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Betriebsanleitung
SMART Energy HE
Mikroprozessorgesteuerter Temperaturdifferenzregler
für thermische Solaranlagen mit Hocheffizienzpumpen
fluxMaster

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Inhaltsverzeichnis
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Inhaltszusammenfassung für fluxMaster SMART Energy HE

  • Seite 1 Betriebsanleitung SMART Energy HE Mikroprozessorgesteuerter Temperaturdifferenzregler für thermische Solaranlagen mit Hocheffizienzpumpen fluxMaster...
  • Seite 2: Inhaltsverzeichnis

    7.2 Schutzfunktionen 7.2.1 Kollektorschutz 7.2.2 Rückkühlen (Urlaubsschaltung) 7.2.3 Anlagenschutz 7.3 Zusatzfunktion 7.3.1 Energieertragsmessung Anlagenüberwachung 8.1 Fühlerüberwachung 8.2 Durchflussüberwachung Behebung von Störungen 9.1 Störungen mit Fehlermeldung 9.2 Störungen ohne Fehlermeldung 10 Technische Daten SMART Energy HE 11 Widerstandstabelle PT1000 12 Konformitätserklärung...
  • Seite 3: Einsatzgebiet / Merkmale Des Gerätes

    Sicherheitsbestim- von Verbrennungen! Vorsicht bei der Montage der Temperaturfühler! mungen einzuhalten. Montieren Sie den SMART Energy HE so, dass z.B. durch Wärmequellen keine ■ für das Gerät unzulässigen Betriebstemperaturen (>50°C) verursacht werden. Aus Sicherheitsgründen darf die Anlage nur zu Testzwecken im Handbetrieb verbleiben.
  • Seite 4: Gerätemontage

    Gerätemontage Der Regler darf nur in trockenen, nicht explosi- 3.1 Öffnen des Gerätes onsgefährdeten Räumen installiert werden. Eine Montage Vor dem Öffnen unbedingt die Netzspannung trennen und gegen Wiederein- auf brennbarem Untergrund ist schalten sichern! Das Gehäuseoberteil ist über zwei Rastungen mit dem Unterteil nicht zulässig verriegelt.
  • Seite 5: Anschlüsse

    PWM–Ansteuerung mit PWM-Signal mit Frequenz 2 kHz. Der Schaltausgang A2 ist elektronischer 230V~ Schließer. 3.4 Anschluss Temperaturfühler Der SMART Energy HE arbeitet mit präzisen Platin-Temperatur fühlern vom Typ PT1000. Je nach Funktionsumfang sind 2 bis 4 Fühler notwendig. Montage / Verkabelung der Temperaturfühler: ■...
  • Seite 6: Bedienung

    4.2 Bedienung Die Bedienung des SMART Energy HE erfolgt komfortabel und einfach mit vier Bedientasten. Mit den Bedientasten können Sie: Anzeigewerte abrufen ■ Geräteeinstellungen vornehmen ■ Die Grafiksymbole der Anzeige führen Sie auf einfache Weise durch die Be- dienstruktur. Die Bedientasten haben folgende Funktionen:...
  • Seite 7: Menüstruktur

    Menüstruktur 5.1 Menü „Info“ Die Anzahl der ange- Im Menü Info werden die nachfolgenden Mess-und Ertragswerte angezeigt: zeigten Werte hängt von den aktivierten Zusatzfunkti- Anzeige Rücksetzen Bedeutung onen ab. z.B. möglich 75 °C Anzeige aktuelle Kollektortemperatur nein Anzeige minimale Kollektor temperatur 12 °C Rücksetzbar auf aktuelle Temperatur Anzeige maximale Kollektor temperatur...
  • Seite 8: Menü „Handbetrieb

    Anzeige Werte- Typ. Ein- Aktuelle Bedeutung z.B. Bereich stellung Einstellung Hysterese der Funktionen Hei- 1 – 30K 10 K zen / Kühlen Einstellung des dT für die dT-gesteu- erte Umwälzung 1 – 5K beim Betrieb mit Röhrenkollek- toren (K/sec) 5.3 Menü „Handbetrieb“ Einstellungen und Verän- Im Handbetrieb ist der Automatikbetrieb abgeschaltet.
  • Seite 9: Werksein-Aktuelle Stellung Einstellung

    Anzeige Werksein- Aktuelle Bedeutung Werte bereich stellung Einstellung Zeile Wert Energieertragsmes- sung 0 – 10 Glykoltyp einstellen Energieertragsmes- 0 – 100% sung 5%-Schritte Glykolanteil Energieertragsmes- 0,5 – 25 l/I sung 0,5l-Schritte Liter/Impuls, DFG Funktion freier 0 = aus Regler. Bezugsfüh- 1 = Kühlen ler S3 2 = Heiz en...
  • Seite 10: Anlagenschema

    Anlagenschema Die Betriebssicherheit des Reglers/Anlage ist nur bei 1 Kollektor, 1 Speicher bestimmungsgemäßer Verwen- dung und fehlerfreier Verdrah- tung gewährleistet. Nichtbeach- tung der Anschlussschemen und der Sicherheitshinweise kann eine Gefährdung für Personen und Pumpe/Anlage zur Folge haben. Dabei sind auch die Vorschriften und Warnhinweise der Pumpenhersteller zu beach- ten.
  • Seite 11: Regelfunktionen

    Regelfunktionen 7.1 Allgemeine Regelfunktionen Der Regler vergleicht die Temperaturen der verschiedenen Messstellen und führt eine optimale Beladung der Speicher durch. Wenn die Kollektortemperatur grö- ßer als die Speichertemperatur ist wird die Solarkreispumpe eingeschaltet. Über- wachungs- und Schutzfunktionen ermöglichen einen sicheren Betrieb. 7.1.1 Drehzahlregelung Der Ausgang A1 kann drehzahlgeregelt betrieben werden.
  • Seite 12: Ansteuerung Der Solarkreispumpe Mit Pwm Signal

    Ansteuerung der Solarkreispumpe mit PWM Signal Auswahl erfolgt über die Der Regler gibt am Anschluss O1 ein PWM-Signal zur Steuerung von PWM-Pum- Steckbrücke auf der pen aus (Steckbrückeposition PWM). Anschlussbaugruppe. Grundfrequenz = 2 kHz, ca. 12V, ca. 5mA Position PWM: t in µs PW M = 25 % - PWM Ansteuerung nicht invertiert...
  • Seite 13: Freier Regler

    Reglerausgang PWM Typ B ANALOG Typ A Analog Typ A PWM Typ B 230 V AC bei nmin = 30 % bei nmin = 30 % nSoll in % nSoll in % A1 keine Drehzahlsteuerung, nur Schaltbetrieb aus/ein. Mindesteinschaltzeit 5 sec.
  • Seite 14: Röhrenkollektor- Oder Startfunktion

    Menü „Programmieren“ Anzeige Bedeutung Werte- Typische bereich Einstellung Einschalttemperatur der 20 – 90°C 40°C min 40 °C Funktion Heizen Hysterese der Funktion Heizen 1 – 30K dT 10 K 7.1.4 Röhrenkollektor- oder Startfunktion Ist die Funktion aktiv wird unabhängig von der tatsächlichen Kollektortemperatur die Solarkreispumpe über ein festes Zeitinterval oder Delta T Steuerung gestartet.
  • Seite 15: Schutzfunktionen

    7.2 Schutzfunktionen Der Regler ist mit folgeden Schutzfunktionen ausgestattet. 7.2.1 Kollektorschutz Hat der Speicher die eingestellte Maximaltemperatur erreicht und überschreitet die Kollektortemperatur den eingestellten Kollektorschutztemperatur (Zeile 1) wird die Solarkreispumpe eingeschaltet. Die Solarkreispumpe wird abgeschaltet wenn der Maximalwert um 10K unterschritten wird. Der Speicher wird dabei, unabhängig von der eingestellten Maximaltemperatur, bis 95°C beladen.
  • Seite 16: Anlagenüberwachung

    Anlagenüberwachung Bei Auftreten eines Fehlers wird grundsätzlich das blinkende - Symbol ange- zeigt. 8.1 Fühlerüberwachung Die angeschlossenen Fühler und Fühlerleitungen werden auf Unterbrechung und Kurzschluss überwacht. Fehler werden durch das - Symbol angezeigt. Durch Auf- oder Abblättern im Info-Menü finden Sie die Fehlerquelle. 8.2 Durchflussüberwachung Der Regler ist so programmiert, dass ein gestörter Durchfluss, z.B.
  • Seite 17: Behebung Von Störungen

    Behebung von Störungen Bei Anlagenstörungen müssen grundsätzlich zwei Kategorien unterschieden werden: Störungen, die vom Regler selbst erkannt werden und deshalb gemeldet ■ werden können Störungen, die nicht vom Regler gemeldet werden können ■ 9.1 Störungen mit Fehlermeldung Fehlerdarstellung mögliche Ursachen Maßnahmen in der Anzeige Fühlerleitung...
  • Seite 18: Störungen Ohne Fehlermeldung

    9.2 Störungen ohne Fehlermeldung Fehler, die die 230V/AC – Netzspannung betref- Störungen und Fehlfunktionen, die nicht angezeigt werden, können Sie anhand fen, dürfen ausschließlich vom der nachfolgenden Tabelle prüfen und mögliche Ursachen und deren Fehlerquel- Fachmann behoben werden! le ermitteln. Ist anhand der Beschreibung die Störungsbehebung nicht möglich, müssen Sie sich an den Lieferanten bzw.
  • Seite 19: Technische Daten Smart Energy He

    10 Technische Daten SMART Energy HE Gehäuse Änderungen im Sinne des 100% recyclingfähiges ABS-Gehäuse für technischen Fortschrittes Material Wandmontage vorbehalten! Maße L x B x T in mm, Gewicht 175 x 134 x 56; ca. 360 g IP20 nach DIN 40050, IEC 529, VDE 0470,...
  • Seite 20: Konformitätserklärung

    12 Konformitätserklärung Das Produkt wurde entsprechend den CE-Richtlinien gefertigt und geprüft und ist daher mit der CE-Kennzeichnung versehen. Bedienungsanleitung für SMART Energy HE 1332BED009-10A-E, Stand 11/2010...

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