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Solarstromsystem InDaX-V-170
Installationsanleitung

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Inhaltszusammenfassung für SCHOTT InDaX-V-170

  • Seite 1 Solarstromsystem InDaX-V-170 Installationsanleitung...
  • Seite 2: Inhaltsverzeichnis

    Inhalt Zu dieser Installationsanleitung Wichtige Kundeninformation Über dieses Produkt Technische Daten 4.1. Abmessungen und Gewichte 4.2. Elektrische Moduldaten 4.3. Kenndaten 4.4. Temperaturkoeffizienten 4.5. Grenzwerte 4.6. Qualifikationen 4.7. Zulässige Dachneigungen 4.8. Maximale Gebäudehöhe 4.9. Maximal zulässige Beanspruchung der Module Sicherheitsvorschriften 5.1. Verwendete Begriffe und Symbole 5.2.
  • Seite 3 Planung des Modulfeldes 9.1. Ausrichtung der Solarstrommodule 9.2. Berechnung der benötigten Module, Eindeck-Sets Hilfslatten, Hilfsbretter 9.3. Berechnung des Dachflächenbedarfs 9.3.1. Decklänge 9.3.2. Deckbreite 9.4. Überprüfung der Tragfähigkeit 9.5. Schnell-Check für die Planung Installation der Module auf dem Dach 10.1. Sicherheitsvorschriften 10.2.
  • Seite 4: Zu Dieser Installationsanleitung

    1. Zu dieser Installationsanleitung Diese Installationsanleitung gibt Informationen zur Sicher- heit im Umgang mit dem Solarstromsystem InDaX-V-170 sowie zur Montage der Solarstrommodule und zur Verschaltung. Sie ist ausschließlich für Fachkräfte bestimmt, die aufgrund ihrer beruflichen Qualifikation mit der Instal- lation vertraut sind. Die in dieser Anleitung beschriebenen Tätigkeiten dürfen ausschließlich von fachkundigen Per-...
  • Seite 5: Über Dieses Produkt

    3. Über dieses Produkt Das Photovoltaik-System InDaX-V-170 ist ein universelles Indach-System für das geneigte Dach. Es ist gleichzeitig ein vollwertiges Bedachungsmaterial (Harte Bedachung) im Sinne der Landesbauordnungen. Das System ist sowohl für den Neubau als auch für die nachträgliche Montage geeignet.
  • Seite 6: Technische Daten

    4. Technische Daten 4.1. Abmessungen und Gewichte Dachflächenbedarf (einschließlich Eindeckrahmen) 3 x 2 Module 10,25 m Länge Basis-Modul 1,63 m Länge OnTop-Modul 1,71 m Modulbreite 0,86 m Deckmaße (Einbaumaße) Basis-Modul (857x1627) mm OnTop-Modul (857x1657) mm (siehe auch Seite 18-19) Gewicht Basis-Modul 25 kg Gewicht OnTop-Modul 26 kg...
  • Seite 7: Sicherheitsvorschriften

    5. Sicherheitsvorschriften 5.1. Verwendete Begriffe und Symbole In dieser Anleitung werden immer wiederkehrende Begriffe und Symbole verwendet, um Sie vor Gefahren zu warnen und Ihnen Hinweise zur Vermeidung dieser Gefahren zu geben. „WARNUNG“ Begriff und Schrift werden verwendet bei möglicherweise gefährlichen Situationen, die zu schweren Körperverletzungen oder zum Tod führen können.
  • Seite 8: Grundlegende Sicherheitsvorschriften

    Personen ausgeführt werden, die aufgrund ihrer beruflichen Qualifikation mit der Montage und der sachgemäßen und sicheren Ausführung vertraut sind und die an einer Verarbeiterschulung für InDaX-V-170 durch SCHOTT Solar teilgenommen haben. ½ Die Solarstrommodule sind elektrische Spannungsquellen mit den dazugehörigen poten- tiellen Gefahren.
  • Seite 9: Transport Und Lagerung

    6. Transport und Lagerung 6.1. Solarstrommodule 6.1.1. Verpackung Die Module werden Ihnen hochkant stehend auf Paletten angeliefert: ½ 10 Basis-Module / Palette ½ 8 OnTop-Module / Palette Die Module sind seitlich mit Hölzern untereinander verschraubt. Die gesamte Palette ist umreift. Traufseitig ist ein Holz an jedem Modul als Transportschutz für die Alu-Profile angeschraubt.
  • Seite 10: Systemkomponenten

    7. System-Komponenten 7.1. Module 7.1.1.Basis-Modul Modul für die unterste Reihe des Modulfeldes Firstseite Firstseite Traufseite Traufseite 7.1.2. OnTop-Modul Modul ab der 2. Reihe des Modulfeldes Firstseite Firstseite Traufseite Traufseite...
  • Seite 11: Eindeck-Sets

    7.2. Eindeck-Sets 7.2.1. Grundset für 2 Basis-Module Ziegelauflagen O Oberes Eindeckblech links L Oberes Eindeckblech rechts M Seitliches Seitliches Eindeckblech Eindeckblech links E rechts F Mittel- schiene Basis N Seitliches Abdeckleiste Abdeckleiste Seitliches Eindeckblech Basis Basis Eindeckblech Unten links C links G rechts H Unten rechts D...
  • Seite 12: Erweiterungsset Horizontal

    7.2. Eindeck-Sets 7.2.2. Erweiterungsset Horizontal für 1 weitere Modulspalte Ziegelauflagen O Oberes Eindeckblech Mitte T Mittelschiene Basis N Unteres Eindeckblech Mitte S Montagematerial 4 Stück Winkelverbinder (4 x 40) mm, L 40 mm 16 Stück Spax (4 x 40) mm, Vollgewinde, T 20 1 Stück Gummikappe Reserve...
  • Seite 13: Erweiterungsset Vertikal

    7.2. Eindeck-Sets 7.2.3. Erweiterungsset Vertikal für 1 weitere Modulreihe Seitliches Seitliches Eindeckblech Eindeckblech links E rechts F Mittelschiene OnTop R Seitliches Abdeckleiste Abdeckleiste Seitliches Eindeckblech OnTop OnTop Eindeckblech links E links P rechts Q rechts F Montagematerial 4 Stück Winkelverbinder (4 x 40) mm, L 40 mm 16 Stück Spax (4 x 40) mm, Vollgewinde, T 20 8 Stück...
  • Seite 14: Mittelschiene Ontop

    7.2. Eindeck-Sets 7.2.4. Mittelschiene OnTop für OnTop-Module Mittelschiene OnTop R Montagematerial 2 Stück Winkelverbinder (4 x 40) mm, L 40 mm 8 Stück Spax (4 x 40) mm, Vollgewinde, T 20 4 Stück Spax (6 x 120) mm, Teilgewinde, T 25 4 Stück Gummikappe 1 Stück...
  • Seite 15: Elektrische Anschlüsse

    8. Elektrische Anschlüsse Die Solarkabel sind mit dem Tyco-SOLARLOK-Steckverbindersystem für Photovoltaik ausgerüstet. ½ Die Stecker sind mit der jeweiligen Polarität gekennzeichnet (siehe Bild). Der MINUS-Pol ist minus-codiert, der PLUS-Pol neutral codiert. Minus Plus 8.1. Hinweise zur Verschaltung ½ Elektrische Leitungen vor mechanischer Belastung schützen, auch während der Verlegung. ½...
  • Seite 16: Mögliche Steckerkombinationen

    8.3. Mögliche Steckerkombinationen Kabel Stecker am Modul Mögl. Kombination Altern. Kombination Kabelkuppler Stift Kabelkuppler Buchse Kabelkuppler Buchse Neutral-kodiert Plus-kodiert Minus-kodiert Art.-Nr. 6-1394461-2 Art.-Nr. 0-1394462-3 Art.-Nr. 0-1394462-4 Empfehlung Tyco für serielle Verschaltung – Kabelkuppler Buchse Kabelkuppler Stift Kabelkuppler Stift Minus-kodiert Minus-kodiert Neutral-kodiert Art.-Nr.
  • Seite 17 Beispiel OnTop-Module OnTop-Module Basis-Module für 2 Basis-Module Grundset für 1 weitere Modulspalte Erweiterungsset Horizontal für 1 weitere Modulreihe Erweiterungsset Vertikal für OnTop-Module Mittelschiene OnTop A – T Komponenten der Eindeck-Sets Gleicher Buchstabe = gleiche Komponete Bedarf Formel Anzahl Module Basis-Module OnTop-Module (y –...
  • Seite 20: Überprüfung Der Tragfähigkeit

    9.4. Überprüfung der Tragfähigkeit 1. Ermittlung der charakteristischen Wind- und Schneeeinwirkungen nach DIN 1055-4 und DIN 1055-5 entsprechend der geographischen Lage des Bauvorhabens 2. Überprüfung Sogbeanspruchung zur Dachfläche Ermittlung des Bemessungswertes der Sogeinwirkung E d,Sog 3. Überprüfung der Druckbeanspruchung zur Dachfläche Ermittlung des Bemessungswertes der Druckeinwirkung E d,Druck 4.
  • Seite 21: Installation Der Module Auf Dem Dach

    Personen installiert werden, die aufgrund ihrer Qualifikation mit Dacharbeiten und der fach- gerechten Installation vertraut sind und die an einer Verarbeiterschulung für InDaX-V-170 durch SCHOTT Solar teilenommen haben. ½ Bei der Montage sind die jeweiligen nationalen Vorschriften zum Arbeitsschutz und zur Unfallverhütung unbedingt zu...
  • Seite 22: Notwendige Voraussetzungen Für Die Installation

    10.3. Notwendige Voraussetzungen für die Installation 10.3.1. Dachaufbau ½ Aus bauphysikalischen Gründen ist eine belüftete Dachdeckung erforderlich (Dachdeckung auf linienförmiger Unterlage, z. B. auf Lattung und Konterlattung) ½ Dachdeckung mit kleinformatigen Bedachungsmaterialien wie Dachziegeln oder Dachsteinen 10.3.2. Anforderungen an die Lattung ½...
  • Seite 23: Befestigung Der Solarstrommodule Auf Der Lattung

    10.3.4. Befestigung der Solarstrommodule auf der Lattung OnTop-Modul Firstseitig: 2 Winkelverbinder (4 x 40) mm, L 40 mm 8 Spax (4 x 40) mm, Vollgewinde, T 20 Traufseitig: 4 Spax (6 x 120) mm, Teilgewinde, T 25, 4 Gummikappen Basis-Modul Firstseitig: 2 Winkelverbinder (4 x 40) mm, L 40 mm 8 Spax (4 x 40) mm, Vollgewinde, T 20...
  • Seite 24: Installation

    10.4 .Installation 10.4.1. Verbindungsleitungen legen ½ Vor der Montage Anschlussdose Kabel und Steckverbinder auf Schäden überprüfen. ½ Zuerst die Strangleitungen (Verbindungsleitungen zum Wechselrichter) legen. ½ Strangleitungen fachgerecht durch die Dachunter- konstruktion führen. ½ Bei Unterspannbahnen die Strangleitungen in der Höhenüberdeckung herausführen. (Foto) Hinweise ½...
  • Seite 25: Modulfeld Positionieren

    ½ Hilfslatten mit Ø 5 mm vorbohren. ½ Hilfslatte mit Rillennägeln Ø 5,1 mm festnageln. ½ Einschlagtiefe in den Sparren: mindestens 50 mm. 10.4.3. Modulfeld positionieren ½ Die Position des ersten Moduls nach Möglichkeit so festlegen, dass die Dachpfannen am linken Anschluss nicht geschnitten werden müssen.
  • Seite 26: Die Ersten Basis-Module Verlegen

    ½ Rechtwinklig zur Trauflinie In Sparrenrichtung abschnüren. ½ Vorhandene Abschnürungen der Dachdeckung können als Orientierung dienen. ½ Zur leichteren Ausrichtung der Module, Ab- schnürung in regelmäßigen Abständen wieder- holen. Empfehlung Abschnürung nach jeweils 2 Modulen 10.4.4 Die ersten Basis-Module verlegen. Empfohlene Verlegerichtung von rechts nach links Hintergrund:...
  • Seite 27 ½ Das erste Basis-Modul auflegen ½ Exakt an der Abschnürung in Sparrenrichtung ausrichten. ½ Erst danach links den zweiten Winkelverbinder montieren. ½ Abstand zur Modulkante: 20 mm ½ Modul mit je 2 Schrauben an den Winkelverbindern festschrauben. ½ Schrauben (4 x 40) mm T 20 verwenden.
  • Seite 28: Hilfsbrett Für Die 2. Reihe Montieren

    ½ Modul an die Strangleitung anschließen. Hinweise ½ Steckverbinder müssen hörbar einrasten. ½ Kabelführung unterhalb der Traglatten-Ebene 10.4.5. Hilfsbrett für die 2. Reihe montieren ½ Bei mehrreihiger Verlegung jetzt das Hilfsbrett für die zweite Modulreihe montieren. ½ Bei einreihiger Verlegung ist eine Hilfslatte aus- reichend.
  • Seite 29 ½ Jedes Modul firstseitig mit 2 Winkelverbindern festschrauben. ½ Randabstand: je 20 mm ½ Pro Winkelverbinder 4 Schrauben (4 x 40) mm T 20 verwenden. ½ Das nächste Basis-Modul verlegen. ½ Wie beschrieben, zur exakten Ausrichtung des Moduls vorerst nur den rechten Winkelverbinder montieren.
  • Seite 30: Mittelschienen Basis Montieren

    10.4.6. Mittelschienen Basis montieren ½ Eine Mittelschiene Basis (N) über den Stoß beider Module schieben. Hinweis Die Mittelschienen für Basis- und OnTop-Modul sind nicht identisch. Die Mittelschiene Basis ist kürzer. Wichtig für die Regensicherheit Den umgekanteten Rand der Mittelschiene voll- ständig unter die Alu- Profilschiene am Modul schieben.
  • Seite 31: Erste Komponenten Des Eindeckrahmens Verlegen

    10.4.7. Erste Komponenten des Eindeckrahmens verlegen Reihenfolge ½ Alle Komponenten stets von unten nach oben monieren: 1. Untere Eindeckbleche 2. Seitliche Eindeckbleche 3. Obere Eindeckbleche (nur von rechts nach links möglich) ½ Das untere Eindeckblech rechts (B) am Modul einhängen. ½...
  • Seite 32 ½ Seitliches Eindeckblech unten (D) auflegen. ½ Zur Fixierung die Lasche des Eindeckbleches unten umbiegen. ½ Das seitliche Eindeckblech hat dafür eine Aussparung. ½ Die seitliche Lasche des Eindeckbleches umbiegen.
  • Seite 33 Wichtig für die Regensicherheit ½ Die Ecke des Eindeckbleches unten umschlagen. ½ Das nächste seitliche Eindeckblech rechts (F) verlegen. ½ Dieses Eindeckblech schließt bündig mit der oberen Modulkante ab. ½ Seitliche Eindeckbleche mit Haften fixieren ½ Ca. 2 Haften pro Eindeckblech...
  • Seite 34 ½ Die Abdeckleiste Basis rechts (H) einhängen. ½ Den umgekanteten Rand der Abdeckleiste voll- ständig unter das Alu-Profil am Modul schieben. Hinweis Die seitlichen Abdeckleisten für Basis- und OnTop- Modul sind nicht identisch. Die Abdeckleisten Basis sind kürzer. ½ Die seitliche Abdeckleiste traufseitig mit einer Spenglerschraube T 25 am Modul festschrauben.
  • Seite 35: Ontop-Module Verlegen

    10.4.8. OnTop-Module verlegen ½ Jetzt mit der 2. Modul-Reihe (OnTop-Module) beginnen. ½ Wiederum rechts beginnen. ½ Das Modul an der Abschnürung ausrichten. Empfehlung Verlegen Sie die Module treppenförmig. Dadurch ha- ben Sie optimale Bewegungsfreiheit auf dem Dach. Erinnerung Die Mittelschienen, die seitlichen Eindeckbleche so- wie die seitlichen Abdeckleisten müssen verlegt sein, bevor ein OnTop-Modul darüber montiert wird.
  • Seite 36: Obere Hilfslatte Montieren

    ½ Beiliegende Gummikappen sorgfältig eindrücken. Wichtig für die Regensicherheit Die umlaufende Nut der Gummikappen muss vollständig einrasten. ½ Bisher verlegte Module und Einblechungenn. Erinnerung Die Mittelschienen, die seitlichen Eindeckbleche sowie die seitlichen Abdeckleisten müssen verlegt sein, bevor ein OnTop-Modul darüber montiert wird. 10.4.9.
  • Seite 37: Weitere Module Verlegen

    ½ Firstseitig die OnTop-Module mit 2 Winkel- verbindern anschrauben, wie beschrieben bei Basis-Modulen. ½ Schrauben (4 x 40) mm T 20 verwenden. ½ Randabstand der Winkelverbinder zum Modul: 20 mm 10.4.10. Weitere Module verlegen ½ Das nächste Basis-Modul, wie beschrieben, ver- legen.
  • Seite 38: Mittelschiene Ontop Montieren

    ½ Module während der Verlegung exakt ausrichten. ½ Vorhandene Abschnürungen nutzen. ½ OnTop-Modul wie beschrieben befestigen ½ Nicht vergessen, die Gummikappen einzu- drücken. 10.4.11. Mittelschiene OnTop montieren ½ Eine Mittelschiene OnTop (R) über den Stoß bei- der Module schieben. Hinweis Die Mittelschienen für Basis- und OnTop-Modul sind nicht identisch.
  • Seite 39: Weitere Seitliche Einblechung Verlegen

    Wichtig für die Regensicherheit Den umgekanteten Rand der Mittelschiene voll- ständig unter das Alu-Profil am Modul schieben. Hinweis Die Mittelschienen müssen verlegt sein, bevor ein OnTop-Modul darüber montiert wird. ½ Die Mittelschiene anschrauben. ½ Dafür die braune (gewachste) Trompetenkopfschraube PZ 1 verwenden. 10.4.12.
  • Seite 40 ½ Dabei die erforderliche Höhenüberdeckung der Bleche einhalten: 100 mm ½ Das jeweils obere Eindeckblech überlappt die bisher verlegten Komponenten ½ Das nächste seitliche Eindeckblech (F) verlegen. ½ Das Eindeckblech schließt bündig zur Modulkante...
  • Seite 41: Nächstes Unteres Eindeckblech Verlegen

    ½ Die seitliche Abdeckleiste OnTop (Q) einhängen. Hinweis Die seitlichen Abdeckleisten für Basis- und OnTop- Modul sind nicht identisch. Die Abdeckleisten OnTop sind länger. ½ Die seitliche Abdeckleiste mit 2 Spenglerschrauben T 25 befestigen. ½ Bei weiteren Modulreihen analog verfahren. 10.4.13.
  • Seite 42 ½ Danach das nächste untere Eindeckblech Mitte (S) oder links (A) einhängen. ½ Eindeckblech im Überlappungsbereich mit einer Spenglerschraube T 25 fixieren. ½ Das Eindeckblech Mitte (S) am freien Ende mit einem Dachpappennagel sichern.
  • Seite 43: Seitliche Einblechung Links Verlegen

    ½ Das untere Eindeckblech links (A) seitlich mit einem Dachpappennagel sichern. 10.4.14. Seitliche Einblechung links verlegen ½ Analog zur rechten Seite die seitlichen Eindeckbleche links verlegen. ½ Mit dem seitlichen Eindeckblech unten links (C) beginnen. ½ Zur Fixierung die Lasche des Eindeckbleches unten links umbiegen.
  • Seite 44 Erinnerung Zur Gewährleistung der Regensicherheit die Ecke des Eindeckbleches umschlagen. ½ Das seitliche Eindeckblech links (E) verlegen. ½ Dieses Eindeckblech schließt bündig mit der oberen Modulkante ab. ½ Die Abdeckleiste Basis links (G) einhängen. ½ Den umgekanteten Rand der Abdeckleiste voll- ständig unter die Alu-Profilleiste schieben.
  • Seite 45: Traufseitige Schürzen Fixieren

    ½ Bisher verlegte Module und Einblechungen ½ Wie beschrieben, die nächsten Module und Komponenten der Einblechung verlegen. 10.4.15. Traufseitige Schürzen fixieren ½ Nach der Verlegung aller Eindeckbleche unten die traufseitigen Schürzen anformen und festkleben. ½ Zuerst den Schutzstreifen vom Butylkleber abziehen.
  • Seite 46: Obere Eindeckbleche Verlegen

    ½ Die plissierten Schürzen an die Dachpfannen anformen und sorgfältig festkleben. Hinweis Für die Verklebung müssen die Dachpfannen sauber, staubfrei und trocken sein. Besonders nach kalten Nächten auf morgendlichen Tau (Kondenswasser) auf den Pfannen achten. Der Butylkleber haftet nicht auf feuchten Dachpfannen.
  • Seite 47 ½ Eine Hilfslatte so montieren, dass die Eindeckbleche mit Haften darauf fixiert werden können. ½ Eindeckblech mit mindestens 2 Haften fixieren. ½ Dabei das Eindeckblech leicht nach oben ziehen. ½ Das Eindeckblech seitlich mit einer Spenglerschraube T 25 am Modul festschrauben.
  • Seite 48 ½ Anschließend das nächste Eindeckblech (T) aufle- gen und einhängen. ½ Eindeckblech ganz nach oben drücken. ½ Die untere, hier nicht sichtbare Umkantung des Eindeckbleches muss vollständig unter das Alu- Profil am Modul geschoben werden. ½ Das Eindeckblech wiederum mit mindestens 2 Haften auf der Hilfslatte befestigen...
  • Seite 49 ½ Die Eindeckbleche untereinander mit je 2 Spenglerschrauben T 25 verbinden. ½ Die weiteren Eindeckbleche analog verlegen. ½ Das obere Eindeckblech links (L) analog zu rechts seitlich am Modul mit einer Spenglerschraube T 25 befestigen.
  • Seite 50: Ziegelauflagen Verlegen

    10.4.17. Ziegelauflagen verlegen ½ Je nach Dachpfannen-Modell die Ziegelauf- lagen (O) einhängen. ½ Zur Sicherung die Laschen der Ziegelauflagen um die Hilfslatte biegen 10.4.18. Seitliche Dachpfannen beidecken ½ Die seitlichen Dachpfanen eindecken. ½ Im optimalen Fall muss am linken Anschluss nicht geschnitten werden.
  • Seite 51 ½ Wenn erforderlich, werden die Dachpfannen in der Regel am rechten Anschluss geschnitten. ½ Dachpfannen so schneiden, dass sie bis an den Stehfalz gedeckt werden können. ½ Schmal geschnittene Dachpfannen zur Sicherheit auf den Traglatten festschrauben. ½ Dachpfannen dazu vorbohren. ½...
  • Seite 52: Fertiges Modulfeld

    10.4.19. Fertiges Modulfeld ½ Nach Kontrolle des Modulfeldes und der Einblechung kann fertig beigedeckt werden. 10.5. Zusatzbefestigung bei hoher Soglastanforderung ½ Gegenüber der beschriebenen Standardbefestigung können mit zusätzlicher Befestigung die Module hö- here Soglasten aufnehmen. (Werte siehe Seite 6). ½ Es müssen nur die Module zusätzlich gesichert wer- den, die in den betreffenden Dachbereichen liegen.
  • Seite 53 ½ Das so vorbereitete Modul verlegen. ½ Die Winkelverbinder greifen unter das Modul und sichern das Modul zusätzlich zur trauf- und first- seitigen Befestigung gegen Sogbelastungen. ½ Das gerade verlegte Modul auf der linken Seite ebenfalls mit 2 Winkelverbindern auf der Traglattung anschrauben.
  • Seite 54: Anschluss An Die Wechselrichter

    11. Anschluss an die Wechselrichter WARNUNG! ½ Lebensgefahr durch Kontakt mit elektrischer Spannung. ½ Den Anschluss an den Wechselrichter dürfen nur konzessionierte Elektrofachkräfte nach den anerkannten sicherheitstechnischen Regeln ausführen. ½ Schalten Sie vor Arbeiten an Solarstrommodulen diese durch einen Freischalter stromlos, da sonst Lichtbögen entstehen können. ½...
  • Seite 55 Notizen...
  • Seite 56 Stamp Installation company SCHOTT Solar GmbH Carl-Zeiss-Strasse Alzenau, Germany 63755 Tel.: +49 (0) 6023/91-05 Fax: +49 (0) 6023/91-1700 E-Mail: solar.info@schott.com www.schott.com/solar...

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