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BAE SPzV Gebrauchsanweisung

Verschlossene stationäre bleibatterien (vrla)

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Gebrauchsanweisung
Verschlossene stationäre Bleibatterien (VRLA)
Montage und CE-Kennzeichnung durch:
............................................................................
Inbetriebnahme durch: .......................................
ACHTUNG
Gebrauchsanweisung beachten und sichtbar in der Nähe
der Batterie anbringen! Arbeiten an Batterien nur nach
Unterweisung durch Fachpersonal!
Bei Arbeiten an Batterien Schutzbrille und Schutzkleidung
tragen!
Die Unfallverhütungsvorschriften sowie DIN VDE 0510,
DIN EN 50110-1 (VDE 0105-1) beachten!
Rauchen verboten!
Keine offene Flamme, Glut oder Funken in die Nähe der
Batterie bringen, da Explosions- und Brandgefahr!
Säurespritzer im Auge oder auf der Haut mit viel klarem
Wasser aus- bzw. abspülen. Danach unverzüglich einen
Arzt aufsuchen. Mit Säure verunreinigte Kleidung mit
Wasser auswaschen!
Gefährliche elektrische Spannung!
Der Elektrolyt ist stark ätzend. Im normalen Betrieb ist
Berührung mit dem Elektrolyten ausgeschlossen. Bei
Zerstörung der Gehäuse ist Kontakt mit der im GEL
gebundenen verdünnten Schwefelsäure zu vermeiden. Sie
ist ebenso ätzend.
Blockbatterien/Zellen haben ein hohes Gewicht! Auf sichere
Aufstellung achten! Nur geeignete Hebe- und
Transporteinrichtungen verwenden!
Explosions- und Brandgefahr, Kurzschlüsse vermeiden!
Achtung, Metallteile der Zellen stehen immer unter
Spannung, deshalb keine fremden Gegenstände oder
Werkzeuge auf der Batterie ablegen.
Bei Nichtbeachtung der Gebrauchsanweisung, bei Reparatur mit nicht
originalen Ersatzteilen, bei nicht bestimmungsgemäßem Gebrauch, bei
Verwendung von Zusätzen zum Elektrolyt und bei eigenmächtigen
Eingriffen erlischt der Gewährleistungsanspruch.
Zurück zum Hersteller! Altbatterien mit diesem
Zeichen sind wiederverwendbares Wirtschaftsgut
und sind dem Recyclingprozess zuzuführen.
Nach Batterieverordnung (Batt V) §§ 3-8 besteht
eine Rückgabe- und Rücknahmepflicht.
am: ............................
am: ............................
Allgemein
Verschlossene
gesamten Brauchbarkeitsdauer nicht mit Wasser
nachfüllen.
Überdruckventile verwendet. Diese Ventile dürfen
nicht entfernt werden, da sich die Zellen bei
Sauerstoffzufuhr entladen. Während der Ladung
wird Wasserstoff durch die Ventile abgegeben,
deshalb sind die Belüftungsvorschriften nach
DIN EN 50272-2 zu beachten. Die Temperatur-
differenz innerhalb eines Batteriestranges sollte
immer kleiner 3 K sein, um Unterschiede in den
Spannungen und im Verhalten der einzelnen
Zellen zu vermeiden.
1. Installation der Batterie
Die für die Aufnahme der Batterie vorgesehenen
Gestelle oder Schränke sind am geeigneten Ort
zu installieren. Alle Zellen sind auf mechanische
Beschädigung zu überprüfen. Die seitlichen
Platten zum Schutz gegen Ausbauchen der
Zellen dürfen erst unmittelbar vor der Montage
entfernt werden. Die Zellen müssen in Gestellen
oder Trögen verbaut werden, die ein seitliches
Ausbauchen der Gefäße verhindern.
Zellen können in vertikaler oder auch in
horizontaler
horizontaler
aufzustellen,
ausgerichtet
Ausrichtung). Zur Verschaltung von horizontalen
Zellen dürfen nur flexible Verbinder verwendet
werden.
Werden Teilbatterien parallel geschaltet, sind die
gleiche thermische Umgebung und die gleichen
Leitungswiderstände
sicherzustellen. Deshalb werden normalerweise
nicht mehr als 4 Teilbatterien parallel geschaltet.
Die Zellen sind polrichtig aufzustellen. Beim
Einbau der Zellen in einen Trog oder ein Gestell,
welche
standhalten, werden die verbleibenden Freiräume
mit Rippenplatten so ausgefüllt, dass ein fester
Zelleneinbau entsteht.
Rippenplatten können gezielt zwischen den
Zellen
Wärme
Brauchbarkeitsdauer der Batterie positiv zu
beeinflussen.
Oberfläche der Pole und der Verbinder von
Oxiden zu reinigen. Die Verbinder sind mit der
M10-Polschraube mit einem Drehmoment von
29 ± 1 Nm fest anzuziehen.
Kabelverbinder
Kabelhaltern gegen Verdrehen zu sichern. Die
BAE-Montageanleitung ist zu beachten.
SPzV und SGiV
Zahl der Zellen:
....................................................
Typ: ............................................
Bleibatterien
Als
Verschlussstopfen
Lage
betrieben
Montage
sind
dass
das
ist
(Platten
der
dem
seitlichen
Druck
eingesetzt
werden,
besser
abzuführen
Wenn
notwendig,
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während
der
werden
werden.
Bei
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Zellen
so
Polpaar
vertikal
in
vertikaler
Teilbatterien
der
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und
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Festziehen
mit

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Inhaltszusammenfassung für BAE SPzV

  • Seite 1 Gebrauchsanweisung Verschlossene stationäre Bleibatterien (VRLA) SPzV und SGiV Montage und CE-Kennzeichnung durch: Zahl der Zellen: ................am: ................Inbetriebnahme durch: ........am: ......Typ: ..........ACHTUNG Allgemein Verschlossene Bleibatterien während Gebrauchsanweisung beachten und sichtbar in der Nähe gesamten Brauchbarkeitsdauer nicht mit Wasser der Batterie anbringen! Arbeiten an Batterien nur nach nachfüllen.
  • Seite 2 Ladeerhaltungs-spannung beträgt bei 20 °C für SGiV Zellenspannungen der Einzelzellen innerhalb von 2 Stunden bei (2,25 V ± 1 %) x Zellenzahl bzw. für SPzV (2,27 V ± 1 %) x Ladung mit konstantem Strom nicht mehr ansteigen. Zellenzahl, gemessen an den Batterieanschlüssen.
  • Seite 3 Entladetiefe nach folgender Tabelle einzustellen: sollte die Oberflächentemperatur zwischen den Zellen mehr als Enladetiefe Ladespannung 3 K voneinander abweichen, ist BAE zu benachrichtigen. Es wird 2,30 – 2,35 V/Zelle < 0,4 x C empfohlen, einen Servicevertrag mit BAE abzuschließen.
  • Seite 4 20 °C 20 °C 20 °C 20 °C 20 °C mΩ (V/Zelle) 1,80 1,77 1,75 1,74 1,67 1,60 2 SPzV 120 1,57 1,37 3 SPzV 180 1,10 1,96 12,5 4 SPzV 240 0,86 2,52 16,2 5 SPzV 300 0,71 3,05...

Diese Anleitung auch für:

Sgiv