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Allgemeine Hinweise; Technisches Regelwerk; Erforderliche Werkzeuge; Ergänzende Materialien - NAU SPU-1000 Montageanleitung

Inhaltsverzeichnis

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1. Allgemeine Hinweise

1.1 Technisches Regelwerk

Die Montage ist den bauseitigen Bedingungen anzupassen und entsprechend den
Regeln der Technik auszuführen. Dabei sind die örtlichen Vorschriften einzuhalten.
Folgende Regeln der Technik sind besonders zu berücksichtigen:
DIN 4751 Sicherheitstechnische Ausrüstung von Heizungsanlagen
DIN 18380 Heizungsanlagen und zentrale Wassererwärmungsanlagen
DIN 18381 Gas-, Wasser- und Abwasser-Installationsanlagen
DIN 4757 T1-4 Sonnenheizungsanlagen / solarthermische Anlagen
VDI 2035 Anforderungen an die Heizwasserqualität
VDE 0100 Errichten elektrischer Betriebsmittel
VDE 0105 Betrieb von elektrischen Anlagen
VDE 0190 Hauptpotentialausgleich von elektrischen Anlagen
DIN 18382 Elektrische Kabel- und Leitungsanlagen in Gebäuden
Anforderungen an die Heizwasserqualität bei einer max. Betriebstemperatur < 100°C
Richtwerte für die Aufbereitung des Heizungswassers in Anlehnung an VDI 2035 bei Betriebs-
temperaturen bis 100 °C:
Es ist eine Wasseranalyse vom Wasserwerk anzufordern. Damit muss geprüft werden, ob die
Gesamthärte ausreichend niedrig ist. Bei einem spezifischen Anlagenvolumen V
20 l/kW Heizleistung muss folgender Grenzwert eingehalten werden.
Zulässige
Zulässige
Gesamthärte
Gesamthärte
Cmax in °dH
Cmax in g/m³
2 - 8
Tabelle: Maximal zulässige Gesamthärte entspricht der Summe an Erdalkalien.
Um ggf. die Gefahr von Frostschäden bei längeren Stillstandszeiten der Anlage zu vermeiden,
dürfen dem Füllwasser Frostschutzmittel beigefügt werden.
Das Frostschutzmittel muß vom Hersteller für die Verwendung in Heizungsanlagen freigegeben
sein.
Auszug aus VDI 2035- Blatt 2:
Als Korrosionsschutz ist generell zu empfehlen, das Heizwasser auf pH-Werte zwischen 8,2 und
9,5 zu alkalisieren. Sofern die Warmwasserheizanlage Bauteile aus Aluminiumwerkstoffen enthält,
sollte die den Gehalt an alkalisierenden Stoffen charakterisierende Säurekapazität bis pH 8,2, den
Wert von 0,1 mmol/ l nicht überschreiten.
Der pH-Wert des Heizungswasers ist in periodischen Abständen (alle 2 Jahre) zu kontrollieren und
bei Bedarf auf einen pH-Wert von 8,2 - 9,5 zu alkalisieren.

1.2 Erforderliche Werkzeuge

Flachspannzange / Rohrzange
Gabelschlüssel für hydraulische Verschraubungen
Schraubendreher Kreuzschlitz / Schlitz
Transportwerkzeug
Installationswerkzeug zum Wasser- und Heizungsanschluss
1.3 Ergänzende Materialien
Eindichtmaterial (Hanf o.ä.)
Montagematerial zum Wasser- und Heizungsanschluss (Übergänge, Fittings, etc.)
Zulässige
Gesamthärte
Cmax in mmol°/ l
40 - 150
0,4 - 1,5
Montageanleitung
Allgemeine Hinweise
größer als
A, spezifisch
Eine Gesamthärte von 2°dH
darf nicht unterschritten
werden.
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