8.4 Störungssignal bei niedriger Batteriespannung
Bei zu geringer
Batteriespannung wird
alle 43 Sekunden
ein Piepton ausgegeben.
Piep
Abb.13
8.5 Störung oder Ende der Lebensdauer erreicht
Bei einer erkannten techni-
schen Störung sowie beim
Erreichen des Endes der
Piep Piep Piep
Lebensdauer des Rauch-
warnmelders wird alle 43
Sekunden ein kontinuierlicher
Abb.14
Piepton ausgegeben.
Wenn dieses Störungssignal auftritt oder ein anderer
Defekt am Rauchwarnmelder erkannt wird, muss der
Rauchwarnmelder erneuert werden!
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9. Vorsichtsmaßnahmen
• Testen Sie den Rauchwarnmelder monatlich mit
der Test-/Stumm-Taste.
• Lackieren Sie den Rauchwarnmelder nicht!
• Benutzen Sie diesen Rauchwarnmelder nicht in einem
staubigen oder rauchigem Raum.
• Installieren Sie das Produkt nicht an einem Ort mit hoher
Temperatur oder starkem Wind.
• Um die gute und hohe Arbeitseffizienz des Rauchwarn-
melders zu garantieren, prüfen und reinigen Sie das
Gerät bitte regelmäßig.
• Die erwartete Lebensdauer des Rauchwarnmelders und
die Standby-Zeit (mit monatlichen Tests) sind 10 Jahre.
Häufige oder längere Alarmgebung führt dazu, dass die
Lebensdauer der Batterie reduziert wird.
• Der Rauchwarnmelder kann Brände nicht verhindern oder
löschen.
• Der Rauchmelder erzeugt bei einem Brand ein Alarm-
signal um Menschen zu warnen, damit sie fliehen und
danach die Feuerwehr alarmieren können.
• Bei der Verwendung dieses Rauchwarnmelders können
hörbeeinträchtige Menschen den Alarmton möglicher
weise nicht hören, deshalb empfehlen wir in diesem Fall,
funk- oder drahtverbundene Rauchwarnmelder mit einer
Blitzlicht-Alarmanzeige zu verwenden.
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• In den folgenden Fällen übernehmen wir für Verluste oder
Schäden keine Haftung:
1. Höhere Gewalt.
2. Der Benutzer benutzt das Produkt nicht gemäß der
Gebrauchsanleitung.
3. Wenn nicht auf den Alarmton reagiert wird, weil der
Benutzer nicht zu Hause oder schwerhörig ist.
4. Beim Brand erreicht der Rauch den wirksamen Alarm-
bereich des Rauchmelders nicht oder die Rauchdichte
erreicht nicht die Alarmschwelle des Rauchmelders.
5. Beim Brand meldet der Rauchmelder wegen
Beschädigung keinen Alarm.
10. Unerwünschter Alarm („Falschalarm")
Aufgrund ihrer Funktionsweise lösen Rauchmelder Alarm
aus, sobald sie in der Rauchkammer etwas „sehen" wie z.B.:
• kleine Insekten
• Staub (angesammelt über einen längeren Zeitraum oder in
hohen Konzentrationen z. B. in der Bauphase)
• Wasser-/Kochdampf
• Niederschlag (hohe Luftfeuchtigkeit, starke Temp.wechsel)
• Haarspray, Deospray usw.
->kein Fehlalarm, Melder funktioniert aus seiner Sicht richtig!
Zur Vermeidung unerwünschter Alarme den Rauchmel-
der während der Bauphase mit der Staubschutzhaube
abdecken!
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11. Wichtige Hinweise
Wenn der Rauchwarnmelder sich im Betriebs- oder Alarm-
Modus befindet, können Sie den Rauchwarnmelder durch
kurzes Drücken der Test-/Stummtaste lautlos schalten. Bei
einem zweiten Druck auf diese Taste wird der lautlose
Modus wieder verlassen.
Die Installation eines Rauchwarnmelders ist nur ein Teil
von weiteren Brandschutzmaßnahmen, wie Feuerlöscher,
Notfall-Leiter, ebenso auch die Verwendung entsprechen-
den Baumaterials bei Renovierungen. Erstellen Sie immer
auch einen Evakuierungsplan und besprechen Sie diesen
mit Ihren Kindern. Stellen Sie sicher, dass jeder Raum
auch ohne die Tür zu öffnen verlassen werden kann, z. B.
durch das Fenster. Wenn Sie nicht absolut sicher sind,
dass der Rauchwarnmelder einen Fehlalarm anzeigt,
sollten Sie von einem Feueralarm ausgehen und die
Wohnung sofort evakuieren (verlassen).
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