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Sunset Solar WG 914i Bedienungsanleitung Seite 2

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Montage
Montage der Rotorblätter
Zur Montage der Rotorblätter platzieren Sie diese nacheinander wie in der englischen
Bedienungsanleitung beschrieben im Rotorkopf und drücken Sie diese bis zum Anschlag in
die Fassung ein. Anschließend ist jedes Rotorblatt mit 4 Schrauben zu fixieren.
Es ist unbedingt erforderlich, daß die Rotorblätter richtig eingepaßt werden.
Verwenden Sie nur die mitgelieferten Schrauben mit dem selbstschneidenden
Gewinde.
Je 2 Schrauben werden von vorne und von hinten durch das Rotorblatt geschraubt.
Auf der Rückseite befinden sich dazu zwei Öffnungen, drehen Sie den Rotor so,
dass die jeweilige Öffnung genau über dem Schraubenloch liegt.
Überprüfen Sie, ob alle Schrauben fest angezogen sind. Wenden Sie jedoch zum Festziehen
keine Gewalt an!
Zum Schluss wird die Abdeckung für den Windgenerator auf dem Rotor mit Hilfe der 3
Kunststoffschrauben befestigt.
Installation des Kabels
Führen Sie das Anschlusskabel im Inneren des Standrohres nach unten und durch eine
Bohrung nach außen. Ein vorher in das Standrohr eingeführter Zugdraht erleichtert diese
Arbeit.
Sorgen Sie dafür, dass sich die Rotorblätter noch nicht drehen. Die Spannung, die
der Windgenerator liefert, kann sehr hoch werden (elektrischer Schlag), wenn
dieser noch nicht mit dem Laderegler verbunden ist.
Elektrischer Anschluss
Verbinden Sie die beiden Kabel im Standrohr mit dem Windgenerator, indem Sie die dafür
vorgesehene mitgelieferte Klemmleiste verwenden.
Wir empfehlen Ihnen, die Klemmleiste z.B. mit einem Schrumpfschlauch zu
schützen.
Verbinden Sie das andere Ende des Kabels mit dem von Ihnen verwendeten Laderegler und
schließen Sie Ihre Akkus an den Laderegler an.
Verwenden Sie unbedingt den mitgelieferten Sicherungshalter mit der 15 A-
Sicherung. Die Sicherung wird in die Plusleitung nach dem Windgenerator geschal-
tet.
Beachten Sie außerdem die Bedienungsanleitung des Ladereglers.
Montage des Windgenerators auf dem Standrohr
An dem Generatorgehäuse befindet sich unten ein Stutzen, der in den von Ihnen verwendeten
Mast (Innendurchmesser 41 mm) eingesteckt wird.
Zum Fixieren bohren Sie 2 Löcher (Durchmesser 10,5 mm) in den Mast, ca. 20 mm unterhalb
vom oberen Ende des Rohres).
Der Windgenerator wird anschließend mit zwei Innensechskantschrauben und den Zahn-
scheiben (diese dienen als Lockerungsschutz) auf dem Mast befestigt.
Mechanische Endprüfung
• Überprüfen Sie, ob die Wetterfahne nach oben zeigt und fest montiert ist.
• Sind alle Schrauben und Muttern fest angezogen?
• Läßt sich der Windgenerator frei drehen, so dass er der Windrichtung folgt?
• Kann sich der Rotor mit den Rotorblättern frei drehen, unabhängig von der Windrichtung?
Im Drehbereich des Rotors dürfen sich niemals irgendwelche Gegenstände, Kabel, Leitun-
gen usw. befinden!
Der Rotor darf auch nicht ohne Hilfsmittel erreicht werden; er muss sich außerhalb des
Bewegungsbereichs von Personen oder Fahrzeugen befinden.
Wartung
Das Produkt ist für Sie wartungsfrei. Trotzdem sollte regelmäßig eine Überprüfung der
korrekten Funktion erfolgen, um den ordnungsgemäßen Zustand sicherzustellen.
Vor einer Überprüfung ist ein windstiller Tag abzuwarten, so dass sich der Rotor
nicht dreht. Andernfalls besteht Lebensgefahr durch schwere Verletzungen!
Fixieren Sie den Rotor mit einem geeigneten stabilen Textilband, so dass er sich nicht drehen
kann.
Prüfen Sie dann den festen Sitz aller Schrauben und Befestigungsmuttern.
Überprüfen Sie die Befestigung des Windgenerators am Mast.
Kontrollieren Sie die Konstruktion des Masts und seine Befestigungen (z.B. Abspanndrähte).
Reinigen Sie ggf. alle Bestandteile des Windgenerators mit einem sauberen, weichen Tuch,
das Sie mit Wasser anfeuchten können. Verwenden Sie keine aggressiven Reinigungsmittel
oder Chemikalien, da es hierbei zu Materialveränderungen oder Verfärbungen kommen kann.
Beseitigung von Störungen
Abhängig von der Art der Überprüfung ist ein windstiller Tag abzuwarten, so dass
sich der Rotor nicht dreht. Andernfalls besteht Lebensgefahr durch schwere
Verletzungen!
Fixieren Sie dann den Rotor, so dass er nicht ungewollt anlaufen kann.
Geringe Leistung
• Ist die Windgeschwindigkeit ausreichend? Der Windgenerator benötigt eine Wind-
geschwindigkeit von mindestens 8 km/h. Darunter dreht sich der Rotor zwar, die Leistungs-
abgabe ist jedoch unzureichend.
• Prüfen Sie den verwendeten Laderegler und Akku.
• Überprüfen Sie die elektrischen Verbindungen. Korrosion in den Anschlussklemmen führt
zu erhöhten Übergangswiderständen und zu einem Leistungsverlust.
• Je größer der Abstand zwischen Windgenerator und Laderegler/Akku, umso größer muss
der verwendete Kabelquerschnitt sein.
• Nach langer Betriebsdauer können die Bürsten und der Schleifring verschmutzt oder
abgenutzt sein. Sofern Sie nicht über ausreichende Fachkenntnisse verfügen, ist die
Überprüfung ausschließlich durch einen Fachmann durchzuführen.
Starke Vibrationen
• Ein oder mehrere Rotorblätter sind beschädigt. Der Windgenerator darf hierbei nicht mehr
betrieben werden, tauschen Sie die Rotorblätter gegen Originalersatzteile aus.
• Auf den Rotorblättern hat sich im Winter eine Eisschicht gebildet, die zu einer Unwucht führt.
Windgenerator richtet sich häufig neu aus und dreht sich auf dem Mast
• Durch Turbulenzen am Montageort ändert sich dauernd die Windrichtung. Wählen Sie einen
geeigneteren Montageort.
• Kontrollieren Sie die Verschraubung des Windgenerators auf dem Mast bzw. die Fixierung
des Masts.
Entsorgung
Entsorgen Sie das Produkt am Ende seiner Lebensdauer gemäß den geltenden
gesetzlichen Bestimmungen.
Technische Daten
Rotordurchmesser .............................. 910 mm
Leistung ............................................... ca.
Erforderlicher Mast ............................. Innen-Ø 41 mm, Außen-Ø 48,5 mm
Abmessungen .....................................
Gewicht ............................................... 1
Abmessungen gepackt: 380 x 300 x 460 mm (L x B x H)
Gewicht gepackt: 13,1 kg
0 W bei 10 m/s
x
x
mm (L x B x H)
kg

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