpinseln, damit die Spannungen rausgehen. Dann gut trocknen lassen.
  • Seite 29 Die Verkastungen sind auch von innen nach außen durchnummeriert und müssen einfach in die offenen Felder geleimt werden. So sollte dann eine Tragfächenhälfte aussehen. Die gebügelte Beplankung wird auf jeden Fall top halten!
  • Seite 30 Diese Teile werden nun für den Zusammenbau der beiden Tragflächenhälften gebraucht. Die Holme bitte wie gezeigt abschneiden. Können aber auch 10mm länger sein, das bringt jedoch nichts und ist etwas schwerer.
  • Seite 31 Beide Hellingseiten mit den Tragflächenhälften zusammenschieben und das Mittelbrettchen einfädeln. Auch der senkrechte Dübelhalter kann jetzt schon eingeklebt werden. Alles sauber gerade ausrichten und verleimen. Hier noch mal Ansicht von oben.
  • Seite 32 Ansicht von unten. Die Füllstücke für die Holme sauber einleimen. Sie halten später die ganze Tragfläche zusammen!
  • Seite 33 Die Verstärkungsrippen und die hintere Dübelaufnahme muss jetzt eingeleimt werden. Die Verstärkungen unten nicht vergessen! Mit Balsaresten hinten das Mittelstück auffüttern, damit die Bespannung im Bereich der Verschraubungen gut aufliegt (roter Pfeil). Einen 1,5mm Stahldraht biegen und als Verstärkung in die Bohrungen der Rippen einpassen. Dann alles mit eingedickten Harz verkleben.
  • Seite 34 Die Dübel müssen jetzt auch eingeharzt werden. Wenn Dübel vorne ca. 6-8mm überstehen reicht völlig (Pfeil). Wie auf dem Bild zu sehen alles mit eingedickten Harz oder 2 Komponenten- Kleber einharzen. vorne noch Deckel aus 1,5mm Balsa einpassen und verleimen. Nun können wir die Tragfläche von der Helling nehmen.
  • Seite 35 Balsasteifen von ca. 15mm breite müssen noch als Auflage der Bespannung angebracht werden. Die Klappen werden als Sandwich aus je 2 Balsa Teilen zusammengeleimt. Darauf achten das die Maserung sich kreuzt. Somit erhalten wir relativ steife Klappen.
  • Seite 36 Die Klappen einpassen und hinten wie üblich, spitz schleifen. Servos können jetzt eingeklebt werden. Der Ausschnitt passt für HS 81. Jedoch müssen wir die Schraubflansche vorne und hinten abschneiden.
  • Seite 37 Die Tragfläche kann jetzt schon mal an den Rumpf eingepasst werden. Auch das SLW kann jetzt, zur probe eingesteckt werden. Achtung! auf dem Bild ist noch der erste Prototyp dargestellt. Das originale SLW ist größer! Jetzt die gesamte Tragfläche sauber verschleifen. Wichtig ist der hier dargestellte Nasenradius und die Endleiste.
  • Seite 38 So soll das ganze Modell verschliffen und zum Bespannen vorbereitet aussehen. Endmontage Wenn die Zelle sauber verschliffen ist, können wir die Einzelteile bespannen. Danach alle Teile sauber ausrichten und Verschrauben/ Verleimen. Antrieb einbauen und Schwerpunkt auf genau 37mm von Tragflächenvorderkante aus einstellen. Folgende Einstellwerte habe ich beim Prototypen erflogen: •...
  • Seite 39 Modell sauber trimmen. Bei voll gezogenen Höhenruder wird der Vogel, nach Verlust der nötigen Geschwindigkeit, einfach durchsacken. Es passiert sonst nichts! Bei stärkeren Wind steht der Birdy schon mal in der Luft. Lässt sich aber trotzdem sauber steuern. Trotz der sehr stabilen Struktur ist der Birdy kein Speedmodell! Das Modell fühlt sich am wohlsten in ruhiger Luft.