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Danfoss EWRF 500/20 CM Montage-, Inbetriebnahme- Und Bedienungsanleitung

Danfoss EWRF 500/20 CM Montage-, Inbetriebnahme- Und Bedienungsanleitung

Fernheizregler

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Fernheizregler EWRF 500/20 CM
Montage-, Inbetriebnahme- und Bedienungsanleitung
. . . . . . . .
600 073 091 / 03.2002
VI.BE.D1.03

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Inhaltsverzeichnis
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Inhaltszusammenfassung für Danfoss EWRF 500/20 CM

  • Seite 1 Fernheizregler EWRF 500/20 CM Montage-, Inbetriebnahme- und Bedienungsanleitung ..600 073 091 / 03.2002 VI.BE.D1.03...
  • Seite 2: Inhaltsverzeichnis

    Inhaltsverzeichnis Allgemeine Angaben ..................2 Bestimmungsgemäße Verwendung ............2 Lagerung, Transport und Verpackung ............2 Gewährleistung ..................2 Hersteller....................2 Ursprungsland ..................2 Beschreibung ..................2 Technische Daten ..................2 1.7.1 Elektrische Daten ................2 1.7.2 Eingänge.....................3 1.7.3 Ausgänge ....................3 1.7.4 Jahresschaltuhr ..................3 1.7.5 Gehäuse....................4 1.7.6 Umgebungstemperatur .................4 1.7.7 Datenerhalt bei Netzausfall..............4 1.7.8 Schnittstellen ..................4...
  • Seite 3: Allgemeine Angaben

    Allgemeine Angaben 1.1 Bestimmungsgemäße Verwendung Der elektronische Heizungsregler EWRF 500/20 CM ist für den Einsatz in Fernheizungsnetzen zur Regelung der Heizungsvorlauftemperatur und der Brauchwassertemperatur geeignet. Das Einsatzgebiet erstreckt sich über alle Wohn- und Nichtwohngebäude mit Fernheizungsanschluß wie zB. Mehrfamilienhäuser, Schulen, Behörden oder Industriegebäude.
  • Seite 4: Eingänge

    Regelcharakteristik: PI-Verhalten (mit automatischer oder manueller Ein- stellung der Regelparameter: Proportionalbereich XP, Nachstellzeit TN; zusätzlich die Laufzeit LZ) Schaltleistung der Motorregel- ventile: max. 250 V (50 Hz), max. 2 A, max. 150 VA Schaltleistung der Pumpen: max. 250 V (50 Hz), max. 2 A, max. 150 VA 1.7.2 Eingänge Meßelement der Temperatur- fühler:...
  • Seite 5: Gehäuse

    2 Kanal: - Brauchwasser-Uhrenprogramm - Uhrenprogramm der Zirkulations-Pumpe Betriebsstundenzähler: - Heizzeiterfassung - Stellimpulse und Stellzeiten des Heizkreis- und Brauch- wasserkreis-Motorregelventils Einstellbereich der Heizkurve: beliebig (frei wählbar, Parallelverschiebung + / - 15 K möglich); maximale Haus-Vorlauftemperaturbegrenzung 110 °C Einstellung der Rücklauftempe- raturbegrenzung: frei einstellbar jeweils für Heizkreis (gleitend oder kon- stant) und Brauchwasserkreis (konstanter Wert)
  • Seite 6: Montage

    Montage 2.1 Hinweis zur Arbeitssicherheit Vor der Montage und Inbetriebnahme ist diese Montage-, Inbetriebnahme- und Bedienungsanleitung genauestens zu lesen und zu beachten. Daneben gelten die Richtlinien der „Süd-deutsche Edel- und Unedelmetallberufsgenossenschaft„ sowie die DIN/VDE- und TAB-Bestimmungen. 2.2 Vorbereitung der Regelstrecke Die richtige Wahl des Meßortes der Temperaturfühler (s.
  • Seite 7: Gefahrenhinweise

    Die geltenden örtlichen sowie insbesondere die elektrischen Sicherheitsbestimmungen sind zu beachten. 3.4 Gefahrenhinweise Die einschlägigen Vorschriften (VDE etc.) beim Umgang mit elektrischen Anlagen, wie z.B. - Freischalten, - gegen Wiedereinschalten sichern, - Spannungsfreiheit feststellen, - Erden und Kurzschließen, - benachbarte unter Spannung stehende Teile abdecken oder abschranken, sind einzuhalten.
  • Seite 8: Bedienungselemente

    4.2 Bedienungselemente Die Bedienung und Programmierung des EWRF 500/20 CM erfolgt ausschließlich über den Dreh- schalter, die RS 232-Schnittstelle und die vier Taster. Über den Drehschalter wählt man die gewünschte Betriebsart aus, und mit der Weiterschalt-taste werden schrittweise die jeweiligen Parameter der Betriebsebene durchlaufen.
  • Seite 9: Der Can-Bus

    4.3.1 Der CAN-Bus Der CAN-Bus dient zur Kommunikation zwischen der Leitzentrale und den jeweils im Netz angeschlossenen Reglern. Über den CAN-Bus können bis zu 1000 vernetzte Regler aus der Ferne ausgelesen und parametriert werden. Er wird gemäß dem Klemmenplan (s. Kapitel 9 „Schaltplan der Klemmen“) angeschlossen.
  • Seite 10 a) Anzahl der Wärmezähler (WZ) Es können max. 2 WZ parallel (s. Kapitel 9 „Schaltplan der Klemmen“) angeschlossen werden; Wertebereich [0,1,2] b) M-Bus-Adresse Zur M-Bus Adressierung stehen 251 Adressen zur Verfügung; Wertebereich [0 ... 250]. Die M-Bus-Adresse von IWK-Wärmezähler besteht aus den letzten drei Ziffern der WZ-Fabrikatsnummer (über Abwärtstaste vom WZ ablesen).
  • Seite 11: Bedienungsanleitung

    Bedienungsanleitung Graphische Symbole / Abkürzungen Betriebsarten: Heizung Brauchwasser Anzeigen Programmieren Manuell Service Schnittstelle: RS 232 Programmierschnittstelle Sollwertsteller SWS Bedienungstasten: Auswahltaste für negative Auswahltaste für positive Zahlenwerte, „Abwärts“ Zahlenwerte, „Aufwärts“ Weiterschaltung bzw. „AUS“ bzw. „EIN“ Benutzereinstellungen: Heizkreis-Uhrenprogramm Tagbetrieb abgesenkter Vorlauftemperaturänderung Brauchwasser-Uhrenprogramm Betrieb (Automatikbetrieb) Elektrische Anschlüsse:...
  • Seite 12: Betriebsart Heizung

    Betriebsart Heizung A) In der Drehschalterstellung Heizung erscheint der aktuelle Betriebszustand im Display. Die Einstellung erfolgt über die Aufwärts- bzw. Abwärtstaste. Hierbei steht die Taste für "EIN" (es erscheint die aktuelle Haus-Vorlauftemperatur TH) und die Taste für "AUS". Unabhängig vom Betriebszustand bleibt die Frostschutzfunktion sowie die Pumpenstillstands- funktion (alle 24 Stunden) aktiv.
  • Seite 13: Betriebsart Brauchwasser

    In der Drehschalterstellung Heizung können gegebenenfalls die folgenden Meldungen im Display erscheinen: Displayanzeige Funktionsbeschreibung TR BEGR Der Regler befindet sich in der Rücklauftemperaturbegrenzung (TR>TRS)! P BEGR Der Regler befindet sich in der Leistungsbegrenzung (P>Pmax( V BEGR Der Regler befindet sich in der Volumenstrombegrenzung (V>Vmax)! FROST Der Regler befindet sich im Frostschutzbetrieb (TA<3°C)! TAMIT AUS...
  • Seite 14: Anzeige-Modus

    In der Drehschalterstellung Brauchwasser können gegebenenfalls die folgenden Meldungen im Display erscheinen: Displayanzeige Funktionsbeschreibung TR BEGR Der Regler befindet sich in der Rücklauftemperaturbegrenzung (TR>TRS)! P BEGR Der Regler befindet sich in der Leistungsbegrenzung (P>Pmax( V BEGR Der Regler befindet sich in der Volumenstrombegrenzung (V>Vmax)! FROST Der Regler befindet sich im Frostschutzbetrieb (TA<3°C)! Anzeige - Modus...
  • Seite 15 Brauchwasser-Display: ⇒ T B E 5 0 , 0 °C ⇒ T B E S 4 8 , 0 °C Meßbereich: [0...100] °C ⇒ T R. H. 6 0 , 0 °C Anzeige der Brauchwassertemperatur TBE, des Sollwertes TBES (Einschaltzeitpunkt der Brauch- wasserladung) und die Rücklauftemperatur TR.H.
  • Seite 16 Heizkreis-Display: ⇒ T A : 1 2 , 5 °C ⇒ T A F 1 0 , 0 °C Meßbereich: [-30...+50] °C ⇒ E. H. 1 2 3 4 kW/h Anzeige der Außentemperatur TA (bedämpfter Wert mit dem der Regler intern weiterarbeitet), des Außentemperatur-Führungsformers TAF (ak- tuell gemessener Wert) und der Energie E.H.
  • Seite 17: Prg-Modus

    Heizkreis- Display: ⇒ S W S A U T O °C ⇒ P. H. M. 5 0, 0 kW und im Brauchwasserdisplay erscheint: ⇒ V. H. M. 1 2 3 4 m³ Falls ein Sollwertsteller SWS parametriert und angeschlossen ist erscheint die aktuell eingestellte Betriebsart (AUTO für Automatikbetrieb, TAG für Tagbetrieb, NACHT für abgesenkter Betrieb und AUS für den betriebslosen Zustand) und die...
  • Seite 18 Programmierung Drehschalterstellung: Programmierfolge Grundeinstellung / Beschreibung ⇒ Der nach unten gerichtete Signalpfeil zeigt auf den Tagbetrieb. Die Temperaturvorgabe erfolgt über die Aufwärts- bzw. Abwärtstaste, T I S 2 2 , 5 °C Wertebereich: [10...35] °C; ⇒ Der nach unten gerichtete Signalpfeil zeigt auf den Absenkbetrieb.
  • Seite 19 ⇒ Die Temperaturvorgabe des Brauchwasserfüh- lers TBAS (TBA>TBAS ⇒ Beendigung einer Brauchwasserladung) erfolgt über die Aufwärts- bzw. Abwärtstaste T B A S 5 5 , 0 °C Beachte: Falls nur ein Brauchwasserfühler vorhanden ist, wird dieser an die Klemme 26 TBE angeschlossen.
  • Seite 20 Programmierung Drehschalterstellung: Programmierfolge Grundeinstellung / Beschreibung ⇒ Der nach unten gerichtete Signalpfeil zeigt auf das HK-Uhrenprogramm. Im HK-Display er- scheint das erste Zeitintervall 0 6 : 0 0 - 0 8: 0 0 Hier können bis zu vier unterschiedliche Tem- peraturniveaus pro Tag vorgegeben werden (siehe B1).
  • Seite 21 B1) Die Vorgabe der Zeitintervalle und Raum-Innentemperatur-Sollwerte erfolgt in der Drehschal- terstellung (s. oben). Hierzu muß die Taste mit dem Uhrensymbol gedrückt werden, um die Einstellungen für den Heizkreis vorzunehmen. Es wird automatisch das erste Zeitintervall des Tages angezeigt. Sobald über die Aufwärts- bzw. Abwärtstaste ein Zahlenwert geändert wird, erfolgt automatisch dessen Quittierung.
  • Seite 22 Programmierung der Wochentage: zum Beispiel: 1 = Montag • der Querbalken unter 1 = Montag leuchtet 0 6 : 0 0 - 0 8 : 0 0 Eingabe des ersten Zeitintervalls. (Wird das erste Zeitintervall mit 23:59 (statt 08:00 Uhr) abgeschlossen, so wird das zweite und dritte Zeitintervall nicht mehr angeboten) 0 6 : 0 0...
  • Seite 23 Die beschriebene Programmierung des Montags stellt somit das folgende Temperaturprofil dar: Raum-Innentemperatur TIS [°C] Bezugs- temperatur Absenk- betrieb 6:00 08:00 14:00 22:00 Zeit [h] Über die Tastenkombination & gelangt man zum Dienstag: • Der Querbalken unter 2 = Dienstag leuchtet; •...
  • Seite 24: Reset-Funktionen

    5.5.1 RESET - Funktionen Um die RESET-Funktion zu aktivieren, muß der Drehschalter auf der Stellung Programmieren stehen. Sie wird realisiert durch gleichzeitiges Drücken der Weiterschalttaste und der Aufwärtstaste: & Die Auswahl der zu löschenden Sollwerte erfolgt über die Weiterschalttaste. Hierbei bewirkt das einmalige Drücken der Weiterschalttaste die Auswahl des Temperaturprogramms.
  • Seite 25: Betriebsart Manuell

    Betriebsart Manuell In der Betriebsart Manuell werden über die Weiterschalttaste die nachfolgenden Komponenten der Fernheizungsanlage angesteuert: a) Heizkreis-Motorregelventil b) Brauchwasser-Motorregelventil c) Heizkreis-Pumpe d) Lade-Pumpe e) Speicher-Pumpe Zirkulations-Pumpe Über die Aufwärts- bzw. Abwärtstaste läßt sich der Ventilhub der Motorregelventile verändern und die Pumpen ein- bzw.
  • Seite 26 ⇒ Der Signalpfeil über der HK-Pumpe leuchtet. Im Display wird der aktuelle Zustand (Ein/Aus) ange- zeigt. Über die Aufwärts- bzw. Abwärtstaste läßt sich die Pumpe ein- bzw. ausschalten, z.B. E I N ⇒ Der Signalpfeil über der LA-Pumpe leuchtet. Im Display wird der aktuelle Zustand (Ein/Aus) ange- zeigt.
  • Seite 27: Betriebsart Service

    Betriebsart Service In der Betriebsart Service werden über die Weiterschalttaste die nachfolgenden Regler- menüs durchlaufen: a) Display-Test b) Installations-Test c) Datum d) Uhrzeit e) Heizzeit (mittlere Tagestemperatur und der Zeitraum der zu mittelnden Tage) So/Wi-Zeitkorrektur g) Heizkennlinie h) Außentemperaturabschaltung Gebäudefaktor F Legionellenschaltung k) Zirkulationspumpe Stütztemperatur-Regelung...
  • Seite 28 • SWS ⇒ Sollwertsteller überprüfen • BW:Zeit ⇒ die letzte BW-Ladung war nicht erfolgreich • BW:LEGIO ⇒ die Legionellenschaltung war nicht erfolg- reich • CAN Fail ⇒ gleiche/mehrfach belegte Adresse • CAN OFF ⇒ keine Kommunikation mit PLS • ADR ... und CAN BE 10 ⇒...
  • Seite 29 ⇒ So-/Wi-Zeitkorrektur Der Regler verfügt über eine automatische Sommer-/Winter-Zeitumschaltung. Sie tritt je- weils am letzten Sonntag im Oktober (von 3 Uhr auf 2 Uhr) sowie am letzten Sonntag im März (von 2 Uhr auf 3 Uhr) in Kraft. Desweiteren besteht die Möglichkeit, das Datum der So-/Wi-Zeitkorrektur dem Regler selbst vorzu- geben.
  • Seite 30 TA (20°C) zu TH (25°C) gehörend ist die zu pro- grammierende Heizgrenze HG, wobei TH (25°C) dann die zugehörige Haus-Vorlauftemperatur dar- stellt. TA (-12°C) zu TH (90°C) gehörend ist der zu pro- grammierende Klimapunkt KP und stellt den nie- drigsten Wert der Außentemperatur dar. TH (90°C) ist dabei die höchste vom Regler zu regeln- de Haus-Vorlauftemperatur.
  • Seite 31 ⇒ Legionellenschaltung Im HK-Display erfolgt die Aufforderung nach der Anzahl der Tage, nach denen eine Legionellen- schaltung durchgeführt werden soll, L E G [ 0 ≅ deaktiv Wertebereich 1...365] Tage und im BW-Display erscheint die Zeitvorgabe, in der diese Legionellenschaltung abläuft 0 3 : 1 5 - 0 4 : 1 5 ⇒...
  • Seite 32: Programmierschnittstelle

    ⇒ Ladezeit Die Ladezeit gibt an wie lang eine Brauchwasser- ladung stattfinden soll. Nach überschreiten der Ladezeit wird die Brauchwasserladung automa- tisch abgebrochen. Im HK-Display erfolgt die Vorgabe der Ladezeit in Minuten: L A D E.- 1 2 0 M I N U T E n Wertebereich [ 0 ≅...
  • Seite 33: Menüs Der Programmierschnittstelle

    Über die Weiterschalttaste lassen sich die unten aufgeführten Menüs der Programmierschnittstelle durchlaufen und - bis auf die wärmelieferantenspezifischen Werte - programmieren. Die Ebene II ist dem Wärmelieferant vorbehalten. Hier lassen sich die technischen Anschlußbe- dingungen des Wärmelieferanten programmieren. In die Ebene II gelangt man wie folgt: 1.
  • Seite 34 Programmierung Ebene I / Ebene II: Programmierfolge Grundeinstellung / Beschreibung ⇒ Software-Version Ebene I Im Heizkreisdisplay erscheint die installierte Soft- & ware-Version Ebene II 1 . 2 8 ⇒ Anlagenkennziffer Die Anlagenkennziffer läßt sich über die Auf- Ebene I bzw. Abwärtstaste einstellen. Im HK-Display er- &...
  • Seite 35 ⇒ Laufzeit Vorgabe der Ventillaufzeiten der vorhandenen Motorregelventile in Sekunden. Im HK- und BW- Ebene I Display erscheint L Z : Wertebereich: [10...500] Sekunden ⇒ Proportionalbereich Vorgabe der Proportionalbereiche der vorhande- nen Motorregelventile. Im HK- und BW-Display Ebene I erscheint X P : 1 , 0 Wertebereich: [0,1...
  • Seite 36 Im HK- und BW-Display erscheint für die Volu- menstrombegrenzung: V M A X 0 , 0 m Wertebereich: [0...250] m und für die Wärmeleistungsbegrenzung: P M A X 0 , 0 kW P M I N 0 , 0 kW Wertebereich: [0..9999] kW Zur weiteren Unterscheidung leuchtet bei der Volu- menstrombegrenzung die Einheit [m...
  • Seite 37 ⇒ Sparschaltung Hier besteht die Möglichkeit, die Pumpenspar- Ebene I schaltung zu aktivieren (1) bzw. deaktivieren (0). S P A R ⇒ Anzahl der Brauchwasser-Fühler Vorgabe der angeschlossenen Brauchwassertem- Ebene I peratur-Fühler T B : Wertebereich: [1,2] ⇒ Brauchwasser-Vorrang Hier besteht die Möglichkeit den Vorrangbetrieb für den Heizkreis oder den Brauchwasserkreis ein- zuräumen bzw.
  • Seite 38 ⇒ Betriebsstundenzähler Bei der Angabe der Stellzeiten für das HK-und BW-Motorregelventil erscheint Ebene I V E N T 3 2 0 h Bei der Angabe der Stellimpulse für das HK-und BW-Motorregelventil erscheint I M P 1 5 E 0 7 ⇒...
  • Seite 39 Die Standardeinstellung beträgt 1,0. Eine Erhö- hung dieses Wertes führt zu einem schnelleren und stärkeren Eingriff auf die Anlage um die Rücklauftemperaturbegrenzung einzuhalten. Eine Verminderung führt entsprechend zu einem schwächeren Eingriff. Wertebereich: [0,1...6] ⇒ CAN-Bus Adresse Die CAN-Bus fähigen Reglertypen müssen mit Ebene I einer Adresse versehen werden.
  • Seite 40 ⇒ M-Bus Adresse Alle Regler die mit einem M-Bus ausgerüstet sind - für die Auslesung der Wärmezählerdaten - müs- Ebene I sen mit einer Adresse versehen werden. Falls zwei & Wärmezähler angeschlossen sind erscheinen je- Ebene II weils im Heizkreis- und im Brauchwasser-Display M B U S - Wertebereich: [0 ..
  • Seite 41 Anzeige der Stellzeit: Im HK-Display erscheint die Zeit, die das Motorregelventil insgesamt auf- und zugefahren ist. Aus- serdem zeigt der Signalpfeil auf das HK-Motorregelventil. Anzeige der Stellimpulse: Im HK-Display erscheint die Anzahl der Stellimpulse, die der Regler insgesamt an das Motorregel- ventil gesendet hat.
  • Seite 42: Anlagenschaltbilder Und Funktionsbeschreibung

    Anlagenschaltbilder ANL. 1000 Indirekte Fernwärme-Übergabestation ANL. 1001 Indirekte Fernwärme-Übergabestation Seite41...
  • Seite 43 ANL. 2000 Indirekte Fernwärme-Übergabestation mit sekundärseitiger BW- Ladung über ein Boilersystem im BW-Vorrang ANL. 2001 Indirekte Fernwärme-Übergabestation mit sekundärseitiger BW- Ladung über ein Boilersystem im BW-Vorrang Seite42...
  • Seite 44 ANL. 2002 vorzugsweise Fußboden- oder Niedertemperaturheizung Indirekte Fernwärme-Übergabestation mit beigemischten HK und sekundärseitiger BW-Ladung über ein Boilersystem im Parallelbetrieb ANL. 2003 vorzugsweise Radiatorenheizung Indirekte Fernwärme-Übergabestation mit beigemischter sekun- därseitiger BW-Ladung über ein Boilersystem im Parallelbetrieb Seite43...
  • Seite 45 ANL. 2004 vorzugsweise für Fußboden- oder Niedertemperaturheizung Indirekte Fernwärme-Übergabestation mit beigemischten HK und sekundärseitiger BW-Ladung über ein Speicherladesystem im Parallelbetrieb ANL. 2005 Indirekte Fernwärme-Übergabestation mit sekundärseitiger BW- Ladung über ein Speicherladesystem im BW-Vorrang Seite44...
  • Seite 46 ANL. 2006 Indirekte Fernwärme-Übergabestation mit primärseitig beige- mischter BW-Ladung über ein Boilersystem im Parallelbetrieb ANL. 2007 Indirekte Fernwärme-Übergabestation mit primärseitig beige- mischter BW-Ladung über ein Speicherladesystem im Parallel- betrieb Seite45...
  • Seite 47 ANL. 2008 Indirekte Fernwärme-Übergabestation mit primärseitiger BW- Ladung über ein Speicherladesystem im Parallelbetrieb ANL. 2009 Indirekte Fernwärme-Übergabestation mit primärseitiger BW- Ladung über ein Boilersystem im Parallelbetrieb Seite46...
  • Seite 48 ANL. 2010 Indirekte Fernwärme-Übergabestation mit primärseitig beige- mischter BW-Ladung über ein Durchflußerhitzer im Parallelbe-trieb ANL. 2011 Indirekte Fernwärme-Übergabestation mit primärseitiger BW- Ladung über ein Speicherladesystem mitZwischenkreis im Paral- lelbetrieb Seite47...
  • Seite 49 ANL. 2012 Indirekte Fernwärme-Übergabestation mit sekundärseitiger BW- Ladung über ein Durchflußerhitzer im BW-Vorrang ANL. 2013 Indirekte Fernwärme-Übergabestation mit sekundärseitiger BW- Ladung über ein Durchflußsystem im BW-Vorrang Seite48...
  • Seite 50 ANL. 2014 Direkte Fernwärme-Übergabestation mit Beimischung und pri- märseitig beigemischter BW-Ladung über ein Speicherladesystem im Parallelbetrieb ANL. 2015 Direkte Fernwärme-Übergabestation mit Beimischung und pri- märseitig beigemischter BW-Ladung über ein Speicherladesystem im Parallelbetrieb Seite49...
  • Seite 51: Einstelltabelle

    Einstelltabelle Programmieren Sollwerte Grundeinstellung Nutzereinstellungen TIS = 22,5 °C TIS = Tagbetrieb TIS = 16,0 °C TIS = Absenkbetrieb TBES = 50 °C TBES = Brauchwassertemperatur TBES TBAS = 55 °C TBAS = Brauchwassertemperatur TBAS TLS = 60 °C TLS = Ladetemeperatur Grundeinstellung Heizkurvenverschiebung Intervall...
  • Seite 52 Nutzereinstellung BW-Progamm Tage erste Ladefreigabe zweite Ladefreigabe dritte Ladefreigabe Grundeinstellung ZI-Progamm Nutzereinstellung ZI-Progamm erste Freigabe 00:00 - 00:00 Uhr erste Freigabe zweite Freigabe zweite Freigabe dritte Freigabe dritte Freigabe Service Sollwerte Grundeinstellung Nutzereinstellungen TA:MIT = 18,0 °C TA:MIT = mittlere Tagestemperatur TAGE = 4 TAGE = Zeitraum der zu mittelnden Tage...
  • Seite 53: Verwendete Abkürzungen

    Verwendete Abkürzungen TA, TAF Außentemperatur, Außentemperatur-Führungsformer TH(S) Haus-Vorlauftemperatur (Sollwert) Sollwert Raum-Innentemperatur Primärtemperatur TR(S) Rücklauftemperatur (Sollwert) TBE(S), TBS Brauchwassertemperatur „EIN“ (Sollwert) TBA(S), TAS Brauchwassertemperatur „AUS“ (Sollwert) TL(S) Ladetempertur (Sollwert) TM, TA:MIT Mittlere Tagestemperatur, Sollwert der mittleren Tagestemperatur TEMP-RES Reset Temperatur-Sollwerte ZEIT-RES Reset Zeitprogramm HK-RES Reset Heizkurve...
  • Seite 54: Schaltplan Der Klemmen

    Schaltplan der Klemmen Seite53...
  • Seite 55 Seite54...
  • Seite 56 Seite55...
  • Seite 57 Seite56...
  • Seite 58 Seite57...
  • Seite 59 Seite58...
  • Seite 60 Hinweis: Beim CAN-Bus werden die beiden Gnd-Leitungen zusammen auf Klemme 32 aufgelegt. Beim MBus sind die Adern beliebig aufzulegen. Danfoss Regler GmbH Postfach 1121, D-76288 Stutensee Lorenzstraße, D-76297 Stutensee Tel.: + 49 (0) 7244 7205 – 0 Fax: + 49 (0) 7244 7205 – 311...

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