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Montage
Die Wärmeübertrager sind in vertikaler (stehender) Positi-
on so einzubauen, dass eine leichte Bedienung und Über-
wachung
sichergestellt ist sowie von den angeschlossenen Rohrleitungen
weder Schwingungen
noch Spannungen auf die Stutzen des Wärmeübertragers geleitet
werden können.
Die Montage in liegender Position ist bei Einsatz von
Wasser/Wasser-Geräten nach Rücksprache
möglich.
Für die Montage wird der Einsatz von Schrauben der Klasse 5.6
empfohlen. Dichtungen sind gemäß Einsatzfall zu wählen (z.B. für
Heizwasser
Betriebsbediengungen
Um den richtigen Betrieb des Wärmeübertragers zu garantieren,
sind folgende Grundsätze zu beachten:
1. Die zulässigen Druck- und Temperaturwerte nicht über-
schreiten.
2. Sprunghafte Temperaturänderungen der Wärme- bzw. Käl-
temedien vermeiden. Beim Hochfahren der Anlage als erstes
mit dem Kreislauf der kalten Flüssigkeit beginnen, wobei der
Temperaturanstieg nicht mehr als 10 K/min und der Druckan-
stieg nicht mehr als 3 bar/min betragen darf.
3. Eine übermäßige Verunreinigung der Wärmeübertrager ver-
meiden, ansonsten verlieren die Wärmeübertrager ihre Eigen-
schaft, Wärmedehnungen kompensieren zu können und die
Übertragungsqualität kann sinken.
4. Die Wärmeübertrager sind gemäß den unten genannten Vor-
gaben regelmäßig zu reinigen:
Angaben Parameter
Jeder Wärmeübertrager verfügt über ein Typenschild mit
seinen technischen
Daten wie: Typenbezeichnung, maximale Betriebsparame-
ter, Wasserinhalte
Seite 3
Conpur Wärmetechnik GesmbH
Felix Hahn Strasse 11
9073 Klagenfurt am Wörhtersee
AUSTRIA
www.waermetauscher.at
& Dampf: KLINGER PSM S=2 mm o. gleichwertig). In Trink-
wasseranlagen müssen die Dichtungen eine KTW-Zulassung
besitzen (z.B. KLINGER
C 44xx, TopChem 2000 o. gleichwertig). Vor dem Wärme-
übertrager sind Schmutzfänger zu installieren.
Zum Schutz vor unzulässig hohem Druckanstieg
ist der Wärmeübertrager mit einem Sicherheitsventil mit TÜV-
Kennzeichnung gemäß DIN 4747 bzw. AD-Merkblättern auszu-
statten. Wo erforderlich oder vorgeschrieben, sind Ausdeh-
nungsgefäße einzusetzen
- Die in einer Heizungsanlage betriebenen Wärmeübertra-
ger - mindestens alle 12 Monate.
- Die in einer Trinkwassererwärmungsanlage betriebenen
Wärmeübertrager mindestens alle 6 Monate.
- Ungünstige Betriebsbedingungen können die Reinigungs-
intervalle verkürzen. Der Hersteller des Wärmeübertragers
übernimmt keine Reinigungskosten.
Die Reinigung ist so durchzuführen, dass der an
eine Pumpenanlage
angeschlossene Wärmeübertrager mit einer Reinigungs-
flüssigkeit durchströmt wird und
die Durchflussmenge mindestens 1,5-mal so
groß wie die Betriebsdurchflussmenge ist. Bei der Auswahl
der Reinigungsflüssigkeit ist auf die Art der im Wärmeüber-
trager auftretenden Ablagerungen zu achten. Die meisten
Ablagerungen bei der Wasserverwendung
sind Kesselstein CaCO3 und Eisentrioxid Fe2O3. Wenn eine
dieser Ablagerungen entfernt wird aber die andere nicht, kann
das eine erhöhte
Korrosionsgefahr für den Wärmeübertrager zur
Folge haben.
Inhalt (Liter-Volumen)
Prüfdrücke, Herstellungsnummer,
Herstellungsjahr und CE Kennzeichnung.
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