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BBE MOVISTROB 350.00-99 PH Benutzerhandbuch Seite 3

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Stellknopf mit Skalenscheibe für interne Blitzfolgefrequenz ( 4 )
dient zur stufenlosen Einstellung der Blitzfrequenz innerhalb des mit Taste 3 vorgewählten Bereichs.
Auf der durchsichtigen Skalenscheibe befinden sich 2 jeweils nach den entsprechenden
Frequenzbereichen aufgebaute lineare Skalenkränze mit Zweifachteilung.
Die äußere Teilung der Skala gibt jeweils die Blitzzahl/min (schwarz) und die innere Teilung
die Blitzzahl/s = Hz (rot) an. Die Ablesung erfolgt an einer Strichmarke auf der Grundplatte.
Stellknopf für Phasenverschiebung (5)
dient zur stufenlosen Verstellung des Phasenwinkels im Bereich von 0
Eingang für Fremdtriggerung ( 6 )
die fünfpolige Diodenbuchse (270°) dient zum Anschluß eines Gebers zwecks externer Triggerung der Blitzfolge.
Wir empfehlen unsere Gebertypen 915 (Induktionsgeber) und 910 (IR-Reflexionsgeber),
Eine detaillierte Beschreibung der Geber finden Sie auf unserer Homepage unter Zubehör. (www.bbe-electronic.de)
Selbstverständlich können auch andere handelsübliche oder selbsterstellte Geber eingesetzt werden,
wobei die Anschlußwerte.einzuhalten sind.
Polbelegung der Triggerbuchse
Pole 5.1 + 5.2 = 15 Volt =/0,6 A (5.1=Plus / 5.2=Masse)
Pole 5.3 + 5.4 = Anschluß eines Schaltkontaktes
(
Lichtblitz wird durch Schließen des Kontaktes ausgelöst)
Pole 5.4 + 5.5=Fremdspannung zwischen 2-100 Volt.
( 5.4 = Plus ( + ) Trigger / 5.5 = Minus ( - ) Trigger )
Pin 5.1 = Plus ( Vdd ) IR - Sensor / Pin 5.2 = Masse ( Vss ) IR - Sensor
Bei externer Triggerung über Schaltkontakte sollte bei geschlossenem Kontakt der Widerstand
des Steuerkreises 100 Kohm nicht überschreiten.
Kurzschlußbetrieb ist zulässig. Der Kurzschlußstrom liegt unter 20 µA, d.h. unter der zulässigen
Höchststromstärke von 100 µA. Eine externe Spannungsquelle darf der Stromkreis nicht enthalten.
Bei Triggerung über Fremdspannung wird der Lichtblitz längs der positiv gerichteten Flanke eines
Impulses ausgelöst. Die Impulsspannung (Scheitelwert) sollte 100 Volt nicht überschreiten.
Die Ansprechschwelle liegt bei ca. 2 Volt.
Zur Schonung der Blitzröhre sollte die Bereichtaste (3) bei Fremdtriggerung möglichst immer in
dem Arbeitsbereich gedrückt sein, in dem auch die externe Synchronisationsfrequenz liegt.
Speziell bei hohen Triggerfrequenzen muße darauf geachtet werden, daß der hohe Meßbereich
(Signalfarbe grau) eingestellt ist.
Ebenso sollte die Synchronisationsfrequenz bei externer Triggerung nicht über den max. Bereich
des Stroboskopes = 300 Hz bzw. 18.000 U/min hinausgehen, da die Röhre bei extremer Überschreitung
der Höchstfrequenz überlastet wird und dadurch zu Schaden kommen kann.
Schalter EXT /INT ( 7 )
dient zur Wahl der Synchronisationsart.
Bei Einstellung INT. erfolgt die Synchronisation der Blitzfolge über den eingebauten Frequenzgenerator.
Bei Einstellung EXT. kann die Blitzfolgefrequenz über Anschluß 6 extern gesteuert werden
Gehäuse ( 8 )
Das Gehäuse besteht aus Aluminium und wurde speziell für den harten Einsatz in Werkstatt und Betrieb konzipiert.
Ein mit einer Kunststoffkappe abgedecktes Fotogewinde ( 3/8" ) auf der Unterseite des Gehäuses ermöglicht die
Montage auf ein Fotostativ.
Gerätestecker ( 9 )
Der Gerätestecker C14 dient zum Anschluß des Kaltgerätekabels mit 3-poliger Kaltgerätekupplung.
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bis 355
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