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Westech-Solar UVR61-3 Anleitung

Ein-/dreikreis universalregelung
Inhaltsverzeichnis

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Westech-Solar Deutschland
Landsberger Straße 63b
82110 Germering
EIN-/DREIKREIS UNIVERSALREGELUNG
Das Gerät UVR61-3 besitzt verschiedene Thermostat-, Differenztemperatur- und Dreh-
zahlregelfunktionen für den Einsatz in Solaranlagen und Heizsystemen. Die gewünschte
Regelungsfunktion ergibt sich durch die Eingabe der Programmnummer.
Die wichtigsten Merkmale:
• 6 Sensoreingänge
• 1 Ausgang drehzahlregelbar
• 2 Ausgänge (mit zusätzlichem Relaismodul) nachrüstbar
• 2 Analogausgänge 0–10 Volt umschaltbar auf PWM- Signal
• je 3 Differenz-, Minimal- und Maximalfunktionen
• Legionellenschutzfunktion
• Kollektor - Kühlfunktion, Kollektorübertemperaturbegrenzung
• Solarstartfunktion, Frostschutzfunktion
• Wärmemengenzähler integriert
• Anlagenfunktionskontrolle
• Uhr, Datum
• frei programmierbare Schaltuhr
• übersichtliches Display mit diversen Symbolen
• Datenleitung (zur Temperaturauswertung am PC über D-LOGG-USB oder BL-USB)
• Überspannungsschutz an allen Eingängen
Tel: 089 60032272
email: Vertrieb@westech-solar.de
http://www.westech-solar.com
UVR61-3
Vers. 5.1

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Inhaltsverzeichnis
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Inhaltszusammenfassung für Westech-Solar UVR61-3

  • Seite 1 Vers. 5.1 82110 Germering http://www.westech-solar.com EIN-/DREIKREIS UNIVERSALREGELUNG Das Gerät UVR61-3 besitzt verschiedene Thermostat-, Differenztemperatur- und Dreh- zahlregelfunktionen für den Einsatz in Solaranlagen und Heizsystemen. Die gewünschte Regelungsfunktion ergibt sich durch die Eingabe der Programmnummer. Die wichtigsten Merkmale: • 6 Sensoreingänge •...
  • Seite 2 Diese Anleitung ist im Internet auch in anderen Sprachen unter www.ta.co.at verfügbar. This instruction manual is available in English at www.ta.co.at Ce manuel d’instructions est disponible en langue française sur le site Internet www.ta.co.at Questo manuale d’istruzioni è disponibile in italiano sul sito Internet www.ta.co.at Estas instrucciones de funcionamiento están disponibles en español, en Internet www.ta.co.at.
  • Seite 3: Inhaltsverzeichnis

    Inhaltsverzeichnis Bedienung ..............................4 Die Hauptebene ........................... 5 Ändern eines Wertes (Parameters) ....................7 Das Parametermenü Par ........................8 Kurzbeschreibung ........................9 Codezahl CODE ........................10 Version VER ..........................10 Programm PR ..........................10 Auskreuzen AK ......................... 10 Vorrang VR ..........................11 Schwellen und Differenzen .......................
  • Seite 4: Bedienung

    Bedienung: Das große Display enthält sämtliche Symbole für alle wichtigen Informationen und einen Klartextbereich. Die Navigation mit den Koordinatentasten ist dem Anzeigenablauf ange- passt. Navigationstasten zur Wahl des Symbols und zum Ändern von Parametern. Einstieg in ein Menü, Freigabe eines Wertes zum Ändern mit den Navigations- tasten (Enter-Taste).
  • Seite 5: Die Hauptebene

    Die Hauptebene: Temperatur Temperatur Temperatur Sensor 1 Sensor 2 Sensor 6 Externer Wert 1 Externer Wert 9 Drehzahlstufe Nur eingeblendet, Nur eingeblendet, nur eingeblendet, wenn externe DL wenn externe DL wenn Drehzahlre- aktiviert aktiviert gelung aktiviert Analogstufe Volumenstrom Momentanleistung nur eingeblendet, nur eingeblendet, nur eingeblendet, wenn Steueraus-...
  • Seite 6 T1 bis T6 Zeigt den am Sensor (S1 – T1, S2 – T2, usw.) gemessenen Wert an. Die Anzei- ge (Einheit) ist von der Einstellung des Sensortyps abhängig. Anzeigearten: Temperatur in °C Strahlung in W/m Digitalzustand (Strahlungssensor) (Digitaleingang) Wird im Menü SENSOR (Hauptmenü) ein Sensor auf AUS (oder Sensor S6 auf VSG) gestellt, so wird die Wertanzeige des betroffenen Sensors in der Haupt- ebene ausgeblendet.
  • Seite 7: Ändern Eines Wertes (Parameters)

    Stat: Anzeige des Anlagenstatus. Je nach gewähltem Programm werden verschie- dene Anlagenzustände überwacht. Bei (aufgetretenen) Problemen enthält dieses Menü alle Informationen. Par: In der Parametrierebene dienen die Navigationstasten ( ) der Wahl der Sym- bole unterhalb der Temperaturanzeige und der Textzeile. Der angewählte Para- meter kann nun mit der unteren Taste (Einstieg) zur Einstellung freigegeben werden.
  • Seite 8: Das Parametermenü Par

    Das Parametermenü Par Codenummer zum Versionsnummer Programmnummer Einstieg ins Menü Auskreuzen Vorrangvergabe Max- Begrenzung (nur bei Program- Ausschaltschwelle men mit Vorrang) (3 mal) Max- Begrenzung Min- Begrenzung Min- Begrenzung Einschaltschwelle Einschaltschwelle Ausschaltschwelle (3 mal) (3 mal) (3 mal) Differenz Einschalt- Differenz Ausschalt Uhrzeit schwelle (3 mal)
  • Seite 9: Kurzbeschreibung

    Freie Ausgänge Automatik / Hand- zuordnen betrieb (3mal) (je nach Schema) Kurzbeschreibung: CODE Codenummer zum Einstieg ins Menü. Die restlichen Menüpunkte werden erst bei Eingabe der korrekten Codenummer eingeblendet. Versionsnummer Auswahl der Programmnummer (ohne Relaismodul sind nur die Programmnum- mern 0 bis 47 einstellbar) Auskreuzen der Ausgänge (A1 mit A2, A1 mit A3 oder A2 mit A3).
  • Seite 10 CODE Erst nach Eingabe der korrekten Codezahl (Codezahl 32) werden die anderen Menüpunkte des Parametermenüs eingeblendet. Codenummer zum Versionsnummer Programmnummer Einstieg ins Menü Anzeige der Softwareversion. Als Angabe der Intelligenz des Gerätes ist sie nicht veränderbar und muss bei Rückfragen unbedingt angegeben werden. Wahl des entsprechenden Programms laut gewähltem Schema.
  • Seite 11: Schwellen Und Differenzen

    WICHTIG: Alle in den Menü- Funktionen eingestellten Ausgänge beziehen sich direkt auf den Klemmenausgang und nicht auf das Programmschema. Das heißt, wird ein Ausgang ausgekreuzt, so ist dies bei der Parametrierung von Funktionen zu be- rücksichtigen. Bei Programmschemen mit mehreren Verbrauchern an einem Erzeuger kann hier eine Vorrangvergabe eingestellt werden.
  • Seite 12 Beispiel: Programmnummer 0 Ab dieser Temperatur am entsprechenden Sensor wird der Ausgang blockiert. (WE = 75°C) Der zuvor durch Erreichen von max blockierte Ausgang wird ab dieser Tem- peratur wieder freigegeben. max dient im Allgemeinen der Speicherbegrenzung. Empfehlung: Im Speicherbereich sollte der Ausschaltpunkt etwa um 3 - 5K und im Schwimmbadbereich 1 - 2K höher gewählt werden als der Einschaltpunkt.
  • Seite 13: Uhrzeit

    z.B.: 16.34 Anzeige der Uhrzeit. Die Einstellung der Uhrzeit erfolgt wiederum über Drücken der Enter-Taste und die Navigationstasten. Nochmaliges Drücken der Taste er- möglicht den Wechsel zwischen Minuten und Stunden. Uhrzeit WICHTIG: Auch wenn die Zeitfenster nicht benützt werden, kann die korrekte Einstellung von Datum und Uhrzeit sinnvoll sein.
  • Seite 14 ZEIT F Einstellung der Zeitfenster Insgesamt stehen 3 Zeitfenster zur Verfügung. Bei jedem Zeitfenster können die Ausgänge, auf die das Fenster wirkt, frei einge- stellt werden. Jeder Ausgang kann mit bis zu 3 Zeitfenstern belegt werden. Wird ein Ausgang durch ein Zeitfenster freigegeben (zwischen Ein- und Ausschaltzeit), so haben die restlichen Zeitfenster keine Auswirkung mehr auf diesen Ausgang.
  • Seite 15 TIMER Einstellung der Timerfunktion Die Timerfunktion kann jedem beliebigen Ausgang zugeordnet werden. Es besteht die Möglichkeit eine Einschaltzeit (während dieser Zeit wird der Aus- gang freigegeben) und eine Ausschaltzeit (während dieser Zeit wird der Ausgang gesperrt) vorzugeben. Zugeordnete Laufzeit Pausenzeit Ausgänge Im Beispiel ist der Timerfunktion der Ausgang 1 zugeordnet.
  • Seite 16: Zuordnung Freier Ausgänge

    Zuordnung freier Ausgänge Ausgänge, die im Schema nicht fix belegt sind (Schema 0 bis 159), können mit anderen Ausgängen verknüpft werden. A3 deaktiviert A3 aktiv (als A3 schaltet mit A1 Schaltuhrausgang) A3 schaltet mit A2 A3 schaltet wenn A3 schaltet wenn A1 und A2 EIN A1 oder A2 EIN A3 OFF Ausgang A3 hat keine Funktion...
  • Seite 17 ACHTUNG: Die Schaltfunktionen beziehen sich auf das Programmschema. Soll der Aus- gang auch von Sonderfunktionen (z.B. Zeitfenster, Kollektorübertemperaturbegrenzung usw.) beeinflusst werden, so ist dies bei der Ausgangszuordnung dieser Funktionen geson- dert zu berücksichtigen. A AUTO Die drei Ausgänge sind auf Automatikbetrieb gestellt und können zu Testzwe- cken auf Handbetrieb (A ON, A OFF) umgestellt werden.
  • Seite 18: Das Menü Men

    Das Menü Men Sprachwahl Codenummer zum Sensormenü Einstieg ins Menü Anlagen- Schutz- Startfunktion Solarvorrang funktion nur eingeblendet, bei Programmen mit Vorrang Nachlaufzeit der Pumpendreh- Steuerausgänge Ausgänge zahlregelung Funktionskontrolle Wärmemengen- Legionellen- Zähler Funktion Externe Sensoren über Datenleitung...
  • Seite 19: Kurzbeschreibung

    Kurzbeschreibung: DEUT Die momentan gewählte Menüsprache ist Deutsch. Das entspricht der Werkseinstellung. CODE Codenummer zum Einstieg ins Menü. Die restlichen Menüpunkte werden erst bei Eingabe der korrekten Codenummer eingeblendet. SENSOR Sensoreinstellungen: Auswahl des Sensortyps Mittelwertbildung der Sensorwerte Vergabe von Symbolen für die Sensoren ANLGSF Anlagenschutzfunktion: Kollektorübertemperaturbegrenzung (2mal) Frostschutzfunktion (2mal)
  • Seite 20: Sensormenü Sensor

    Das Menü enthält grundlegende Einstellungen zur Festlegung von weiteren Funktionen wie Sensortyp, Funktionskontrolle udgl. Dabei erfolgt die Navigation und Änderung wieder mit den üblichen Tasten , der Dialog wird aber nur über die Textzeile aufgebaut. Da die Einstellungen im Menü die grundlegenden Eigenschaften des Reglers verändern, ist ein weiterer Einstieg nur über eine dem Fachmann vorbehaltene Codezahl möglich.
  • Seite 21: Sensoreinstellungen

    Sensoreinstellungen: Als Beispiel für die Sensoreinstellungen wurde der Sensor S6 verwendet, da dieser die meisten Einstellungsmöglichkeiten hat. KTY10 PT1000 Strahlungssensor Fixwert Wert Übernahme Digitaleingang Fixwert Eingabe Übernahmewert Eingabe Sensor AUS Vortex – Sensor Vortex – Sensor Temperatur Druck Sensoren für die Durch- flussmessung (VF1, VF2, VF3, VSG) können nur an Eingang 6 angeschlossen...
  • Seite 22: Sensortype

    Sensortype: Sonnenkollektoren erreichen Stillstandstemperaturen von 200 bis 300°C. Durch den Sensormontagepunkt und physikalische Gesetzmäßigkeiten (z.B. trockener Dampf ist ein schlechter Wärmeleiter) ist am Sensor kein Wert über 200°C zu erwarten. Die Standard- sensoren der Serie KTY10 sind kurzfristig für 200°C ausgelegt. PT1000- Sensoren erlau- ben eine Dauertemperatur von 250°C und kurzfristig 300°C.
  • Seite 23 Das Vermessen des ultraschnellen Sensors bei der hygienischen Warmwasser- bereitung erfordert auch eine schnellere Auswertung des Signals. Es sollte daher die Mittelwertbildung des entsprechenden Sensors auf 0,3 bis 0,5 reduziert wer- den, obwohl dann mit geringfügigen Schwankungen der Anzeige zu rechnen ist. Einstellbereich: 0,0 bis 6,0 Sekunden in 0,1sek Schritten 0,0 keine Mittelwertbildung Symbolvergabe:...
  • Seite 24: Anlagen- Schutzfunktionen Anlgsf

    Anlagen- Schutzfunktionen ANLGSF: Kollektorübertemperatur- Kollektorübertemperatur- Begrenzung 1 Begrenzung 2 Frostschutzfunktion 1 Frostschutzfunktion 2 Kollektor - Kühlfunktion Antiblockierschutz Es sind jeweils zwei Kollektor-Übertemperaturbegrenzungsfunktionen und zwei Frost- schutzfunktionen vorhanden. Diese Funktionen können völlig unabhängig vom gewählten Programmschema eingestellt werden. Als Werkseinstellung ist die erste Begrenzungsfunktion aktiviert, alle anderen Funktionen sind deaktiviert.
  • Seite 25 Kollektorübertemperatur: Während eines Anlagenstillstandes kann im System Dampf entstehen. Beim automati- schen Wiedereinschalten erreicht die Pumpe nicht den Druck zum Heben des Flüssigkeits- spiegels über den höchsten Punkt im System (Kollektorvorlauf). Es ist somit keine Umwäl- zung möglich, was eine erhebliche Belastung für die Pumpe darstellt. Diese Funktion er- möglicht es, die Pumpe ab einer gewünschten Kollektor- Temperaturschwelle (max generell zu blockieren, bis eine zweite ebenfalls einstellbare Schwelle (max ) unter-...
  • Seite 26 Kollektorfrostschutz: Diese Funktion ist werksseitig deaktiviert und nur für Solaranlagen erforderlich, die ohne Frostschutz betrieben werden: In südlichen Breiten lassen sich die wenigen Stunden, unter einer Kollektor-Mindesttemperatur durch die Energie aus dem Solarspeicher überbrücken. Die Einstellungen laut Grafik bewirken bei Unterschreiten der Schwelle min von 2°C am Kollektorsensor eine Freigabe der Solarpumpe und über der Schwelle min von 4°C wird...
  • Seite 27: Kollektor - Kühlfunktion

    Kollektor - Kühlfunktion: Mit Hilfe dieser Funktion lässt sich der Speicher über Nacht abkühlen, um am darauf fol- genden Tag wieder Wärme aufnehmen zu können. Hat der ausgewählte Sensor (Speichertemperatur) die eingestellte Temperaturschwelle überschritten, so wird der gewählte Ausgang im angegebenen Zeitbereich so lange einge- schaltet, bis sie wieder unterschritten wird.
  • Seite 28: Antiblockierschutz

    Dieser Ausgang schaltet sich ein, sobald der ausgewählte Sensor im eingestell- ten Zeitbereich die Temperaturschwelle überschreitet. Einstellbereich: Kombinationen aller Ausgänge (WE = AG1) Drehzahlstufe, mit der die Pumpe laufen soll (nur Ausgang A1, WE =30) Antiblockierschutz: Umwälzpumpen, die längere Zeit nicht laufen, (z.B.: Heizkreispumpe während des Som- mers) haben vielfach Anlaufprobleme als Folge von Korrosion.
  • Seite 29: Startfunktionen Startf

    Startfunktionen STARTF: Bei manchen Solaranlagen wird der Kollektorfühler am Morgen nicht rechtzeitig vom er- wärmten Wärmeträger umspült und die Anlage „springt“ somit zu spät an. Der zu geringe Schwerkraftauftrieb tritt meistens bei flach montierten Kollektorfeldern oder zwangsdurch- strömten Vakuumröhren auf. Die Startfunktion versucht, unter ständiger Beobachtung der Kollektortemperatur ein Spülintervall freizugeben.
  • Seite 30: Priorität Prior

    ON / OFF Startfunktion EIN /AUS (WE = WE = OFF) KOLL Einstellung des Kollektorsensors (WE = S1, WE = S2). Einstellbereich: S1 bis S6 Angabe eines Sensoreingangs, wenn ein Globalstrahlungssensor verwendet wird. Ist kein Strahlungssensor vorhanden, so wird anstelle dessen die witte- rungsabhängige Durchschnittstemperatur (Langzeit-Mittelwert) berechnet.
  • Seite 31 Nach der Spülzeit (1, 3) berechnet der Computer die Zunahme der Kollektortemperatur. Er erkennt, ob die eingestellte Wartezeit WTZ zum Erhitzen des Kollektors auf Vorrangtem- peratur reicht. In Fall 2 wird bis zum Umschalten auf den Vorrang gewartet. Wenn der Computer feststellt, dass die Zunahme innerhalb der Zeit WTZ nicht ausreichen wird (4, 5), bricht er den Vorgang ab und aktiviert das Zeitglied erst nach der Zeit PLZ wieder.
  • Seite 32: Nachlaufzeit Nachlz

    Strahlungswert (Strahlungsschwelle) in W/m , ab der ein Spülvorgang erlaubt wird. Ohne Strahlungssensor errechnet sich der Computer aus diesem Wert eine erforderliche Temperaturerhöhung zum Langzeit-Mittelwert, der den Spülvor- gang startet. (WE = 150W/m Einstellbereich: 0 bis 990W/m in 10W/m Schritten Ausgänge, mit deren Hilfe gespült werden soll.
  • Seite 33: Pumpendrehzahlregelung Pdr

    Pumpendrehzahlregelung PDR: Absolutwert- Sollwert für Ab- Differenzregelung Regelung solutwertregelung Sollwert für Ereignis- Sollwert des Differenzregelung Regelung Ereignisses Sollwert der Wellenpaket oder Proportionalteil Regelung Phasenanschnitt Integralteil Differenzialteil Minimale Drehzahlstufe Maximale Anlaufverzögerung Momentane Drehzahlstufe Drehzahl Einstellung einer Testdrehzahl...
  • Seite 34 Mit Hilfe der Pumpendrehzahlregelung ist eine Änderung der Fördermenge - also des Volumenstromes - von handelsüblichen Umwälzpumpen in 30 Stufen möglich. Das erlaubt im System das Konstanthalten von (Differenz-) Temperaturen. Die Drehzahlregelung ist werksseitig deaktiviert. Im aktiven Zustand erhält sie die Er- laubnis zum Regeln vom übergeordneten Differenzschalter, also von der durch das Sche- ma und die Programmnummer festgelegten Grundfunktion.
  • Seite 35 Absolutwertregelung = Konstanthaltung eines Sensors S1 kann mit Hilfe der Drehzahlregelung sehr gut auf einer Temperatur (z.B. 60°C) kon- stant gehalten werden. Verringert sich die Solarstrahlung, wird S1 kälter. Der Regler senkt daraufhin die Drehzahl und damit die Durchflussmenge ab. Das führt aber zu einer länge- ren Aufheizzeit des Wärmeträgers im Kollektor, wodurch S1 wieder steigt.
  • Seite 36 DR N12 Differenzregelung im Normalbetrieb zwischen Sensor S1 und S2. (WE = --) Einstellbereich: DR N12 bis DR N65, DR I12 bis DR I65) DR -- = Differenzregelung ist deaktiviert. SWD 7.5 Der Sollwert der Differenzregelung beträgt 7,5K. Laut Beispiel wird also die Temperaturdifferenz zwischen S1 und S2 auf 7,5K konstant gehalten.
  • Seite 37: Signalform

    Signalform Zwei Signalformen stehen zur Motorregelung zur Verfügung. (WE = WELLP) WELLP Wellenpaket - Nur für Umwälzpumpen mit Standard- Motorabmessungen. Dabei werden dem Pumpenmotor einzelne Halbwellen aufgeschaltet. Die Pumpe wird gepulst betrieben und erst über das Trägheitsmoment des Rotors und des Wär- meträgers entsteht ein „runder Lauf”.
  • Seite 38: Stabilitätsprobleme

    Stabilitätsprobleme Die Drehzahlregelung enthält einen “PID- Regler”. Er garantiert eine exakte und rasche Angleichung des Istwertes an den Sollwert. In Anwendungen wie Solaranlage oder La- depumpe garantieren die Parameter der Werkseinstellung ein stabiles Verhalten. Beson- ders bei der hygienischen Warmwassererzeugung mittels externem Wärmetauscher ist ein Abgleich jedoch zwingend notwendig.
  • Seite 39: Kontrollbefehle

    Pumpenstillstand Das Wellenpaketverfahren (Standard) erlaubt die Variation des Volumenstromes um den Faktor 10 in 30 Stufen. Zu geringe Durchflüsse können durch Rückschlagklappen einen Systemstillstand hervorrufen. Weiteres kann es auf niedrigen Leistungsstufen in den unte- ren Drehzahlstufen zum Rotorstillstand kommen. Dieser kann aber mitunter sogar er- wünscht sein, weshalb als Untergrenze auch die Stufe 0 zugelassen ist.
  • Seite 40: Steuerausgang 0-10 V / Pwm

    Steuerausgang 0-10 V / PWM (2-mal): Steuerausgang 1 Steuerausgang 2 Unterschiedliche Funktionen des Steuerausganges Steuerausgang 5V Spannungsversorgung 0 - 10V Ausgang deaktiviert für Vortex - Sensoren PWM Ausgang Steuerausgang deaktiviert; Ausgang = 0V Spannungsversorgung für Vortex – Sensoren ohne Dl- Anschluss (VF1, VF2, VF3, VTS, VDS) Ausgang = 5V 0–10V PID –...
  • Seite 41 Die folgenden Einstellungen sind nur im Modus 0-10V und PWM möglich. Funktion des Steuerausgangs Ausgänge für Absolutwert- Sollwert für Abso- Freigabe Regelung lutwertregelung Differenzregelung Sollwert für Differenzregelung Ereignisregelung Sollwert des Sollwert der Proportionalteil Ereignisses Regelung Integralteil Differenzialteil Minimale Analogstufe Maximale Momentane Einstellung einer Analogstufe...
  • Seite 42: Funktionskontrolle F Kont

    Manche Länder gewähren Förderungen zu Errichtung von Solaranlagen nur, wenn der Regler eine Funktionskontrolle zur Überwachung eines Sensordefekts sowie einer fehlen- den Zirkulation besitzt. Im Menü kann der Fachmann unter F KONT diese Funktionskon- trolle der UVR61-3 aktivieren. Die Funktionskontrolle ist werksseitig deaktiviert. EIN/AUS Zirkulation...
  • Seite 43: Wärmemengenzähler Wmz

    ZIRK A = Die Zirkulationskontrolle wird dem Schema (nur die Solar- kreise in den abgebildeten Schemen) entsprechend durchgeführt. ZIRK M = Die Zirkulationskontrolle kann für jeden Ausgang manuell eingestellt werden. Die folgenden Menüpunkte werden nur angezeigt, wenn die Zirkulationskontrolle auf ma- nuell gestellt wurde.
  • Seite 44 EIN/AUS Sensor Vorlauf Sensor Rücklauf Kein Volumen- Fixer Volumen- stromgeber strom VSG an S6 Liter pro Impuls (S6=VSG) VSG an S1 zugeordnete Ausgänge Frostschutzanteil Sensorabgleich Zählerstand löschen...
  • Seite 45 Der Impulsgeber kann nur am Eingang S6 angeschlossen werden. Dafür ist unbedingt die folgende Einstellung im MENÜ „SENSOR“ vorzunehmen: S6 VSG: Volumenstromsensor mit Impulsgeber Bei Verwendung von Vortex – Sensoren ohne DL- Verbindung kann die Versorgung ist aus einem der Steuerausgänge erfolgen. Hierzu muss der entsprechende Steuerausgang auf 5V gestellt werden.
  • Seite 46 Momentane Temperaturdifferenz zwischen Vor- und Rücklaufsensor. Werden beide Sensoren zu Testzwecken gemeinsam in ein Bad getaucht (beide messen also gleiche Temperaturen), sollte das Gerät “DIF 0” anzeigen. Bedingt durch Toleranzen der Sensoren und des Messwerkes entsteht aber eine unter DIF an- gezeigte Differenz.
  • Seite 47: Legionellenfunktion Legion

    Legionellenfunktion LEGION: Schutzfunktion gegen Bildung von Legionellen. Wird die vorgegebene Speichertempera- tur im angegebenen Zeitraum nicht erreicht, so wird ein Ausgang (z.B. für E-Heizstab) ein- geschaltet, bis diese Temperatur überschritten ist. Wird die Temperaturschwelle während des Zeitintervalls überschritten (z.B. durch die Solaranlage), so wird das Zeitintervall wieder auf Anfang gesetzt.
  • Seite 48: Externe Sensoren Ext Dl

    Externe Sensoren EXT DL: Adresse für Adresse für Adresse für Externen Wert 1 Externen Wert 2 Externen Wert 9 Über die Datenleitung können bis zu 9 Werte von externen Sensoren eingelesen werden. E1 -- Der externe Wert 1 ist deaktiviert und wird in der Hauptebene ausgeblendet. E1 11 Die vordere Zahl gibt die Adresse des externen Sensors an.
  • Seite 49: Die Statusanzeige Stat

    Die Statusanzeige Stat Die Statusanzeige bietet in besonderen Anlagensituationen und bei Problemen Informa- tionen. Sie ist in erster Linie für Solaranlagen vorgesehen, kann aber auch bei anderen Schemen Unterstützung bringen. Die Statusanzeige kann dann aber nur auf Grund einer aktiven Funktionskontrolle über defekte Sensoren S1 bis S6 auslösen. Im Solarbereich muss zwischen drei Statusbereichen unterschieden werden: Funktionskontrolle und Kollektor Übertemperatur sind nicht aktiv = kein Anlagenverhal- ten wird ausgewertet.
  • Seite 50 Funktionskontrolle deaktiviert Funktionskontrolle Kollektor – Übertemperatur – deaktiviert Abschaltung ist aktiv Funktionskontrolle aktiviert oder: oder: Funktionskontrolle Funktionskontrolle Kollektor – Über- aktiviert Fehler aktiviert kein temperaturabschal- aufgetreten Fehler tung aktiv (kein Fehler aufgetreten) Fehler Sensor 1 Fehler Sensor 2 Sensor 6 kein Fehler (Unterbrechung) (Kurzschluss) Zirkulationsfehler...
  • Seite 51: Hinweise Für Den Störfall

    Hinweise für den Störfall: Generell sollten bei einem vermeintlichen Fehlverhalten zuerst alle Einstellungen in den Menüs Par und Men sowie die Klemmung überprüft werden. Fehlfunktion, aber “realistische” Temperaturwerte: Kontrolle der Programmnummer. Kontrolle der Ein- und Ausschaltschwellen sowie der eingestellten Differenztemperatu- ren.
  • Seite 52: Tabelle Der Einstellungen

    Tabelle der Einstellungen: Sollte es zu einem unerwarteten Ausfall der Steuerung kommen, muss bei der Inbetrieb- nahme die gesamte Einstellung wiederholt werden. In einem solchen Fall sind Probleme vermeidbar, wenn alle Einstellwerte in der nachfolgenden Tabelle eingetragen sind. Bei Rückfragen muss diese Tabelle unbedingt angegeben werden. Nur damit ist eine Si- mulation und somit die Erkennung eines Fehlers möglich.
  • Seite 53 Ausgangszuordnung : Ausgangseinstellungen: A1<= ......_____ / we = OFF Ausgang 1 ...._____ / we = AUTO A2<= ......_____ / we = OFF Ausgang 2 ...._____ / we = AUTO A3<= ......_____ / we = OFF Ausgang 3 ....
  • Seite 54 Startfunktion STARTF: Startfunktion 1 STF1: ON/OFF ....... _____ / we = OFF Kollektorsens.KOLL _____ / we = 1 Strahlungssensor GBS _____ / we = -- Strahlungsw. STW. _____ W / we = 150 Ausgang AG ...._____ / we = 1 Ausgang spülen ASP____ / we = 1 Pumpenlaufzeit PLZ ..
  • Seite 55 Steuerausgang 2 Funktion ....... ______ / we = OFF Ausgang AG ... _____ / we = -- Absolutwertreg. AR ..__…__ / we = -- Sollwert SWA .._____°C / we = 50°C Differenzreg. DR ..__…__ / we = -- Sollwert SWD ..
  • Seite 56: Wartung

    Wartung: Bei sachgemäßer Behandlung und Verwendung muss das Gerät nicht gewartet werden. Zur Reinigung sollte man nur ein mit sanftem Alkohol (z.B. Spiritus) befeuchtetes Tuch verwenden. Scharfe Putz- und Lösungsmittel, wie etwa Chlorethene oder Tri, sind nicht erlaubt. Da alle für die Genauigkeit relevanten Komponenten bei sachgemäßer Behandlung kei- ner Belastung ausgesetzt sind, ist die Langzeitdrift äußerst gering.
  • Seite 57: Technische Daten

    Technische Daten Versorgung: 210 ... 250V~ 50-60 Hz Leistungsaufnahme: max. 3 VA Sicherung: 3.15 A flink (Gerät + Ausgang) Gehäuse: Kunststoff: ABS, Flammfestigkeit: Klasse V0 nach UL94 Norm Schutzklasse: 2 – Schutz isoliert Schutzart: IP40 Abmessungen (B/H/T): 152 x 101 x 48 mm Gewicht: 210 g zul.
  • Seite 60 Technische Alternative elektronische Steuerungsgerätegesellschaft mbH. A-3872 Amaliendorf, Langestr. 124, Tel 02862 53635, Fax /7 --- www.ta.co.at --- © 2008...
  • Seite 61 Technische Alternative UVR61-3 elektronische Steuerungsgerätegesellschaft mbH. Vers. 5.1 A-3872 Amaliendorf, Langestr. 124, Fax 02862 53635 7 EIN-/DREIKREIS UNIVERSALREGELUNG HYDRAULIKSCHEMEN MONTAGEANLEITUNG Die in diesem Heft abgebildeten hydraulischen Schemen stellen Prinzipskizzen dar. Sie dienen der korrekten Programmwahl, beschreiben und ersetzen aber in kei-...
  • Seite 63 Diese Anleitung ist im Internet auch in anderen Sprachen unter www.ta.co.at verfügbar. This instruction manual is available in English at www.ta.co.at Ce manuel d’instructions est disponible en langue française sur le site Internet www.ta.co.at Questo manuale d’istruzioni è disponibile in italiano sul sito Internet www.ta.co.at Estas instrucciones de funcionamiento están disponibles en español, en Internet www.ta.co.at.
  • Seite 64 Inhaltsverzeichnis Hydraulische Schemen Programm 0 - Einfache Solaranlage = Werkseinstellung Programm 16 - Speicherladung vom Kessel Programm 16 - Speicherladung vom Kessel Programm 48 - Solaranlage mit 2 Verbrauchern Programm 64 - Solaranlage mit 2 Kollektorfeldern Programm 80 - Einfache Solaranlage und Boilerladung vom Kessel Programm 96 - Puffer- und Boilerladung vom Festbrennstoffkessel Programm 112 - Zwei unabhängige Differenzkreise Programm 128 - Brenneranforderung und Solaranlage (oder Ladepumpe)
  • Seite 65 Allgemein gültige Regeln für den korrekten Einsatz dieser Regelung : Der Reglerhersteller gibt auf Folgeschäden der Anlage keine Gewähr, wenn unter folgenden Bedingungen seitens des Anlagenerrichters keine zusätzlichen elektromechanischen Vorrich- tungen (Thermostat eventuell in Verbindung mit einem Sperrventil) als Schutz vor Anlagen- schäden in Folge einer Fehlfunktion eingebaut werden: Schwimmbadsolaranlage: In Verbindung mit einem Hochleistungskollektor und hitzeemp- findlichen Anlagenteilen (z.B.
  • Seite 66: Hydraulische Schemen

    Hydraulische Schemen Folgende Funktionen sind mit jedem Programmschema zusätzlich anwendbar: • Pumpennachlaufzeit • Pumpendrehzahlregelung • 0 – 10V Ausgang • Anlagenfunktionskontrolle • Wärmemengenzähler • Legionellenschutzfunktion • Antiblockierschutz Die folgenden Funktionen sind nur in Verbindung mit Solaranlagen sinnvoll: • Kollektor- Übertemperatur- Begrenzung •...
  • Seite 67: Programm 16 - Speicherladung Vom Kessel

    Programm 16 - Speicherladung vom Kessel notwendige Einstellungen: min1 diff1 … Kessel S1 – SP S2 min1 … Einschalttemp. Ke. S1 diff1 max1 … Begrenzung SP S2 max2 … siehe alle Progr. +1 A1 S2 max1 Programm 16: Die Pumpe A1 läuft, wenn: S1 größer als die Schwelle min1 ist und S1 um die Differenz diff1 höher ist als S2 und S2 die Schwelle max1 nicht überschritten hat.
  • Seite 68: Programm 48 - Solaranlage Mit 2 Verbrauchern

    Programm 48 - Solaranlage mit 2 Verbrauchern notwendige Einstellungen: min1 diff1 … Koll. S1 – SP1 S2 diff2 … Koll. S1 – SP2 S3 diff1 diff2 min1 … Einschalttemp. Koll. S1 A1, A2 min2 … siehe alle Programme +8 max1 … Begrenzung SP1 S2 max2 …...
  • Seite 69: Programm 64 - Solaranlage Mit 2 Kollektorfeldern

    Programm 64 - Solaranlage mit 2 Kollektorfeldern notwendige Einstellungen: min1 min2 diff1 … Koll.1 S1 – SP S3 … Koll.2 S2 – SP S3 diff3 … siehe alle Programme +1 diff1 diff1 min1 … Einschalttemp. Koll.1 S1 min2 … Einschalttemp. Koll.2 S2 max1 …...
  • Seite 70: Programm 80 - Einfache Solaranlage Und Boilerladung Vom Kessel

    Programm 80 - Einfache Solaranlage und Boilerladung vom Kessel notwendige Einstellungen: min1 min2 diff1 … Koll. S1 – SP S2 diff2 … Kessel S3 – SP S4 diff1 diff2 min1 … Einschalttemp. Koll. S1 min2 … Einschalttemp. Ke. S3 max1 … Begrenzung SP S2 max2 …...
  • Seite 71: Programm 96 - Puffer- Und Boilerladung Vom Festbrennstoffkessel

    Die Ladepumpe A2 läuft, wenn: S3 größer als die Schwelle min2 ist und S3 um die Differenz diff2 höher ist als S2 und S2 die Schwelle max2 nicht überschritten hat. A1 = S1 > (S2 + diff1) & S1 > min1 & S2 < max1 A2 = S3 >...
  • Seite 72: Programm 112 - Zwei Unabhängige Differenzkreise

    Alle Programme +1: Zusätzlich schaltet die Boilerladepumpe A2 auch über die Heizkesseltemperatur S1 ein. Die Pumpe A2 läuft, wenn: S1 größer als die Schwelle min1 ist und S1 um die Differenz diff3 höher ist als S4 und S4 die Schwelle max2 nicht überschritten oder S3 größer als die Schwelle min2 ist und S3 um die Differenz diff2 höher ist als S4 und S4 die Schwelle max2 nicht überschritten hat.
  • Seite 73: Programm 128 - Brenneranforderung Und Solaranlage (Oder Ladepumpe)

    Programm 128 - Brenneranforderung und Solaranlage (oder Ladepumpe) Brenner notwendige Einstellungen: min1 diff1 … Koll. S1 – SP S2 S4 min3 diff2 … siehe alle Programme +2 diff1 min1 … Einschalttemp. Koll. S1 S3 max3 min2 … siehe alle Programme +2 min3 …...
  • Seite 74: Programm 144 - Solaranlage Mit Geschichteter Speicherladung

    Programm 144 - Solaranlage mit geschichteter Speicherladung Schichtsystem nur mit aktivierter Drehzahlregelung sinnvoll! notwendige Einstellungen: min1 min2 diff1 … Koll. S1 – SP S2 diff2 … Vorlauf S3 – SP S4 diff1 diff2 min1 … Einschalttemp. Koll. S1 min2 … Einschalttemp. Svl. S3 max1 …...
  • Seite 75: Programm 160 - Einbindung Zweier Kessel In Die Heizanlage

    Programm 160 - Einbindung zweier Kessel in die Heizanlage Brenner notwendige Einstellungen: min1 min2 diff1 … Kessel S1 – SP S2 S4 min3 diff2 … Kessel S5 – SP S3 diff1 diff2 S3 max3 min1 … Einschalttemp. Ke. S1 min2 … Einschalttemp. Ke. S5 min3 …...
  • Seite 76: Programm 176 - Solaranlage Mit 2 Verbrauchern Und Ladepumpenfunktion

    Programm 176 - Solaranlage mit 2 Verbrauchern und Ladepumpenfunktion notwendige Einstellungen: min1 min2 diff1 … Koll. S1 – SP1 S2 diff2 … Koll. S1 – SP2 S3 diff3 … SP2 S5 – SP1 S4 diff2 diff3 diff1 min1 … Einschalttemp. Koll. S1 A1, A2 min2 …...
  • Seite 77: Programm 192 - Solaranlage Mit 2 Verbrauchern Und Ladepumpe (Heizkessel)

    Alle Programme +8: Die Begrenzung von Speicher SP1 erfolgt über den unabhängigen Sen- sor S6 und die Maximalschwelle max1 . (keine Maximalschwelle mehr auf S2 !) Die Vorrangvergabe zwischen SP1 und SP2 lässt sich im Parametermenü unter VR ein- stellen. Zusätzlich kann für dieses Schema eine Solarvorrangfunktion im Menü unter PRIOR eingestellt werden (näheres dazu unter "Solarvorrang").
  • Seite 78: Programm 208 - Solaranlage Mit 2 Verbrauchern Und Brenneranforderung

    Alle Programme +2: Haben beide Speicher durch die Solaranlage ihr Temperaturmaximum erreicht, werden die Pumpen A2 und A3 eingeschaltet (Rückkühlfunktion). Alle Programme +4: Beide Solarkreise erhalten getrennte Einschaltschwellen auf S1 . Der Ausgang A1 behält weiterhin min1 und A2 schaltet mit min3 . Die Vorrangvergabe zwischen SP1 und SP2 lässt sich im Parametermenü...
  • Seite 79: Programm 224 - Solaranlage Mit 3 Verbrauchern

    Alle Programme +1: An Stelle der beiden Pumpen A1 und A2 wird eine Pumpe A1 und ein Dreiwegeventil A2 eingesetzt. Ventil A2 /S zeigt auf Speicher SP2 . Alle Programme +2: Die Brenneranforderung ( A3 ) erfolgt nur über den Sensor S5 . A3 (ein) = S5 <...
  • Seite 80 Programm 224: Die Solarpumpe A1 läuft, wenn: S1 größer als die Schwelle min1 ist und S1 um die Differenz diff1 höher ist als S2 und S2 die Schwelle max1 nicht überschritten hat. Die Solarpumpe A2 läuft, wenn: S1 größer als die Schwelle min1 ist und S1 um die Differenz diff2 höher ist als S3 und S3 die Schwelle max2 nicht überschritten hat.
  • Seite 81: Programm 240- Solaranlage Mit 2 Kollektorfeldern Und 2 Verbrauchern

    Programm 240- Solaranlage mit 2 Kollektorfeldern und 2 Verbrauchern A1 , A2 ...Pumpen A3 ..Umschaltventil (A3/S hat Strom bei Ladung auf SP2) notwendige Einstellungen: min1 min2 diff1 … Koll.1 S1 – SP1 S3 … Koll.2 S2 – SP1 S3 diff2 diff2 …...
  • Seite 82: Programm 256 - Solaranlage Mit 2 Kollektorfeldern (1 Pumpe, 2 Absperrventile)

    Alle Programme +1: Wenn die Differenz zwischen den Kollektorfühlern S1 und S2 die Diffe- renz diff3 übersteigt, wird der kältere Kollektor abgeschaltet. Damit lässt sich das „Mitziehen“ des kälteren Kollektors in Folge von Mischtemperaturen großteils vermeiden. ACHTUNG: Bei diesem Schema wird der Vorrang nicht auf die Pumpen bezogen, sondern auf die Speicher.
  • Seite 83: Programm 272 - Solaranlage Mit 2 Kollektorfeldern Und Ladepumpenfunktion

    Programm 272 - Solaranlage mit 2 Kollektorfeldern und Ladepumpenfunktion notwendige Einstellungen: min1 min2 min3 diff1 … Koll.1 S1 – SP1 S3 … Koll.2 S2 – SP1 S3 diff2 diff2 … SP1 S5 – SP2 S4 diff1 diff1 diff3 … siehe alle Programme +1 min1 …...
  • Seite 84: Programm 288 - Solaranlage Mit 2 Kollektorfeldern Und Brenneranforderung

    Programm 288 - Solaranlage mit 2 Kollektorfeldern und Brenneranforderung Brenner notwendige Einstellungen: min1 min2 diff1 … Koll.1 S1 – SP S3 S5 min3 … Koll.2 S2 – SP S3 diff3 … siehe alle Programme +1 S4 max3 diff1 diff1 min1 … Einschalttemp. Koll.1 S1 min2 …...
  • Seite 85: Programm 304 - Solaranlage Mit 2 Kollektorfeldern Und Ladepumpe (Heizkessel)

    Programm 304 - Solaranlage mit 2 Kollektorfeldern und Ladepumpe (Heizkessel) notwendige Einstellungen: min1 min2 min3 diff1 … Koll.1 S1 – SP S3 … Koll.2 S2 – SP S3 diff1 diff2 … Kessel S4 – SP S3 diff1 diff2 diff3 … siehe alle Programme +1 min1 …...
  • Seite 86: Programm 320 - Schichtspeicher Und Ladepumpe

    Programm 320 - Schichtspeicher und Ladepumpe Nur mit aktivierter Drehzahlregelung sinnvoll! notwendige Einstellungen: min1 min3 min2 diff1 … Koll. S1 – SP S2 diff2 … Vorlauf S5 – SP S4 diff2 diff3 … Kessel S6 – SP S2 min1 … Einschalttemp. Koll. S1 diff1 diff3 min2 …...
  • Seite 87: Programm 336 - Solaranlage Mit 2 Verbrauchern Und Schichtspeicherladung

    Programm 336 - Solaranlage mit 2 Verbrauchern und Schichtspeicherladung Schichtsystem nur mit aktivierter Drehzahlregelung sinnvoll! notwendige Einstellungen: min1 min2 diff1 … Koll. S1 – SP1 S2 diff2 … Koll. S1 – SP2 S3 diff3 … Vorlauf S5 – SP1 S4 diff2 diff3 diff1...
  • Seite 88: Programm 352 - Schichtspeicher Und Brenneranforderung

    Programm 352 - Schichtspeicher und Brenneranforderung Schichtsystem nur mit aktivierter Drehzahlregelung sinnvoll! Brenner notwendige Einstellungen: min1 min2 diff1 … Koll. S1 – SP S2 S4 min3 diff2 … Vorlauf S5 – SP S4 diff1 diff2 S3 max3 min1 … Einschalttemp. Koll. S1 min2 …...
  • Seite 89: Programm 368 - Schichtspeicher Und Ladepumpenfunktion

    Programm 368 - Schichtspeicher und Ladepumpenfunktion Schichtsystem nur mit aktivierter Drehzahlregelung sinnvoll! notwendige Einstellungen: min1 min2 diff1 … Koll. S1 – SP1 S2 diff2 … Vorlauf S5 – SP1 S4 diff1 diff2 diff3 … SP1 S4 – SP2 S3 min1 … Einschalttemp. Koll. S1 min2 …...
  • Seite 90: Programm 384 - Schichtspeicher Mit Bypassfunktion

    Programm 384 - Schichtspeicher mit Bypassfunktion Schichtsystem nur mit aktivierter Drehzahlregelung sinnvoll! notwendige Einstellungen: min1 min2 diff1 … Koll. S1 – SP S2 diff2 … Vorlauf1 S5 – SP S4 diff1 diff3 diff2 diff3 … Vorlauf2 S3 – SP S2 min1 …...
  • Seite 91: Programm 400 - Solaranlage Mit 1 Verbraucher Und 2 Ladepumpenfunktionen

    Programm 400 - Solaranlage mit 1 Verbraucher und 2 Ladepumpenfunktionen notwendige Einstellungen: min1 min2 diff1 … Koll. S1 – SP1 S2 diff2 … SP1 S3 – SP2 S4 diff3 … SP1 S3 – SP3 S5 diff1 diff2 diff3 min1 … Einschalttemp. Koll. S1 min2 …...
  • Seite 92: Programm 416 - 1 Verbraucher, 2 Ladepumpenfunktionen Und Brenneranforderung

    Programm 416 - 1 Verbraucher, 2 Ladepumpenfunktionen und Brenneranforderung Vorrangvergabe zwischen SP1 und SP2 möglich Brenner notwendige Einstellungen: min1 diff1 … SP3 S4 – SP1 S1 S4 min3 diff2 … SP3 S4 – SP2 S2 diff3 … siehe alle Programme +2 S3 max3 diff2 diff1...
  • Seite 93: Programm 432 - Solaranlage, Brenneranforderung Und 1 Ladepumpe

    Die Pumpe A1 läuft, wenn: S4 größer als die Schwelle min1 ist und S4 um die Differenz diff1 höher ist als S1 und S1 die Schwelle max1 nicht überschritten hat. oder S5 größer als die Schwelle min2 ist und S5 um die Differenz diff3 höher ist als S1 und S1 die Schwelle max1 nicht überschritten hat.
  • Seite 94 Programm 432: Die Solarpumpe A1 läuft, wenn: S1 größer als die Schwelle min1 ist und S1 um die Differenz diff1 höher ist als S2 und S2 die Schwelle max1 nicht überschritten hat. Die Ladepumpe A2 läuft, wenn: S3 größer als die Schwelle min2 ist und S3 um die Differenz diff2 höher ist als S4 und S4 die Schwelle max2 nicht überschritten hat.
  • Seite 95: Programm 448 - Brenneranforderung Und 2 Ladepumpenfunktionen

    Alle Programme +8: Ein aktiver Solarkreis blockiert die Brenneranforderung. Nach dem Ab- schalten des Solarkreises erfolgt die Freigabe der Anforderung mit einer Verzögerung von 5 Minuten. Programm 448 - Brenneranforderung und 2 Ladepumpenfunktionen Brenner notwendige Einstellungen: min1 min2 diff1 … Kessel S1 – SP1 S2 S5 min3 diff2 …...
  • Seite 96 Programm 449: Brenner notwendige Einstellungen: min1 min2 diff1 … Kessel S1 – SP1 S4 S5 min3 diff2 … SP1 S5 – SP2 S3 diff1 diff2 diff3 … siehe alle Programme +2 S4 max3 min1 … Einschalttemp. Ke. S1 min2 … Einschalttemp. SP1 S5 min3 …...
  • Seite 97: Programm 464 - Solaranlage Mit 2 Verbrauchern Und Bypassfunktion

    Programm 464 - Solaranlage mit 2 Verbrauchern und Bypassfunktion notwendige Einstellungen: min1 min2 diff1 … Koll. S1 – SP1 S2 … Koll. S1 – SP2 S3 diff2 … Vorlauf S4 – SP1 S2 diff1 diff3 diff2 diff1 diff3 … Vorlauf S4 – SP2 S3 min1 …...
  • Seite 98: Programm 480 - 2 Verbraucher Und 3 Ladepumpenfunktionen

    Alle Programme +4 : Die beiden sekundärseitigen Pumpen A2 und A3 werden nur freigege- ben, wenn im Automatikbetrieb die Primärpumpe A1 läuft. Die Vorrangvergabe zwischen SP1 und SP2 lässt sich im Parametermenü unter VR ein- stellen. Zusätzlich kann für dieses Schema eine Solarvorrangfunktion im Menü unter PRIOR eingestellt werden (näheres dazu unter "Solarvorrang").
  • Seite 99 Programm 481: notwendige Einstellungen: min1 min2 diff1 … Wärmeq. S1 – SP1 S2 diff2 … Kessel S3 – SP1 S2 diff3 … SP1 S5 – SP2 S4 diff1 diff2 min1 … Einschalttemp. Wärmeq. S1 A1, A3 min2 … Einschalttemp. Ke. S3 A2, A3 min3 …...
  • Seite 100: Programm 496 - 1 Verbraucher Und 3 Ladepumpenfunktionen

    Programm 496 - 1 Verbraucher und 3 Ladepumpenfunktionen notwendige Einstellungen: min1 min2 min3 diff1 … Koll. S1 – SP S2 diff2 … Wärmeq. S3 – SP S2 diff2 diff3 … Kessel S4 – SP S2 diff1 diff3 min1 … Einschalttemp. Koll. S1 min2 …...
  • Seite 101: Programm 512 - 3 Verbraucher Und 3 Ladepumpen (3 Unabhängige Differenzkreise)

    Programm 512 - 3 Verbraucher und 3 Ladepumpen (3 unabhängige Differenzkreise) notwendige Einstellungen: min1 min2 min3 diff1 … Koll.1 S1 – SP1 S2 diff2 … Koll.2 S3 – SP2 S4 diff1 diff2 diff3 diff3 … Koll.3 S5 – SP3 S6 min1 …...
  • Seite 102: Programm 528 - 2 Unabhängige Differenzkreise U. Unabhängige Brenneranforderung

    Programm 528 - 2 unabhängige Differenzkreise u. unabhängige Brenneranforderung Brenner notwendige Einstellungen: min1 min2 diff1 … Koll.1 S1 – SP1 S2 S6 min3 diff2 … Koll.2 S3 – SP2 S4 diff1 diff2 S5 max3 min1 … Einschalttemp. Koll.1 S1 min2 … Einschalttemp. Koll.2 S3 min3 …...
  • Seite 103: Programm 544 - Kaskade: S1

    Programm 544 - Kaskade: S1 notwendige Einstellungen: min1 diff1 … Koll. S1 – SP1 S2 diff2 … SP1 S2 – SP2 S3 diff1 diff3 … SP2 S3 – SP3 S4 min1 … Einschalttemp. Koll S1 max1 min2 … Einschalttemp. SP1 S2 min3 …...
  • Seite 104: Programm 560 - Kaskade: S1

    Programm 560 - Kaskade: S1 S2 / S3 notwendige Einstellungen: min1 min2 diff1 … Koll. S1 – SP1 S2 diff2 … SP1 S3 – SP2 S4 diff2 diff1 diff3 … SP2 S4 – SP3 S5 min1 … Einschalttemp. Koll. S1 min2 …...
  • Seite 105: Programm 576 - Kaskade : S4

    Programm 576 - Kaskade : S4 S2 + Brenneranforderung Brenner notwendige Einstellungen: min2 diff1 … SP2 S1 – SP3 S2 S4 min3 diff2 … SP1 S4 – SP2 S1 diff2 S3 max3 min1 … Einschalttemp. SP2 S1 min2 … Einschalttemp. SP1 S4 min3 …...
  • Seite 106: Programm 592 - 2 Erzeuger Auf 2 Verbraucher + Unabhängiger Differenzkreis

    Programm 592 - 2 Erzeuger auf 2 Verbraucher + unabhängiger Differenzkreis Kein Schema vorhanden! notwendige Einstellungen: min1 min2 diff1 … Kessel 1 S1 – SP1 S3 … Kessel 2 S2 – SP1 S3 diff2 … Kessel 1 S1 – SP2 S4 diff1 diff2 …...
  • Seite 107 Programm 593: notwendige Einstellungen: min1 min2 diff1 … Kessel 1 S1 – SP1 S3 … Kessel 2 S2 – SP1 S3 diff2 … Kessel 1 S1 – SP2 S4 diff1 diff2 … Kessel 2 S2 – SP2 S4 diff2 diff1 diff3 …...
  • Seite 108: Programm 608 - 2 Erzeuger Auf 2 Verbraucher + Brenneranforderung

    Programm 608 - 2 Erzeuger auf 2 Verbraucher + Brenneranforderung Kein Schema vorhanden! Brenner notwendige Einstellungen: diff1 … Kessel1 S1 – SP1 S3 S6 min3 … Kessel2 S2 – SP1 S3 min1 min2 diff2 … Kessel1 S1 – SP2 S4 S5 max3 …...
  • Seite 109 Programme 611: Wie P608, aber die Anforderung ( A3 ) erfolgt nur über den Sensor S2 . A3 (ein) = S2 < min3 A3 (aus) = S2 > max3 (dominant) Programme 612: Wie P608, aber die Anforderung ( A3 ) erfolgt S4 und S5 . A3 (ein) = S4 <...
  • Seite 110: Programm 624 - Solaranlage Mit Einem Verbraucher Und Schwimmbad

    Programm 624 - Solaranlage mit einem Verbraucher und Schwimmbad notwendige Einstellungen: min1 diff1 … Koll. S1 – SP1 S2 diff2 … Koll. S1 – SP2 S3 diff1 diff2 min1 … Einschalttemp. Koll. S1 A1, A2 A2, (A3) min2 … siehe alle Programme +4 max1 …...
  • Seite 111: Programm 640 - Hygienische Warmwasserbereitung Inkl. Zirkulation

    Programm 640 - Hygienische Warmwasserbereitung inkl. Zirkulation Nur mit aktivierter Drehzahlregelung sinnvoll! ϑ notwendige Einstellungen: min1 min2 diff1 … Koll. S1 – SP S2 diff2 … SP S3 – Zirk.Rückl. S4 diff1 diff2 min1 … Einschalttemp. Koll. S1 min2 … Einschalttemp. SP S3 max1 …...
  • Seite 112: Programm 656 - Hygienische Warmwasserbereitung Inkl. Zirkulation + Brenneranf

    Programm 656 - Hygienische Warmwasserbereitung inkl. Zirkulation + Brenneranf Nur mit aktivierter Drehzahlregelung sinnvoll! ϑ Brenner notwendige Einstellungen: min1 diff1 … SP S3 – Zirk.Rückl. S4 S3 min3 min1 … Einschalttemp. SP S3 diff1 S2 max3 min3 … Brenneranf. ein SP S3 max1 …...
  • Seite 113: Programm 672 - 3 Erzeuger Auf 1 Verbraucher + Differenzkreis + Brenneranforderung

    Programm 672 - 3 Erzeuger auf 1 Verbraucher + Differenzkreis + Brenneranforderung Kein Schema vorhanden! notwendige Einstellungen: min2 min1 diff1 … Kessel1 S1 – SP1 S2 diff2 … Kessel1 S1 – SP2 S5 diff2 diff2 … Kessel2 S3 – SP2 S5 diff2 …...
  • Seite 115: Montageanleitung

    Montageanleitung Sensormontage: Die richtige Anordnung und Montage der Fühler ist für die korrekte Funktion der Anlage von größter Bedeutung. So ist darauf zu achten, dass sie vollständig in die Tauchhülsen einge- schoben sind. Als Zugentlastung kann die entsprechende beiliegende Kabelverschraubung dienen.
  • Seite 116 Warmwasserfühler : Beim Einsatz der Regelung in Systemen zur Erzeugung von Warm- wasser mittels externem Wärmetauscher und drehzahlgeregelter Pumpe ist eine rasche Re- aktion auf Änderungen der Wassermenge äußerst wichtig. Daher muss der Warmwassersen- sor direkt am Wärmetauscherausgang gesetzt werden. Mittels T- Stück sollte der durch einen O- Ring entlang seines Niro- Rohres abgedichtete, ultraschnelle Sensor (Sonderzubehör) in den Ausgang hineinragen.
  • Seite 117: Montage Des Gerätes

    Montage des Gerätes ACHTUNG! VOR DEM ÖFFNEN DES GEHÄUSES IMMER NETZSTECKER ZIEHEN! Arbeiten im Inneren der Regelung dürfen nur spannungslos erfolgen. Die Schraube an der Gehäuseoberkante lösen und den Deckel abheben. Die Rege- lungselektronik befindet sich im Deckel. Durch Kontaktstifte wird später beim Aufstecken wie- der die Verbindung zu den Klemmen im Gehäuseunterteil hergestellt.
  • Seite 118: Besondere Anschlüsse

    Besondere Anschlüsse Steuerausgang (0 – 10V / PWM) Diese Ausgänge sind für die Drehzahlregelung elektronischer Pumpen der neuesten Gene- ration (PWM) oder zur Regelung der Brennerleistung (0 - 10V) gedacht. Sie können über ent- sprechende Menüfunktionen nur parallel zu den anderen Ausgängen A1 bis A3 betrieben werden.
  • Seite 120 Technische Alternative elektronische Steuerungsgerätegesellschaft mbH. A-3872 Amaliendorf, Langestr. 124, Tel 02862 53635, Fax /7 --- www.ta.co.at --- © 2008...

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