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Technische Beschreibung und Bedienungsanleitung Technology for life safety and security IGS - Industrielle Gefahren- meldesysteme GmbH Ihr Partner in allen Sicherheitsfragen Hördenstraße 2 58135 Hagen Internet: www.igs-hagen.de Tel.: +49 (0)2331 9787-0 Email: info@igs-hagen.de Fax: +49 (0)2331 9787-87 comlock 1500 Für den Errichter...
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Seite 2 Hinweis Alle technischen Angaben in dieser Beschreibung wurden mit größter Sorgfalt erarbeitet. Trotzdem sind Fehler nicht ganz auszuschließen. Deshalb möchten wir darauf hinweisen, dass weder eine juristische Verantwortung noch irgendei- ne Haftung für Folgen, die auf fehlerhafte Angaben zurückgehen, übernommen werden kann.
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Seite 3 Inhaltsverzeichnis Einführung ..............5 Planung / Montage ........... 9 Anschaltung / Konfiguration ......... 15...
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Seite 4 Programmierung und Rechnerkommunikation ........39 Netzwerkbetrieb ............. 49 Anhang ................57...
Aufschließen Zutritt zu bekommen. Erst bei entschärfter Anlage wird die Zuhaltung aufgehoben. Komponenten Comlock besteht aus folgenden Einzelkomponenten: Geräte: • Auswerte- und Steuergerät comlock 1500 • comlock Logikbaugruppe Multi (Erweiterung, optional) • comlock-Relaisbaugruppe (Erweiterung, optional) • Netzwerkadapter (Fernbedienadapter für Netzwerk)
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• HF-Transponder • Zahlencode Eine Minimalkonfiguration besteht aus einem Auswerte- und Steuergerät comlock 1500 und einer Leseeinheit. Die Auswertung erfolgt direkt in dem Auswerte- und Steuergerät comlock 1500. Minimalkonfiguration In der Grundversion ist beim Auswerte- und Steuergerät comlock 1500 die Verwaltung von bis zu 500 Berechtigungen möglich.
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Seite 7 Registrierung von Berechtigungen wird die Datenschnittstelle von comlock 1500 an einen PC angeschlossen. Die zu registrierenden Schlüssel werden kurz an dem Lesekopf kontaktiert, bei einem IR-Handsender erfolgt dies durch kurzes Drücken des Tasters, der HF- Transponder wird kurz an den Lesekopf gehalten. Der PC liest die in ihnen gespeicherten Daten (zu registrierende Codes werden über die Tastatur einge-...
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- Türsteuerung (Zutrittsfreigabe) von bis zu 4 Türen erfolgt getrennt voneinan- der, d.h. beim Bedienen einer Leseeinheit wird nur die zugehörige Tür freige- geben, an anderen Linien der comlock 1500 angeschlossene Türen nicht. - Überfallalarm - Programmierte Berechtigungen sind jedoch immer für alle angeschlossen Leser gültig.
Alle Anschlusskabel sind ordnungsgemäß durch die vorgesehenen Gehäuse- durchführungen zu legen. Kabel zur Leseeinheit Zur Verbindung des Auswerte- und Steuergerätes comlock 1500 mit den Lese- einheiten wird Standard-Telefonkabel verwendet: - mit 3 Adernpaaren für Schlüsselleser, - mit 4 Adernpaaren bei IR-Lesern und HF-Lesern.
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Seite 10 Mehrtürenanlagen Soll die Scharfschaltanlage von mehr als einer Tür aus bedient werden, so sind die Leseeinheiten abhängig von der Gesamtanzahl folgendermaßen anzu- schließen: a) Bis 4 Leseeinheiten: Jede Leseeinheit wird über ein separates Kabel mit jeweils einer der Anschluss- linien Leser1 bis Leser4 verbunden.
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Seite 11 b) 5 oder mehr Leseeinheiten (Nur comlock Schlüsselleser !!!): Die Leseeinheiten werden annähernd gleichmäßig den Anschlusslinien Leser1 bis Leser4 zugeordnet. Die folgende Abbildung zeigt ein Beispiel: Der Linie Leser1 sind 2 Türen zugeordnet, der Linie Leser2 weitere 2 Türen, usw.: Anmerkung: Bei Anschluss von mehr als 1 Leseeinheit sollte die Leserlinie „Leser4“...
Daten (+) weiß weiß Türzuhaltung Für die Türzuhaltung werden Sperrelemente eingesetzt. Ein Kabel wird vom Anschluss Zuhaltung am Auswerte- und Steuergerät comlock 1500 reihum zu allen Türen weitergeschleift (siehe folgende Abbildung); die Kabelverlegung ist unabhängig von der Anzahl der Türen.
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Das Auswerte- und Steuergerät comlock 1500 liefert zur Ansteuerung von Sperrelementen einen maximalen Strom von 4 A bei 12 V DC, sofern die Versorgung, an die das Gerät comlock 1500 angeschlossen wird, für diese Last ausgelegt ist. Alternativ kann die Türzuhaltung aus einem zusätzlichen externen Netzgerät 12 V DC / 4 A versorgt werden.
Das Kabel sollte auf kurzem Weg ins Gebäudeinnere gelegt werden (in den Türverteiler). Dort kann es dann weiter zum Auswerte- und Steuergerät comlock 1500 verlängert werden, bzw. (bei mehreren Leseeinheiten an dersel- ben Anschlusslinie) zur nächsten Leseeinheit weitergeschleift werden. Wir emp- fehlen, eine etwa 5 cm lange Kabelschlaufe in den Verteiler oder innerhalb eines Kabelschachtes zu legen.
Seite 15 Anschaltung / Konfiguration Der Anschaltplan des Auswerte- und Steuergerätes comlock 1500 ist im Anhang abgebildet. Anschlussstecker und Einstellelemente 3.1.1 Lötleiste X1 Anschluss für Leseeinheiten 1a/b Leser1 Daten +/Daten - 2a/b Leser1 Signal +/Signal - (max. Last ca. 100 mA) 3a/b Leser2 Daten +/Daten - 4a/b Leser2 Signal +/Signal - (max.
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Zuhalt 0 V (Ausgang) Zuhalt AUF (Ausgang, max. Strom 4 A) Zuhalt +12 V (Eingang für Versorgung der Türzuhaltung) +12 V (Ausgang der comlock 1500-internen Versorgung) Anschluss Stromversorgung comlock 1500 +12 V (Eingang) (Eingang) 3.1.2 Stecker X2 Anschluss an eine Programmiereinrichtung (PC)
Ausgang differentielle Schnittstelle RXP, Pegel = 0 V/+5 V Ausgang differentielle Schnittstelle RXM, Pegel = 0 V/+5 V Die differentielle Schnittstelle ist anschließbar. Schnittstelle nach RS485. 3.1.3 Stecker X.. auf comlock 1500 Erweiterungs- und Codier-Stecker Potentialfeier Wechselkontakt für die Zutrittsfreigabe...
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Standard EMZ z.B. TELENOT nur physikalischer Code / geistiger Code extern über geistiger Code intern über EMZ (nicht Tastaturleser) comlock 1500 mit Logukbaugruppe ohne Logikbaugruppe Erläuterungen zu S1/1...4: Freigabezeit Wirkung: nur beim Kaltstart. Die Freigabezeit ist der Zeitraum, für den die Steuerung nach Erkennen einer gültigen Berechtigung das Zutrittsrelais aktiviert.
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Der Schalter bewirkt, dass comlock 1500 beim Unscharfschalten den Eingang X1/24 abfragt. Beim Unscharfschalten muss zunächst das Codewort eingegeben werden. Dessen Gültigkeit wird von der EMZ am Eingang X1/24 der comlock 1500 durch ein aktives Signal angezeigt. Danach wird ein gültiger Schlüssel / IR-Handsender / HF-Transponder an der Leseeinheit der comlock 1500 kontaktiert.
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Seite 20 Schalter S2 mit comlock Logikbaugruppe Multi ohne comlock Logikbaugruppe Multi Anlegen neuer Berechtigungen möglich Anlegen neuer Ber. nicht möglich Versuchsbegrenzung beim Unscharfschalten aktiv keine Versuchsbegrenzung Löschberechti- 6 und 7 ON: 6 und 8 ON: - - - (6 OFF) gung anlegen Codewort für Kontaktierungs-...
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Seite 21 Erläuterungen zu S2/6: Löschberechtigung (bezieht sich nur auf die Programmierung ohne PC, siehe Abschnitt 4.1). Wirkung: sofort. Zum Anlegen einer Löschberechtigung wird S2/6 auf ON gesetzt. Codewort für Überfallalarm Wirkung: sofort. Zum Anlegen des Codewortes für Überfallalarm werden S2/6 und S2/7 auf ON gesetzt;...
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Seite 22 Erläuterungen zu S2/8: Kaltstart / Codes löschen Wirkung: sofort. Nach einer Änderung an Schalter S1 oder S2 muss in bestimmten Fällen (siehe Erläuterungen zu S1/... u. S2/...) ein sog. Kaltstart durchgeführt werden, damit die neue Einstellung von der Steuerung registriert wird: ACHTUNG Alle gespeicherten Berechtigungen werden beim Kaltstart gelöscht!
Zweidrahtschaltung Widerstände RS3 und RS4 bestücken (Beispiel: je 10kOhm) Brücke Br setzen Anschluss EMZ an X1/27 und 29 b) Dreidrahtschaltung (TELENOT-spezifisch) Widerstände RS3 und RS4 bestücken (je 30 kOhm) 2 Brücken Br setzen Anschluss EMZ an X1/25, 27 und 29...
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Das Signal muss innerhalb von 10 Sekunden nach Beginn eines Scharfschalt- versuchs für die Dauer von mindestens 10 Millisekunden aktiv werden. Kommt die Quittierung nicht zustande, bricht comlock 1500 den Scharfschaltversuch ab. 23 Intern-Scharf-Quittierung: Das Signal wird nur benötigt, wenn die Funktion "Spätheimkehrerschaltung" an der Alarmanlage verwendet wird.
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Der Kontakt ist geschlossen, solange der Gehäusedeckel von comlock 1500 ordnungsgemäß geschlossen ist. 10 Überfallalarm: Der Kontakt wird von comlock 1500 für 5 Sekunden geschlossen, wenn ein Überfallcode vom Benutzer eingegeben wurde. Wenn während dieser Zeit erneut ein Überfallcode eingegeben wird, wird die Zeit nicht verlängert. Wird nach Ablauf der Zeit erneut ein Überfallcode eingegeben, wird der Kontakt...
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Seite 26 3.2.2 Schließblechkontakte / Rückmeldung der Sperrelemente Bis zu 5 Schließblechkontakte können an X1/15a-b bis 19a-b angeschlossen werden. Bei allen nicht verwendeten Eingängen muss jeweils a-b gebrückt werden. Sind mehr als 5 Schließblechkontakte anzuschließen, so werden mehrere gemeinsam in Reihe geschaltet und an einen Eingang angeschlossen. Bei Verwendung von Sperrelementen mit eingebautem Rückmeldekontakt kön- nen die Rückmeldekontakte ebenfalls hier angeschlossen werden.
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Seite 27 3.2.3 Türzuhaltung Zur Türzuhaltung werden Sperrelemente eingesetzt. Eine 5-adrige Leitung wird von X1/30 bis 32 zu allen angeschlossenen Sperrelementen durchgeschleift: Die Stromversorgung der Impulstüröffner kann wahlweise über comlock 1500 oder extern erfolgen: a) Interne Stromversorgung b) Externe Stromversorgung X1/33 mit 34 brücken...
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Zustand: Kaltstart (Schalter S2/8 auf ON, Signal permanent Signalisierung Logikbaugruppe Multi nicht grundinitialisiert): durch LED und Signal 4x zyklisch kurz Piepser Berechtigung anlegen/löschen: Datenübertragung vom PC zum Ausw. u.- Steuergerät. comlock 1500 ok: Signal 3x kurz Signalisierung siehe Abschnitt 4.1...
Seite 29 3.2.5 Zutrittsfreigabe An Stecker X4 steht ein potentialfreier Wechsler zur Zutrittsfreigabe zur Verfü- gung. Im Anschaltplan (siehe Anhang) ist die Ruhestellung (nicht aktivierter Zustand) gezeichnet. Der Wechsler wird für eine einstellbare Zeit (Freigabezeit, siehe Abschnitt 3.1.7) aktiviert, wenn: - die scharfgeschaltete EMZ unscharf geschaltet wird, oder - bei unscharfer EMZ eine Berechtigung (auch Codewort) für Zutritt erkannt wird, oder...
Leseeinheiten und Sabotagelinie Da die aufgesteckte comlock-Relaisbaugruppe die Lötstecker X1/Pin 1a-b bis 9a-b auf der Baugruppe comlock 1500 abdeckt, sind diese auf comlock-Relais- baugruppe nochmals herausgeführt (Lötsteckerleiste X1a/b auf comlock-Relais- baugruppe). Die Anschlussnummern stimmen mit comlock 1500 überein. Meldelinie für Überfallalarm Die Meldelinie kann in Zweidraht- oder Dreidrahtschaltung oder mit anderer Verdrahtung angeschlossen werden.
Seite 31 Konfiguration Das Auswerte- und Steuergerät comlock 1500 kann in verschiedenen Konfigu- rationen betrieben werden. Die gewünschte Konfiguration muss vor der Ein- schaltung durch Wahl bestimmter Schalterpositionen und Setzen von Steck- brücken auf der Baugruppe comlock 1500 eingestellt werden. Folgende Konfi- gurationen sind möglich:...
Schaltern S1/1-4 zwischen 0 und 15 Sekunden gemäß Tabelle 1 in Abschnitt 3.1.7 eingestellt. Berechtigungsarten Die Steckbrücke JP9 hat in der Konfiguration comlock 1500 (ohne Logik- baugruppe) keine Wirkung. Die Auswahl der Berechtigungsart eines Schlüssels erfolgt beim Anlegen des Schlüssels gemäß Abschnitt 4.1 bzw. 4.2.
Scharfschaltrelais auf comlock 1500 ändert sich dabei nicht. -- Nicht-Standard-Betriebsart: Das Ausgangssignal Intern-Scharf-Rücksetzen wird nicht benutzt. Stattdessen schaltet comlock 1500 zum intern scharf Rück- setzen das Scharfschaltrelais für die Dauer von 1 Sekunde in Stellung scharf. Die Auswahl der Betriebsart geschieht vor der erstmaligen Inbetriebnahme (Abschnitt 3.3.1.3) über den Eingang Unscharf-Setzen (X1/14a-b):...
Teilberechtigungssteuerung auf JP9/2 und X15/3 (siehe Anhang "A.5") gesteckt). 3.3.2.1 Einstellungen Auf dem Auswerte- und Steuergerät comlock 1500 sind die Steckbrücken auf X3, JP3 und JP7 nicht gesetzt; die Steckbrücken auf JP9 und JP11 sowie die Schalter S1 und S2 sind entsprechend der gewünschten Konfiguration einzu-...
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Seite 35 Auswerte- und Steuergerät comlock 1500 (mit Logikbaugruppe Multi) KEINE Steckbrücken gesetzt mögliche Berechtigungsarten: offen nur Vollberechtigung Pin 1-2 Voll- und Teilberechtigung Pin 2-3 Auswahl über X1/12ab Protokollfilter: offen alle Ereignisse JP11 nur Schärfen/ gebrückt Entschärfen Schalter S1 Schalter S2...
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X1/12ab offen bedeutet: Voll- und Teilberechtigung möglich; X1/12ab gebrückt bedeutet: nur Vollberechtigung möglich. Wenn in dem Auswerte- und Steuergerät comlock 1500 die Betriebsart Klasse C (Unscharfschaltung mit Schlüssel nur über Freigabe durch zusätzliches Code- wort) eingestellt ist, Internes Verbindungskabel für Teilberechtigungssteuerung auf JP9/2 und X15/3 stecken.
Stand-alone-Betrieb Stecker X17 auf der comlock-Logikbaugruppe und Stecker X14 auf dem Aus- werte- und Steuergerät comlock 1500 mit dem Netzwerkverbindungskabel ver- binden. Zur Programmierung wird ein externer Rechner über die Schnittstelle RS232 am Stecker X2, Pin 1, 2, 3 auf dem Auswerte- und Steuergerät comlock 1500 angeschlossen (siehe Abschnitt 3.3.1.2).
Seite 38 3.3.2.3 Erstmalige Inbetriebnahme des Auswerte- und Steuergerätes comlock 1500 mit Logikbaugruppe Schalter S2/8 ist in Stellung ON. Nach dem Einschalten der Stromversorgung leuchtet die Leuchtdiode in der Leseeinheit permanent, und der Piezotongeber gibt Dauerton. Sodann ist der Schalter S2/8 in die Stellung OFF zu schalten.
Seite 39 Programmierung und Rechnerkommunikation Voraussetzung für die Programmierung des Auswerte- und Steuergerätes comlock 1500 ist die ordnungsgemäße Durchführung des Kaltstarts bei der Erstinbetriebnahme (siehe Abschnitt 3). Programmierung des Auswerte- und Steuergerätes comlock 1500 ohne PC Für die Programmierung ohne PC muss eine Programmierberechtigung ange- legt werden.
Seite 40 Teilberechtigung 1. Schritt: Dauersignal anlegen Programmierberechtigung eingeben (nur möglich, wenn Schalter S2/4 auf ON 2. Schritt: Wenn Programmierung steht. zu programmierende Berechtigung lang erfolgreich ist, bricht Dauersignal eingeben nach 3 Sek. ab. (innerhalb 15 Sek. nach Schritt 1) Solange Programmierung nicht erfolgreich ist, bleibt Dauersignal bestehen.
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Anlegen neuer Berechtigungen bei einer Programmierberechtigung Wenn nur eine Programmierberechtigung angelegt ist (Schlüssel oder Code- wort), können damit teilberechtigte und vollberechtigte Schlüssel oder Code- worte zur Bedienung von comlock 1500 programmiert werden. Anlegen neuer Berechtigungen bei zwei Programmierberechtigungen Wenn zwei Programmierberechtigungen (Schlüssel und Codewort) angelegt sind, können mit dem Programmier-Schlüssel teil- und vollberechtigte Schlüssel...
Codewort hat Zutrittsberechtigung und kann sowohl scharf- als auch unscharfschalten. Das Anlegen einer Vollberechtigung ist nur möglich, wenn der Schalter S2/4 auf comlock 1500 auf ON steht (siehe Abschnitt 3.1.7). Zuerst den Programmier-Schlüssel an einer Leseeinheit kon- taktieren. Ein Dauersignal zeigt die Programmierbereitschaft an. Anschließend den neu zu berechtigenden Schlüssel kurz (!) kontaktieren bzw.
VdS Kl. A vollberechtigten Schlüssel frei 4.1.5 Alle Berechtigungen löschen Methode 1: Löschen am Auswerte- und Steuergerät comlock 1500 Alle Berechtigungen werden gelöscht (eingeschlossen Programmier- und Löschberechtigung sowie Code für Überfallalarm), wenn der Schalter S2/8 (Kaltstart) in die Stellung ON geschaltet wird. Die Leuchtdiode in den Lese- einheiten leuchtet, während Schalter S2/8 in Stellung ON steht.
Seite 44 Ablauf: Das erste Kontaktieren des Lösch-Schlüssels an einer Leseeinheit wird durch ein langsam intermittierendes Signal quittiert. Jeder weitere Kontaktiervorgang wird mit einem jeweils immer schneller intermittierenden Signal quittiert. Der vierte Kontaktiervorgang wird mit einem Dauersignal während der Kontaktierung quittiert.
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Seite 45 Programmierung des Auswerte- und Steuergerätes comlock 1500 mit PC Über die Datenschnittstellen kann comlock 1500 alternativ mit einem PC pro- grammiert werden. 4.2.1 - ohne Logikbaugruppe (Normal-Modus) Der NORMAL-MODUS wird zur Kommunikation des comlock 1500 (ohne Logik- baugruppe Multi) mit einem Standard-PC verwendet.
Codewort mit Vollberechtigung angelegt werden (wie alle anderen Berechtigun- gen auch; siehe Abschnitt 4.2.4). Mit der Übertragung aller Daten zum Auswer- te- und Steuergerät comlock 1500 über das PC-Programm erhält dann auch das Codewort für Überfallalarm seine Gültigkeit. Eine Änderung des Codeworts für...
Seite 47 Programmierung der comlock- Logikbaugruppe Die comlock-Logikbaugruppe wird immer über einen Rechner programmiert. Die Programmierung der comlock-Logikbaugruppe mit der Programmiersoftware comlock-pass ist im Hilfetext beschrieben. 4.3.1 Teil- und Vollberechtigung Teilberechtigungen (diese können nicht unscharfschalten) können nur dann angelegt werden, wenn die Steckbrücke JP9 Pin 1-2 gebrückt ist (siehe Ab- schnitt 3.3.2.1).
Die Einstellung der Filterfunktion geschieht über die Steckbrücke JP11 (siehe Abschnitt 3.3.2). Übersicht über die Bedienung Die folgende Tabelle gibt eine Übersicht über die Bedienung des Auswerte- und Steuergerätes comlock 1500. Schlüssel an Lese- einheit anlegen bzw. Quittungssignalisierung bzw. Codewortein- gabe abschließen...
Seite 49 5 Netzwerkbetrieb Unter einem Netzwerk ist die Zusammenschaltung mehrerer Auswerte- und Steuergeräte über eine (festverlegte) Kabelverbindung mit einem PC zu verste- hen. Im Gegensatz zum stand-alone-Betrieb ermöglicht der Netzwerkbetrieb die bequeme Verwaltung aller angeschalteten Systemeinheiten mit Hilfe von Soft- ware von einem zentralen Ort aus.
Die maximale Länge des Kabels beträgt 1000 m. Die Stichleitungen (Netzwerk- verbindungskabel) zu den einzelnen Logikbaugruppen Multi bzw. zur RS485 des comlock 1500 Systems dürfen nicht länger als 5 m sein. 5.2.2 Leitungsführung An einen comlock Netzwerkadapter können maximal 63 Auswerte- und Steuer- geräte comlock 1500 oder Logikbaugruppen Multi (auch gemischt) angeschlos-...
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Seite 52 Der Netzwerkadapter befindet sich an einer beliebigen Stelle im Netzwerkkabel (insgesamt 4 Abschlusswiderstände): Auswerte- und Auswerte- und Netzwerk- Shield Steuergerät Steuergerät adapter comlock 1500 comlock 1500 oder zum PC Auswerte- und Auswerte- und Netzwerk- Shield Steuergerät Steuergerät adapter...
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Seite 53 5.3 Anschaltung 5.3.1 Comlock Netzwerkadapter Der Netzwerkadapter wird über die 9-polige Sub-D-Buchse und ein abgeschirm- tes Kabel für serielle Datenübertragung nach V24 / RS232 an den PC angeschlos- sen:...
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Seite 54 Die folgende Tabelle zeigt die Signalbelegung des Kabels bzw. der Stecker. Die geforderten Pegel werden bei Verwendung eines PC-Bedienprogramms auto- matisch erzeugt: Richtung Signal Bedeutung (9-pol. Sub-D) am FBA Ausgang (liegt auf 0 V) Ausgang Daten zum PC Eingang Daten vom PC Eingang...
Seite 55 5.3.2 Anschluss an Auswerte- und Steuergerät comlock 1500 ohne Logikbaugruppe Das Netzwerkkabel ist gemäß der folgenden Abbildung an den Stecker X2 auf dem Auswerte- und Steuergerät comlock 1500 anzuschließen: Auswerte- und Steuergerät...
Seite 56 5.3.3 Anschluss an Auswerte- und Steuergerät comlock 1500 mit Logikbaugruppe Der Anschluss der Logikbaugruppe an das Netzwerk erfolgt mit dem Netzwerk- verbindungskabel gemäß Installationshandbuch der jeweiligen Systemeinheit. Das Netzwerkverbindungskabel besitzt am einen Ende eine 10-polige Buchse zum Aufstecken auf die Logikbaugruppe Multi gemäß der folgenden Abbildung: Das andere Ende kann beliebig abgelängt werden.
Mechanisch Gehäuse: Stahlblech Abmessungen: 260x230x60 mm Elektrisch Datenübertragung/Signalisierung zwischen Schlüssel- / Tastatur-Lese- einheit und comlock 1500 über 6-Drahtleitung, bei Infrarot und HF-Lese- einheit 8-Drahtleitung (Adern paarweise verdrillt, Standard-Telefonkabel) bis 100 m Eingang: Tasteranschluss für Fernfreischaltung (Zutritt) (nur ohne comlock-Relaisbaugruppe) Ausgänge:...
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Programmierung comlock 1500: ohne externe Hilfsmittel mit Personal Computer comlock-Logikbaugruppe: mit Personal Computer mit zentralem Verwaltungsrechner über Netzwerk Temperaturen Umgebung Auswerte- und Steuergerät comlock 1500: 0...40 °C Gehäuse Leseeinheit: -15...65 °C Umweltklassen Auswerte- und Steuergerät comlock 1500: Umweltklasse II Leseeinheit:...
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Seite 59 Anschaltplan Logikbaugruppe *) Der Anschluss Unscharf-Setzen darf in Anwendungen gemäß den Richtlinien des VdS NICHT verwendet (beschaltet) werden. siehe auch Seite 63...
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Seite 60 Anschaltplan comlock Relaisbaugruppe Zutritts- Schließer freigabe Masse Linie 4 Öffner Zutritts- Schließer freigabe Masse Linie 3 Öffner Zutritts- Schließer freigabe Masse Linie 2 Öffner Zutritts- Schließer freigabe Masse Relais- Öffner Linie 1 baugruppe M e l d e l e i t . z u r E M Z S a b o t a g e (-/+) Signal4...
In der folgenden Tabelle sind die gemäß VdS festgelegten Sicherungsgruppen mit den dafür einsetzbaren Gerätekombinationen aufgelistet. Art der Schalteinrichtung geistig physikalisch Klasse AwS comlock 1500 + AwS comlock 1500 + Tastaturleser HF-Leser oder Schlüsselleser AwS comlock 1500 + HF- / Tastaturleser oder Schlüssel- /...
Seite 62 Schnellübersicht der Einstellungen 1) ohne PC, ohne Logikbaugruppe Erklärung der Schaltereinstellungen siehe Kap 3.1.7 5 6 7 8 1 2 3 Programmierung siehe Kap 4.1 2) mit PC, ohne Logikbaugruppe Erklärung der Schaltereinstellungen siehe Kap 3.1.7 1 2 3 4 Programmierung siehe Kap 4.2 sowie 5 6 7 8 1 2 3 4...