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Conrad Electronic FHT80B Bedienungsanleitung

Funk-heizkörperthermostat-system
Inhaltsverzeichnis

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B E D I E N U N G S A N L E I T U N G
Sparset „FHT80B"
Set besteht aus:
Best.-Nr. 75 04 07
Diese Bedienungsanleitung gehört zu diesem Produkt. Sie ent-
hält wichtige Hinweise zur Inbetriebnahme und Handhabung.
Achten Sie hierauf, auch wenn Sie dieses Produkt an Dritte
weitergeben.
Heben Sie deshalb diese Bedienungsanleitung zum Nachlesen auf!
Eine Auflistung der Inhalte finden Sie in dem Inhaltsverzeichnis mit
Angabe der entsprechenden Seitenzahlen auf Seite 3.
1 * Funk-Heizungsregler „FHT80B"
1 * Ventilantrieb „FHT8V"
Version 10/05

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Inhaltsverzeichnis
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Inhaltszusammenfassung für Conrad Electronic FHT80B

  • Seite 1 B E D I E N U N G S A N L E I T U N G Version 10/05 Sparset „FHT80B“ Set besteht aus: 1 * Funk-Heizungsregler „FHT80B“ 1 * Ventilantrieb „FHT8V“ Best.-Nr. 75 04 07 Diese Bedienungsanleitung gehört zu diesem Produkt. Sie ent- hält wichtige Hinweise zur Inbetriebnahme und Handhabung.
  • Seite 2: Einführung

    Einführung Sehr geehrte Kundin, sehr geehrter Kunde, wir bedanken uns für den Kauf dieses Produkts. Das Produkt ist EMV-geprüft und erfüllt die Anforderungen der geltenden europäischen und nationalen Richtlinien. Die CE-Konformität wurde nachgewiesen, die entsprechenden Erklärungen sind beim Hersteller hinterlegt. Um diesen Zustand zu erhalten und einen gefahrlosen Betrieb sicherzustellen, müssen Sie als Anwender diese Bedienungsanleitung beachten! Lesen Sie sich vor Inbetriebnahme des Produkts die komplette Bedienungsan-...
  • Seite 3: Inhaltsverzeichnis

    5. Sicherheitshinweise ................10 a) Allgemein ..................10 b) Batterien und Akkus ............... 10 6. Batterien in den Heizungsregler „FHT80B“ einlegen ....11 7. Bedienelemente des Heizungsreglers ..........12 8. Wandmontage des „FHT80B“ ............13 a) Auswahl eines geeigneten Montageorts ........13 b) Montage des Wandhalters ............
  • Seite 4 Anmelden eines Tür-/Fenster-Kontaktes ........49 l) Löschen von Tür-/Fenster-Kontakten ..........51 m) Heizkörper-Offset („OFFS“) ............52 14. Batteriewechsel ................. 53 a) Heizungsregler „FHT80B“ ............. 53 b) Ventilantrieb „FHT8V“ ..............54 c) Tür-/Fenster-Kontakt „FHT80TF“ ..........55 15. Beseitigung von Störungen ............. 56 16.
  • Seite 5: Bestimmungsgemäße Verwendung

    Der Heizungsregler „FHT80B“ misst die Raumtemperatur über einen einge- bauten Sensor und überträgt an die Ventilantriebe „FHT8V“ entsprechende Stellinformationen. Der „FHT80B“ kann die Statusmeldungen (Fenster auf/zu) von bis zu vier Tür- /Fenster-Kontakten „FHT80TF“ auswerten und bei Öffnung eines Fensters automatisch auf eine sog. „Fenster-auf“-Temperatur herabregeln, um z.B.
  • Seite 6: Symbol-Erklärungen

    3. Symbol-Erklärungen Das Symbol mit dem Blitz im Dreieck wird verwendet, wenn Gefahr für Ihre Gesundheit besteht, z.B. durch elektrischen Schlag. Ein in einem Dreieck befindliches Ausrufezeichen weist auf wichtige Hinweise in dieser Bedienungsanleitung hin, die unbe- dingt zu beachten sind. Das „Hand“-Symbol ist zu finden, wenn besondere Tipps und Hinweise zur Bedienung gegeben werden.
  • Seite 7: Allgemeine Informationen

    Lüftens automatisch die Solltemperatur ab (Heizung wird gedrosselt). Nach dem Schließen der Fenster kehrt der Heizungsregler selbsttätig zur ur- sprünglichen Temperatur zurück. • Mit dem Heizungsregler „FHT80B“ ist zusätzlich die bidirektionale Kommu- nikation mit der Funk-Haus-Zentrale „FHZ1000“ möglich, die universelle Steueraufgaben ausführen kann.
  • Seite 8: Sicherheitscode

    Der im Heizungsregler integrierte Empfänger ermöglicht es außerdem, die Statusmeldungen von bis zu 4 Tür-/Fenster-Kontakten „FHT80TF“ zu empfan- gen. In einem Zeitraster von etwa einer Minute werden Änderungen („Fenster auf“ bzw. „Fenster zu“) vom „FHT80TF“ an den Heizungsregler gemeldet. Dadurch hat der Heizungsregler durchschnittlich bereits nach einer halben Minute die Temperatur angepasst, um z.B.
  • Seite 9: Informationen Zur Reichweite

    c) Informationen zur Reichweite • Die Sendeleistung beträgt weniger als 10mW und liegt somit weit unter der eines Handys, dessen Sendeleistung mehr als 200mal größer sein kann. Beeinträchtigungen für empfindliche Menschen und Tiere sind somit nicht zu erwarten. • Das Funk-Heizkörperthermostat-System arbeitet im 868MHz-Bereich, der auch von anderen Funkdiensten genutzt wird.
  • Seite 10: Sicherheitshinweise

    5. Sicherheitshinweise Bei Schäden, die durch Nichtbeachten dieser Bedienungsan- leitung verursacht werden, erlischt der Garantieanspruch. Für Folgeschäden übernehmen wir keine Haftung! Bei Sach- oder Personenschäden, die durch unsachgemäße Handhabung oder Nichtbeachten der Sicherheitshinweise verursacht werden, übernehmen wir keine Haftung. In sol- chen Fällen erlischt jeder Garantieanspruch! a) Allgemein Verwenden Sie dieses Produkt nicht in Krankenhäusern oder medizinischen...
  • Seite 11: Batterien In Den Heizungsregler „Fht80B" Einlegen

    • Bei längerem Nichtgebrauch (z.B. bei Lagerung) entnehmen Sie die einge- legten Batterien/Akkus, um Schäden durch auslaufende Batterien/Akkus zu vermeiden. 6. Batterien in den Heizungsregler „FHT80B“ einlegen • Schieben Sie die Wandhalterung auf der Rückseite des Heizungsreglers nach unten heraus. • Öffnen Sie das Batteriefach, indem Sie den Batteriefachdeckel heraus- schieben (siehe Einprägung des Pfeils im Batteriefachdeckel).
  • Seite 12: Bedienelemente Des Heizungsreglers

    7. Bedienelemente des Heizungsreglers Bild 1 A Drehrad/Stellrad für Einstellungen B Taste „FUNKTION“ C Taste „PROG“ D Taste „ “ E LC-Display...
  • Seite 13: Wandmontage Des „Fht80B

    Auswahl eines geeigneten Montageorts Wählen Sie einen geeigneten Ort für das Anbringen des Heizungsreglers „FHT80B“. Dieser sollte folgende Voraussetzungen erfüllen: • Zentrale Lage in dem Raum, in dem die Temperatur geregelt werden soll • Gute Zugänglichkeit für bequeme Bedienung •...
  • Seite 14 Achten Sie darauf, dass Sie beim Bohren keine Strom-/Gas- oder Wasserleitungen etc. beschädigen! Lebensgefahr! • Montieren Sie den Wandhalter z.B. mit den beiliegenden Schrauben. Die beiden versenkten Langlöcher/Öffnungen für die Schrauben zeigen dabei zu Ihnen hin. • Vor dem Aufstecken des Heizungsreglers auf den Wandhalter sind noch die Batterien einzulegen, falls noch nicht geschehen (siehe Kapitel 6 auf Seite 11).
  • Seite 15: Datum Und Uhrzeit Einstellen

    9. Datum und Uhrzeit einstellen • Möglicherweise wird das Display von einer Folie geschützt, die Sie zuerst entfernen sollten. • Falls noch keine Batterien eingelegt sind, gehen Sie wie in Kapitel 6 auf Seite 11 beschrieben vor. Nach dem Einlegen der Batterien wird das Display getestet (alle Segmente und Anzeigen des LC-Displays erscheinen für kurze Zeit).
  • Seite 16 • Es erscheint die Anzeige des Tags: DO FR SA Bild 5 Wählen Sie mit dem Stellrad den gewünschten Tag und bestätigen Sie die Auswahl mit der Taste „PROG“. • Es erscheint die Anzeige der Stunden: DO FR SA Bild 6 Wählen Sie mit dem Stellrad die gewünschte Stunde und bestätigen Sie die Auswahl mit der Taste „PROG“.
  • Seite 17 • Der Heizungsregler zählt 120 Sekunden im 1-Sekunden-Takt herunter und befindet sich danach im normalen Betriebsmodus. Während dieser Zeit ist keine Bedienung des Heizungsreglers möglich. Der Heizungsregler synchronisiert sich jetzt mit den Ventilantrieben. Bitte notieren Sie sich den angezeigten Sicherheits- code auf einem Notizzettel und schreiben Sie den Namen des Raumes, in dem der Heizungsregler installiert ist, darunter.
  • Seite 18: Montage Des Ventilantriebs „Fht8V

    10. Montage des Ventilantriebs „FHT8V“ a) Entfernen des alten Thermostaten • Entfernen Sie den alten, mechanischen Thermosta- ten. • Bei festsitzenden Verschraubungen können Sie ggf. eine Wasserpumpenzange verwenden, lösen Sie den Thermostaten durch Drehen entgegen dem Uhrzeigersinn. Bild 9 b) Einlegen der Batterien in den Ventilantrieb •...
  • Seite 19: Montage Des Ventilantriebs An Den Heizkörper

    c) Montage des Ventilantriebs an den Heizkörper • Schrauben Sie den Ventilantrieb durch Drehen der Überwurfmutter von Hand fest auf das Ven- til („1“ im Bild rechts). Bei Ventilen der Firma „Danfoss“ montieren Sie zuvor einen der beiliegenden Adapter auf das Ventil.
  • Seite 20 Sollen weitere Ventilantriebe montiert werden, gehen Sie zur Montage wie oben beschrieben vor. Danach ist im Heizungs- regler die Anzahl der Ventilantriebe einzustellen, Kapitel 13 e) auf Seite 44) und der Sicherheitscode zu übertragen, Kapitel 13 d) auf Seite 41). Beispiele für „Danfoss“-Adapter: Die Adapter für die Ventile vom Typ „RAV“...
  • Seite 21: Montage Des Tür-/Fenster-Kontakts „Fht80Tf

    Seiten Informationen zur Montage und Inbetriebnahme des Tür-/Fenster-Kontakts „FHT80TF“ zu finden. Der Tür-/Fenster-Kontakt „FHT80TF“ ist nicht im Lieferumfang des Sparsets „FHT80B“, er muss getrennt erworben werden! a) Allgemein Im Gehäuse des Tür-/Fenster-Kontakts „FHT80TF“ ist auf der linken und rechten Seite je ein Magnetkontakt (Reed-Kontakt) integriert, um den beim „FHT80TF“...
  • Seite 22: B) Hinweise Zur Montage

    b) Hinweise zur Montage • Der Tür-/Fenster-Kontakt „FHT80TF“ verfügt innen an der linken und rechten Seite über je einen Magnetkontakt (Reed-Kontakt). Deshalb kann die Montage des mitgelieferten Magneten entweder an der linken oder an der rechten Seite erfolgen. Eine beidseitige Montage von zwei Magneten (jeweils ein Magnet links und rechts vom Tür-/Fenster-Kontakt) ist nicht möglich! •...
  • Seite 23 • Am Tür-/Fenster-Kontakt kann ein oder mehrere externe Sensoren ange- schlossen werden, z.B. bei einer breiten Fensterfront mit mehreren Fen- ster-/Türflügeln. Dabei muss es sich um NC-Kontakte („normally closed“, normal geschlos- sen) handeln. Bei Anschluss mehrerer externer NC-Kontakte müssen diese in Reihe geschaltet werden, siehe Bild 14.
  • Seite 24: C) Montage Des „Fht80Tf

    c) Montage des „FHT80TF“ • Öffnen Sie das Gehäuse. Mit einem geeigneten flachen Schraubendreher sind die Rastnasen an der linken Gehäuseseite vorsichtig ca. einen Millimeter nach innen wegzudrücken („A“), bis sich die Halbschalen trennen lassen. Drücken Sie zuerst eine Rastnase ein und ziehen Sie das Gehäuse an dieser Stelle um etwa einen Millimeter auseinander.
  • Seite 25: D) Inbetriebnahme Des „Fht80Tf

    • Falls Sie externe NC-Kontakte einsetzen, so verbinden Sie die beiden Kabel (durch die Öffnungen neben der Schraube „B“ ge- führt) mit den Schraubklemmen „KL1“ (Po- sition „D“ im Bild 16). A Leuchtdiode „D1“ B Öffnung für Wandbefestigung (in der Abbil- dung bereits mit Schraube versehen) C Taster „TA1“...
  • Seite 26: E) Einstellen Des Betriebsmodus Des „Fht80Tf

    e) Einstellen des Betriebsmodus des „FHT80TF“ Im Anlieferungszustand überwacht der Tür-/Fenster-Kontakt „FHT80TF“ nur den internen Kontakt. Sollen zusätzlich externe Kontakte überwacht werden (bzw. ausschließlich externe Kontakte), so muss der Betriebsmodus entsprechend angepasst werden. Die Blinkfolge bei der Inbetriebnahme (nach dem Einlegen der Batterien) zeigt den aktuellen Betriebsmodus an: 3 x blinken Interner Kontakt wird überwacht...
  • Seite 27: Programmieren Des Systems

    12. Programmieren des Systems Werkseitig sind bereits alle erforderlichen Einstellungen des Systems mit einem Standardprogramm vorbelegt: • Heizphase: Komforttemperatur 21°C von 6:00 Uhr bis 23:00 Uhr • Absenkphase: Absenktemperatur 17°C von 23:00 bis 6:00 Uhr • „Fenster-auf“-Temperatur: 12°C • Entkalkungsfahrt: Samstag, 11:00 Uhr Alle genannten Einstellungen lassen sich selbstverständlich ver- ändern und so an die individuellen Bedürfnisse anpassen.
  • Seite 28 DO FR SA Bild 17 Wählen Sie die gewünschte Komforttemperatur durch Drehen des Stell- rads. Zur Bestätigung drücken Sie kurz die Taste „ “. • Im LC-Display erscheint anschließend die Anzeige der Absenktemperatur. Das Mondsymbol „ “ blinkt. DO FR SA Bild 18 Wählen Sie die gewünschte Absenktemperatur durch Drehen des Stell- rads.
  • Seite 29: Wochenprofil Einstellen/Verändern

    b) Wochenprofil einstellen/verändern Die Zeitsteuerung für den automatischen Wechsel zwischen Komfort- und Absenktemperatur kann für jeden Wochentag einzeln verändert werden. Dadurch ist es möglich, die gewünschte Raumtemperatur den persönlichen Lebensgewohnheiten anzupassen. Für jeden Tag können dabei 4 Schaltzeiten gewählt werden (Komforttemperatur ein, Absenktemperatur ein, Komfort- temperatur ein, Absenktemperatur ein).
  • Seite 30 • Es erscheint der Zeitpunkt für das Einschalten der Komforttemperatur (das Sonnensymbol „ “ wird eingeblendet), im Beispiel „6:00 6:00“ Uhr: 6:00 6:00 6:00 DO FR SA Prog Bild 21 Wählen Sie mit dem Stellrad den Zeitpunkt, ab dem auf die Komfort- temperatur hochgeregelt werden soll.
  • Seite 31 Wird eine Schaltzeit nicht benötigt, so ist das Stellrad so lange nach rechts zu drehen, bis vier Balken erscheinen („--:-- --:-- --:-- --:-- --:--“, Balken erscheinen nach der Zeit 23:50 Uhr), siehe Bild 23: DO FR SA Prog Bild 23 Wenn die zweite Komforttemperatur-Zeit auf „--:-- --:--“...
  • Seite 32: Betriebsarten

    c) Betriebsarten Das Wechseln der Betriebsart erfolgt mit der Taste „FUNKTION”. Durch wiederholtes Drücken sind dabei die verschiedenen Modi nacheinander abruf- bar: Urlaub/Party- Automatikbetrieb Manueller Betrieb Funktion Bild 24 • Automatikbetrieb Im Automatikbetrieb (Anzeige „Auto” im LC-Display) folgt die Raum- temperatur dem eingestellten Wochentagsprogramm.
  • Seite 33 Einstellung der Urlaubs-/Partyfunktion: • Nach Anwahl dieser Betriebsart (Koffer-Symbol „ “ im Display) über die Taste „FUNKTION” stellen Sie zunächst den Zeitraum ein. Für die folgenden 24 Stunden ist eine Abstufung in 1/2-Stunden-Schritten vorgesehen (Partyfunktion). Darüber hinaus erfolgt die Abstufung in Tages- schritten (Urlaubsfunktion).
  • Seite 34: Tastensperre (Für Tasten Und Stellrad)

    d) Tastensperre (für Tasten und Stellrad) Um das Gerät vor einem unbeabsichtigten Verstellen z. B. durch Kinder zu schützen, ist eine Sperre für die Tasten und das Stellrad im Heizungsregler integriert. Gehen Sie wie folgt vor: • Zum Aktivieren der Tastensperre drücken Sie gleichzeitig die beiden Tasten „FUNKTION”...
  • Seite 35: F) Heizpause

    f) Heizpause Ist die Heizung im Sommer abgeschaltet, können die Batterien des Stellan- triebes geschont werden, um eine längere Betriebszeit zu erreichen. Das Ventil wird dabei vollständig geöffnet und verbleibt in dieser Stellung. Der wöchentliche Verkalkungsschutz wird aber weiter- hin durchgeführt. Um die Heizpause zu aktivieren, gehen Sie wie folgt vor: •...
  • Seite 36: Schließen Des Ventils

    g) Schließen des Ventils Diese Betriebsart ist zu wählen, wenn der Raum gar nicht geheizt werden soll. Das Ventil wird geschlossen und verbleibt in dieser Stellung. Nur bei Frostgefahr (Temperatur unter 5°C) wird das Ventil geöffnet. Der wöchentliche Verkalkungsschutz wird weiterhin durchgeführt.
  • Seite 37: Notbetrieb Des Ventilantriebes

    h) Notbetrieb des Ventilantriebes Sollte es aufgrund eines nicht beheb- baren Fehlers (z. B. weil die Batterien von Heizungsregler oder Ventilantrieb leer sind und kurzfristig kein Ersatz zur Verfü- gung steht) nötig sein, das Ventil von Hand zu verstellen, ist dies wie folgt mög- lich: •...
  • Seite 38: Sonderfunktionen

    13. Sonderfunktionen Der Heizungsregler verfügt über mehrere Sonderfunktionen. Um das Menü mit den Sonderfunktionen aufzurufen, drücken Sie die Taste „PROG“ so lange, bis „Sond Sond“ für Sonderfunktion) im Sond Sond Sond LC-Display erscheint. Lassen Sie dann die Taste „PROG“ wieder los.
  • Seite 39: A) Festlegen Des Entkalkungszeitpunktes („Calc")

    a) Festlegen des Entkalkungszeitpunktes („ CALC CALC CALC“) CALC CALC Einmal wöchentlich wird das Ventil vollständig geöffnet und geschlossen. Dies verhindert, dass sich das Ventil durch Ablagerungen festsetzt. Der Zeitpunkt, an dem diese Entkalkungsfahrt durchgeführt wird, kann durch die Sonder- funktion „CALC CALC“...
  • Seite 40: Auswählen Der Temperatur-Einheit

    b) Auswählen der Temperatur-Einheit („ °C°F °C°F °C°F °C°F“) °C°F Hier können Sie einstellen, ob die Temperaturanzeige im LC-Display mit der Einheit °C (°Celsius) oder °F (°Fahrenheit) dargestellt wird. • Drücken Sie die Taste „PROG” so lange, bis „Sond Sond“ im LC-Display er- Sond Sond Sond...
  • Seite 41: Sicherheitscode Einstellen

    Funksystemen über einen zweiteiligen Sicherheitscode. Jeder der beiden Teile umfasst 100 verschiedene Einstellmöglichkeiten. Dadurch stehen insgesamt 10000 verschiedene Sicherheitscodes zur Verfü- gung. Damit der Heizungsregler „FHT80B“ und der/die Ventilantrieb(e) „FHT8V“ miteinander kommunizieren können, muss bei allen Geräten eines Raumes der gleiche Sicherheitscode eingestellt sein.
  • Seite 42 Signaltöne erklingen. Der Ventilantrieb ist jetzt empfangsbereit und das Display zeigt „AC AC”. • Durch Drücken der „PROG”-Taste am Heizungsregler „FHT80B“ starten Sie die Übertragung des Sicherheitscodes an den Ventilantrieb. • Der Ventilantrieb quittiert den korrekten Empfang des Codes mit einer...
  • Seite 43 • Setzen Sie den Batteriefachdeckel des Ventilantriebs wieder auf. • Der erste Empfang des regulären Funksignals durch den Ventilantrieb wird mit einem Signalton bestätigt. Diese Schritte wiederholen Sie nun für alle weiteren im Raum befindlichen Ventilantriebe („002”, „003“... im Display). Nach der Codierung des letzten Ventilantriebs geht der Heizungs- regler automatisch in den normalen Betriebsmodus.
  • Seite 44: Anzahl Der Ventilantriebe Einstellen

    e) Anzahl der Ventilantriebe einstellen („ An A An A An A An A“) An A In diesem Menüpunkt lässt sich die Anzahl der zu steuernden Heizkörper (Ventilantriebe) einstellen, beispielsweise wenn der Heizungsregler in einem großen Raum mehrere Ventilantriebe ansteuern soll. Bei der Installation eines zusätzlichen Ventilantriebes ist es wichtig, dass dieser den gleichen Sicherheitscode erhält wie der/ die bereits vorhandenen Ventilantriebe.
  • Seite 45 1. Entfernen Sie den Batteriefachdeckel des (ersten) Ventilantriebes, schie- ben Sie ihn nach unten heraus. 2. Betätigen Sie die Taste auf dem Ventilantrieb für ca. 3 Sekunden, bis 3 Signaltöne erklingen. Der Ventilantrieb ist jetzt empfangsbereit und das LC-Display des Ventilantriebs zeigt „AC AC”.
  • Seite 46: Ventilantriebe Synchronisieren

    f) Ventilantriebe synchronisieren („ SYnC SYnC SYnC“) SYnC SYnC Wird dieser Menüpunkt ausgewählt, so beginnt der Heizungsregler für ca. 2 Minuten allen Ventilantrieben zu signalisieren, dass sie sich neu synchronisie- ren sollen. Danach wird das normale Sendeprogramm fortgesetzt und die Ventilantriebe geben einen Signalton ab, sobald sie das erste korrekte Signal empfangen haben.
  • Seite 47: Anzeige Der Ventilstellung

    h) Anzeige der Ventilstellung („ StEL StEL StEL“) StEL StEL Nach Anwahl dieses Menüpunktes kann im LC-Display des Heizungsreglers abgelesen werden, um wie viel Prozent das Ventil etwa geöffnet ist (nur bei Ventilantrieb 1). • Drücken Sie die Taste „PROG” so lange, bis „Sond Sond“...
  • Seite 48: J) Statusabfrage Des Tür-/Fenster-Kontakts („Fen")

    Zur Einstellung gehen Sie wie folgt vor: • Drücken Sie die Taste „PROG” so lange, bis „Sond Sond“) im LC-Display Sond Sond Sond erscheint. • Wählen Sie mit dem Stellrad die Sonderfunktion „CEnt CEnt” aus. CEnt CEnt CEnt • Bestätigen Sie die Auswahl mit kurzem Druck auf die Taste „PROG”. •...
  • Seite 49: Anmelden Eines Tür-/Fenster-Kontaktes

    /Fenster-Kontakte beendet und der Heizungsregler kehrt in den normalen Betriebsmodus zurück. k) Anmelden eines Tür-/Fenster-Kontaktes Um einen Tür-/Fenster-Kontakt am Heizungsregler „FHT80B“ anzumelden, ist wie folgt vorzugehen: • Der Tür-/Fenster-Kontakt „FHT80B“ muss ordnungsgemäß installiert sein. • Betätigen Sie die Taste „PROG“ so lange, bis „Sond Sond“...
  • Seite 50 DO FR SA Bild 36 • Am Tür-/Fenster-Kontakt ist nun der innen im Gehäuse liegende Taster („TA1“) so lange zu betätigen, bis die rote LED aufleuchtet. Danach lassen Sie die Taste wieder los. • Der Tür-/Fenster-Kontakt überträgt seine Codierung zum Heizungsregler. •...
  • Seite 51: Löschen Von Tür-/Fenster-Kontakten

    l) Löschen von Tür-/Fenster-Kontakten Tür-/Fenster-Kontakte, die nicht mehr benötigt werden bzw. außer Betrieb sind, sollten gelöscht werden, da sonst ständig ein Fehler angezeigt wird („Empfangsausfall“). Ausserdem erhöht sich der Stromverbrauch, da oft versucht wird, die Tür-/Fenster-Kontakte zu empfangen. Um einen Tür-/Fenster-Kontakt zu löschen, ist wie folgt vorzugehen: •...
  • Seite 52: Heizkörper-Offset

    m) Heizkörper-Offset („ OFFS OFFS OFFS“) OFFS OFFS Diese Einstellmöglichkeit erscheint nur dann, wenn Sie mehr als einen Ventilantrieb einsetzen. Werden mehrere Heizkörper von einem Heizungsregler gesteuert, so ist es möglich, dass diese ungleichmäßig stark heizen. Die Ursache liegt in einem stark voneinander abweichenden Durchflussverhalten der Ventile bzw.
  • Seite 53: Batteriewechsel

    14. Batteriewechsel a) Heizungsregler „FHT80B“ Erscheint im LC-Display das Symbol „ “, so sind die Batterien erschöpft und sind gegen neue auszutauschen. Gehen Sie zum Batteriewechsel wie folgt vor: • Nehmen Sie die den Heizungsregler vom Wandhalter ab und öffnen Sie den Batteriefachdeckel (nach unten schieben).
  • Seite 54: B) Ventilantrieb „Fht8V

    b) Ventilantrieb „FHT8V“ Sind die Batterien des Ventilantriebes erschöpft, erscheint das Batteriesymbol im Display. Weiterhin wird dreimal täglich für eine Stunde ein Tonsignal im 2- Minuten-Takt ausgegeben. Gehen Sie zum Batteriewechsel wie folgt vor: • Entfernen Sie den Batteriefachdeckel des Ventilantriebes (nach unten schieben).
  • Seite 55: C) Tür-/Fenster-Kontakt „Fht80Tf

    c) Tür-/Fenster-Kontakt „FHT80TF“ Sind die Batterien im Tür-/Fenster-Kontakt erschöpft, so übermittelt er diese Information an den Heizungsregler. Auf dem Display des Heizungsreglers wird daraufhin die entsprechende Fehleranzeige dargestellt (das Fenstersymbol „ “ blinkt). Im Sonderfunktionsmenü „FEn“ lässt sich feststellen, bei welchem Tür- Fenster-Kontakt die Störung aufgetreten ist.
  • Seite 56: Beseitigung Von Störungen

    15. Beseitigung von Störungen Problem Mögliche Ursache Behebung Dauerhafter Signalton und • Das Ventil ist zu schwer- • Ventilantrieb demontieren Anzeige „F1“ im Display des gängig; bzw. der Ventilan- • Gängigkeit des Ventils von Hand Ventilantriebs trieb ist blockiert. überprüfen •...
  • Seite 57: Handhabung

    16. Handhabung • Schützen Sie das Produkt vor Feuchtigkeit, Kälte, Hitze, Staub und starker Sonneneinstrahlung. • Zerlegen Sie das Produkt niemals. Lassen Sie eine evtl. nötige Reparatur ausschließlich von einer entsprechenden Fachwerkstatt durchführen, an- sonsten erlischt die Zulassung. • Durch den Fall aus bereits geringer Höhe wird das Produkt beschädigt. 17.
  • Seite 58: Entsorgung

    18. Entsorgung a) Allgemein Entsorgen Sie das Produkt am Ende seiner Lebensdauer gemäß den geltenden gesetzlichen Bestimmungen. b) Batterien & Akkus Sie als Endverbraucher sind gesetzlich (Batterieverordnung) zur Rückgabe aller gebrauchten Batterien und Akkus verpflichtet; eine Entsorgung über den Hausmüll ist untersagt! Schadstoffhaltige Batterien/Akkus sind mit nebenstehenden Sym- bolen gekennzeichnet, die auf das Verbot der Entsorgung über den Hausmüll hinweisen.
  • Seite 59: Technische Daten

    19. Technische Daten a) Heizungsregler „FHT80B“ • Reichweite - zum Ventilantrieb (Freifeld): ........... bis 100m - zur Funk-Haus-Zentrale (Freifeld): ........ bis 300m • Max. Anzahl Ventilantriebe pro Heizungsregler: ....8 • Max. Anzahl Tür-/Fenster-Kontakte pro Heizungsregler: ... 4 • Funkfrequenz: ..............868,35MHz •...
  • Seite 60: Konformitätserklärung (Doc)

    20. Konformitätserklärung (DOC) Hiermit erklären wir, Conrad Electronic, Klaus-Conrad-Straße 1, 92240 Hirschau, dass sich dieses Produkt in Übereinstimmung mit den grundlegen- den Anforderungen und den anderen relevanten Vorschriften der Richtlinie 1999/5/EG befindet. Die Konformitätserklärung zu diesem Produkt finden Sie unter...
  • Seite 64: Conrad Im Internet

    Erfassung in EDV-Anlagen, bedürfen der schriftlichen Genehmigung des Herausgebers. 100% Nachdruck, auch auszugsweise, verboten. Recycling- Diese Bedienungsanleitung entspricht dem technischen Stand bei Papier. Drucklegung. Änderung in Technik und Ausstattung vorbehalten. Chlorfrei © Copyright 2004 by Conrad Electronic GmbH. Printed in Germany. gebleicht. 2004/01/11...
  • Seite 65 B E D I E N U N G S A N L E I T U N G Version 04/06  Funk-Haus-Zentrale FHZ1000 • FHZ1000 Best.-Nr. 61 74 99 • Spar-Set FHZ1000 (FHZ1000 + Ventilantrieb) Best.-Nr. 61 75 00 Diese Bedienungsanleitung gehört zu diesem Produkt.
  • Seite 66 Einführung Sehr geehrter Kunde, wir bedanken uns für den Kauf dieses Produkts. Das Produkt ist EMV-geprüft und erfüllt die Anforderungen der geltenden europäischen und nationalen Richtlinien. Die CE-Konformität wurde nachgewiesen, die entsprechenden Erklärungen sind beim Hersteller hinterlegt. Um diesen Zustand zu erhalten und einen gefahrlosen Betrieb sicherzustellen, müssen Sie als Anwender diese Bedienungsanleitung beachten! Lesen Sie sich vor Inbetriebnahme des Produkts die komplette Bedienungsanleitung durch, beachten Sie alle Bedienungs- und Sicherheitshinweise!
  • Seite 67 Inhaltsverzeichnis 1. Bestimmungsgemäße Verwendung ............6 2. Lieferumfang ....................6 3. Sicherheitshinweise .................. 6 4. Beschreibung des Systems ..............7 a) Funk-Haus-Zentrale FHZ1000 ....................7 b) Raumregler FHT8b ......................... 9 c) Ventilantrieb FHT8V ....................... 9 d) Funk-Telefonfernsteuerung FS20TS ..................9 e) Funk-Alarmwähler ........................
  • Seite 68 b) Programmierung der Heizungseinstellungen ................ 34 1. Betriebsarten ........................35 2. Einstellen der Komforttemperatur und der Absenktemperatur ........36 3. Das Wochenprofil gestalten ................... 37 4. Wechsel zwischen Komfort- und Absenktemperatur ............38 5. Heizpause ........................38 6. Schließen des Ventils ..................... 38 7.
  • Seite 69 10. Notbetrieb des Ventilantriebs ............... 71 11. Batteriewechsel ..................72 a) Zentrale ..........................72 b) Ventilantrieb .......................... 72 12. Batterie- und Umwelthinweise ............. 73 13. Behebung von Störungen ..............74 a) Zentrale ..........................74 b) Ventilantrieb .......................... 75 14. Störungen der Funkübertragung ............76 15.
  • Seite 70: Bestimmungsgemäße Verwendung

    1. Bestimmungsgemäße Verwendung Die FHZ1000 ist das zentrale Element einer Heizungssteuerung, das die einzelnen Heizungsregler (Typ FHT8b) und Ventilantriebe (Typ FHT8V) steuern kann. Weiterhin können zum System gehörige Funkschaltkomponenten gesteuert werden (FS20-Funkschalt- system).  Beachten Sie dazu die ausfführliche Beschreibung unter Punkt „4. Beschreibung des Systems“ ab Seite 7.
  • Seite 71: Beschreibung Des Systems

    4. Beschreibung des Systems Es gibt in der heutigen Zeit viele Gründe, über den effizienten Energieeinsatz nachzudenken. Hohe Öl- und Gaspreise sind sicherlich der wichtigste Punkt - aber auch der Wunsch nach verantwortungs- vollem Umgang mit nicht erneuerbaren Resourcen und die Verringerung der Umweltbelastung stehen mit im Vordergrund.
  • Seite 72 Systemstörungen und unvorhergesehene Zustände, wie beispielsweise starke Temperaturabweichungen, die auf einen Ausfall der Heizungsanlage hindeuten, werden an der Zentrale optisch und akustisch angezeigt. Für den Fall, dass Sie nicht zu Hause sind, können Sie sich auch automatisch eine Mitteilung über den optional erhältlichen Alarmwähler (Funk-Telefonwählgerät HMS/FHZ) z.B.
  • Seite 73: C) Ventilantrieb Fht8V

    b) Raumregler/Heizungsregler FHT8b Der FHT8b wird in den einzelnen Räumen installiert und steht per Funk mit der Zentrale FHZ1000 und dem Ventilantrieb FHT8V am Heizkörper in Verbindung. Der FHT8b misst die Raumtemperatur und vergleicht diese mit der durch das Zeitprogramm bzw. der von Hand vorgegebenen Soll-Temperatur. Aus der Differenz errechnet der Regelalgorithmus, wie das Ventil verfahren werden muss, um die gewünschte Temperatur zu erreichen.
  • Seite 74 e) Funk-Telefonwahlgerät HMS/FHZ (Alarmwähler) Der Alarmwähler wählt nach Ansteuerung von der Zentrale aus bis zu 3 verschiedene, vorprogrammierte Nummern an (max. 22 Ziffern), um z. B. das eigene Handy, das Büro, während der Abwesenheit beauftragte Nachbarn oder Freunde über den Auslösegrund zu informieren (Tonsignale). Der Alarmwähler kann durch die Funksteuerung bequem in der Nähe des Telefonanschlusses stationiert werden, die komplette Bedienung erfolgt menügeführt von der Zentrale aus.
  • Seite 75: Installation Des Fhz1000-Systems

    5. Installation des FHZ1000-Systems  Bitte beachten Sie: Halten Sie bei der Installation des Systems unbedingt diese Reihenfolge ein: 1. Inbetriebnahme der Zentrale FHZ1000 2. Inbetriebnahme des oder der Ventilantriebe FHT8V in dem Raum, in dem die Zentrale installiert ist 3.
  • Seite 76 Nach einem kurzen Displaytest (alle Segmente sind kurzzeitig sichtbar) sind folgende Einstellungen vorzunehmen. Lassen Sie sich für die Einstellung nicht zuviel Zeit, sonst wechselt die FHZ1000 in den normalen Betriebsmodus (ggf. Batterie nochmals entfernen, wieder einsetzen und Einstellung erneut vornehmen; oder Einstellung per Menü aufrufen, siehe Seite 58, Punkt c): •...
  • Seite 77: Aufstellung Bzw. Wandmontage Der Fhz1000

    • Einstellung der Uhrzeit (Minuten): Bild 5 Anschließend zeigt das LC-Display „Code“ und den vierstelligen Sicherheitscode an, z.B. „1234“.  Notieren Sie sich den Sicherheitscode, er wird später evtl. noch gebraucht. Weiterhin erscheint im LC-Display die Anzeige „Auto” und „120”. Die Zentrale beginnt anschließend, im 1-Sekunden-Takt herunterzuzählen;...
  • Seite 78 - Setzen Sie die zweite Hälfte auf, wie in Bild 7 gezeigt. Bild 7 - Rasten Sie den solchermaßen vorbereiteten Stecker in den Wandhalter ein, siehe Bild 8. Bild 8 - Stecken Sie das Steckernetzteil in eine ordnungsgemäße Netzsteckdose (230V~/50Hz). - Schieben Sie die Zentrale von oben auf den Wand- halter, siehe Bild 9.
  • Seite 79: Anbringen Des Ventilantriebes Fht8V

    b) Anbringen des Ventilantriebes FHT8V  Bitte beachten Sie: Falls in dem Raum, in dem die Zentrale installiert ist, kein Heizkörper geregelt werden soll, überspringen Sie bitte nachfolgende Schritte und fahren Sie mit Kapitel c) fort. Schalten Sie dann die Regelfunktion der Zentrale ab. Die Zentrale zeigt danach statt des Sollwertes den aktuell im Raum gemessenen Temperaturwert an.
  • Seite 80: Montage Des Ventilantriebes

    3. Montage des Ventilantriebes • Schrauben Sie den Ventilantrieb durch Drehen der Überwurfmutter von Hand fest auf das Ventil, siehe „1“ im Bild rechts. Auf den gängigen Ventilen mit M30 x 1,5mm-Gewinde ist dies direkt möglich. Bei Ventilen der Firma „Danfoss“ montieren Sie zuvor einen der beiliegenden Adapter auf das Ventil.
  • Seite 81 Beispiel für „Danfoss“-Adapter: Bild 14, Typ „RA“ Bild 15, Typ „RAV“ Bild 16, „Typ RAVL“  Die Adapter für die Ventile Typ „RA“ und „RAV“ sind nach dem Aufrasten auf den Ventilkörper mit der beiliegenden Schraube und Mutter zu befestigen. Auf Ventile vom Typ „RAV“...
  • Seite 82: Einrichten Der Funkverbindung Zwischen Zentrale Und Raumregler

    c) Einrichten der Funkverbindung zwischen Zentrale und Raumregler 1. Funktionsweise Wie die Funkverbindung zwischen Raumregler und Ventilantrieb (bzw. Zentrale und Ventilantrieb) ist auch die Funkverbindung zwischen der Zentrale und den einzelnen Raumreglern mit einem Sicherheits- code versehen.  Dies dient zur Unterscheidung der verschiedenen Raumregler. Damit sich die Zentrale und der jeweilige Raumregler „verstehen”, muss der Raumregler bei der Zentrale „angemeldet”...
  • Seite 83: Anmeldung Der Raumregler

    3. Anmeldung der Raumregler Zur bequemeren Programmierung, z.B. vom Sessel aus, nehmen Sie die Zentrale vom Wandhalter bzw. entfernen Sie den Stecker des Steckernetzteils. • Betätigen Sie einmal kurz die Taste „ ”. • Wählen Sie mit dem Stellrad „Sonderfkt.” aus. •...
  • Seite 84: Löschen Von Raumreglern

    4. Löschen von Raumreglern Um einen Raumregler zu löschen, gehen Sie wie folgt vor: • Betätigen Sie einmal kurz die Taste „ ”. • Wählen Sie mit dem Stellrad „Sonderfkt.” aus. • Betätigen Sie einmal kurz die Taste „ ”. •...
  • Seite 85: Anmelden Und Verwalten Der Komponenten Des Fs20-Funkschaltsystems

    d) Anmelden und Verwalten der Komponenten des FS20-Funkschaltsystems  Bitte beachten Sie: Sollen im Rahmen der Installation der FHZ1000 keine Funkschalter des FS20-Funkschalt- systems angemeldet/angesprochen werden, ist die Installation der FHZ1000 damit beendet. Gehen Sie zur Bedienung des Systems wie in Kapitel 6 auf Seite 30 beschrieben vor. Mit der FHZ1000 können bis zu 15 Funkschalter bzw.
  • Seite 86 Der Hauscode der FHZ1000 kann bei Bedarf wie folgt geändert werden: • Betätigen Sie einmal kurz die Taste „ ”. • Wählen Sie mit dem Stellrad „Sonderfkt.” aus. • Betätigen Sie einmal kurz die Taste „ ”. • Wählen Sie mit dem Stellrad „Schalter” aus. •...
  • Seite 87 3. Adress-System Um die Empfänger direkt und in Kombination anzusprechen, verfügt das FS20-Funkschaltsystem über insgesamt 256 verschiedene Adressen ( 4 = 256). Diese 256 Adressen gliedern sich dabei wie folgt in 4 Adresstypen (verfügbare Anzahl in Klammern): • Einzeladressen (225) •...
  • Seite 88: Verwaltung Der Adressen

    4. Verwaltung der Adressen Die 256 verschiedenen Adressen teilen sich wie zuvor beschrieben auf. Für die Eingabe der jeweiligen Adresse an der FHZ1000 teilt sich jede Adresse in eine Adressgruppe und eine Unteradresse auf. Dabei sind die Adressgruppe und die Unteradresse jeweils 2stellig mit den Ziffern 1 bis 4. Somit ergeben sich = 256 verschiedene Adressen .
  • Seite 89: Beispiel Für Adressen-Zuordnung

    5. Beispiel für Adressen-Zuordnung Bei einem umfangreicheren Systemausbau ist es sinnvoll, bei der Adressenauswahl systematisch vorzugehen, um den Überblick über die bereits vergebenen Adressen zu behalten und um die program- mierten Empfänger einfach und sinnvoll in Gruppen gemeinsam steuern zu können. Jedem Raum wurde eine eigene Adressgruppe zugewiesen: •...
  • Seite 90 Im Beispiel ist die Markise auf die Einzeladresse 1211 programmiert, die sich aus der Adressgruppe 12 und deren Unteradresse 11 zusammensetzt. Bei den Empfängern im Raum A wurden zusätzlich alle Empfänger auf eine lokale Masteradresse (im Beispiel die 1144) programmiert. ...
  • Seite 91: Anmelden (Hinzufügen) Der Funkschalt-Komponenten

    6. Anmelden (Hinzufügen) der Funkschalt-Komponenten  Bitte beachten Sie: Bevor Sie mit dem Anmelden (Hinzufügen) der Funkschalt-Komponenten bei der Zentrale beginnen, sollten Sie sich wie zuvor beschrieben überlegen, wie Sie die Adressen vergeben wollen. Einfluss darauf hat natürlich auch, ob Sie bereits Sender und Empfänger des FS20-Funkschalt- systems betreiben.
  • Seite 92: Funk-Schaltkomponenten Löschen

    Durch Drehen des Stellrades können Sie nun in einer Liste mit bereits vorprogrammierten Bezeichnungen für den Schalter wählen. Folgende Bezeichnungen stehen zur Verfügung: „Arbeitsz.“ (Arbeitszimmer), „Bad“, „Esszimmer“, „Flur“, „Gästez.“ (Gästezimmmer), „Hobbyraum“, „Kinderz.“ (Kinderzimmer), „Küche“, „Schlafraum“, „WC“, „Wohnzimmer“, „Audio“, „Dekoration“, „Jalou- sie“, „Licht“, „Lampe“, „Lüfter“, „Kaffema.“...
  • Seite 93: Programmieren (Anlernen) Der Funkschalter Bzw. Funkdimmer

    8. Programmieren (Anlernen) der Funkschalter bzw. Funkdimmer Nachdem die Funkschalt-Komponenten, wie unter Punkt 6 auf Seite 27 beschrieben hinzugefügt wurden, sind die Funkschalter bzw. Funkdimmer jetzt auf ihre Adresse/Adressen zu programmieren, damit die Schaltvorgänge ausgeführt werden. Dazu ist die Funkkomponente zunächst in den Programmiermodus zu versetzen. Wird in diesem Modus ein gültiges Funk-Signal des FS20-Funkschaltsystems empfangen, reagiert der Funkschalter bzw.
  • Seite 94: Bedienung Des Systems

    6. Bedienung des Systems a) Grundsätzliches zur Bedienstruktur Bevor Sie mit der Programmierung beginnen, machen Sie sich bitte mit den Bedienelementen, der Anzeige sowie mit den Grundzügen der Bedienstruktur der FHZ1000 vertraut: 1. Anzeigen und Bedienelemente der FHZ1000 Bild 22 Stellrad/Drehrad Taste „Funktion“...
  • Seite 95: Bedien-/Menüstruktur Fhz1000

    2. Bedien-/Menüstruktur der FHZ1000 Um die Programmierung einfach und übersichtlich zu gestalten, verfügt die FHZ1000 über eine menügeführte Programmierung mit mehreren Ebenen, ähnlich wie bei einem Handy. Nachfolgende Abbildung gibt einen Überblick über die Menüstruktur: Menüebene Programmierebene Heizungsregler 1 Normaler Programmierung ..
  • Seite 96: Kontrasteinstellung Des Displays

    • Normaler Betriebsmodus Im normalen Betriebsmodus der FHZ1000 werden folgende Informationen angezeigt: Uhrzeit Datum aktuelle Solltemperatur Betriebsart Temperaturprofil (nur dann, wenn die Zentrale selbst einen Raum/Ventilantrieb regelt) Im normalen Betriebsmodus können alle Einstellungen für den Raum, in dem die Zentrale installiert ist, vorgenommen werden.
  • Seite 97: Beleuchtungseinstellung

    4. Beleuchtungseinstellung Das Display der FHZ1000 verfügt über eine Hintergrundbeleuchtung, für die verschiedene Einstellungen möglich sind: • Off: Die Hintergrundbeleuchtung ist ausgeschaltet. • Auto: Die Hintergrundbeleuchtung schaltet sich automatisch bei einer Tastenbetätigung ein und ca. 15 Sekunden nach der letzten Tastenbetätigung wieder aus. •...
  • Seite 98: Programmierung Der Heizungseinstellungen

    b) Programmierung der Heizungseinstellungen Grundsätzlich sind sowohl in den einzelnen Raumreglern als auch in der Zentrale werkseitig bereits alle erforderlichen Einstellungen des Systems mit einem Standardprogramm vorbelegt. Alle Einstellungen lassen sich verändern und so an die individuellen Bedürfnisse anpassen. Neben der Veränderung der Einstellungen für den Raum, in dem die Zentrale installiert ist, können von der Zentrale aus ebenfalls die Einstellungen für die einzelnen Räume verändert werden.
  • Seite 99: Betriebsarten

    1. Betriebsarten Wie die Raumregler/Heizungsregler FHT8b verfügt auch die FHZ1000 über 3 verschiedene Betriebsar- ten, die durch die Taste „Funktion” auswählbar sind. • Automatikbetrieb Im Automatikbetrieb (Anzeige „Auto”) folgt die Raumtemperatur dem eingestellten Wochentags- programm. Der Temperaturverlauf für den aktuellen Wochentag wird durch einen Kurvenverlauf im unteren Displaybereich dargestellt.
  • Seite 100: Einstellen Der Komforttemperatur Und Der Absenktemperatur

    2. Einstellen der Komforttemperatur und der Absenktemperatur Ist der Automatik-Modus aktiv, d. h. es erfolgt ein selbsttätiger Wechsel zwischen Absenk- und Komforttemperatur, so wird auf der unteren Skala des Displays durch einen Kuvenverlauf dargestellt, wann im Laufe des Tages die Komfort- und die Absenktemperatur aktiv sind. Ein Sonnensymbol im Display symbolisiert, dass die Komforttemperatur aktiv ist, ein Mondsymbol zeigt an, dass auf Absenktemperatur geregelt wird.
  • Seite 101: Das Wochenprofil Gestalten

    3. Das Wochenprofil gestalten Die Zeitsteuerung für den automatischen Wechsel zwischen Komfort- und Absenktemperatur kann für jeden Wochentag einzeln verändert und damit den persönlichen Lebensgewohnheiten angepasst werden. • Betätigen Sie einmal kurz die Taste „PROG”. • Es erscheint die Anzeige: Bild 25 •...
  • Seite 102: Wechsel Zwischen Komfort- Und Absenktemperatur

    • Wählen Sie mit dem Stellrad den Zeitpunkt, ab dem auf die Absenktemperatur geregelt werden soll. Der Kurvenverlauf in der unteren Displayzeile folgt Ihren Einstellungen. • Bestätigen Sie den Zeitpunkt durch Betätigen der „PROG”-Taste. • Dieser Vorgang wiederholt sich für die zweite Komforttemperatur-Zeit und die zweite Absenk- temperatur-Zeit.
  • Seite 103: Namen Eines Raumreglers Ändern

    7. Namen eines Raumreglers ändern Um den Namen eines Raumreglers zu ändern, gehen Sie wie folgt vor: • Betätigen Sie einmal kurz die Taste „ ”. • Wählen Sie mit dem Stellrad „Sonderfkt.” aus. • Betätigen Sie einmal kurz die Taste „ ”.
  • Seite 104: Programmierung Der Funk-Schaltkomponenten

    c) Programmierung der Funk-Schaltkomponenten 1. Namen einer Funk-Schaltkomponente ändern Um den Namen einer Funk-Schaltkomponente zu ändern, gehen Sie wie folgt vor: • Betätigen Sie einmal kurz die Taste „ ”. • Wählen Sie mit dem Stellrad „Sonderfkt.” aus. • Betätigen Sie einmal kurz die Taste „ ”.
  • Seite 105: Adresse Einer Funkschalt-Komponente Ändern

    2. Adresse einer Funkschalt-Komponente ändern Um die Adresse einer Funkschalt-Komponente zu ändern, gehen Sie wie folgt vor: • Betätigen Sie einmal kurz die Taste „ ”. • Wählen Sie mit dem Stellrad die verändernde Komponente aus. • Betätigen Sie einmal kurz die Taste „ ”.
  • Seite 106: Betriebsarten

    3. Betriebsarten Wie die Zentrale und die Raumregler verfügen auch die Funkschalt-Komponenten über 3 verschiedene Betriebsarten, die durch die Taste „Funktion“ auswählbar sind. Folgende drei Betriebsarten gibt es: • Automatikbetrieb • Manueller Betrieb • Urlaubs-/Partyfunktion Automatikbetrieb Im Automatikbetrieb (Anzeige „Auto“) wird die Funkschalt-Komponente gemäß dem eingestellten Wochentagsprogramm geschaltet.
  • Seite 107 Urlaubs-/Partyfunktion In dieser Betriebsart (Koffer-Symbol „ “ im Display) verbleibt die Funkschalt-Komponente für einen definierten Zeitraum (z. B. die Dauer einer Party oder eines Urlaubs) in einem bestimmten Schaltzustand. Danach ist automatisch der Automatikmodus aktiv. Um die Urlaubs-/Partyfunktion für eine bestimmte Funkschalt-Komponente zu aktivieren, gehen Sie wie folgt vor: •...
  • Seite 108: Programmierung Der Schaltzeiten

    4. Programmierung der Schaltzeiten Nachdem eine Funk-Komponente hinzugefügt worden ist, kann für diese das Zeitprogramm program- miert werden. Das Zeitprogramm für den automatischen Wechsel zwischen Ein- und Ausschalten ist für jeden Wochentag einzeln programmierbar. • Betätigen Sie einmal kurz die Taste „ ”.
  • Seite 109: Manuelles Ein- Und Ausschalten Einer Funk-Komponente

    • Wählen Sie mit dem Stellrad den Zeitpunkt, zu dem die Funk-Komponente abgeschaltet werden soll. Der Kurvenverlauf in der unteren Displayzeile folgt Ihren Einstellungen. • Bestätigen Sie den Zeitpunkt durch kurzes Betätigen der „PROG”-Taste. • Dieser Vorgang wiederholt sich für die 2. Einschalt-Zeit und die 2. Abschalt-Zeit. Wird eine Schaltzeit nicht benötigt, so ist das Stellrad so lange nach rechts zu drehen, bis vier waagrechte Striche anstatt einer Zeit erscheinen.
  • Seite 110: Arbeiten Mit Makros

    d) Arbeiten mit Makros Über 4 frei programmierbare Makros (ein „Makro“ ist die Folge mehrerer Funktionen/Befehle) lassen sich beliebige Szenarien darstellen. Dabei lässt sich für jeden Raumregler und jeden Funkschalter ein bestimmter Zustand bzw. eine Betriebsart programmieren, die bei Anwahl des entsprechenden Makros gewählt wird.
  • Seite 111: Eingabe Des Makro-Namens

    2. Eingabe des Makro-Namens Werkseitig sind die 4 Makros mit den Namen „Makro 1” bis „Makro 4” versehen. Diese Namen können wie folgt geändert werden: • Betätigen Sie einmal kurz die Taste „ ”. • Wählen Sie mit dem Stellrad „Sonderfkt.” aus. •...
  • Seite 112: 3A) Raumregler Und Zentrale Selbst

    3.a) Raumregler und Zentrale selbst Über die Tasten „Funktion”, „PROG”, „ ” und das Stellrad lassen sich jetzt die Zustände einstellen, die beim Aktivieren des Makros aktiviert werden. Dabei können mit der Taste „Funktion” die folgenden Betriebsarten gewählt werden: • „Auto” •...
  • Seite 113 Beispiel einer Makro-Temperatureinstellung für Badezimmer und Wohnzimmer Bei Aktivierung des „Makro 1” sollen folgende Parameter aktiv werden: • Temperatur 23°C im Badezimmer für die Zeitdauer von 5 Stunden nach Aktivierung des Makros • Die Komforttemperatur des Wohnzimmers soll dauerhaft gehalten werden Zur Programmierung gehen Sie wie folgt vor: Auswahl von „Makro 1”...
  • Seite 114: 3B) Funk-Schaltkomponenten

    3. b) Funk-Schaltkomponenten Auch für die Funk-Schaltkomponenten lassen sich über die Tasten „Funktion”, „PROG”, „ ” und das Stellrad die Zustände einstellen, die beim Aktivieren des Makros aktiviert werden. Dabei können mit der Taste „Funktion” die Betriebsarten gewählt werden: • „Auto”, •...
  • Seite 115 Beispiel einer Makro-Funk-Schalteinstellung Für die beiden Funk-Schaltkomponenten „Wegleuchte” und „Stehlampe“ sollen bei Aktivierung von „Makro 1” folgende Parameter aktiv werden: • Die Wegleuchte soll für die Zeitdauer von 1 Stunde nach Aktivierung des Makros leuchten. • Die Stehlampe soll eingeschaltet werden, bis der nächste Zustandswechsel vom Schaltprogramm für die Stehlampe erfolgt.
  • Seite 116: Statusanzeige

    e) Statusanzeige Mit Hilfe der Sonderfunktion „Statusanzeige“ können folgende Parameter der Raumregler abgefragt werden: • Ist-Temperatur • Sicherheitscode Um in die Statusanzeige zu gelangen, gehen Sie wie folgt vor: • Betätigen Sie einmal kurz die Taste „ ”. • Wählen Sie mit dem Stellrad „Sonderfkt.” aus. •...
  • Seite 117: Alarmgründe

    Bild 33 Für die akustische Alarmmeldung über den integrierten Summer lassen sich für jeden der vier Alarmgründe (LowBat, Untertemperatur, Empfangsausfall, externer Alarm) drei verschiedene Prioritäten einstellen. Diese Prioritäten sind wie folgt gegliedert: • Priorität 0: Kein akustischer Alarm • Priorität 1: Akustischer Alarm nur tagsüber von 8:00 bis 23:00 Uhr •...
  • Seite 118 • Es erscheint folgende Anzeige: Bild 35 • Wählen Sie mit dem Stellrad die gewünschte Priorität für den Empfangsausfall aus. • Betätigen Sie einmal kurz die Taste „MAKRO/OK“. • Es erscheint folgende Anzeige: Bild 36 • Wählen Sie mit dem Stellrad die gewünschte Priorität für den LowBat-Alarm aus. •...
  • Seite 119: Alarmbestätigung (Alarmwähler, = Funk-Telefonwahlgerät Hms/Fhz)

    2. Alarmbestätigung (Alarmwähler, = Funk-Telefonnwahlgerät HMS/FHZ) Um einen Alarm zu bestätigen, gehen Sie wie folgt vor: • Betätigen Sie einmal kurz die Taste „ ”. • Wählen Sie mit dem Stellrad „Sonderfkt.” aus. • Betätigen Sie einmal kurz die Taste „ ”.
  • Seite 120: Untertemperatur-Alarm

    3. Untertemperatur-Alarm Unterschreitet ein Raum die programmierte Minimaltemperatur, gibt die FHZ1000 (wie zuvor beschrie- ben) eine Alarmmeldung aus.  Bitte beachten Sie: Die Ausgabe des Untertemperatur-Alarms erfolgt erst ca. 1,5 Stunden nach der letzten Temperaturänderung. Die Minimaltemperatur bezieht sich auf den jeweilig aktuellen Sollwert. Man kann eine maximale Temperaturdifferenz zu diesem Sollwert programmieren, ab der Alarm ausgelöst wird.
  • Seite 121: Interne Sonderfunktionen

    7. Interne Sonderfunktionen Das Menü „interne Sonderfunktionen” enthält die unten aufgezählten Funktionen.  Um das Menü mit den Sonderfunktionen aufzurufen, drücken Sie die Taste „PROG“ so lange, bis „SOND“ („Sond“ für Sonderfunktion) im LC-Display erscheint. Lassen Sie dann die Taste „PROG“...
  • Seite 122: A) Zeitpunkt Der Entkalkungsfahrt Einstellen, „Calc

    a) Zeitpunkt der Entkalkungsfahrt einstellen, „CALC” Einmal wöchentlich wird das Ventil vollständig geöffnet und geschlossen. Dies verhindert, dass sich das Ventil durch Ablagerungen festsetzt. Der Zeitpunkt, an dem diese Entkalkungsfahrt durchgeführt wird, kann durch die Sonderfunktion „CALC” verändert werden. • Drücken und halten Sie die Taste „PROG” so lange, bis „Sond” in der Anzeige erscheint. Lassen Sie dann die Taste „PROG“...
  • Seite 123 d) CODE Wie bereits beschrieben, verfügt das Funk-Heizkörperthermostat-System zur Absicherung gegen Störun- gen von anderen Funksystemen über einen zweiteiligen Sicherheitscode. Jeder Teil umfasst 100 verschiedene Einstellmöglichkeiten, sodass insgesamt 10000 verschiedene Sicherheitscodes zur Verfügung stehen. Damit die Zentrale und der/die Ventilantriebe FHT 8V miteinander kommunizieren können, muss bei allen Geräten eines Raumes der selbe Sicherheitscode eingestellt sein.
  • Seite 124  Diese Schritte wiederholen sich, wenn sich weitere Ventilantriebe im Raum befinden („Code SynC 002” im Display usw.). Sind alle Ventilantriebe codiert, geht die Zentrale automatisch in den normalen Betriebsmodus. Bitte beachten Sie: Wenn die Regeleinheit mehrere Ventilantriebe steuert, sich also mehrere Heizkörper in dem Raum befinden, so sollten Sie notieren, welcher Ventilantrieb zu welchem Heizkörper gehört bzw.
  • Seite 125: E) Anzahl Der Ventilantriebe Einstellen, „No H

    e) Anzahl der Ventilantriebe einstellen, „no H“ Mit diesem Menüpunkt lässt sich die Anzahl der zu steuernden Heizkörper (Ventilantriebe) verändern.  Bei der Installation eines zusätzlichen Ventilantriebes ist es wichtig, dass dieser den selben Sicherheitscode erhält, ansonsten reagiert er nicht auf die Funkbefehle der Zentrale. Dies erfolgt im Laufe der Einstellungen: •...
  • Seite 126: F) Ventilantriebe Synchronisieren „Sync

    f) Ventilantriebs synchronisieren, „SYNC“ Wird dieser Menüpunkt ausgewählt, so beginnt die Zentrale für ca. 2 Minuten allen Ventilantrieben zu signalisieren, dass sie sich neu synchronisieren sollen. Danach wird das normale Sendeprogramm fortgesetzt und die Ventilantriebe geben einen Signalton ab, sobald sie das erste synchrone Signal empfangen haben.
  • Seite 127: I) Offset Für Ventilantriebe Einstellen, „Offs

    i) Offset für Ventilantriebe einstellen, „OFFS“ Werden mehrere Heizkörper von einem Regler gesteuert, so ist es möglich, dass diese ungleichmäßig stark heizen.  Die Ursache liegt hier in einem stark voneinander abweichenden Durchflussverhalten der Ventile bzw. schlecht dimensionierten Heizkörpern. Das Problem lässt sich evtl. beheben, indem man einzelne Heizkörper mehr (positiver Offset) bzw.
  • Seite 128: Telefon-Funkfernsteuerung Fs20Ts

    8. Telefon-Funkfernsteuerung FS20TS  Die Telefon-Funkfernsteuerung FS20TS ist getrennt erhältlich, sie ist nicht im Lieferumfang des Spar-Sets oder der FHZ1000. Beachten Sie zur Montage, Bedienung und Programmierung die Bedienungsanleitung der FS20TS. Wichtig beim Betrieb ist, dass alle Geräte des FS20-Funkschaltsystems (und dazu zählt auch die FHZ1000) auf den gleichen 8stelligen Hauscode (z.B.
  • Seite 129: Funk-Telefonwahlgerät Hms/Fhz (Alarmwähler)

    9. Funk-Telefonwahlgerät HMS/FHZ (Alarmwähler)  Das Funk-Telefonwahlgerät HMS/FHZ (auch als Alarmwähler bezeichnet) ist nicht im Lieferum- fang des Spar-Sets oder der FHZ1000, es ist getrennt erhältlich. Beachten Sie zur Montage, Bedienung und Programmierung die Bedienungsanleitung des HMS/FHZ. Im folgenden Text möchten wir Ihnen zusätzliche Bedieninformationen geben, die beim Betrieb in Verbindung mit der FHZ1000 nötig sind.
  • Seite 130: Einstellungen Für Den Alarmwähler

    1. Einstellungen für den Alarmwähler Für den Betrieb des Alarmwählers sind folgende Einstellungen vorzunehmen: • Eingabe Rufnummer 1 • Eingabe Rufnummer 2 • Eingabe Rufnummer 3 • Eingabe Amtsholung • Eingabe des Geheimcodes für das Alarmwählgerät zur Fernsteuerung über das Telefon •...
  • Seite 131: Eingabe Der Amtsholung

    3. Eingabe der Amtsholung Es besteht die Möglichkeit, den Alarmwähler nicht direkt an die Amtsleitung sondern z.B. an die Nebenstelle einer Telefonzentrale anzuschließen. Die dann für die Amtsholung vorweg zu wählende Ziffer (z.B. „0”) kann die FHZ1000 automatisch durch die Funktion „Amtsholung” generieren. Die Amtsholung wird wie folgt eingegeben: •...
  • Seite 132: Eingabe Des Geheimcodes Für Den Alarmwähler Zur Fernsteuerung Über Das Telefon

    4. Eingabe des Geheimcodes für den Alarmwähler zur Fernsteuerung über das Telefon Die FHZ1000 kann per Telefon über den Alarmwähler ferngesteuert werden (Makros schalten). Für die Freigabe der Fernsteuerung ist ein 4stelliger Geheimcode erforderlich. Dieser ist nach Anwahl der Alarmwählers einzugeben, bevor Sie Fernsteuerbefehle ausführen können. ...
  • Seite 133: Freigabe Der Fernsteuerung, Anzal Der Rufzeichen Vor Der Automat. Rufannahme

    5. Freigabe der Fernsteuerung, Anzahl der Rufzeichen vor der autom. Rufannahme In diesem Menü erfolgt die Einstellung, ob die Fernsteuerung der FHZ1000 über den Alarmwähler überhaupt freigegeben ist, und wenn ja, nach wie vielen Rufzeichen der Alarmwähler abnehmen soll. Einstellbar ist: •...
  • Seite 134: B) Alarmanruf Des Alarmwählers

    b) Alarmanruf des Alarmwählers Im Alarmfall ruft die FHZ1000 zunächst Rufnummer 1 an und versucht, den Alarm abzusetzen. Gelingt dies nicht, werden Rufnummer 2 und Rufnummer 3 angerufen. Konnte der Alarm abgesetzt werden, gilt er als bestätigt (Häkchen im Display). Die Alarmmeldung erfolgt durch eine Tonfolge, bestehend aus tiefen („T”) und hohen („H”) Tönen.
  • Seite 135: Notbetrieb Des Ventilantriebs

    10. Notbetrieb des Ventilantriebs Sollte es aufgrund eines nicht behebbaren Fehlers (z. B. weil die Batterien von Heizungsregler oder Ventilantrieb leer sind und kurzfristig kein Ersatz zur Verfügung steht) nötig sein, das Ventil von Hand zu verstellen, ist dies wie folgt möglich: •...
  • Seite 136: Batteriewechsel

    11. Batteriewechsel a) Zentrale Erscheint im Display das Symbol „ “, so ist die Batterie erschöpft. Öffnen Sie das Batteriefach (Batteriefachdeckel in Pfeilrichtung schieben) und tauschen Sie den 9V-Block gegen einen neuen aus. Achten Sie beim Einlegen der Batterie auf die korrekte Polung. Im Batteriefach finden Sie dazu eine entsprechende Abbildung.
  • Seite 137: Batterie- Und Umwelthinweise

    12. Batterie- und Umwelthinweise • Batterien/Akkus gehören nicht in Kinderhände. • Achten Sie beim Einlegen der Batterien/Akkus auf die richtige Polung. • Lassen Sie Batterien/Akkus nicht offen herumliegen, es besteht die Gefahr, dass diese von Kindern oder Haustieren verschluckt werden. Suchen Sie im Falle eines Verschluckens sofort einen Arzt auf. •...
  • Seite 138: Behebung Von Störungen

    13. Behebung von Störungen Vom normalen Betriebsmodus abweichende Zustände signalisieren Zentrale und Ventilantrieb durch Fehlermeldungen (akustisch und per Display). Die nachfolgenden Tabellen geben Auskunft über die Bedeutung der Fehlermeldungen und gibt Hinweise zur Behebung des Problems.  Beachten Sie alle Hinweise dieser Bedienungsanleitung. a) Zentrale Fehlermeldung Mögliche Ursache...
  • Seite 139: B) Ventilantrieb

    b) Ventilantrieb Fehlermeldung Mögliche Ursache Problembehebung Dauerhafter Signalton und • Das Ventil ist zu schwer- • Ventilantrieb demontieren „F1” im Display gängig bzw. der Ventil- • Gängigkeit des Ventils von Hand antrieb ist blockiert überprüfen • Ventilantrieb erneut montieren • ggf. einen Heizungsfachmann zu Rate ziehen Dauerhafter Signalton und •...
  • Seite 140: Störungen Der Funkübertragung

    14. Störungen der Funkübertragung Reichweiten und Störungen • Das FS20-Funkschaltsystem (dazu zählt auch die FHZ1000 und der Stellantrieb) arbeitet im 868MHz- Bereich, der auch von anderen Funkdiensten genutzt wird. Daher kann es durch Geräte, die auf der gleichen bzw. benachbarten Frequenz arbeiten, zu Einschränkungen des Betriebs und der Reichweite kommen.
  • Seite 141: Handhabung

    15. Handhabung • Schützen Sie das Produkt vor Feuchtigkeit, Kälte, Hitze, Staub und starker Sonneneinstrahlung. • Zerlegen Sie das Produkt niemals. Lassen Sie eine evtl. nötige Reparatur ausschließlich von einer entsprechenden Fachwerkstatt durchführen, ansonsten erlischt die Zulassung. • Durch den Fall aus bereits geringer Höhe wird das Produkt beschädigt. 16.
  • Seite 142: Konformitätserklärung („Doc)

    18. Konformitätserklärung („DOC“) Hiermit erklären wir, Conrad Electronic, Klaus-Conrad-Straße 1, D-92240 Hirschau, dass sich dieses Produkt in Übereinstimmung mit den grundlegenden Anforderungen und den anderen relevanten Vorschrif- ten der Richtlinie 1999/5/EG befindet.  Die Konformitätserklärung zu diesem Produkt finden Sie unter www.conrad.com.
  • Seite 143: Anhang A, Codetabelle

    19. Anhang A, Codetabelle Code der Ventilantriebe: Hauscode: Raumregler Bezeichnung/Raum Code Funkschalt- Bezeichnung/Gerät Code komponente...
  • Seite 144: Anhang B, Zeichensatz Fhz1000

    20. Anhang B, Zeichensatz FHZ1000...
  • Seite 148 Anlagen, bedürfen der schriftlichen Genehmigung des Herausgebers. Nachdruck, auch auszugsweise, verboten. 100% Recycling- Diese Bedienungsanleitung entspricht dem technischen Stand bei Papier. Drucklegung. Änderung in Technik und Ausstattung vorbehalten. Chlorfrei gebleicht. © Copyright 2006 by Conrad Electronic GmbH. Printed in Germany. *2003/04/25...

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