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Montage- und Bedienungsanleitung
Frischwassermodul
FriWaStar 30
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Inhaltsverzeichnis
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Inhaltszusammenfassung für Pink FriWaStar 30

  • Seite 1 Montage- und Bedienungsanleitung Frischwassermodul FriWaStar 30 Seite 1 von 28 / 1210-04...
  • Seite 2 Art.Nr. 9964043PNK0x-mub-de - Version V04 – Stand 2013/06 Pink GmbH Original-Anleitung Energie- und Speichertechnik Technische Änderungen vorbehalten! Bahnhofstraße 22 Printed in Germany – Copyright by Pink GmbH A-8665 Langenwang Seite 2 von 28 / 1210-04...
  • Seite 3: Inhaltsverzeichnis

    Maximaler Zapfvolumenstrom ..................18 Einstellen der Temperatur ..................20 Wartung [Fachmann] ..................... 21 Ersatzteile [Fachmann] ....................22 FriWaStar 30 (66931001) ................... 22 10 Technische Daten ......................23 10.1 Druckverlustkennlinie ....................24 11 Inbetriebnahmeprotokoll ....................25 Seite 3 von 28 / 1210-04...
  • Seite 4: Allgemeines

    Geltungsbereich der Anleitung Diese Anleitung beschreibt die Funktion, Installation, Inbetriebnahme und Bedienung des Frischwassermoduls FriWaStar 30. Die mit [Fachmann] bezeichneten Kapitel richten sich ausschließlich an den Fachhandwerker. Für andere Komponenten der Anlage, wie Speicher, Regler und Pumpen beachten Sie bitte die Anleitungen des jeweiligen Herstellers.
  • Seite 5: Zu Diesem Produkt

    Die bestimmungswidrige Verwendung führt zum Ausschluss jeglicher Haftungsansprüche. Die Verpackungsmaterialien bestehen aus recycelbaren Materialien und können dem normalen Wertstoffkreislauf wieder zugeführt werden. [*] Eine detaillierte Beständigkeitstabelle für Edelstahl-Plattenwärmetauscher finden Sie im Download- Bereich auf unserer Homepage unter: www.pink.co.at Seite 5 von 28 / 1210-04...
  • Seite 6: Sicherheitshinweise

    2 Sicherheitshinweise Die Installation und Inbetriebnahme sowie der Anschluss der elektrischen Komponenten setzen Fachkenntnisse voraus, die einem anerkannten Berufsabschluss als Anlagenmechaniker/in für Sanitär-, Heizungs- und Klimatechnik bzw. einem Beruf mit vergleichbarem Kenntnisstand entsprechen [Fachmann]. Bei der Installation und Inbetriebnahme muss folgendes beachtet werden: Einschlägige regionale und überregionale Vorschriften •...
  • Seite 7: Produktbeschreibung

    3 Produktbeschreibung Anschlüsse Sekundärseite: Warmwasser-Austritt Primärseite: Vorlauf vom Pufferspeicher Primärseite: Rücklauf zum Pufferspeicher Sekundärseite: Kaltwasser-Eintritt Ausstattung Kolbenventil (Warmwasser-Austritt) KFE-Hahn Sicherheitsventil 10 bar, trinkwassergeeignet (Nur zur Absicherung der Station. Ersetzt nicht das bauseits vorzusehende Sicherheitsventil!) Temperatursensor, flink Primärpumpe Kugelhahn Kugelhahn mit Schwerkraftbremse Analoger Volumenstrom- Temperatursensor VFS 2-40 Wärmetauscher...
  • Seite 8: Auslegung Und Planung

    4 Auslegung und Planung Die FriWaStar 30 ist ein Frischwassermodul, das Trinkwasser nach dem Durchlauferhitzer- prinzip erwärmt. Für die einwandfreie Funktion des Frischwassermoduls muss die Anlage bestimmte Voraussetzungen erfüllen. Nehmen Sie sich vor der Montage etwas Zeit für die Planung.
  • Seite 9: Auslegung Des Speichers

    Auslegung des Speichers Anhand der folgenden Tabelle können Sie das in etwa benötigte Bereitschaftsvolumen des Pufferspeichers berechnen. Temperatur im Am Regler eingestellte Erforderl. Speichervolumen Pufferspeicher WW-Temperatur je Liter WW 50 °C 45 °C 1,5 Liter 45 °C 0,9 Liter 60 °C 50 °C 1,2 Liter 55 °C...
  • Seite 10: Zirkulationsbetrieb

    5 Zirkulationsbetrieb Die FriWaStar 30 kann nachträglich mit einem Zirkulationsset nachgerüstet werden. Für den Betrieb der Zirkulationspumpe sind im Regler drei mögliche Betriebsarten hinterlegt (siehe auch Bedienungsanleitung des Reglers, Menü "Func" / "F02“): • Impulsgesteuerter Betrieb (bedarfsabhängig / Anforderung): Durch die kurze Betätigung einer Warmwasser-Zapfstelle (Zapfimpuls: ~2 sek.) wird die Zirkulationspumpe gestartet.
  • Seite 11: Montage Und Installation [Fachmann]

    6 Montage und Installation [Fachmann] Das Frischwassermodul darf nur über eigene Speicherstutzen für den Vor- und Rücklauf an den Pufferspeicher angeschlossen werden. Es dürfen keine externen Pumpen zwischen dem Frischwassermodul und dem Pufferspeicher installiert sein. Fremdzirkulation bewirkt starke Temperaturschwankungen. Der Trinkwasser-Anschluss ist nach den einschlägigen Normen (z.B. DIN 1988) vorzunehmen! Entleerungsventil Sicherheitsventil Frisch-...
  • Seite 12 WARNUNG Gefahr für Leib und Leben durch Stromschlag!  Vor elektrischen Arbeiten am Regler den Netzstecker ziehen!  Stecken Sie den Netzstecker des Reglers erst nach Abschluss aller Installationsarbeiten in eine Steckdose. So verhindern Sie ein unbeabsichtigtes Anlaufen der Motoren. ACHTUNG Sachschaden! Um Schäden an der Anlage zu verhindern, muss der Montageort trocken, tragsicher und...
  • Seite 13 Verrohren Sie das Frischwassermodul mit Rohrabstand von der Wand der Anlage gemäß der nebenstehenden (sekundär) = 107 mm Abbildung. Sekundärseite: Warmwasser-Austritt, Anschluss ¾" AG, flachdichtend Primärseite: Vorlauf vom Pufferspeicher, ¾" IG, Verrohrung mindestens DN 20, 22 x 1 mm, empfohlen DN 25, 28 x 1,5 mm Primärseite: Rücklauf zum Pufferspeicher, ¾"...
  • Seite 14: Inbetriebnahme [Fachmann]

    7 Inbetriebnahme [Fachmann] Hinweis! Öffnen Sie die Ventile in den Leitungen und im Modul langsam, um Druckschläge zu vermeiden. Funktion Schwerkraftbremse Der Primärkreis ist mit einer Schwerkraftbremse im Kugelhahn (G) ausgestattet, um eine unerwünschte Schwerkraftzirkulation zu verhindern. Zum Entlüften und Spülen der Anlage muss die Schwerkraftbremse geöffnet sein.
  • Seite 15: Füllen Des Primärkreises

    Füllen des Primärkreises WARNUNG Verbrühungsgefahr durch heißes Wasser! Das System steht unter Druck. Durch Öffnen des KFE-Hahns kann an dem KFE-Hahn bis zu 90 °C heißes Wasser austreten, das zu Personenschaden führen kann.  Öffnen Sie den KFE-Hahn langsam und mit ausreichendem Abstand. Bei (teilweise) gefülltem Speicher Öffnen Sie langsam den Kugelhahn (F), indem Sie ihn in 0°...
  • Seite 16: Inbetriebnahme Des Reglers

    Handbetrieb ("H1"). Schalten Sie das PWM-Signal der Pumpe ein ("100 %"). Lassen Sie die Pumpe für einige Minuten laufen, um die FriWaStar 30 zu entlüften. Wenn Sie danach immer noch Luftgeräusche hören, schließen Sie einen Schlauch an den KFE-Hahn (B) an.
  • Seite 17 Schließen Sie das Frischwassermodul mit der bereits vormontierten Netzanschlussleitung an das Stromnetz (230 V, 50 Hz) an. 10. Stellen Sie die korrekte Einbindung des Frischwassermoduls in den Potenzialausgleich der Anlage sicher. 11. Stellen Sie die gewünschte Trinkwarmwassertemperatur am Regler ein (siehe folgende Seite).
  • Seite 18: Maximaler Zapfvolumenstrom

    Max. Druckverlust auf der Trinkwasserseite der FriWaStar 30: 1000 mbar Anhand der folgenden Beispiele wird der Zusammenhang zwischen den einzelnen Stellgrößen Warmwassertemperatur, Zapfvolumenstrom und Pufferspeichertemperatur erläutert und gezeigt, wie sich diese auf die Übertragungsleistung der FriWaStar 30 auswirken. Beispiel 1 Warmwassertemperatur an der Zapfstelle: 45 °C Temperatur im Pufferspeicher: 50 °C...
  • Seite 19 Temperatur im Pufferspeicher: 70 °C  FriWaStar 30: Max. Zapfvolumenstrom: 31 l/min, Übertragungsleistung: 74 kW Beispiel 2 Warmwassertemperatur am Regler: 60 °C Max. Zapfvolumenstrom: 25 l/min  FriWaStar 30: Temperatur im Pufferspeicher: ~65 °C, Übertragungsleistung: 60 kW Seite 19 von 28 / 1210-04...
  • Seite 20: Einstellen Der Temperatur

    Einstellen der Temperatur Die gewünschte (maximale) Trinkwarmwassertemperatur stellen Sie am Regler unter "Para" ein (siehe Regleranleitung, Seite 24). Damit ein Verbrühen am Wasserhahn ausgeschlossen ist, sollte die maximale Warmwasser- temperatur 60 °C nicht übersteigen. Primärseite Die primärseitig erforderliche Temperatur im Pufferspeicher ist abhängig von der gewünschten Warmwassertemperatur sowie der benötigten Zapfmenge.
  • Seite 21: Wartung [Fachmann]

    42 l/min 102 kW bei einer Kaltwassertemperatur von 10 °C, Nachheizung nicht berücksichtigt *maximaler Volumenstrom: 38 l/min, Druckverlust der FriWaStar 30 dabei 1000 mbar (höhere Werte hydraulisch nur bedingt möglich, Messgrenze des Volumenstromsensors ~42 l/min) 8 Wartung [Fachmann] Um eine optimale Regelung zu gewährleisten, sollten möglichst keine hydraulischen Druckverluste an der Primärseite entstehen (z.B.
  • Seite 22: Ersatzteile [Fachmann]

    9 Ersatzteile [Fachmann] FriWaStar 30 (66931001) Seite 22 von 28 / 1210-04...
  • Seite 23: Technische Daten

    10 Technische Daten Abmessungen FriWaStar 30 Höhe (mit Isolierung) 645 mm Breite (mit Isolierung) 344 mm Tiefe (mit Isolierung) 249 mm Achsabstand oben 86 mm Achsabstand unten 47 mm Rohranschlüsse Primärkreis (Speicherkreis) ¾" Innengewinde Sekundärkreis (Trinkwasserkreis) ¾" Außengewinde, flachdichtend Betriebsdaten Max.
  • Seite 24: Druckverlustkennlinie

    10.1 Druckverlustkennlinie Volumenstrom [l/h] Seite 24 von 28 / 1210-04...
  • Seite 25: Inbetriebnahmeprotokoll

    11 Inbetriebnahmeprotokoll Anlagenbetreiber Anlagenstandort Seriennummern: FriWaStar 30 Volumenstromsensor Regler Software-Version Rohrleitung primär ⌀ Rohrleitung sekundär ⌀ Sonstige Einbauten ⃞ Zirkulationsset ⃞ Rücklaufverteilungsset ⃞ Sonstiges: Sind beide Kreise ordnungsgemäß gespült und entlüftet? (keine Luftgeräusche in der Pumpe) ⃞ Entlüftet Sind sämtliche Absperrarmaturen in der Kaltwasserleitung geöffnet? ⃞...
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  • Seite 27 Seite 27 von 28 / 1210-04...
  • Seite 28 Pink GmbH Energie- und Speichertechnik www.pink.co.at Bahnhofstraße 22 Telefon: +43 3854 3666 0 A-8665 Langenwang Telefax: +43 3854 3666 4 Seite 28 von 28 / 1210-04...

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