Wichtige Hinweise Bestimmungsgemäßer Gebrauch Der Temperaturtransmitter TRV 5-40 darf in Verbindung mit den Temperaturfühlern TRG 5-63, TRG 5-64, TRG 5-65, TRG 5-66, TRG 5-67 und TRG 5-68 nur zum Messen von Temperaturen eingesetzt werden. Sicherheitshinweis Das Gerät darf nur von geeigneten und unterwiesenen Personen montiert und in Betrieb genommen werden.
Erläuterungen Fortsetzung Systembeschreibung Fortsetzung Der Temperaturtransmitter TRV 5-40 kann verwendet werden als Sicherheitstemperaturwächter / -begrenzer in Verbindung mit einem Temperaturfühler TRG 5-6x und dem Steuergerät NRS -40. / NRS -40. und als Temperaturwächter und -regler in Verbindung mit einem oder zwei Temperaturfühlern TRG 5-6x und dem Steuergerät TRS 5-40 oder einem anderen dafür zugelassenen Gerät.
Technische Daten TRV 5-40 Bauteilkennzeichen TÜV. SWB/SHWS. 03–43 EG BAF-MUC 03 07 0388 004 DIN Registernr. STW (STB) 7 906 Ein-/Ausgang CAN-Bus Schnittstelle mit Stromversorgung 8-36 V DC, kurzschlussfest Temperaturfühler TRG 5-63 x Pt 00 nach EN 6075 TRG 5-64 x Pt 00 nach EN 6075 TRG 5-65, TRG 5-66 x Pt 00 nach EN 6075...
Einbau Temperaturtransmitter TRV 5-40 Der Temperaturtransmitter TRV 5-40 ist für Wandbefestigung vorgesehen. Für die Montage liegen daher 4 Befestigungslaschen bei und müssen mit dem Gehäuse verschraubt werden. Danach kann das Gerät an der Wand befestigt werden, ohne den Gehäusedeckel öffnen zu müssen. Hinweis Nach der Montage des Gehäuses müssen folgende Schritte ausgeführt werden: Temperaturfühler anschließen,...
Elektrischer Anschluss Anschluss Temperaturfühler Für die Anschlussleitung ist vieradriges, abgeschirmtes Kabel erforderlich, z.B. Ölflex 0CH, Firma ® Lapp, 4 x 0,5 mm . Leitungslänge zwischen Temperaturfühler und Temperaturtransmitter TRV 5-40 max. 5 m. Bei geöffnetem Gehäuse: . Kabelverschraubungen I lösen und Fühlerleitungen durch Verschraubungen ziehen. .
Elektrischer Anschluss Fortsetzung Anschlussplan Temperaturtransmitter TRV 5-40 Fortsetzung Achtung Nur in Linie verdrahten, keine Sternverdrahtung! Abschirmungen der Bus-Leitungen durchgehend miteinander verbinden und einmal am zentralen Erdungspunkt (ZEP) anschließen. Abschirmungen der Fühlerleitungen nur einmal am Temperaturfühler anschließen (EMV-Kabelverschraubung). Sind zwei oder mehrere Systemkomponenten in einem CAN-Bus-Netz verbunden, muss am ersten und am letzten Gerät ein Abschlusswiderstand 0 Ω...
Grundeinstellung Werkseinstellung Der Temperaturtransmitter TRV 5-40 wird werkseitig mit folgenden Einstellungen ausgeliefert: Node ID: 005 für den Sicherheitsteil Baudrate: 50 kBit/s (5 m Leitungslänge) Konfiguration: Temperaturtransmitter TRV 5-40 eingestellt als Begrenzer 4. Inbetriebnahme Elektrischen Anschluss prüfen Vor der Inbetriebnahme bitte überprüfen: Sind die Temperaturfühler gemäß...
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Inbetriebnahme Fortsetzung Systemkonfiguration ändern Fortsetzung Schaltwippe weiß Kodierschalter Begrenzer Nummer Werkseinstellung Kommunikation mit Steuergerät NRS -40. NRS -40. Konfigurationsbeispiele . Beispiel Am Steuergerät NRS -40. werden angeschlossen: Niveauelektroden NRG x-40 für Wasserstand NW und , Niveauelektrode NRG x-4. für Hochwasser HW und Temperaturtransmitter TRV 5-40 für Temperatur MAX.
Inbetriebnahme Fortsetzung Grenzwert T (°C) einstellen Anzeige Anzeige Grenzwert Istwert/Fehlercode Taster für Fig. 5 Grenzwerteinstellung Bei geöffnetem Gehäuse: Einstellen des Grenzwertes T (°C) Der Grenzwert T (°C) wird mit drei Tasten eingestellt. Die Tasten haben folgende Funktion: Rechte Taste: Einstellung in Schritten von °C Mittlere Taste: Einstellung in Schritten von 0°C Linke Taste: +/–...
Start, Betrieb und Test TRV 5-40 Anzeige Anzeige Grenzwert Istwert/Fehlercode Fig. 6 Start Versorgungsspannung Alle Segmente und LED Anzeigen werden getestet. einschalten. Kommapunkte der Anzeige und T blinken Betrieb Anzeige T Anzeige des eingestellten Grenzwertes Istwert T (°C) kleiner als Grenzwert (°C) Anzeige T...
Systemstörungen Ursachen Systemstörungen treten auf bei fehlerhafter Montage oder Konfiguration der CAN-Bus-Komponenten, bei Überhitzung der Geräte, bei Störeinstrahlung in das Versorgungsnetz oder defekten Elektronikbau- teilen. Weitere Systemstörungen sind: Fehlerhafte Kommunikation im CAN-Bus-System Überlastung des 4 V Netzteils im Steuergerät. Hinweis Vor der systematischen Fehlersuche bitte überprüfen: Verdrahtung: Entspricht die Verdrahtung den Anschlussplänen?
Systemstörungen Fortsetzung Systematische Fehlersuche bei Systemstörungen Die Fehlerquellen bei Systemstörungen eines CAN-Bus-Systems mit mehreren Bus-Teilnehmern müssen systematisch analysiert werden, weil fehlerhafte Einzelkomponenten oder falsche Ein- stellungen negative Wechselwirkungen mit intakten Bus-Teilnehmern im CAN-Bus-System hervorrufen können. Es können infolge dieser Wechselwirkungen Fehlermeldungen bei voll funktionsfähigen Bus- Teilnehmern erscheinen, was die Lokalisierung des oder der Fehler erschwert.
Systemstörungen Fortsetzung Fehlercode Tabelle Anzeige Anzeige Istwert/Fehlercode Grenzwert Fig. 7 Fehlercode Anzeige Fehlercode Anzeige (E xx) wechselt zyklisch Bei Auftreten eines Anzeige T Fehlers mit der Istwertanzeige T Fehlercode Mögliche Fehler Abhilfe E.01 ... E.32 Temperaturtransmitter defekt, da bei einem Temperaturtransmitter auswechseln.
Systemstörungen Fortsetzung Hinweis Die Systemstörungen des Temperaturtransmitters TRV 5-40 lösen an den Steuergeräten NRS -40. und NRS -40. ebenfalls eine Systemstörung aus. D.h., die Ausgangskon- takte öffnen unverzögert und der Signalausgang taktet. Im Servicefalle nennen Sie uns bitte den angezeigten Fehlercode. Grundwerte der Messwiderstände °C Ω...
Funktionsstörungen Fehler-Checkliste TRV 5-40 / NRS 1-40.1 / NRS 1-40.2 Schaltpunkt Grenzwert Temperatur MAX (°C) nicht überschritten – aber Temperatur MAX-Alarm Fehler: Temperaturfühler TRG 5-6x defekt. Abhilfe: Prüfen, ob der Temperaturfühler TRG 5-6x (Pt 00) korrekte Messwerte ausgibt. (Grundwerte der Messwiderstände nach DIN 43760 für Pt 00). Bei Abweichungen Messeinsatz des Temperaturfühlers TRG 5-6x auswechseln.
Anhang CAN-Bus Alle Gerätegruppen (Niveau, Leitfähigkeit, Temperatur) sind über einen CAN-Bus miteinander ver- bunden. Der Datenaustausch zwischen den Gerätegruppen erfolgt unter Anwendung des Protokolls CANopen. Alle Geräte sind mit einer elektronischen „Adresse“, der „Node ID“ gekennzeichnet. Das vieradrige Bus-Kabel dient als Stromversorgung und als „Datenautobahn“, auf der Informationen mit hoher Geschwindigkeit in beide Richtungen übermittelt werden.
Anhang Fortsetzung Node-ID Sollen den Geräten andere Node-ID zugewiesen werden, ist wegen der gegenseitigen Abhängigkeit die Node-ID für die einzelnen Gruppenteilnehmer wie folgt festzulegen: Steuergerät Messwertgeber 1 Messwertgeber 2 Messwertgeber 3 Messwertgeber 4 NRS 1-40.1 z. B. z. B. z. B. z.
Anhang Fortsetzung Tabelle Node-ID In einem CAN-Bus können maximal 3 Teilnehmer (Geräte) verwaltet werden. Jeder Teilnehmer erhält eine eigene Adresse (Node-ID), die an dem 0-poligen Kodierschalter F Fig. 3 einstellbar ist. Schaltwippe weiß Schaltwippe weiß Node-ID Node-ID (Werkseinstellung) (Beispiel) Tabelle Baud-Rate S 10 Baud-Rate Leitungslänge...
Anhang Fortsetzung Außerbetriebnahme Klemmen Sie zuerst die Temperaturfühler TRG 5-6x ab und ziehen Sie die Fühlerleitungen aus den Kabelverschraubungen. Anschließend ziehen Sie den Anschlussstecker und die Anschlussbuchse der CAN-Busleitungen ab und stecken beide zusammen. Demontieren Sie dann den Temperaturtransmitter TRV 5-40. Achtung Bei Unterbrechung der CAN-Busleitung wird eine Alarmmeldung ausgelöst.