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1. Mono- oder polykristallin?
ASI-F Module werden mit Dünnschicht-Solarzellen aus Silizium hergestellt. Es sind also weder
mono- noch polykristalline Module, sondern Silizium-Dünnschicht Module.
2. Lichtempfindlichkeit?
Der Füllfaktor (FF = Impp x Umpp / Isc x Uoc) bleibt aufgrund einer speziellen Behandlung
jeder einzelnen Zelle beim ASI-F Modul stabil, sogar bis zu niedrigen Einstrahlungen unter 10
W/m². Daher liefert das ASI-F Modul sowohl bei Bewölkung und Regen, als auch im Schatten
immer noch Energie; im Gegensatz zu den meisten anderen Zelltechnologien, die keine
zufrieden stellende oder gar keine Leistung mehr abgeben. ASI-F Module werden unter 100
W/m² getestet, bevor sie das Werk verlassen. Dieser zusätzliche Test liefert ein wichtiges
Qualitätsmaß, das notwendig für den zuverlässigen Betrieb eines photovoltaischen Systems
ist.
Beispiel: 12 V Batterieladung
Die Spannung eines Solarmoduls muss höher als die Batterie-Ladespannung sein, sonst wird
die Batterie nicht oder ungenügend geladen. Diese Bedingung verlangt nach Modulen, die ihre
Spannung bei allen Lichtverhältnissen aufrecht erhalten. ASI-F Solarmodule sind in der Lage,
Batterien bei sehr niedrigen Beleuchtungsverhältnissen zu laden, während im Gegensatz dazu
die Spannung von kristallinen Solarzellen oftmals unter die notwendige Ladespannung fällt.
3. Bypassdiode integriert?
ASI-F Module benötigen keine integrierte Bypassdiode. Grund: Die Zellen der ASI
Dünnschicht-Module nehmen keinen Schaden bei Verschattung, d.h. es treten keine Hot-Spots
wie bei kristallinen Modulen auf. Darüber hinaus wird allgemein bei 12 V Systemen der Einsatz
von Bypassdioden nicht empfohlen.
Zusätzlicher Punkt: Blockdioden
Wenn kein Laderegler mit integrierter Schutzschaltung verwendet wird, dann können
Blockdioden ein mögliche Entladerate der Batterien bei Nacht vermeiden. Daher
können Blockdioden von Vorteil sein, wenn Module direkt an Batterien angeschlossen werden.
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